Udo Horst Barsuhn - Coon - Großes Finale
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Unser Problem ist jedoch nicht nur der normale Zucker, den wir beim Backen zuführen, sondern auch die versteckten Zuckerbestandteile in Joghurt, Fertignahrung und Konserven. Kaum jemand von uns macht sich im Supermarkt die Mühe die zugesetzten Zusatzstoffe in den Produkten nachzulesen, die wir einkaufen wollen. Aber genau das sollten wir machen. Ich bitte Sie deshalb alle sich einfach anzugewöhnen, im Supermarkt die Angabe der Inhaltstoffe auf Zucker und andere Stoffe durchzulesen, bevor die Ware in ihrem Einkaufskorb landet. Der nächste Punkt ist möglichst viel Zucker durch andere, süß machende Stoffe zu ersetzen. Die größte Zuckerersparnis ist die Reduzierung der Zuckermengenangabe in unseren Koch- und Backbüchern auf die Hälfte der dort empfohlenen Mengen. Sie werden sehen, obwohl sie nur die Hälfte der Menge nehmen, wird Ihr Kuchen auch weiterhin gut gegessen und gelobt werden. Es besteht weiter die Möglichkeit Siruparten einzusetzen. Nennen möchte ich hier Ahornsirup, Reissirup, Zuckerrübensirup, sowie die Dicksäfte von Datteln, Agaven, Äpfeln, Birnen und Kokosnüssen. Diese Flüssigkeiten haben eine gute Süßkraft, daneben sind aber auch noch Mineralstoffe und Vitamine enthalten die unserer Ernährung zu gute kommen. Dann gibt es natürlich noch die Stevia, die 300 mal süßer als Zucker ist, dabei aber ohne Kalorien auskommt und den Blutzuckerspiegel nicht verändert. Ein weiterer Stoff ist Xylit, ein Zuckeralkohol der unter anderem in der Birkenrinde vorkommt und nur 60 % der Zuckerkalorien hat. Die Nachteile von Xylit möchte ich, neben dem hohen Preis, aber auch nicht verschweigen: Bei einer Einnahme von größeren Mengen wirkt der Stoff abführend und zudem kann sich der Stoff tödlich auf Hunde auswirken. Ich selbst nehme die anderen, genannten Stoffe, wollte Ihnen aber die Informationen, auch über diesen Stoff nicht vorenthalten. Bessere, gesundheitliche Aspekte soll die Biosüße: Erythrit haben, die fast keine Kalorien enthält, den Blutzuckerspiegel und den Insulinausstoß aber praktisch unverändert lassen soll. Die Süßkraft ist aber geringer als beim Zucker und deshalb sollten sie beim Einsatz von Erythrit die im Backrezept, für Zucker angegebene Menge nehmen, um ein ähnliches Geschmackserlebnis zu bekommen.
Neben den bislang genannten Ersatzstoffen ist auch noch der Vollrohrzucker aus Zuckerrohr zu erwähnen. Er entsteht durch Eindicken des gepressten Zuckerrohrsaftes, der dann getrocknet und gemahlen wird. Der Geschmack erinnert etwas an Karamelle, dies liegt daran, daß noch Vitamine und Spurenelemente vorhanden ist. In Indien wird dieser Zucker sogar als Heilmittel eingestuft. Neben diesen bisher genannten Stoffen möchte ich noch einen alten Bekannten in meinem Vortrag einbauen und eine Lanze für den Honig brechen. Jahrtausende altes Süßungsmittel, natürlich nicht vegan, da er ja von Honigbienen hergestellt wurde. Im Honig sind wertvollste Stoffe und Stoffkombinationen, die eine enorme Heilkraft aufweisen und in ihren Auswirkungen bis zum heutigen Tage noch nicht in Gänze erforscht sind. Honig ist schmerzlindern und antibakteriell. Zwei Punkte sollten jedoch auch hierbei Berücksichtigung finden: Erstens: Laut derzeitigen Forschungsergebnissen soll man Säuglingen keine Honig geben und bei höheren Temperaturen, über 40° C, geht ein Großteil seiner wertvollen Stoffkombinationen verloren. Bei normalen Temperaturen ist jedoch das Naturprodukt Honig meines Erachtens der bedeutendste Süßmacher. Wie wichtig er in früheren Zeitepochen war, sieht man beispielsweise auch an den Honigfunden in einigen Gräbern der Pharaonen. Bitte immer daran denken: Süßen ja, aber mit Augenmaß und sparsam. Nun noch einige Anmerkungen zu den Getränken: Bitte Herstellerangaben durchlesen, wie viel Zucker enthalten ist. Lieber den Konsum einschränken, oder sogar ganz darauf verzichten, auch wenn es am Anfang schwerfallen sollte.
Wir sind eine Weingegend, deshalb noch einige kurze Nebenbemerkungen zu den Sekten: Die Geschmacksrichtungen werden nach dem Restzucker der pro Liter Sekt enthalten ist, unterschieden: Ein Sekt der mit „mild“ oder „doux“ bezeichnet wird, hat mehr als 50 Gramm Restzucker pro Liter. Ein „halbtrockenes“ oder „Semi-secco“ - Erzeugnis weist 32 bis 50 Gramm Restzucker auf. „Trocken“ oder „secco“ hat immer noch zwischen 17 und 32 Gramm, während „extra trocken“ oder „extra dry“ zwischen 12 und 17 Gramm liegt. „Herb oder „Brut“ hat weniger als 12 Gramm Restzucker. Daneben gibt es noch „Extraherb“ oder „extra brut“ mit weniger als 6 Gramm Restzucker im Liter. Bei weniger als 3 Gramm Restzucker spricht man dann von „Naturherb“, oder von „Brut natur“. Ich will Ihnen damit nicht die Freude am Sekt verderben, aber auch auf diesem Wege kann Zucker aufgenommen werden und ist deshalb mit zu berücksichtigen. Ansonsten bedanke ich mich für die allgemeine Aufmerksamkeit und hoffe, auf eine schöne Diskussion miteinander. Ich rufe Ihnen zu: Auf ein fröhliches Backen und Süßen. Einige wichtige Punkte habe ich übrigens aufgeschrieben, vervielfältigt und auf dem Tisch an der Wand ausgelegt. Wer möchte kann sich selbstverständlich ein Exemplar mitnehmen“.
Applaus der Anwesenden und dann kommt Joachim, stellt sich neben Susanne und geht ans Mikrophon: „Liebe Susanne, wieder einmal haben wir etwas sinnvolles dazulernen dürfen. Vielen, vielen Dank für Dein Engagement und Deinen Vortrag. Einige Senioren haben bereits Kaffe zubereitet, den wir jetzt hier in aller Ruhe trinken können. Benjamins Stimme ist aus einer Ecke des Raumes zu hören: „Gibt es nur Kaffee, oder ist auch etwas für Männer dabei“? Joachim ruft zurück: „Natürlich ist auch etwas zum Trinken für echte Männer vorhanden: Wir haben noch einige Flaschen mit Wasser gerichtet. Je nach Geschmackswunsch: Mit – oder ohne Kohlensäure – natürlich erzeugt, abgefüllt in Glasflaschen, leicht gekühlt und sofort zu bekommen“. Gelächter hallt durch den Raum, einer der lautesten Lachen ist Benjamin, der auch über sich selbst herzhaft lachen kann, wenn er einmal verbal ausgekontert wurde. Ich marschiere friedlich durch die Reihen, doch vom ursprünglichen, süßen Thema weicht ein Großteil der Anwesenden ab, denn zu verlockend ist es einige Neuigkeiten, Halbwahrheiten und Unwahrheiten zum Besten zu geben und so höre ich von den verschiedenen, kleinen Gruppen die sich gebildet haben, ganz andere Themenbereiche: „Mein Doktor hat mich untersucht und dann gesagt: „Dass war jetzt wirklich ein Riesenglück dass sie heute mit ihren Krankheitssymptomen zu mir gekommen sind“. „Ich habe dann natürlich gefragt: Um Gottes Willen Herr Doktor, sieht es denn so wirklich so schrecklich mit mir aus“? Der Arzt hat gelacht und gemeint: „Natürlich nicht, aber spätestens bis morgen wären Ihre Leiden von selbst weggegangen“. Lautes Gruppengegröle, dann hat ein anderer eine Arztgeschichte parat: „Herr Doktor, mein Herzschrittmacher funktioniert nicht richtig“! Der Arzt fragt: „Bei welchen Gelegenheiten stellen Sie das denn fest“? Patientenantwort: „Wenn ich niesen muss, schaltet die Fernsehfernbedienung von allein um und der Vibrator meiner Frau springt an“. Wieder Gelächter und ausgelassene Freude als einer ein Rätsel stellt: „Wie nennt man einen Holländer, der auf einem Pfälzer Weinfest acht, gut eingeschenkte Riesling-Schorle trinkt“? Schulterzucken rings umher, deshalb die Antwort: „ein Alkoholiker! Und wie nennt man einen Pfälzer der die gleiche Menge an Riesling-Schorle trinkt“? Wieder Schulterzucken, deshalb die Lösung: „Den Autochauffeur, weil er die anderen aus der Gruppe, die richtig gebechert haben, sicher nach Hause bringt“. Schmunzeln und Kichern sind die Folge.
Ich gehe zur nächsten Gruppe, wo einige der Frauen unter sich sind und sich einige Geschichten erzählen: Eine meint mit traurigem Gesicht: „Ich mache nach dem gründlichen Frühjahrsputz in jedem Jahr den gleichen Fehler“! „Welchen denn“? „Ich lasse meinen Mann wieder ins Haus“! Eine andere meint: „Stellt Euch mal vor, meine Mutter wollte für einige Tage zu uns kommen und hat deshalb mit meinen Mann telefoniert. Der hat dann gleich gefragt wie lange sie bleiben will und sie hat erwidert: „Ich kann es noch nicht so genau sagen, aber nicht länger als bis ich Euch auf die Nerven falle“. Darauf mein Mann: „Ach dann kommst Du also gar nicht“? Die anderen, weiblichen Wesen lachen, bis eine auch ein Rätsel hat: „In welcher Zeitung steht es wenn ein Mann seine Frau aus dem Fenster wirft“? Kurze Pause, dann antwortet eine: „In der Bildzeitung“! Die Frauen nicken. Dann die nächste Frage: „Und in welcher Zeitschrift steht wenn eine Frau ihren Mann aus dem Fenster wirft“? Kurze Pause, dann die Auflösung: „In der Zeitschrift „Schöner Wohnen““. Die Frauen freuen sich diebisch über die Witze, aber neben diesem „Dampf ablassen“ werden auch einige heikle Themen, in kleinen Gesprächsrunden behandelt: Da ist die Frage nach einem guten Zahnarzt, oder auch wo eine gute Autowerkstatt zu finden ist. Leicht sind natürlich allgemein bekannte Tatsachen wie beispielsweise den besten Friseur weit und breit zu nennen, das ist natürlich mein Freund Raimondo, oder auch wo es die besten Wurst- und Fleischwaren gibt, selbstverständlich in der Metzgerei von meinem Josef, was ich nachdrücklich bestätigen kann. Susanne die jetzt von einer Gruppe zur nächsten geht, wird von Justyna gefragt: „Wie ist das mit einem süßen Wein“? Susanne überlegt kurz und erläutert: „Man spricht von süffigen oder lieblichen Weinen. Immer wieder wird behauptet es wird einfach Zucker beigefügt, doch das ist falsch, die Süße erhält man entweder durch stoppen der Gärung, oder ein Teil des neuen, frisch gekelterten Mostes wird durch Abkühlen an der Vergärung gehindert. Der restliche Teil wird herkömmlich verarbeitet. Vor dem Abfüllen auf Flaschen wird jetzt der abgezweigte unvergorene Traubensaft, auch Süßreserve genannt, wieder mit dem Vergärungsprodukt gemischt und dann abgefüllt. Durch beide Methoden verbleibt ein lieblicherer Geschmack. Weil nicht alle süßen Bestandteile in Alkohol umgesetzt wurden, ist deshalb der Alkoholgehalt in der Regel geringer als bei trockenen Weinen, die vollständig den Gärungsprozess durchlaufen haben“. Justyna fragt weiter: „Und was ist unter einer Cuvée zu verstehen“? Susanne: „Beim Cuvée werden verschiedene Weinsorten miteinander vermischt um einen guten Gesamtgeschmack zu erzielen. Die Stärken jeder Rebsorte sollen hervorgebracht werden, die Schwächen der jeweiligen Traubensorten sollen nicht mehr den Genuss schmälern. Man kann es sich übertragen auf ein Essen so vorstellen: Ich kann ein Fleischgericht einfach mit Salz und Pfeffer zubereiten, oder je nach Zubereitungsart noch etwas Muskat, Ingwer, Chili, Senf, Rosmarin und vieles mehr zufügen, was eine besondere Raffinesse bewirkt, die als Geschmack auf der Zunge Begeisterungsstürme hervorrufen kann“. Ich schreite weiter und höre gerade noch wie Ludwig und Alexander miteinander diskutieren: „Wenn ich des Dir doch sage, Deinen Lieblingskäse gibt es zwar, aber er wird nicht in Romadur hergestellt, weil es diese Stadt oder einen Landstrich dieses Namens überhaupt nicht gibt. „Romadur“ bedeutet einfach: „Würziges Aroma“. Erfunden wurde dieser Käse, der aus Ziegen- oder Schafsmilch besteht, in den Pyrenäen. Er wird auch heute noch dort hergestellt“. Die Stimmung im Saal ist gut und ich habe einige neue Dinge lernen dürfen. Doch nun wird es Zeit für mich zu gehen, denn ich habe schließlich noch meine Arbeit als Nagetierexperte zu erfüllen und freue mich schon auf die nächtliche Jagd.
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