Alfred Bekker - Killer ohne Skrupel - Ein Jesse Trevellian Thriller

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Killer ohne Skrupel: Ein Jesse Trevellian Thriller: краткое содержание, описание и аннотация

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KILLER ANGELS – so nennt sich eine Drogen-Gang in der Bronx. Sie kontrolliert den Rauschgifthandel, erpresst Schutzgelder und verbreitet Angst und Schrecken.
Und sie führen brutale Mutproben durch, bei denen darum geht, völlig unbeteiligte Menschen zu töten, um damit die Zugehörigkeit zur Gang zu dokumentieren. Erst erscheint eine Mordserie, die New York erschüttert, nur als Teil eines brutalen Gang-Krieges, den die KILLER ANGELS gegen ihre Konkurrenz führen. Aber der Ermittler Jesse Travellian hat von Anfang an Zweifel. Und tatsächlich, es steckt viel mehr dahinter! Ein schier unglaubliches Komplott aus Industriespionage, Mord und schierem Größenwahn. Und eine perfide Bestie in Menschengestalt…

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"Wir haben keine Chance", meinte Pat Borinsky. "Wir können nicht einmal flüchten..."

"Ich frage mich, wer die schickt", knurrte Cyrus.

"Kann uns egal sein. Wir können es so oder so nicht mit ihnen aufnehmen."

"Ich werde ein paar Leute zusammentrommeln", meinte Cyrus.

Der Angstschweiß stand ihm bereits auf der Stirn. Seine Augen glänzten.

Er griff zum Telefon. Dann knallte er den Hörer wieder auf die Gabel.

"Tot", sagte er tonlos.

Im nächsten Augenblick brach das Inferno los.

Aus Dutzenden von Waffen wurde unaufhörlich gefeuert.

Scheiben gingen zu Bruch. Pat warf sich in Deckung. Cyrus machte einen Satz zum Fenster hin. Er wollte zurückschießen, aber mehr als eine ungezielte Bleiladung konnte er nicht loswerden. Dann musste er schleunigst den Kopf einziehen.

Schritte waren zu hören.

Von allen Seiten kamen Sie.

Etwas flog durch die Scheibe.

Eine Handgranate.

Es war das Letzte, was Pat sah. Dann gab es eine gewaltige Detonation. Pat wurde völlig zerrissen. Selbst Spezialisten würden später Schwierigkeiten haben, ihn noch zu identifizieren.

Cyrus hechtete sich kurz bevor die Granate explodierte seitwärts. Er krümmte sich zusammen, während der ohrenbetäubende Lärm der Explosion den Raum erfüllte. Im nächsten Moment spürte er einen höllischen Schmerz im Rücken.

Irgendein Splitter musste ihn dort erwischt haben. Der Schmerz breitete sich über seinen ganzen Körper aus. Seine Hände hielten noch immer die Pump Gun umklammert. In seinem Mund schmeckte er Blut. Er versuchte, sich auf dem Boden herumzudrehen. Es tat höllisch weh.

Ein röchelnder Laut entrang sich seinen Lippen.

Er hörte ein Krachen, so als wenn Holz barst.

Jemand brach die Haustür auf.

Dann Schritte auf dem Flur.

Cyrus Borinsky blickte auf und sah über sich eine schlanke, hochaufragende und in schwarzes Leder gekleidete Gestalt.

Das Gesicht war blass, die Augen dunkelbraun. Das Kinn sprang etwas hervor. Ein zynisches Lächeln spielte um die dünnen Lippen. In der Rechten hielt er eine Automatik.

Dieser Mann war etwa dreißig. Er wurde flankiert von zwei jüngeren Männern, von denen einer mit einem Sturmgewehr und der andere mit einer Automatik bewaffnet war.

Cyrus erkannte den blassgesichtigen Mann mit den dunklen Haaren, der auf ihn in diesem Moment wie eine Verkörperung des Todes selbst wirkte.

Einmal war er ihm kurz begegnet.

Das war Killer-Joe.

Unter diesem Namen war er in der Bronx bekannt. Wie er wirklich hieß, wusste niemand hier. Er war skrupellos und eiskalt. Und seine jugendlichen Anhänger blickten ehrfurchtsvoll zu ihm auf. Er war ihr Vorbild. Und eines Tages würde vielleicht einer dieser jungen Kerle ihm hinterrücks eine Kugel in den Schädel jagen, um sich selbst an die Spitze zu setzen.

Aber soweit waren die noch nicht.

Killer-Joe beugte sich herab. Im Gegensatz zu seinen Leuten trug er keine Handschuhe. Die martialischen Symbole, die er sich auf die Handrücken hatte tätowieren lassen, waren deutlich zu sehen.

In seinen Augen blitzte es.

"Ihr hättet auf mich hören sollen, Borinsky!"

Cyrus Borinsky antwortete mit einem Röcheln.

Er wollte die Pump Gun hochreißen und eine volle Bleiladung in das zynische Gesicht dieses blassen Todesengels jagen.

Aber Hände und Arme gehorchten dem Crack-Dealer nicht mehr.

Ausgespielt, dachte er.

Aus und vorbei.

Joe lachte rau.

"Ich hoffe, dass möglichst viele Leute in der Gegend davon hören, auf welch erbärmliche Weise du verreckt bist, Borinsky! Und vielleicht werden sie dann endlich begreifen, wie es jedem ergeht, der nicht kapiert, wer hier in der Gegend mit Crack dealen darf und wer nicht! Vielleicht rettest du auf diese Weise noch ein paar Leben, Borinsky! Gefällt dir der Gedanke?"

Killer-Joe nahm seine Automatik und setzte sie an Cyrus Broninskys Schädel. Cyrus schloss die Augen.

Aber dann entschied Joe sich anders.

Er wandte sich an den links von ihm stehenden jungen Mann.

"Mach du das, Alberto!"

"Ich?"

"Hast du es mit den Ohren?"

"Aber..."

"Das am Lincoln-Tunnel war doch nur Spielerei! Jetzt kannst du zeigen, dass du einer von uns bist, Al! Na, los! Leg ihn um und sieh ihm dabei in die Augen..."

Alberto schluckte.

Killer-Joe trat zur Seite.

Alberto hob seine Automatik, zielte und drückte ab. Er verschoss beinahe die Hälfte des Magazininhalts.

*

Es war früher Nachmittag, als Milo und ich auf dem Weg waren, um uns mit Paul Morales zu treffen. Morales war einer unserer Informanten. Er war einer der wenigen Geschäftsleute, die es in der South Bronx bis heute ausgehalten hatten. Er besaß einen Drugstore und einen Coffee Shop. Außerdem einen Zeitungskiosk. Jahrzehntelang hatte er Schutzgelder an die jeweils dominierende Gang gezahlt. Jetzt zahlte er immer noch, aber seit seine Frau bei einer Schießerei zwischen verfeindeten Jugendbanden durch einen Querschläger ums Leben gekommen war, war ihm alles egal.

Die Täter waren nie gefasst worden.

Und vermutlich würde man sie auch nie vor Gericht stellen.

Möglicherweise lebten sie sogar schon gar nicht mehr, sondern hatten bei irgendeiner bewaffneten Auseinandersetzung ihr Leben ausgehaucht, ohne je einen normalen Job gehabt zu haben.

Jedenfalls war Morales bereit, ein gewisses Risiko auf sich zu nehmen.

Denn wenn herauskam, dass er mit dem FBI kooperierte, dann war er ein toter Mann.

Das war so sicher, wie das Amen in der Kirche.

Unser Treffpunkt war ein Café in der Mott Street in Little Italy. Weit ab von der Bronx. Und ein Ort, an dem es extrem unwahrscheinlich war, ein Mitglied der KILLER ANGELS anzutreffen.

"Wenn Morales das Risiko aufnimmt, sich mit uns zu treffen, muss er etwas anzubieten haben", war Milo überzeugt.

Ich zuckte die Achseln.

"Es ist doch immer dasselbe. Die großen Tiere schirmen sich derart ab, dass man nur schwer an sie herankommt..."

"Wir kriegen sie, Jesse."

"Optimist."

Wir parkten den Wagen am Straßenrand. Die letzten Meter bis zu Antonio's Café, wo wir uns mit Morales verabredet hatten, gingen wir zu Fuß.

Es war ein kleiner, gemütlicher Laden. So, wie man sich Little Italy im Bilderbuch oder im Reiseführer vorstellte.

Wir gingen hinein.

Paul Morales saß zusammengekauert in einer Ecke und trank einen Espresso. Ein kleiner, schmächtiger Mittfünfziger mit braunen Hundeaugen und herabhängenden Wangen. Er war hager und seine faltige, aschgraue Haut ließ ihn älter erscheinen als er war.

"Mr. Morales?", sagte ich.

Morales blickte auf.

Wir zeigten ihm unsere Ausweise.

Er prüfte sie eingehend. Dann atmete er tief durch.

"Ich dachte Ihr Kollege Agent Kronburg würde..."

"Der ist zur Zeit auf einem Lehrgang", sagte ich. "Aber Sie können davon ausgehen, dass wir über alle Informationen verfügen, über die auch Agent Kronburg verfügt."

"Gut", sagte er etwas gedehnt. "Wenn Sie es sagen, Mr. Trevellian." Er beugte sich etwas vor. "Ich bin immer ganz gut informiert. Viele in unserer Gegend würden niemals mit der Polizei reden, weil sie viel zu viel Angst haben. Aber mit mir reden sie..."

Sein Tonfall bekam etwas Verschwörerisches.

"Was haben Sie anzubieten?", fragte ich.

"Ein Foto", raunte er leise.

"Zeigen Sie mal her!"

Er griff in die Innentasche seines kleinkarierten Jacketts und holte ein Polaroid-Foto heraus. Die Qualität war nicht besonders. Ein paar in schwarzes Leder gekleidete Männer waren darauf zu sehen. Im Hintergrund eine himmelblaue Corvette, die aussah, als wäre sie gerade einem Zuhälter aus Harlem gestohlen worden.

Das geschmackvoll auf der Kühlerhaube angebrachte Imitat eines Rinderhorns würde vermutlich als Trophäe an einer Harley enden.

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