Jolene Thompson - Take care, Baby!

Здесь есть возможность читать онлайн «Jolene Thompson - Take care, Baby!» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Take care, Baby!: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Take care, Baby!»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Kristy liebt ihr unbeschwertes Leben in Palm Bay, Florida. Sie lebt mit ihrem Hund in einem kleinen Haus am Meer und hat einen tollen Job als Psychologin beim SAD (Special Activities Division). Eines Tages soll sie beruflich ein psychologisches Gutachten über einen Topagenten des Landes erstellen. Dieser äußerst charmante Latino namens Beno stellt ihr Leben auf den Kopf, das fortan von Liebe, Action, Abenteuer, aber auch von großer Angst um den neuen Lover bestimmt wird. Kristy liebt den Alltag, taucht aber auf einigen Reisen mit ihm in die Welt der Agenten ein und wird mit Morddrohungen und Verfolgungen konfrontiert und selbst vor Entführungen nicht verschont.
Von einem großen Einsatz gegen ein südamerikanisches Drogenkartell kommen seine Kollegen ohne ihn wieder. Irgendwo auf dieser Welt sitzt er als Geisel in Gefangenschaft. Wochenlang bangt Kristy um sein Leben. Wo ist er und wie kann ihm geholfen werden? Bis die Regierung mal in Gang kommt, hat sie schon längst den Kampf aufgenommen.
In einer dramatischen Rettungsaktion befreien Benos Kollegen ihn aus der Gefangenschaft. Doch kehrt jetzt Ruhe und der ganz normale Alltag in ihr Leben ein?
Bis dahin müssen noch einige spannende Hürden überwunden werden.

Take care, Baby! — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Take care, Baby!», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ich erzählte Jessi von dem, was ich herausgefunden hatte. „Es sind ja auch nur Männer.“ Sie entschuldigte die Burschen sogar. „Zum Druckablassen der beste Ort. Hätte ich mir doch denken können. Aber da wollen wir uns lieber nicht mit ihnen treffen. Üble Gegend! Und wir sind so feine, anständige Mädels.“ Sie zwinkerte mir dabei mit einem Auge zu.

Kapitel 3

Männer auf Tour

Diese Herrentour beschäftigte mich doch mehr, als ich wollte. Ich war gefrustet, warum auch immer, und arbeitete noch länger als geplant, um mich abzulenken. Dann überkam mich jedoch mein schlechtes Gewissen, weil mein Hund auf mich wartete. Eine treue Seele, die mich niemals im Stich ließ. Ich schwang mich auf mein Fahrrad und fuhr Richtung Heimat. Gerade als ich auf die Hauptstraße einbog, knatterten fünf Motorräder an mir vorbei. Na, den einen Fahrer kannte ich doch! Ohne Helm, mit Sonnenbrille und offenem, flatterndem Hemd über dem T-Shirt überholte mich Beno mit einigen Kumpels. Er grüßte lässig und bog mit den Freunden Richtung Osten ab. Vielmehr Richtung Osthafen, wie das Ortsschild dort genauer angab. Ich musste mich nicht großartig anstrengen, um deren Vorhaben zu deuten. „Oh, wie ich ihn hasse!“, sagte ich mir zähneknirschend. „Verdreht mir jeden Tag den Kopf, flüchtet jedes Mal und macht sich jetzt mit seinen Kumpels eine nette Sause.“ Ich mochte gar nicht daran denken, was da jetzt abgehen würde. „Morgen ist Wochenende, da dürfen die Kerle bestimmt auch mal vom Dienst wegbleiben, ihren Rausch ausschlafen oder in fremden Betten aufwachen“, dachte ich wütend und trat aggressiv in die Pedale. Als ich meinen Hund abholte, hätte ich mein Gesicht in ihr Fell vergraben und weinen können. Ich war total aufgewühlt und ärgerte mich über mich selbst. Hatte ich mich denn so in ihm täuschen können? Zuhause warf ich meine Jacke aufs Sofa und nahm mir eine Flasche eiskalten Weißweins aus dem Kühlschrank. Dann ließ ich mich mit Paula in einem der Sitzsäcke nieder und brachte den Fernseher zum Laufen. Aber es gelang mir nicht, mich auf den Film zu konzentrieren. Normalerweise bedeutete Zuhause immer Entspannung und auf andere Gedanken kommen. Heute klappte das leider nicht. Mir war hundeelend zumute. Paula kuschelte sich an mich und ich überlegte, Jessi anzurufen. Nein, sie hätte mich ja sofort durchschaut. Mit etwas, was ich mir selbst noch nicht eingestehen wollte. Und ich hätte mir bestimmt vorwerfen lassen müssen, dass ich schuld war. Oder wie war das mit „Attacke!“? Ich leerte gefrustet die ganze Flasche und fand erst spät den Weg in mein Bett. Ich schlief wie narkotisiert.

Beno freute sich, mal wieder eine Tour mit seinen Freunden zu machen. Unbeschwert genießen und dabei die Gedanken über einen nächsten Einsatz zu verdrängen. Erst suchten sie eine kleine Bar auf und bestellten sich einige Drinks. Er trank so gut wie nie Alkohol und bestellte sich ein Bier, während einige seiner Jungs nach stärkeren Drinks lauter und polternder wurden. Er freute sich für sie. Sie hatten es sich redlich verdient. Wenn sie im Einsatz gefordert wurden, war hundert Prozent Verlass auf sie. Wie vorprogrammiert landeten sie kurz darauf in ihrer Stammkneipe. Einige Mädels gesellten sich zu ihnen. Sie fanden bei den Jungs großen Anklang. Nur er hatte keine Lust, mit den Mädels zu flirten. Unweigerlich musste er an Kristys enttäuschten und beinahe wütenden Gesichtsausdruck denken, als er an ihr vorbeifuhr. Das war wirklich typisch für sie. Sie war eine echte Kämpfernatur! Ihm war bewusst, was sie jetzt dachte und enttäuschen wollte er sie wirklich nicht. Aber was wollte er denn überhaupt? Er hatte große Angst, sie zu verletzen. Angst, einen Menschen an sich zu binden. Angst davor, jemandem wichtig zu sein. Und das würde er automatisch, wenn er mehr zulassen würde. Er hatte Angst davor, jemanden zu lieben und geliebt zu werden. Konnte er in dieser Situation konzentriert arbeiten? Er beobachtete ein hübsches Mädchen mit langen schwarzen Haaren, das sich seinen Weg zu ihm bahnte. Es trug einen knappen schwarzen Rock und ein eng anliegendes, tief ausgeschnittenes, rotes Top. Es war Lucia, eine sehr temperamentvolle Argentinierin, mit der er bereits einige Male aufs Zimmer gegangen war. Er hatte sie bislang immer verlassen, bevor sie aufgewacht war. War sie eigentlich legal hier? Merkwürdig, das hatte er sich zuvor noch nie gefragt. „Hola, Darling“, säuselte sie und sah ihn verführerisch an. Er sprach auf Spanisch einige nette Worte mit ihr und entschuldigte sich. Dann verließ er eilig die Bar, schwang sich auf sein Motorrad und fuhr mit Höchstgeschwindigkeit zurück zum Bunker. Er fühlte sich wesentlich besser, die Geschwindigkeit hatte ihr Gutes getan. Dennoch kreisten seine Gedanken ständig um Kristy. „Soll ich zu ihr fahren?“ Er konnte diesem Drang kaum widerstehen. Die ewige Angst holte ihn schnell wieder ein „Nein! Morgen werde ich ihr erzählen, wie der Abend für mich gelaufen ist.“

Was will dieser Mann?

Ich wachte auf, weil Paula aus dem Bett schoss und winselnd an der Tür kratzte. Sie sprang solange gegen die Klinke, bis die Tür aufsprang. Dann hörte ich jemanden mit meinem Hund reden. Träumte ich? Mein Schädel brummte. Wieso war jemand in meinem Haus? Ich war mir sicher, ich hatte abgeschlossen. Ich schloss immer ab! Die Tür ging auf und Beno schaute herein. Ausgerechnet er, schließlich war er schuld an meinem heutigen Übel. Ich ließ mich in die Kissen fallen, zog mir eins über das Gesicht und zeigte zur Tür. „Ok, ok!“ Er verzog sich in die Küche und ich hörte nach einiger Zeit Pfannengeklapper. Langsam schlich ich ins Bad. „Oh je, ganz gruselig mein Anblick! Aber er wollte es ja nicht anders haben!“ Ich betrachtete stirnrunzelnd mein Spiegelbild. Mit Schlabbershirt und Unterhose bekleidet guckte ich vorsichtig in die Küche. Beno hielt meine leere Flasche Wein in der Hand und schaute sich im Raum um. Wahrscheinlich suchte er nach einem zweiten Glas. „Tod durch Minibar, oder wie war das?“, meinte er belustigt. „Wie du siehst, ich lebe noch! Du wirst kein zweites Glas finden. Ich habe sie allein gekillt.“ Auf dem Herd brutzelte eine Pfanne mit Spiegeleiern, auf dem Tisch lag eine Tüte Brötchen. War das ein Versöhnungsversuch? „Wie bist du eigentlich hier rein gekommen? Ich habe doch abgeschlossen!“ „Daran kann sie sich tatsächlich erinnern.“ Er hob die Schultern und guckte ganz unschuldig drein. „Oh, wehe dir, du hast sie kaputt gemacht!“ Na klar, für so einen Profi wie ihn war meine Tür kein Hindernis. Ich besah sie mir genauer. Sie sah aus wie immer. „Sie sollte eigentlich einbruchssicher sein, aber anscheinend nicht agentensicher. Da gibt es also doch noch Unterschiede.“ Beno schwenkte grinsend die Pfanne. „Und wie sieht’s aus mit ein paar deftigen Spiegeleiern?“ Bah, er wusste ganz genau, wie mir zumute war. Bloß keine Blöße zeigen! „Ich decke mal den Tisch. Ist es draußen schon warm genug?“ „Wir haben gleich Mittag!“ hallte es munter aus der Küche. Ich schaute erschrocken auf die Uhr. Halb zehn, nur kein Stress! Neigte er zu Übertreibungen? Irgendwie fand ich das Ganze ja lustig. Er brach mit Brötchen in mein Haus ein und machte mir Spiegeleier. Schließlich ging ich mir die Haare kämmen und die Zähne putzen und gesellte mich dann zu ihm auf die Terrasse, vorsorglich mit einer Sonnenbrille auf der Nase. „Na, ob er mir denn von gestern Abend erzählen wird?“, dachte ich brummig. Sehr mitgenommen sah er nicht aus. Wir schwiegen uns an, dann sagte er aus heiterem Himmel. „Ich habe gestern ein einziges Bier getrunken und bin um halb zehn nach Hause gefahren. Ob die Jungs heute Morgen schon zurück waren, kann ich dir nicht sagen. Ich bin schon eine Stunde hierher gejoggt, mit Umweg über den einzigen Bäcker, der am Sonntagmorgen auf hat.“ Ich musste mir mein Lachen verkneifen. War das eine Beichte? Eine Entschuldigung? Hatte er etwa ein schlechtes Gewissen? „Ich war zuhause und mir geht es heute deutlich schlechter als dir. Trinkst du eigentlich nie was?“, meinte ich matt. „Selten. Trübt die Sinne.“ Recht hatte er ja. „Ich werde auch mal an mir arbeiten! Tee statt Wein“, beschloss ich. Unsere Schweigsamkeit verfiel und wir fanden zu unserer üblichen Redseligkeit wieder. Wir erledigten zusammen den Abwasch und gingen mit Paula zum Strand. Ein kühlendes Bad war bestens für meinen Brummschädel. Dann verbrachten wir einen faulen Nachmittag auf meiner Terrasse. Beno lag mit Paula in einem der Sitzsäcke und las in einem Buch, von dem ich gar nicht wusste, dass ich es besaß. Ich beneidete meinen verliebten Hund, schob einen Sessel in den Halbschatten und hielt eingeigelt einen Mittagsschlaf. Gefühlte Stunden später weckte Beno mich und wir machten einen langen Strandspaziergang. Anschließend legten wir uns noch ein Steak auf den Grill. Ein wunderschöner Tag, der ewig hätte weitergehen können. Damit hatte ich nach dem gestrigen Abend gewiss nicht gerechnet! Gegen Abend verabschiedete Beno sich wie immer. Morgen hatte er leider keine Zeit, aber wir würden uns am Montag sehen. War das eine Frage oder schon beschlossene Sache? Wollte er mir noch etwas sagen? Er stand da, hob die Hände, ließ sie aber wieder sinken, drehte sich um und verließ das Haus über die Terrasse. Ich wollte zu gern etwas sagen: War sehr schön heute Nachmittag! Oder: Bleib doch noch. Bleib doch bitte einfach hier! Aber ich hob nur die Hand zum Abschied, als er sich joggend auf den Heimweg machte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Take care, Baby!»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Take care, Baby!» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Take care, Baby!»

Обсуждение, отзывы о книге «Take care, Baby!» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x