Andreas Nass - Sündige Herrschaft

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Erotik in einer Welt der Fantasy und Mythen, die Fortsetzung des Abenteuers auf den Verlorenen Reichen: Als frisch ernannte Markgräfin erhält Krisheena die Herrschaft über einen Landstrich, der bereits kurz darauf von finsteren Mächten bedroht wird. Erneut zieht sie aus auf sündige Abenteuer, trifft ruchlose Gestalten, mystische Wesen und verführerische Leiber. Geschickt treibt sie ihre Mitstreiter gegen blutrünstige Monster und treibt es selbst mit hübschen oder einflussreichen Versuchungen. Dank ihrer dämonischen Fähigkeiten macht sich der Sukkubus so manchen Liebreiz hörig.
Doch in ihrem dunklen Herzen haben nur wenige einen Platz. Und die Sehnsucht nach deren Nähe bringt Krisheena an den Rand des Abgrundes.

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Als die Dämmerung hereinbrach, rüstete ich mich für die Nacht. Gemeinsam mit Moi’ra und Wogar ritt ich zur Ostseite der Stadt. Yana blieb auf der Burg – ihre Zauber und geistigen Kräfte konnten in den Gassen nicht zur vollen Wirkung kommen oder waren sogar gegen unsere Gegner wirkungslos.

Zwischen den Häuserwänden lauerten wir auf den Gegner und nutzten die Zeit des Wartens, um uns für den Kampf zu stärken. Ich rief meinen Patron um Kraft für den Kampf an und spürte meine Muskeln anwachsen.

Erwartungsvolle Stille legte sich über die Stadt. Dann hörten wir das Grunzen der Trolle. Klauen schlugen auf Holz, sie hatten ihre Gegner gefunden. Kurz darauf drang vom Süden der Stadt Kampflärm zu uns. Die Stadtwache formierte sich. Auch im Norden begann die Auseinandersetzung. Moi’ra wurde unruhig.

»Sollen wir nicht zur Hilfe reiten?«, fragte sie uns.

Ich schüttelte energisch den Kopf. »Warten wir ab, was passiert.« Im langsamen Trab patrouillierten wir weiter den Osten der Stadt.

Dann hörten wir vom Westen ein lautes »Oh, oh!«, dem ein geräuschvolles Krachen und Knarren folgte. Ich stellte mich in die Steigbügel und schloss die Augen, nutzte meine Kräfte der Hellsicht, um meinen Blick zu versetzten. Im Westtor konnte ich etwas sehr großes ausmachen, was nicht dorthin gehörte, aber zu gewaltig war, um es ganz zu erkennen.

»Etwas steht im Westtor«, murmelte ich meinen beiden Begleitern zu.

»Los, reiten wir hin!« Moi’ra gab ihrem Reittier die Sporen. Ich fluchte und trieb Gargarhaykal an. Wir folgten ihr und konnten bald einen riesigen Baum mitten in den Resten des Tores sehen. Die Trolle gaben ihr bestes und hingen an dem Waidling wie Kletten am Fell, bissen und kratzten in das Holz, rissen Rindenstücke ab. Noch bevor wir auf Kampfentfernung heran waren, ertönte ein mehrstimmiges Kreischen vom Osttor. Sofort stoppte ich Gargarhaykal im Galopp. Erde spritzte auf, als er mit seinen Hinterbeinen den Boden aufwühlte. Beinahe auf der Stelle drehten wir uns um und ritten so schnell wir konnten auf die neue Bedrohung zu.

Schon von weitem konnten wir das wilde Rudel sehen. Die einzelnen Exemplare waren von größerem Wuchs als jene beim Westtor. Gemeinsam bewegten sie sich im Pulk voran, durch das Holz der Gebäude zu beiden Seiten der langen Gasse. Nichts konnte sie aufhalten.

Noch im Reiten formte ich meine geistige Kraft zu einer brennenden Kugel und schleuderte sie mitten in die Menge. Wogar neben mir hielt sein Symbol des Buu-naa hoch, rief seine Gottheit um eine Zauberkraft an. Krachend fuhr eine Flammensäule auf die Holzwesen nieder. Splitter und Körperteile schleuderten umher.

Bevor ich vom Rücken meines Vertrauten sprang, hatte ich genug Energie gesammelt, um einen zweiten sengenden Ball auf die Meute abzugeben. Ein kurzes Fingerschnippen beförderte meinen Krummsäbel aus dem Aufbewahrungshandschuh in meine Faust. Angriffslustig schwang ich die elegante Waffe. Neben mir schoss ein Blitzstrahl aus Wogars Waffe vorbei. Drei Waidlinge blieben verschmort und zerborsten auf ihrem Weg zurück, dann trafen wir aufeinander. In schneller Folge prasselten Moi’ras Ketten auf das Holz ein. Siebzehn Gegner strömten über uns her, umgaben uns wie die Luft einen Vogel. Ich zählte fünf bei mir. Nacheinander schlug ich auf sie ein, konnte zwei herbe Schläge landen und meinen ersten Gegner zerteilen, wurde aber selbst von ihren scharfen Krallen verletzt. Sie durchdrangen meine unheilige Haut, Blut tropfte an meinen Armen hinab. Je enger ich bedrängt wurde, umso mehr steigerte ich mich in einen Rausch.

Dank seiner dicken Muskeln durchschlug Wogar reihenweise die hölzernen Körper. Splitter flogen in alle Richtungen. Er ignorierte ihre Schläge, die von allen Seiten auf uns einprasselten. Selbst die geschickt ausweichende Moi’ra wurde an ihrem Oberarm getroffen und das schläfrige Gift sickerte in die blutige Wunde. Ihr Leib widerstand dem verdorbenen Saft und regenerierte die Verletzung. Mit wirbelnden Ketten baute sie einen eisernen Schutz auf und durchstieß das schwächere Holz.

Mir konnte das Gift nichts anhaben – das Blut des Abyss galt selbst als unrein in dieser Welt. Tief gruben sich die dunklen Klauen in meinen Rücken, ich wirbelte herum und versenkte meinen Säbel in eine starre Brust. Kein Mienenspiel zeigte sich, als meine Schneide die Borke durchtrennte und das Leben auslöschte. Ich fauchte meinen letzten Gegner an.

Wogar hatte Kleinholz aus den Waidlingen gemacht und lief in meine Richtung. Bevor er mich erreichte, zerhackte ich mit vernichtenden Hieben den bei mir verbliebenen Waidling. Voller Adrenalin packte ich den Halbork und gab ihm einen heißblütigen Kuss. Mein Blut tropfte auf seine Rüstung. Er leckte es von meinen Armen und seine Augen leuchteten feurig rot.

Dumpf schallte der letzte Schlag der Mönchsketten zu uns herüber. Der Angriff war vorüber.

Freudig brüllte ich in die Nacht, ging zu meinem wartenden Ross und streichelte das nachtschwarze Fell. Seine Nähe beruhigte mich. Interessiert sah ich mir die langen Striemen an meinen Armen an – mehr war von den tiefen Rissen in meinem Fleisch nicht verblieben. Dennoch spürte ich mein getrocknetes Blut in meinem Rücken und alle Kleidungsstücke wiesen Risse auf. Ich benötigte dringend eine neue Garderobe.

Unter den Triumphschreien in der Stadt konzentrierte ich mich auf die in mir wohnenden Kräfte, umspülte meine oberflächlichen Wunden mit geistiger Energie und erneuerte so durchtrenntes Gewebe. Den trockenen Schorf leckte ich ab.

Wir stiegen auf unsere Reittiere. Begleitet von jubelnden Bewohnern trabten wir zur anderen Seite. Am Westtor rührten sich nur noch die Trolle, auch hier war die Gefahr vorüber. Wogar winkte Turlak zu.

»Großer Baum sich nicht mehr rührt. Wir ihn zerschlagen.« berichtete der Trollanführer stolz.

An der knorrigen Nase machte sich derweil der Trollschamane zu schaffen. Seine drahtigen Arme zerrten und rissen, nur langsam lockerte sich die Verbindung zum Stamm. Knirschend und knackend brach der Zinken ab. Johlend hielt er ihn über seinen Kopf hoch. Ein ganzer Chor antwortete ihm. Bei meiner Zählung fehlten acht Trolle. Die Verdauungssäfte mussten sie zersetzt haben.

Begleitet von einem Dutzend Stadtwachen mit Fackeln näherte sich Umbold. Er verbeugte sich vor uns, seine Stimme war fest und zuversichtlich.

»Kein Holzwesen bewegt sich noch in der Stadt, Markgrafen. Wir haben fünfzehn der Wache verloren, fünf blieben bis jetzt verschwunden.« Ich leckte über meine Lippen und fragte mich, ob da nicht die Trolle eine Stärkung zu sich genommen hatten. »Angesichts der erschlagenen Gegner müssen sich drei kleine Bäume und ein großer Baum in der Gegend um Ostmark befinden.«

»Bäume sicher nicht weit von hier«, meldete sich Turlak zu Wort, »werden auf Patrouille gehen und sie jagen.« Entschlossen stampfte er zu seinen Trollen.

»Beeindruckend«, säuselte Shirkan mit einem Blick auf das zerstörte Tor. Mit lächelnd gefletschten Zähnen sah ich von Gargarhaykal auf unseren neuen Gast herab. Er glich den Höhenunterschied mit einem geschickten Sprung auf den Stamm der Orkwaide aus. Nun hatte er die höhere Position. Seine edle Kleidung wirkte deplatziert am Ort des Kampfes. Auf seinen Gehstock gelehnt musterten seine Katzenaugen uns aufmerksam.

»Es war mir eine Ehre, an der Seite der Stadtwachen zu kämpfen. Sie haben sich wirklich gut geschlagen. Mit meiner Unterstützung konnten sie die Angreifer schnell bezwingen.« Seine Worte waren nicht an uns allein gerichtet, er wollte gehört werden, auch von sich selbst. Sein Tigerkopf verneigte sich übertrieben. »Ich wünsche den hohen Herren noch eine gute Jagd.«

»Lasst uns reiten!«, forderte Moi’ra und nahm ihr Reittier eng am Zügel.

»Du willst sofort los?«, protestierte Wogar »Ich muss neue Gebete vorbereiten, dazu brauche ich die Nacht.«

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