Alexandre Dumas - Der Graf von Monte Christo

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Der junge Seemann Edmond Dantes genießt das Leben. Berufliches und privates Glück stellen sich gleichzeitig bei ihm ein. Doch sein erfolgreiches Leben ruft Neider auf den Plan. Er wird zum Opfer einer Diskriminierungskampagne falscher Freunde, denen sein Erfolg ein Dorn im Auge ist. Die Intriganten erreichen ihr Ziel: Dantes muss ins Gefängnis. Während der langen Haft lehrt ihn ein befreundeter Häftling Logik und Wissenschaft. Vor allem aber verrät er Dantes das Versteck eines sagenhaften Schatzes. Nach seiner Flucht aus der Haft macht sich Dantes auf die Suche nach dem Schatz, der als finanzielle Grundlage für den Rachefeldzug gegen seine Ankläger dienen soll.
Der Roman «Der Graf von Monte Christo» von Alexandre Dumas ist ein Klassiker der Weltliteratur. Er wurde mehrfach erfolgreich verfilmt.

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Und Danglars schrieb die Adresse.

Ja, alles wäre abgemacht, rief Caderousse, der mit einer letzten Anstrengung seines Geistes dem Vorlesen gefolgt war und noch dunkel begriff, was für unselige Folgen eine solche Anzeige nach sich ziehen könnte. Ja, alles wäre abgemacht; aber das Ganze wäre eine Schändlichkeit. Und er streckte den Arm aus, um den Brief zu nehmen. Danglars aber stieß das Papier beiseite und erwiderte: Was ich sage und hier mache, geschieht doch nur im Scherz, und es würde mir vor allem leid tun, wenn Dantes, dem guten Dantes etwas widerführe. Seht selbst . . . und er zerknitterte den Brief und warf ihn in eine Ecke der Laube.

So ist es gut, sagte Caderousse, Dantes ist mein Freund, und ich will nicht, daß man ihm Böses zufüge.

Wer zum Teufel denkt daran, ihm Böses zuzufügen? Ich nicht, Fernand auch nicht, sagte Danglars, stand auf und sah dabei den jungen Mann an, der sitzen geblieben war, aber beständig nach dem in die Ecke geworfenen verräterischen Papier schielte.

Dann Wein her, sagte Caderousse. Ich will auf die Gesundheit von Edmond und der schönen Mercedes trinken.

Nein, für heute haben wir genug, es ist Zeit, nach Hause zu kommen. Gib mir den Arm und laß uns gehen, sagte Danglars und zog Caderousse in der Richtung von Marseille mit sich fort.

Als er aber zwanzig Schritte gemacht hatte, wandte er sich um und sah, daß sich Fernand auf das Papier stürzte, es sogleich in die Tasche steckte und sich dann eiligst aus der Laube entfernte.

Gut, gut, murmelte Danglars, die Sache ist im Gange, und man darf ihr nur ihren Lauf lassen.

Das Verlobungsmahl.

Am andern Morgen erhob sich die Sonne rein und glänzend, und ihre purpurnen Strahlen übergossen wie mit Rubinen die schäumenden Spitzen der Meereswellen.

Das Verlobungsmahl war im großen Saale des ersten Stockes der Reserve bereitet worden. In der Mitte der langen Tafel saß auf der einen Seite die reizende Mercedes, rechts von ihr im Sonntagsstaate der alte Dantes, während zu ihrer Linken ihr Vetter Fernand Platz genommen hatte. Ihnen gegenüber saß der Bräutigam, neben ihm Herr Morel, der das Verlobungsfest seines zukünftigen Kapitäns mit seiner Gegenwart beehrte.

In ihrer Nähe befanden sich auch Danglars sowie Caderousse, den die Hoffnung auf ein gutes Mahl vollends mit Dantes ausgesöhnt hatte und in dessen Gedächtnis nur eine schwankende Erinnerung von dem geblieben war, was sich am Tage vorher zugetragen hatte.

Außer diesen uns bekannten Gästen waren zahlreiche Freunde des Bräutigams, Seeleute und Soldaten, anwesend, die bereits anfingen, dem reichen Mahle zuzusprechen.

Schon liefen um die Tafel Würste von Arles mit ihrem eigentümlichen, starken Geruche, Seekrebse mit blendender Schale, Prayres in rosafarbiger Muschel, Seeigel, die Kastanien glichen, und alle die Leckerbissen, welche die Wellen auf das sandige Ufer wälzen und die dankbaren Schiffer mit dem Namen Seefrüchte bezeichnen.

Ein schönes Schweigen, sagte Dantes' Vater, ein Glas Wein, gelb wie Topas, schlürfend. Sollte man glauben, es seien hier dreißig Personen, die sich frohe Zeit machen wollen?

Ei, auch ein Bräutigam kann nicht immer heiter sein, erwiderte Caderousse.

Es ist wahr, sagte Dantes, ich bin zu glücklich in diesem Augenblick, um heiter zu sein. Die Freude bringt zuweilen eine seltsame Wirkung hervor, sie drängt, wie der Schmerz, die laute Äußerung zurück. Es scheint mir, der Mensch ist nicht geschaffen, so leicht glücklich zu werden. Man muß kämpfen, um das Glück zu erobern, und ich weiß gar nicht, wodurch ich das Glück, Mercedes' Gatte zu sein, verdient habe.

Der Gatte, der Gatte, rief Caderousse lachend, noch nicht, mein Kapitän! Versuche es einmal, den Gatten zu spielen, und du wirst sehen, wie man dich aufnimmt!

Mercedes errötete.

Fernand quälte sich auf seinem Stuhle, bebte bei dem geringsten Geräusche und wischte sich jeden Augenblick große Schweißtropfen ab. Von Zeit zu Zeit schaute er nach Marseille zu, als ob er auf irgend etwas Besonderes wartete.

Bei Gott, man braucht mich nicht Lügen zu strafen; Mercedes ist allerdings noch nicht meine Frau, sagte Dantes und zog seine Uhr. Aber in anderthalb Stunden wird sie es sein.

Alle ließen Ausrufe des Erstaunens hören, nur Dantes Vater nicht, der durch ein breites Lachen seine noch schönen Zähne zeigte. Mercedes lächelte und errötete nicht mehr. Fernand faßte krampfhaft nach dem Hefte seines Messers.

Ja, meine Freunde, fuhr Dantes fort, dank dem Eintreten des Herrn Morel, des Mannes, dem ich nach meinem Vater am meisten auf dieser Welt zu verdanken habe, sind alle Schwierigkeiten beseitigt. Alle Förmlichkeiten sind erfüllt, und um halb drei Uhr erwartet uns der Maire von Marseille auf dem Rathause.

Fernand schloß die Augen; eine feurige Wolke brannte auf seinen Augenlidern; er stützte sich auf den Tisch und konnte sich eines dumpfen Seufzers nicht erwehren, der sich in dem Geräusche des Gelächters und der Glückwünsche der Versammlung verlor.

Das lass' ich mir gefallen, sagte der alte Dantes. Gestern morgen hier angekommen, heute um drei Uhr geheiratet! Die Seeleute segeln rasch in den Hafen.

Aber die sonstigen Förmlichkeiten? wandte Danglars ein, der Vertrag, die schriftlichen Erklärungen?

Der Vertrag? entgegnete Dantes lachend, der Vertrag ist fertig. Mercedes hat nichts, ich habe auch nichts. Da bedurfte es keines langen Schreibens und kostet auch nicht so viel . . . Dieser Scherz veranlaßte einen Ausbruch der Freude und des Beifalls.

Was wir für ein Verlobungsmahl hielten, ist also ein Hochzeitsmahl, sagte Danglars.

Nein, erwiderte Dantes, seid unbesorgt! Ihr sollt nichts dabei verlieren. Morgen früh reise ich nach Paris. Vier Tage hin, vier Tage her und einen Tag, um gewissenhaft meinen Auftrag zu vollziehen. Am ersten März bin ich dann zurück, und am zweiten findet das wahre Hochzeitsmahl statt.

Die Aussicht auf einen neuen Schmaus verdoppelte die Heiterkeit dergestalt, daß der Greis, der sich anfangs über die Stille beklagt hatte, mitten unter dem allgemeinen Gespräche vergebliche Versuche machte, seinen Glückwunsch für das zukünftige Ehepaar anzubringen. Es herrschte um die Tafel die geräuschvolle, ungebundene Heiterkeit, die bei Leuten aus dem Arbeiterstande das Ende des Mahles zu bezeichnen pflegt. Alle sprachen zu gleicher Zeit, und niemand antwortete auf das, was man ihm sagte, sondern jeder beschäftigte sich nur mit seinen eigenen Gedanken.

Fernands Blässe schien auf Danglars' Wangen übergegangen und Fernand selbst wie ein Verdammter im Fegefeuer zu sein. Er stand zuerst auf, ging im Saal umher und bemühte sich, sein Ohr von dem Klang der Lieder und des Zusammenstoßens der Gläser abzuwenden. Caderousse näherte sich ihm in dem Augenblicke, wo Danglars ihn in einer Ecke des Saales aufsuchte.

In der Tat, sagte Caderousse, dem Dantes' freundliches Wesen und besonders der gute Wein des Vaters Pamphile den ganzen Rest des Hasses und Neides gegen den jungen Seemann fortgeschwemmt hatten, in der Tat, Dantes ist ein vortrefflicher Bursche, und wenn ich ihn neben seiner Braut sitzen sehe, sage ich mir, es wäre schade gewesen, wenn man ihm den schlechten Streich gespielt hätte, den ihr gestern miteinander verabredet habt.

Du hast auch gesehen, erwiderte Danglars, daß ich die Sache vereitelt habe. Fernand war anfangs so verzweifelt, daß er mir bange machte; aber von dem Augenblicke an, wo er sich dazu entschloß, als erster Brautführer bei der Hochzeit seines Nebenbuhlers aufzutreten, war nichts mehr zu sagen.

Caderousse schaute Fernand an, der leichenblaß war.

Gehen wir, sagte jetzt Mercedes mit sanfter Stimme, es ist zwei Uhr, und man erwartet uns um halb drei.

Laßt uns gehen! riefen alle Gäste im Chor. In demselben Augenblick sah Danglars, wie Fernand, der auf dem Fenstersimse saß, plötzlich seine verstörten Augen weit aufriß, mit einer krampfhaften Bewegung sich erhob und dann wieder auf den Sims zurückfiel. Fast gleichzeitig vernahm man ein dumpfes Geräusch auf der Treppe. Dieses Geräusch schwerer Tritte und der verworrene Lärm von Stimmen, vermischt mit dem Klirren von Waffen, übertönten das Gespräch der Gäste und erregten die allgemeine Aufmerksamkeit, die sich durch ein auffälliges Stillschweigen kundgab. Der Lärm näherte sich, drei Schläge ertönten an der Tür, jeder schaute seinen Nachbar mit erstaunter Miene an.

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