Elissa Grossa - Pia-Lotta

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Pia-Lotta verbringt ihre Ferien bei ihren Großeltern auf dem Lande und erlebt dort mit ihrem Freund Emil so manches Abenteuer.
Eigentlich beginnt die Geschichte ganz harmlos, denn Pia-Lotta will sich eigentlich nur mit ihrem Großvater die frisch geschlüpften Entenküken des Nachbarn Lukas ansehen. Doch dann ist plötzlich Oskar, der Hund von Lukas, weg. Und das Abenteuer beginnt.
Pia-Lotta und Emil machen sich sofort auf die Suche nach Oskar und treffen dabei auf unter anderem auf den skurrilen Professor von Lolliwitz. Oder sie kommen an seltsame Orte und landen sogar in einer Art Schlaraffenland.
Sie lernen, was in der Vergangenheit die Menschen in der Umgebung erlebten, und finden sich mitten in einem Fluch wieder, der bis in die Gegenwart reicht – und den gilt es aufzuheben.
Und dann spitzen sich die Ereignisse zu. Mika, die kleine Schwester von Emil verschwindet spurlos und auch der Ausflug einer Schulkasse löst sich im Nichts auf. Pia-Lotta und Emil aber sind mutig und furchtlos, um die Verschwundenen zu retten und gelangen beinahe selber in den Bann einer säuselnden Musik. Aber mit List und Tücke schaffen Sie es, alle Hindernisse zu überwinden und bringen alle wohlbehalten nach Hause.

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Pia-Lotta grinste. „Naja, das Gewitter ist ja noch ein bisschen weg.“

„Ne, ne! Das Gewitter ist schneller da, als uns lieb ist. Blitz und Donner kommen schon ziemlich schnell aufeinander. Ich schätze so fünf oder sechs Kilometer. Wir sollten uns beeilen.“

„Um Himmels Willen, Emil, da muss es doch noch etwas geben, was wir tun können, wenn es über uns blitzt. Der Weg nach Hause ist wohl zu weit und außerdem müssen wir Oskar finden“, rief Pia-Lotta Emil zu.

„Pia-Lotta, nun beruhige dich mal. Wenn wir also jetzt nichts finden, müssen wir folgendes beachten: Nicht hinlegen, sondern die Standfläche auf dem Boden klein halten. Also, Füße zusammenstellen und in der Hocke verharren“, erklärte Emil der aufgebrachten Pia-Lotta und fügte mit Nachdruck hinzu: „Und nicht mit den Händen abstützen. Aber, lass uns weitergehen.“

Während sie noch ein wenig am Waldesrand unter dem Schutz der Bäume weitergingen, erzählte Emil seiner Freundin, dass sie beide durch ihre Turnschuhe mit den Gummisolen zum Boden abisoliert seien.

Pia-Lotta atmete tief durch und grinste vor sich hin. Endlich hatte sie mal ein wirklich wichtiges Argument gegenüber ihrer Großmutter, die immer schimpfte, wenn sie ihre Turnschuhe anzog. Die seien nicht gut für ihre Füße. Aber bei Gewitter könnten sie vielleicht Leben retten.

„Alles klar?“ fragte Emil und musste lachen, als er in das Gesicht von Pia-Lotta sah.

„Alles klar“, antwortete Pia-Lotta.

Es wurde immer dunkler am Waldesrand. „Ob Oskar Angst hat so ganz alleine hier draußen“, fragte Pia-Lotta. Jetzt erst dachte sie wieder an den Hund von Lukas.

„Wahrscheinlich hat er sich irgendwo verkrochen und hat es jetzt kuschelig warm“, meinte Emil

„Aber, wir sollten endlich etwas unternehmen, sonst finden wir Oskar heute nicht mehr!“

Emil schaltete seine Taschenlampe an und leuchtete am Waldrand umher.

Die Blitze wurden immer häufiger und das Donnern immer lauter.

„Das Gewitter ist schon ziemlich nahe.“ Emil schaute besorgt zum Himmel. Der Regen wurde immer stärker. Dicke Hagelkörner fielen vom Himmel herab.

Plötzlich sah Emil durch die Bäume etwas Helles schimmern und gab Pia-Lotta ein Zeichen, ihm unter dem Blätterdach des Waldrand in Richtung des hellen Fleckes zu folgen.

Nach einer Weile sahen sie, dass es sich um ein Licht handeln müsse. Pia-Lotta und Emil traten unter den Bäumen hervor und standen vor einer kleinen Kapelle.

„Schau mal, eine Kapelle“, sagte Pia-Lotta bei dem Anblick der hell erleuchteten Kapelle.

„Lass uns mal den Eingang suchen. Vielleicht ist die Kapelle ja offen“, schlug Pia-Lotta vor. Die Kinder gingen um die Kapelle herum und fanden auf der Rückseite eine Tür. Emil drückte die Türklinke herunter und tatsächlich. Die Kapelle war offen. Eine kleine Lampe und brennende Kerzen erleuchteten den kleinen Kirchenraum.

Pia-Lotta und Emil traten vorsichtig herein und schauten sich um. Das Kirchlein war winzig, aber hier drinnen war es wenigstens warm und trocken.

Die Kinder zogen sich ihre nassen Jacken aus und hängten sie über eine Kirchenbank, die neben der kleinen Orgel stand. Emil packte aus seinem Rucksack einen dicken Wollpullover aus und gab ihn Pia-Lotta.

„Hier, zieh an! Damit du nicht frierst.“ Er selber zog aus seinem Rucksack noch eine kleine Decke heraus und legte sich diese um die Schultern. Pia-Lotta staunte, was Emil so alles aus seinem Rucksack zauberte.

„Meine Mutter hat mir noch eine Thermosflasche mit heißem Tee gemacht“, sagte Emil.

Pia-Lotta freute ich über die Wärme des Tees und zog ihre Brötchen aus dem Rucksack.

„Ich habe auch noch Kekse, Äpfel und Milch“, fügte Pia-Lotta hinzu. „Die sparen wir uns für später auf.“

Während sie so beisammen saßen, fragte Pia-Lotta: „Eigentlich darf man in einer Kapelle doch überhaupt nicht essen. Sagt jedenfalls meine Oma immer.“

Aber Emil entgegnete, dass der liebe Gott sicher damit einverstanden wäre, denn schließlich sei dies ein Notfall und dann darf man auch in einer Kapelle essen.

Nachdem sie gegessen hatten, kuschelten sich Emil und Pia-Lotta aneinander, um sich zu wärmen.

„Schließlich sind wir hier in einem deiner Faradingsda Käfige“, sagte Pia-Lotta und legte ihren Kopf auf Emils Schultern.

„Du hast ja heute richtig was gelernt“, antwortete Emil dem kleinen Mädchen.

„Hm“, antwortete Pia-Lotta nur noch. Aber da waren ihr schon vor lauter Müdigkeit die Augen zugefallen und sie war eingeschlafen.

4

„Pia-Lotta, aufwachen! Das Gewitter ist vorbei!” Emil rüttelte an seiner Freundin, die nun seit einiger Zeit neben ihm schlief.

„Es hat aufgehört zu regnen. Wir müssen weiter, sonst wird es gleich richtig dunkel.“

Pia-Lotta richtete sich auf und rieb sich ein wenig die Augen.

„Wo sind wir denn, und wo sind Elvira und ihre Küken.“ Pia-Lotta brauchte ein paar Minuten, um nach einem traumreichen Schlaf wieder in der Realität anzukommen.

„Wie spät ist es, Emil? Wo Oskar wohl bei dem Gewitter untergekrochen ist.“

„Schon sechs! Ich glaube, wir müssen unsere Suche nach Oskar für heute abbrechen. Der liegt bestimmt irgendwo an einem warmen Ofen und schläft und lässt es sich gut gehen. Vielleicht ist er auch schon wieder zu hause.“ Emil hatte mittlerweile seine Karte aus dem Rucksack gezogen und suchte darauf die Kapelle, in der sie sich gerade befanden.

„Pia-Lotta, ich glaube, wir sind im Kreis gelaufen. Schau mal“ sagte Emil. „Hier ist das Haus von Lukas, dort wohne ich und dort ist das Haus deiner Großeltern. Siehst du, hier sind wir ungefähr entlanggelaufen und hier ist die Kapelle.“

„Mir ist kalt! Hast du noch etwas heißen Tee?“ fragte Pia-Lotta. Das Mädchen mummelte sich enger in die Wolldecke ein. Emil schenkte noch etwas Tee ein und reichte die Tasse dem zitternden Mädchen.

Die Kinder stärkten sich noch mit einigen Keksen, packten dann ihre Sachen zusammen und wollten gerade die Kapelle verlassen, als jemand von außen die Tür abschloss.

„Hilfe! Wir sind hier drin! Nicht abschließen! Aufmachen! Hilfe! Hilfe!“ schrieen die beiden Kinder abwechselnd und trommelten mit ihren Fäusten gegen die Tür. Aber niemand hörte sie.

„Oh nein, was machen wir denn jetzt, Emil?“ Mittlerweile war es in der kleinen Kapelle immer dunkler geworden. Es brannten nur noch wenige Kerzen.

„Hast du dein Handy dabei, Emil? Dann können wir zuhause anrufen.“ Emil kramte in seiner Hosentasche.

„So was blödes!“ antwortet er. „Ich habe keinen Empfang hier drinnen!“

„Man muss hier doch irgendwie hier herauskommen.“ Pia-Lotta ging suchend in der Kapelle umher. „Vielleicht gibt es ja noch einen Ausgang.“ Auch Emil machte sich jetzt auf die Suche nach einer Lösung für ihr Problem.

„Es sind nur noch fünf Kerzen auf dem Kerzenständer da und die beiden brennenden sind auch schon fast alle.“ Pia-Lotta zündete eine weitere Kerze an, damit immer ein Licht in der Kapelle brannte.

Pia-Lotta leuchtete nun mit ihrer Taschenlampe die Wände ab. Aber alle Fenster waren verschlossen oder zu klein, oder zu hoch.

Nach einer Weile stießen Pia-Lotta und Emil auf eine Tür, die sich knarrend öffnete. Vorsichtig schoben die beiden die Tür auf. Hinter der Tür war es stockfinster. Emil leuchtet das schwarze Loch mit seiner Taschenlampe aus und die Kinder sahen, dass eine Treppe hinab führte. Langsam ging Pia-Lotta mutig die ersten Stufen der Treppe, sich mit einer Hand an dem eisernen Handlauf festhaltend, herab. Der Lichtkegel ihrer Taschenlampe zitterte.

Doch Emil bremste sie ängstlich.

„Pia-Lotta, was ist, wenn auch diese Tür hinter uns geschlossen wird.“ Seine Stimme zitterte vor Angst.

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