Jolene Thompson - Take care, Baby!

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Kristy liebt ihr unbeschwertes Leben in Palm Bay, Florida. Sie lebt mit ihrem Hund in einem kleinen Haus am Meer und hat einen tollen Job als Psychologin beim SAD (Special Activities Division). Eines Tages soll sie beruflich ein psychologisches Gutachten über einen Topagenten des Landes erstellen. Dieser äußerst charmante Latino namens Beno stellt ihr Leben auf den Kopf, das fortan von Liebe, Action, Abenteuer, aber auch von großer Angst um den neuen Lover bestimmt wird. Kristy liebt den Alltag, taucht aber auf einigen Reisen mit ihm in die Welt der Agenten ein und wird mit Morddrohungen und Verfolgungen konfrontiert und selbst vor Entführungen nicht verschont.
Von einem großen Einsatz gegen ein südamerikanisches Drogenkartell kommen seine Kollegen ohne ihn wieder. Irgendwo auf dieser Welt sitzt er als Geisel in Gefangenschaft. Wochenlang bangt Kristy um sein Leben. Wo ist er und wie kann ihm geholfen werden? Bis die Regierung mal in Gang kommt, hat sie schon längst den Kampf aufgenommen.
In einer dramatischen Rettungsaktion befreien Benos Kollegen ihn aus der Gefangenschaft. Doch kehrt jetzt Ruhe und der ganz normale Alltag in ihr Leben ein?
Bis dahin müssen noch einige spannende Hürden überwunden werden.

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Tatsächlich sah ich ihn erst drei Tage später wieder. Am dritten Tag siegte meine Neugierde und ich ging zur Mittagszeit zu Maria. Von ihr konnte ich vielleicht mehr erfahren. Es war deutlich weniger los, aber einige der Jungs kannte ich doch. Maria nahm mich an die Hand und führte mich auf die Terrasse. Dann zeigte sie auf ein Gebäude nebenan, dass von einem hohen Zaun umgeben war. „Dort sind sie schon seit gestern Morgen“, sagte sie mit ihrem liebenswerten Akzent. „Ich weiß gar nicht, ob sie geschlafen haben oder etwas zu essen bekommen haben. Meine armen Babys!“, jammerte sie. „Was ist das für ein Gebäude?“, fragte ich neugierig. „Ganz wichtig! Hier werden die Einsätze geplant und koordiniert.“ Sie drehte sich langsam um. „Komm, möchtest Du etwas essen?“ „Nein, vielen Dank, Maria. Ich wollte nur kurz sehen, ob ich ihn hier finden kann.“ Schnell klaute ich mir für den Rückweg einen Muffin vom Buffet und machte ich mich langsam auf den Weg zu meinem Büro. Jedenfalls waren sie noch hier und nicht irgendwo bei einem Einsatz. Erleichtert, aber trotzdem besorgt, arbeitete ich einige Akten durch. Als ich nach Hause fahren wollte, saß Beno auf meinem Fahrrad und tippte etwas in sein Handy. Er lächelte matt und machte einen leicht niedergeschlagenen Eindruck. „Alles gut mit dir?“, fragte ich besorgt. „Alles bestens. Darf ich dich begleiten?“ „Ja gern. Ich wollte noch Paula abholen.“ Im Vergleich zu sonst war er heute ganz schweigsam, was war bloß los? Als wir bei Paula ankamen, gab er wie selbstverständlich den Code an der Pforte ein und befreite meinen Hund. Wie hatte er den denn schon wieder herausgefunden? Mich wunderte langsam gar nichts mehr. Beim letzten Mal stand er mit dem Rücken zu mir, als ich den Code eingegeben hatte. Mir war es mal wieder ein Rätsel, für ihn bestimmt nur eine Kleinigkeit. Paula heiterte ihn etwas auf und er tobte mit ihr über die Promenade. Zuhause angekommen ging er auf die Veranda, holte etwas aus seiner Hosentasche und machte mit nur einer kurzen Handbewegung meine Tür auf. „Mensch, kannst du nicht mal eine Tür öffnen wie jeder normale Mensch? Ich habe einen Schlüssel!“ Ich wollte ihn nicht so anfahren, aber diese Einbrecherallüre war doch die Höhe! „Oh, sorry.“ Er wischte über das Schloss, als wollte er die Spuren wegwischen. „Das nächste Mal nehme ich den da?“, sagte er schlagfertig und deutete auf mein Schlüsselversteck. Nun musste er doch grinsen. Ich verdrehte die Augen, aber wenn er mich necken konnte, dann war er zumindest besser drauf. Das Schloss war immerhin unbeschädigt. Er lockte Paulchen zu sich, ließ sich in einem der Sitzsäcke nieder und knuddelte sie. Mein Hund ergab sich sofort und genoss es in vollen Zügen. Ich machte uns einen großen Latte Macchiato und setzte mich in den anderen Sitzsack. „Und, was ist heute los mit dir?“, fragte ich neugierig. Er sah mich lange an, ohne etwas zu sagen. Irgendwas wollte er mir mitteilen, rückte aber nicht so richtig raus damit. „Wann warst du das letzte Mal mit jemanden befreundet, ich meine, wann hattest du deine letzte Beziehung?“, meinte er etwas zusammenhangslos. „Ich, äh. Beziehung?“ Damit hatte ich ja nun nicht gerechnet. „Ja also, ich bin vor ungefähr einem Jahr hierhergekommen. Mit meinem Umzug hierher habe ich einen Schlussstrich unter mein bisheriges Leben gezogen, vor allem auch unter eine Beziehung.“ Er sah mich fragend an. „Ich bin mehr oder weniger vor jemanden geflüchtet. Ich konnte gar nichts mehr ohne seine Kontrolle machen, fühlte mich absolut verfolgt. Mir fehlte die Luft zum Atmen. Ein echter Stalker.“ „Und hat er sich mal bei dir gemeldet? Weiß er, wo du bist?“, fragte er ernst. Ich sah ihn entsetzt an „Um Himmelswillen nein! Zum Glück nicht! Ich habe meine sieben Sachen gepackt und bin losgefahren. Klar, ich hatte schon geplant, dass ich hierher komme. Der Freund meiner Mutter hat mir im Bunker den Praktikumsplatz besorgt. Es hatte mir von Anfang an Spaß gebracht. Nach drei Monaten wurde ich glücklicherweise übernommen.“ Ich wurde nun etwas melancholisch. „Ich hatte ihm einen Abschiedsbrief hingelegt. Er war bestimmt in seinem Ego so gekränkt, dass er mich schnell vergessen wollte.“ Wieder sah er mich eindringlich und nachdenklich an, also fuhr ich fort: „Auf meiner Fahrt hierher sah ich eine Frau an der Straße, die einen Hund mit den süßesten Welpen ausführte. Ich habe ihr kurzerhand Pauli abgekauft. Sie war zum Glück alt genug. Das Strandhaus habe ich bereits nach einer Woche gefunden. Meine Mum hat es mir geschenkt, ohne es gesehen zu haben. Darüber war ich natürlich sehr glücklich. Ich will hier nicht weg. Ich liebe das Leben hier!“ So, Schluss jetzt mit meiner Redseligkeit. Ich hatte genug von mir erzählt. Jetzt war er dran. „Und du?“ „Was meinst du? Mein Leben, meine Beziehungen?“ Ich nickte zustimmend: „Alles.“ Er schaute finster drein. „Ich habe viele Geheimnisse, darf nichts preisgeben, bin unangekündigt weg. Manchmal sehr lang. Ich habe eigentlich kein Privatleben. Mein Leben wird vorgegeben, andere entscheiden über mein Schicksal. Ich kann nicht verreisen, ich bringe andere in Gefahr. Ich habe Angst, jemanden, den ich gern habe, damit weh zu tun. Das ist keine Basis für eine Beziehung, oder? Und trotzdem kann ich nicht aufhören. Noch nicht. Es ist auf eine andere Weise befriedigend. Er war bislang mein Lebensinhalt.“ „Nun zerfließe mal nicht in Selbstmitleid!“, rutschte es mir heraus, wofür ich einen verwunderten Blick erntete. „Sorry, wenn du dich mit deinem Job, den Risiken und Ängsten abfinden kannst, dann wird es doch jemand, der dich gern hat, auch können. Man hält doch zusammen, wie Verbündete. Wenn dich jemand liebt, dann macht es dich doch auch stark. Du bist nicht allein mit deinen Ängsten, Beno. Das Leben hat einen ganz anderen Sinn, wenn man nicht nur ein Einzelkämpfer ist. Vielleicht solltest du es mal von dieser Seite betrachten.“ Er schwieg lange und schien nachdenklich. Dann stand er auf und meinte schließlich: „Es tut mir leid, ich muss los. Wir sehen uns“, schenkte mir ein zurückhaltendes Lächeln und verschwand eilig die steile Treppe hinunter zum Strand. Wieder war er auf der Flucht vor etwas, was ich nicht verstand. Ich ließ mich zurück in meinen Sessel fallen. „Werde ich noch mal schlau aus diesem Mann?“ Er war so unglücklich heute. Was beschäftigte ihn so sehr? Er war und blieb mir ein Rätsel. Ein höchst faszinierendes Rätsel, dazu noch unwiderstehlich verpackt. Ich würde alles dafür geben, ihn zu verstehen. Wollte er mir mitteilen, dass er keine Beziehung wünschte? Dass er Angst hatte, einem ihm wichtigen Menschen weh zu tun? War ich ihm überhaupt wichtig? Was war einem Menschen, der regelmäßig sein Leben für andere aufs Spiel setzte, denn überhaupt wichtig? Ich ging in die Küche und setzte mir Teewasser auf. Ahnte er denn nicht, was ich für ihn empfand? Was hinderte ihn daran, seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen? Was hinderte ihn daran, er selbst zu sein? Womöglich lag ein neuer Einsatz an. „Bitte keinen Einsatz!“ Nachdenklich rührte ich mit dem Löffel in meinem Teebecher. Das war es bestimmt. Diese tagelange Vorbereitung passte doch perfekt dazu. Wollte er mich enttäuschen, damit ich mir keine großen Sorgen um ihn machte? Dafür war es doch schon längst zu spät! Genau davor wollte er mich wahrscheinlich bewahren. Sich Sorgen um ihn zu machen, Angst um ihn zu haben. „Zu spät, mein Lieber!“ Ich machte mir schon reichlich Sorgen.

Am nächsten Morgen wachte ich mit einem etwas mulmigen Gefühl im Bauch auf. Das Joggen erfolgte eher halbherzig und zum Frühstück bekam ich außer einem Tee nichts herunter. Paulchen trottete ganz langsam neben mir die Promenade entlang, als ob sie meine Stimmung spürte. Im Bunker angekommen ging ich sofort zu Jessi. „Hi Sweety. Was macht die Kunst? Habe ich heute was zu tun?“ Erwartungsvoll hing ich fast über ihrem Tresen. Jessi sah mich überrascht an. „Wieso fragst du so? Tatsächlich liegt heute so gut wie gar nichts an. Keine Psycho, keine Physio. Nur eine Besprechung nachher mit deinen Kollegen. Ist wie ausgestorben hier.“ Meine Knie wurden weich, als sie das sagte. Mein Verdacht schien sich zu bestätigen. „Wann ist die Besprechung?“, fragte ich matt. „Lass mich nachsehen. Um zwölf Uhr. Danach können wir uns bestimmt fein aus dem Staub machen!“ Sie freute sich im Gegensatz zu mir. Wobei diese Aussichten mich normalerweise auch erfreut hätten. Ich ging in mein Büro, ließ mich in meinem Stuhl fallen und schaute aus dem Fenster. Mein Kopf war ganz leer. Auf eine Akte hätte ich mich nicht konzentrieren können. Ich schaute auf die Uhr. Ob ich einfach mal rübergehen sollte? Maria würde vielleicht schon da sein. „Warum nicht, ich gehe einfach mal vorbei“, dachte ich mir und verließ schnell das Büro. „Ich komme gleich wieder, Jessi. Ist ja ohnehin nichts los“, sagte ich mit gekünstelter Leichtigkeit. Als ich ins Freie kam, schlug mir die Hitze entgegen. Eigentlich war es ein sehr schöner Tag heute. Ich überquerte die Grünfläche zum Gym und betrat das Gebäude. Kein Mensch war zu sehen. Dort, wo normalerweise hektisches Treiben herrschte, laute Gesänge und Gelächter ertönten, vollgeschwitzte Handtücher rumlagen und ansehnliche halbnackte Männer den Weg kreuzten, wirkte es wie ausgestorben. Ich ging zur Kantine, um nach Maria zu suchen. Tatsächlich fand ich sie in ihrem Reich. Sie goss gerade die Blumen und brabbelte dabei irgendetwas leise vor sich hin. „Guten Morgen, meine Liebe.“ Sie freute sich, als sie mich sah. „Sie sind fort! Alle! Es ist nicht einer hiergeblieben. Und von der Einheit drüben sind auch alle weg!“ Sie hob dramatisch ihre Arme zum Himmel. Eigentlich hatte ich ja schon damit gerechnet, aber es bedrückte mich doch sehr, es von ihr zu hören. „Weißt du, wo sie hin sind, Maria?“ „Nein, das bekommen wir nie zu wissen. Auch nicht, wann sie wiederkommen. Wir können nur beten, dass alle lebend zurückkehren. Das ist immer so.“ Ich musste sie doch ziemlich geschockt angesehen haben, denn sie meinte sehr schnell: „Keine Sorge, Kindchen.“ Sie tätschelte meine Hand. „Bisher sind sie alle mehr oder weniger heil wiedergekommen. Dein Beno passt sehr gut auf sie auf.“ Mein Beno! Es schienen ja andere mehr mitbekommen zu haben als ich, aber es tat irgendwie gut, es zu hören „Ja, Maria. Er wird es schon hinbekommen. Wir wollen mal hoffen! Ich komme dich morgen wieder besuchen. Vielleicht weißt du da ja schon mehr.“ Ziemlich niedergeschlagen machte ich mich auf den Rückweg. Ja, ich machte mir Sorgen und ja, ich hatte ganz schön Angst um ihn! Genau davor hatte er mich doch warnen wollen. Und ich hatte so unbedarft und schlagfertig, ohne zu überlegen, geantwortet. Ich hätte jetzt gern mit jemanden darüber gesprochen. Aber mit wem? Jessi hätte mein Dilemma wahrscheinlich nicht ernst genommen. Ich hatte viel Zeit mit Beno verbracht, wenig dagegen mit meinen Freundinnen. Und außer meinem Hund hätte ich momentan niemandem meine Gefühlslage anvertraut. Es war einfach anders als früher, ich war kein kichernder Teenager mehr, der für einen hübschen Jungen schwärmte. Jessi strahlte, als ich zurückkam. „Deine Sitzung ist auf morgen vertagt worden. Wir können nachhause gehen. Komm, lass uns einen schönen Nachmittag machen.“ Sie versprühte so viel Elan, wie er mir gerade absolut fehlte. „Ich weiß nicht. Ich bin nicht so gut drauf heute.“ Ich versuchte ein wenig krank auszusehen. „Nun komm schon. Dann gehen wir heute Abend ins Kino.“ Kino bedeutete Ablenkung. „Was gibt es denn? Ich war ewig nicht im Kino. Bin total uninformiert.“ „Wie wär’s mit dem neuen Bond?“ Einen Agententhriller konnte ich im Moment wirklich nicht gebrauchen, auch wenn ich wusste, dass Bond kein Haar gekrümmt und er als Held das Schlachtfeld verlassen würde. „Ich weiß nicht. Sonst was anderes?“ Jessi überlegte kurz. „Was fürs Herz kann ich noch bieten.“ Ich würde in Tränen ausbrechen und mich rechtfertigen müssen. Selbst bei einem Happy End. Das passte also auch nicht zu meiner Gefühlslage. „Ach, Jessi. Heute ist so ein schöner Tag. Da möchte ich lieber irgendwo draußen sitzen.“ Hoffentlich war sie jetzt nicht beleidigt. „Ich werde den Tag heute schon genießen, meine Liebe. Auch ohne dich. Wie wär’s, wenn du dich ausschläfst und sobald du fit bist, meldest du dich bei mir?“ Sie war doch ein echter Kumpel! „Gute Idee. Mir geht es nachher bestimmt besser. Ich gehe erst mal ein Stück mit Paula, werde eine Tablette nehmen und dann wird’s schon werden.“ Ich zwang mich zu einem Lächeln und wünschte ihr viel Spaß. Zurück in meinem Büro ließ ich mich in meinen Sessel fallen, legte den Kopf auf meine Schreibtischunterlage und versuchte, die Tränen zu unterdrücken. Was war bloß los mit mir? Ich kam mir albern vor. Hatte ich überhaupt ein Recht, so zu denken? Es war schließlich nichts zwischen Beno und mir vorgefallen. Ich kannte ihn erst ein paar Wochen und wusste herzlich wenig über ihn. Das war jedoch egal, er war mir auch so als Freund an Herz gewachsen. Was wäre, wenn wir jetzt tatsächlich zusammen gewesen wären? Er hatte ja so Recht. Ich saß hier, machte mir Sorgen und Gedanken und hatte Angst um ihn! Ich musste mir eingestehen, dass er für mich mehr als nur ein Freund war. Meine Gedanken kreisten ständig um ihn, nachts träumte ich von ihm. Wenn er aus dem Nichts auftauchte, wurden meine Knie weich. Ich hoffte ständig, dass er meinen Weg kreuzte, hielt permanent nach ihm Ausschau. So schlimm hatte es mich, glaube ich, noch nie erwischt. Und ausgerechnet einen Topagenten hatte ich mir ausgesucht. Ständig der Gefahr ausgesetzt, mit Tod und Krieg konfrontiert, verschiedene Identitäten auslebend. Immer für das Gute kämpfend, und immer von Bösen gejagt. Ich lehnte mich in den Sessel zurück und verschränkte die Arme hinter meinen Kopf. Da hätte ich es weiß Gott leichter haben können! An der Tatsache, dass er weg war, konnte ich ja nun nichts mehr ändern. Mir blieb nichts anderes übrig, als abzuwarten. Warten, bis er und seine Gefährten wieder zurückkamen. Ich würde zu Maria gehen und es würde wieder Gelächter und Stimmengewirr aus der Kantine ertönen. Freche Sprüche würden sie im Gym klopfen und schweißgebadet die Maschinen niederringen. Als ob nichts gewesen wäre. Das war deren Alltag. Dessen musste ich mir bewusst werden.

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