Titelseite Carl von Clausewitz Vom Kriege Grundlagen der militärischen Strategie
Vorrede zur ersten Auflage
Vorrede des Verfassers
Erstes Buch: Über die Natur des Krieges
Erstes Kapitel: Was ist der Krieg?
Zweites Kapitel: Zweck und Mittel im Kriege
Drittes Kapitel: Der kriegerische Genius
Viertes Kapitel: Von der Gefahr im Kriege
Fünftes Kapitel: Von der körperlichen Anstrengung im Kriege
Sechstes Kapitel: Nachrichten im Kriege
Siebentes Kapitel: Friktion im Kriege
Achtes Kapitel: Schlußbemerkungen zum ersten Buch
Zweites Buch: Über die Theorie des Krieges
Erstes Kapitel: Einteilung der Kriegskunst
Zweites Kapitel: Über die Theorie des Krieges
Drittes Kapitel: Kriegskunst oder Kriegswissenschaft
Viertes Kapitel: Methodismus
Fünftes Kapitel: Kritik
Sechstes Kapitel: Über Beispiele
Drittes Buch: Von der Strategie überhaupt
Erstes Kapitel: Strategie
Zweites Kapitel: Elemente der Strategie
Drittes Kapitel: Moralische Größen
Viertes Kapitel: Die moralischen Hauptpotenzen
Fünftes Kapitel: Kriegerische Tugend des Heeres
Sechstes Kapitel: Die Kühnheit
Siebentes Kapitel: Beharrlichkeit
Achtes Kapitel: Überlegenheit der Zahl
Neuntes Kapitel: Die Überraschung
Zehntes Kapitel: Die List
Elftes Kapitel: Sammlung der Kräfte im Raum
Zwölftes Kapitel: Vereinigung der Kräfte in der Zeit
Dreizehntes Kapitel: Strategische Reserve
Vierzehntes Kapitel: Ökonomie der Kräfte
Fünfzehntes Kapitel: Geometrisches Element
Sechzehntes Kapitel: Über den Stillstand im kriegerischen Akt
Siebzehntes Kapitel: Über den Charakter der heutigen Kriege
Achtzehntes Kapitel: Spannung und Ruhe
Viertes Buch: Das Gefecht
Erstes Kapitel: Übersicht
Zweites Kapitel: Charakter der heutigen Schlacht
Drittes Kapitel: Das Gefecht überhaupt
Viertes Kapitel: Fortsetzung
Fünftes Kapitel: Über die Bedeutung des Gefechts
Sechstes Kapitel: Dauer des Gefechts
Siebentes Kapitel: Entscheidung des Gefechts
Achtes Kapitel: Einverständnis beider Teile zum Gefecht
Neuntes Kapitel: Die Hauptschlacht
Zehntes Kapitel: Fortsetzung
Elftes Kapitel: Fortsetzung
Zwölftes Kapitel: Strategische Mittel, den Sieg zu benutzen
Dreizehntes Kapitel: Rückzug nach verlorener Schlacht
Vierzehntes Kapitel: Das nächtliche Gefecht
Fünftes Buch: Die Streitkräfte
Erstes Kapitel: Übersicht
Zweites Kapitel: Armee, Kriegstheater, Feldzug
Drittes Kapitel: Machtverhältnis
Viertes Kapitel: Waffenverhältnis
Fünftes Kapitel: Schlachtordnung des Heeres
Sechstes Kapitel: Allgemeine Aufstellung des Heeres
Siebentes Kapitel: Avantgarde und Vorposten
Achtes Kapitel: Wirkungsart vorgeschobener Korps
Neuntes Kapitel: Lager
Zehntes Kapitel: Märsche
Elftes Kapitel: Fortsetzung
Zwölftes Kapitel: Fortsetzung
Dreizehntes Kapitel: Quartiere
Vierzehntes Kapitel: Der Unterhalt
Fünfzehntes Kapitel: Operationsbasis
Sechzehntes Kapitel: Verbindungslinien
Siebzehntes Kapitel: Gegend und Boden
Achtzehntes Kapitel: Überhöhen
Sechstes Buch: Verteidigung
Erstes Kapitel: Angriff und Verteidigung
Zweites Kapitel: Wie verhalten sich Angriff und Verteidigung in der Taktik zueinander
Drittes Kapitel: Wie verhalten sich Angriff und Verteidigung in der Strategie zueinander
Viertes Kapitel: Konzentrizität des Angriffs und Exzentrizität der Verteidigung
Fünftes Kapitel: Charakter der strategischen Verteidigung
Sechstes Kapitel: Umfang der Verteidigungsmittel
Siebentes Kapitel: Wechselwirkung von Angriff und Verteidigung
Achtes Kapitel: Widerstandsarten
Neuntes Kapitel: Die Verteidigungsschlacht
Zehntes Kapitel: Festungen
Elftes Kapitel: Fortsetzung des vorigen Kapitels
Zwölftes Kapitel: Defensivstellung
Dreizehntes Kapitel: Feste Stellungen und verschanzte Lager
Vierzehntes Kapitel: Flankenstellungen
Fünfzehntes Kapitel: Gebirgsverteidigung
Sechzehntes Kapitel: Fortsetzung
Siebzehntes Kapitel: Fortsetzung
Achtzehntes Kapitel: Verteidigung von Strömen und Flüssen
Neunzehntes Kapitel: Fortsetzung
Zwanzigstes Kapitel: A. Verteidigung von Morästen
Einundzwanzigstes Kapitel: Verteidigung von Wäldern
Zweiundzwanzigstes Kapitel: Der Kordon
Dreiundzwanzigstes Kapitel: Schlüssel des Landes
Vierundzwanzigstes Kapitel: Flankenwirkung
Fünfundzwanzigstes Kapitel: Rückzug in das Innere des Landes
Sechsundzwanzigstes Kapitel: Volksbewaffnung
Siebenundzwanzigstes Kapitel: Verteidigung eines Kriegstheaters
Achtundzwanzigstes Kapitel: Fortsetzung
Neunundzwanzigstes Kapitel: Fortsetzung. Sukzessiver Widerstand
Dreißigstes Kapitel: Fortsetzung. Verteidigung eines Kriegstheaters, wenn keine Entscheidung gesucht wird
Skizzen zum siebenten Buche: Der Angriff
[Vorrede der Herausgeberin]
Erstes Kapitel: Der Angriff in Beziehung auf die Verteidigung
Zweites Kapitel: Natur des strategischen Angriffs
Drittes Kapitel: Vom Gegenstande des strategischen Angriffs
Viertes Kapitel: Abnehmende Kraft des Angriffs
Fünftes Kapitel: Kulminationspunkt des Angriffs
Sechstes Kapitel: Vernichtung der feindlichen Streitkräfte
Siebentes Kapitel: Die Offensivschlacht
Achtes Kapitel: Flußübergänge
Neuntes Kapitel: Angriff von Defensivstellungen
Zehntes Kapitel: Angriff verschanzter Lager
Elftes Kapitel: Angriff eines Gebirges
Zwölftes Kapitel: Angriff von Linienkordons
Dreizehntes Kapitel: Manövrieren
Vierzehntes Kapitel: Angriff von Morästen, Überschwemmungen, Wäldern
Fünfzehntes Kapitel: Angriff eines Kriegstheaters mit Entscheidung
Sechzehntes Kapitel: Angriff eines Kriegstheaters ohne Entscheidung
Siebzehntes Kapitel: Angriff von Festungen
Achtzehntes Kapitel: Angriff von Transporten
Neunzehntes Kapitel: Angriff einer feindlichen Armee in Quartieren
Zwanzigstes Kapitel: Diversion
Einundzwanzigstes Kapitel: Invasion
Achtes Buch: Kriegsplan
Erstes Kapitel: Einleitung
Zweites Kapitel: Absoluter und wirklicher Krieg
Drittes Kapitel: A. Innerer Zusammenhang des Krieges
Drittes Kapitel: B. Von der Größe des kriegerischen Zweckes und der Anstrengung
Viertes Kapitel: Nähere Bestimmungen des kriegerischen Zieles. Niederwerfung des Feindes
Fünftes Kapitel: Fortsetzung. Beschränktes Ziel
Sechstes Kapitel: A. Einfluß des politischen Zweckes auf das kriegerische Ziel
Sechstes Kapitel: B. Der Krieg ist ein Instrument der Politik
Siebentes Kapitel: Beschränktes Ziel. Angriffskrieg
Achtes Kapitel: Beschränktes Ziel. Verteidigung
Neuntes Kapitel: Kriegsplan, wenn Niederwerfung des Feindes das Ziel ist
Impressum
Carl von Clausewitz
Vom Kriege
Grundlagen der militärischen Strategie
Vorrede zur ersten Auflage
Es wird mit Recht befremden, daß eine weibliche Hand es wagt, ein Werk von solchem Inhalt wie das vorliegende mit einer Vorrede zu begleiten. Für meine Freunde bedarf es hierüber keiner Erklärung, aber auch in den Augen derer, die mich nicht kennen, hoffe ich durch die einfache Erzählung dessen, was mich dazu veranlaßte, jeden Schein einer Anmaßung von mir zu entfernen.
Das Werk, dem diese Zeilen vorangehen sollen, hat meinen unaussprechlich geliebten, mir und dem Vaterlande leider zu früh entrissenen Mann während der letzten zwölf Jahre seines Lebens fast ausschließend beschäftigt. Es zu vollenden, war sein sehnlichster Wunsch, aber nicht seine Absicht, es während seines Lebens der Welt mitzuteilen; und wenn ich mich bemühte, ihn von diesem Vorsatz abzubringen, gab er mir oft, halb im Scherz, halb aber auch wohl im Vorgefühl eines frühen Todes, zur Antwort: „Du sollst es herausgeben.“ Diese Worte (die mir in jenen glücklichen Tagen oft Tränen entlockten, sowenig ich damals geneigt war, ihnen eine ernsthafte Bedeutung unterzulegen) sind es nun, die es mir nach der Ansicht meiner Freunde zur Pflicht machen, den hinterlassenen Werken meines geliebten Mannes einige Zeilen vorauszuschicken; und wenn man auch hierüber verschiedener Meinung sein kann, so wird man doch das Gefühl gewiß nicht mißdeuten, das mich veranlaßt hat, die Schüchternheit zu überwinden, welche einer Frau jedes auch noch so untergeordnete Auftreten der Art so sehr erschwert.
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