Alexandre Dumas - Der Graf von Monte Christo

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Der junge Seemann Edmond Dantes genießt das Leben. Berufliches und privates Glück stellen sich gleichzeitig bei ihm ein. Doch sein erfolgreiches Leben ruft Neider auf den Plan. Er wird zum Opfer einer Diskriminierungskampagne falscher Freunde, denen sein Erfolg ein Dorn im Auge ist. Die Intriganten erreichen ihr Ziel: Dantes muss ins Gefängnis. Während der langen Haft lehrt ihn ein befreundeter Häftling Logik und Wissenschaft. Vor allem aber verrät er Dantes das Versteck eines sagenhaften Schatzes. Nach seiner Flucht aus der Haft macht sich Dantes auf die Suche nach dem Schatz, der als finanzielle Grundlage für den Rachefeldzug gegen seine Ankläger dienen soll.
Der Roman «Der Graf von Monte Christo» von Alexandre Dumas ist ein Klassiker der Weltliteratur. Er wurde mehrfach erfolgreich verfilmt.

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Der Abbé verschloß sein Versteck wieder und sagte: Nun erzählen Sie mir Ihre Geschichte!

Dantes erzählte das, was er seine Geschichte nannte, was sich jedoch auf eine Reise nach Indien und auf ein paar Reisen nach der Levante beschränkte. Endlich gelangte er zu seiner letzten Fahrt, zu dem Tode des Kapitäns Leclère, zu dem von ihm dem Großmarschall übergebenen Paket, zu seiner Zusammenkunft mit dem Großmarschall, zu dem Briefe, den ihm dieser gegeben hatte, zu seiner Ankunft in Marseille, zu seiner Zusammenkunft mit seinem Vater, zu seiner Liebschaft mit Mercedes, zu seinem Verlobungsmahle, zu seiner Verhaftung, zu seinem Verhör, zu seiner vorläufigen Gefangenschaft im Justizpalaste und schließlich zu seiner endgültigen Gefangenschaft im Kastell If. Sobald Dantes diesen Punkt erreicht hatte, wußte er nichts mehr genau anzugeben, nicht einmal mehr die Zeit, die er Gefangener geblieben. Als die Erzählung zu Ende war, versank der Abbé in Gedanken.

Es gibt, sagte er nach einem Augenblick des Stillschweigens, einen bewährten und wohlbegründeten Rechtsgrundsatz: Willst du den Schuldigen entdecken, so suche zuerst den, dem das begangene Verbrechen nützlich sein kann! Wem konnte Ihr Verbrechen Nutzen bringen?

Mein Gott! Niemand, ich war zu unbedeutend.

Antworten Sie nicht so, denn Ihre Antwort ermangelt zugleich der Logik und der Philosophie; alles ist beziehungsweise, mein lieber Freund, von dem König, der seinem Nachfolger im Wege steht, bis zu dem untersten Beamten, der dem Anwärter als ein Hindernis erscheint. Stirbt dieser Beamte, so erbt der Anwärter zwölfhundert Franken Gehalt; diese zwölfhundert Franken Gehalt sind seine Zivilliste; sie sind ihm zum Leben ebenso notwendig, wie einem König seine zwölf Millionen. Jeder Mensch, von der niedrigsten bis zur höchsten Stufe der gesellschaftlichen Leiter, gruppiert um sich her eine kleine Welt von Interessen, die ihre Wirbel und ihre hakenförmigen Atome hat, wie Descartes' Welten. Nur werden diese Welten, in je höhere Schichten wir steigen, um so umfangreicher. Es ist eine auf der Spitze stehende Pyramide, die sich durch das Spiel der Kräfte im Gleichgewicht erhält. Kehren wir jedoch zu Ihrer Welt zurück! Sie sollten zum Kapitän des »Pharao« ernannt werden und ein hübsches junges Mädchen heiraten? Hatte jemand ein Interesse daran, daß Sie nicht Kapitän wurden, daß Sie Mercedes nicht heirateten?

Nein; ich war an Bord sehr beliebt. Hätten die Matrosen einen Kapitän wählen können, so würden sie sicherlich mich gewählt haben. Ein einziger Mensch hatte Grund, mir zu grollen; ich geriet einige Zeit vorher mit ihm in Streit und schlug ihm ein Duell vor, das er nicht annahm. Es war Danglars, der Rechnungsführer auf dem Pharao.

Hätten Sie ihn als Kapitän auf seinem Posten erhalten?

Nein, wenn es von mir abgehangen hätte, denn ich glaubte, Ungenauigkeiten in seinen Rechnungen wahrzunehmen.

Gut. Konnte jemand Ihre letzte Unterredung mit dem Kapitän Leclère hören?

Ja, die Türen waren offen und sogar . . . warten Sie . . . ja, Danglars ging sogar gerade in dem Augenblick vorüber, wo mir der Kapitän Leclère das für den Großmarschall bestimmte Paket übergab.

Gut, sagte der Abbé, wir sind auf dem Wege. Haben Sie jemand mit ans Land genommen, als Sie an der Insel Elba anhielten? – Niemand. – Man hat Ihnen einen Brief übergeben? – Ja, der Großmarschall. – Was taten Sie mit dem Briefe, als Sie den Pharao wieder bestiegen? – Ich hielt ihn in der Hand. – Es konnte also jeder, auch Danglars, sehen, daß Sie einen Brief trugen? – Ja, jeder. – Nun hören Sie wohl, drängen Sie alle Ihre Erinnerungen zusammen: Wissen Sie noch, in welchen Ausdrücken die Denunziation abgefaßt war? – Oh ja; ich habe sie dreimal gelesen, und jedes Wort ist mir im Gedächtnis geblieben. – Wiederholen Sie mir dieselbe!

Dantes sammelte sich einen Augenblick und sagte:

Der Herr Staatsanwalt wird von einem Freunde des Thrones und der Religion benachrichtigt, daß Edmond Dantes, Sekond des Schiffes Pharao, heute morgen von Smyrna angelangt ist, nachdem er Neapel und Porto Ferrajo auf Elba berührt hat, von Murat einen Brief für den Usurpator und von dem Usurpator einen Brief für das bonapartistische Komitee in Paris übernommen hat. Den Beweis für sein Verbrechen wird man erlangen, wenn man ihn verhaftet; denn man findet diesen Brief entweder bei ihm oder bei seinem Vater oder in seiner Kajüte an Bord des Pharao.

Das ist klar, wie der Tag, sagte der Abbé und zuckte die Achseln, und Sie müssen ein sehr gutes und reines Herz haben, daß Sie es nicht von Anfang an erraten haben.

Sie glauben? rief Dantes. Ah, das wäre heillos!

Wie war Danglars' gewöhnliche Handschrift?

Eine schöne Kursivschrift.

Wie war die Schrift des anonymen Briefes?

Es war eine verkehrte Schrift. – Der Abbé lächelte, nahm seine Feder und schrieb mit der linken Hand auf ein Stück Leinwand zwei oder drei Zeilen der Denunziation.

Dantes schaute den Abbé erschrocken an und rief: Oh! es ist erstaunlich, wie diese Schrift jener gleicht!

Die Anzeige war mit der linken Hand geschrieben. Ich habe beobachtet, fuhr der Abbé fort, daß alle rechtshändigen Schriften voneinander abweichen, alle linkshändigen sich gleichen.

Es ist, als hätten Sie alles gesehen, alles beobachtet.

Fahren wir fort und gehen wir zur zweiten Frage über: Hatte jemand ein Interesse daran, daß Sie Mercedes nicht heirateten?

Ja, Fernand, ein junger Katalonier, der sie liebte.

Glauben Sie, daß er fähig war, den Brief zu schreiben?

Nein, er hätte mir einen Messerstich gegeben und nichts sonst.

Das liegt in der spanischen Natur; ein Mord, ja; eine Feigheit, nein.

Überdies, fuhr Dantes fort, kannte er die in der Anzeige enthaltenen einzelnen Umstände nicht.

Sie haben sie niemand mitgeteilt?

Nicht einmal meiner Braut.

Es ist Danglars.

Oh! nun bin ich davon überzeugt.

Warten Sie, kannte Danglars Fernand?

Zwei Tage vor meiner Hochzeit sah ich sie miteinander an einem Tische unter der Laube des Vaters Pamphile. Danglars war freundschaftlich und spöttisch, Fernand bleich und verstört.

Sie waren allein?

Nein, es war ein dritter, mir wohlbekannter Mensch bei ihnen, der sie ohne Zweifel zusammengeführt hatte, ein Schneider, namens Caderousse; aber dieser war bereits betrunken. Doch halt . . . halt . . . warum erinnerte ich mich dieses Umstandes nicht? Auf dem Tische, wo sie tranken, waren Papier, Tinte und Federn. Oh, dort, dort wird der Brief geschrieben worden sein! Oh, die Schändlichen!

Wollen Sie noch etwas wissen? fragte der Abbé lachend.

Ja, ja, da Sie alles ergründen und in allen Dingen klar sehen. Ich will wissen, warum ich nur einmal verhört worden bin; warum man mir keinen Richter gegeben hat, und wie man mich ohne Spruch verurteilen konnte.

Oh! was das betrifft, erwiderte der Abbé, das ist schwieriger; die Justiz hat finstere, geheimnisvolle Wege, die schwer zu durchdringen sind. Was wir bis jetzt in Beziehung auf Ihre zwei Feinde getan haben, war nur ein Kinderspiel. Sie müssen mir in dieser Hinsicht genauere Andeutungen geben.

Ich bitte, fragen Sie mich; denn Sie sehen in der Tat klarer in meinem Leben, als ich selbst.

Wer hat Sie verhört? Der Staatsanwalt oder der Untersuchungsrichter?

Der Vertreter des Staatsanwalts.

Jung oder alt?

Jung, siebenundzwanzig oder achtundzwanzig Jahre alt.

Gut! noch nicht verdorben, aber bereits ehrgeizig. Wie benahm er sich gegen Sie?

Mehr sanft als streng.

Haben Sie ihm alles erzählt? – Alles.

Hat sich sein Benehmen im Verlaufe des Verhörs verändert?

Einen Augenblick, als er den mich gefährdenden Brief gelesen hatte, schien er wie niedergeschmettert durch mein Unglück.

Wissen Sie ganz gewiß, daß es Ihr Unglück war, was er beklagte?

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