Alfred Bekker - Killer ohne Skrupel - Ein Jesse Trevellian Thriller

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Killer ohne Skrupel: Ein Jesse Trevellian Thriller: краткое содержание, описание и аннотация

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KILLER ANGELS – so nennt sich eine Drogen-Gang in der Bronx. Sie kontrolliert den Rauschgifthandel, erpresst Schutzgelder und verbreitet Angst und Schrecken.
Und sie führen brutale Mutproben durch, bei denen darum geht, völlig unbeteiligte Menschen zu töten, um damit die Zugehörigkeit zur Gang zu dokumentieren. Erst erscheint eine Mordserie, die New York erschüttert, nur als Teil eines brutalen Gang-Krieges, den die KILLER ANGELS gegen ihre Konkurrenz führen. Aber der Ermittler Jesse Travellian hat von Anfang an Zweifel. Und tatsächlich, es steckt viel mehr dahinter! Ein schier unglaubliches Komplott aus Industriespionage, Mord und schierem Größenwahn. Und eine perfide Bestie in Menschengestalt…

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Ich zuckte die Achseln.

"Nichts", sagte ich. "Es ist mir eben nur aufgefallen und ich frage mich, ob es dafür vielleicht irgend einen vernünftigen Grund geben könnte."

Milo machte eine wegwerfende Handbewegung.

"Ein vernünftiger Grund?", zitierte er mich. Er schüttelte energisch den Kopf. "Entschuldige, Jesse, aber in diesem Zusammenhang klingt das etwas Merkwürdig..."

*

Pat Borinsky stand am Fenster des ziemlich heruntergekommenen Brownstone-Hauses und schob die Gardine zur Seite. Er überprüfte kurz den Sitz des riesigen Magnum-Revolvers, den er auf dem Rücken im Hosenbund trug.

Sein Bruder Cyrus flegelte sich derweil in einem der ziemlich durchgesessenen Ledersessel und versuchte gerade verzweifelt, eine Dose Budweiser zu öffnen, nachdem er so ungeschickt gewesen war, den Henkel abzubrechen. Cyrus fluchte unflätig, als er sich die Jeans besudelte. Er hielt die Dose über den niedrigen Glastisch, auf dem Spuren eines weißen Pulvers zu sehen waren.

Backpulver.

Zusammen mit Kokain konnte man es aufkochen und daraus wurde dann Crack. Ein gutes Geschäft, denn die Konsumenten hatten keine Möglichkeit, hernach zu kontrollieren, wie hoch der Anteil des Backpulvers war.

Und oft war bereits das Kokain gepanscht gewesen.

Crack war ein Teufelszeug. Viel billiger als Heroin und Kokain, aber genauso suchterzeugend. Die Droge der kleinen Leute, die sich reines Koks nicht leisten konnten.

"Was gibt's da zu sehen?", fragte Cyrus an seinen Bruder gewandt, nachdem er die halbe Budweiser-Büchse leergetrunken hatte.

Pat kniff die Augen zusammen.

"Unser Kunde", sagte er.

"Na fein. Das Geschäft war heute ja auch ziemlich mau!"

Pat beobachtete einen Ford, der am Straßenrand hielt. Ein Mann stieg aus. Mittlerer Jahrgang, Bauchansatz, kaum noch Haare auf dem Kopf. Er zog sich den Mantelkragen hoch und blickte sich nervös um.

"Was ist das für einer?", fragte Cyrus.

"War noch nie hier", erwiderte Pat. "Wenn du mich fragst: Kleiner Angestellter, der dem Stress nicht gewachsen ist. Wohnt in Queens! Seiner Telefonstimme nach ein Feigling."

Cyrus lachte schallend.

"Hartes Urteil", meinte er.

"Ich täusche mich selten."

"Bild dir nur nichts drauf ein."

Pat beobachtete jetzt, wie der Kunde auf die Haustür zukam.

Das kleine verwilderte Rasenstück, das eigentlich mal ein Vorgarten gewesen war, durchschritt er mit langen, ausholenden Schritten. Wieder sah er sich um. Die Nervosität war ihm ins Gesicht geschrieben. Er griff in die Innentasche seines Jacketts und holte einen Umschlag heraus.

Dann bückte er sich und steckte den Umschlag in den Briefschlitz.

"Ich gehe mal an die Tür und zähle nach", sagte Cyrus.

Pat beobachtete derweil den Kunden.

Er ging zurück in Richtung Wagen. Nachdem er sich abermals umgedreht hatte, wandte er sich an eine der überquellenden Mülltonnen. Er öffnete sie und nahm eine Zeitung heraus. Ein Exemplar der New York Daily News. Er öffnete es, holte etwas heraus, das er sogleich in der Manteltasche verschwinden ließ und stieg dann in seinen Wagen ein.

Cyrus rief indessen aus dem Flur, der zur Tür hinführte: "Das Geld stimmt!"

"Okay..."

Im anderen Fall hätte Pat den Kunden mit einem gezielten Schuss in den Reifen stoppen können.

Aber so etwas kam eigentlich nie vor. Das Risiko, von den Kunden geprellt zu werden war gering, weil die wussten, was ihnen dann blühen konnte, sofern der Dealer sie in die Finger bekam.

Aber das Risiko, verurteilt zu werden, wurde auf diese Weise minimiert. Ab und zu wurden solche Crack-Häuser zwar von der DEA oder den entsprechenden Abteilungen der City Police gestürmt und die Dealer festgenommen. Aber wenn die Polizei nicht sehr sorgfältig war, kam nichts Gerichtsverwertbares dabei heraus. Schließlich konnte ja jeder das Rauschgift in die Mülltonne gelegt haben. Und zur Haustür war der Kunde vielleicht nur gegangen, um zu sehen, ob er an der richtigen Adresse war.

Man brauchte geschickte Anwälte, aber mit etwas Kleingeld war das kein Problem.

Cyrus kehrte in das Wohnzimmer zurück. Er legte den Umschlag auf den Tisch.

Pat atmete tief durch.

Es klang beinahe erleichtert.

"Was ist los?", fragte Cyrus.

"Ich hatte ein schlechtes Gefühl", sagte Pat.

"Wieso?"

"Bei Neukunden muss man immer aufpassen. Kann immer ein Cop sein..."

"Wir sind vorsichtig", sagte Cyrus. Und das bedeutete insbesondere, dass sich im ganzen Haus nicht ein einziges Gramm Crack oder Kokain befand.

Nicht jetzt.

"Vor den Cops habe ich keine besondere Angst", sagte Pat. "Die sind an die Gesetze gebunden... Ich mache mir mehr Sorgen um die, die sich ihr eigenes Gesetz machen..."

Ein Motorengeräusch ließ Pat aufhorchen.

Er sah aus dem Fenster, konnte aber noch nichts sehen.

Dann sah er einige Motorräder die Straße entlangrasen. Sie achteten auf niemanden, sondern gingen einfach davon aus, dass sie Vorfahrt hatten. Schwarz lackierte Motorräder, auf die in Airbrush-Technik martialische Embleme aufgebracht waren.

Hier und da war in zackigen Großbuchstaben der Schriftzug KILLER ANGELS zu lesen.

Die Helme waren ebenfalls schwarz, die Visiere heruntergelassen und mit getönter Sichtscheibe ausgestattet, so dass von den Gesichtern der Fahrer nicht das Geringste zu sehen war.

Auf der Stirn trugen diese Helme ein weißes Kreuz.

"Ich hoffe nicht, dass die zu uns wollen", meinte Pat.

Sein Bruder war bereits durch eine Tür in einen Nebenraum verschwunden und kehrte mit einem Pump Action Gewehr zurück.

Cyrus hatte die Situation sofort erfasst.

"Natürlich wollen diese Bastarde zu uns", zischte er zwischen den Lippen hindurch. "Sie wollen Krieg, darauf kannst du Gift nehmen! Sollen sie ihn bekommen..."

Pat hatte den Magnum-Revolver nicht gezogen. Stattdessen machte er eine Handbewegung, mit der er seinen Bruder dazu brachte, auf der Stelle stehenzubleiben.

"Ganz ruhig, Cy. Wenn wir jetzt nicht aufpassen, dann hängen unsere Skalps als Trophäen an diesen Feuerstühlen..."

"Scheiß Latinos", zischte Cyrus zwischen den dünnen Lippen hindurch. Er lud die Pump Gun mit einer energischen Bewegung durch.

Pat blieb am Fenster und blickte hinaus. Er beobachtete die Motorradfahrer. Mindestens ein Dutzend zählte er. Und sie fuhren wie eine Eskorte!

Drei, vier Limousinen rauschten dann heran. Alles Wagen der Luxusklasse. Mercedes oder BMW.

Kein Toyota oder Honda und schon gar kein koreanischer Wagen. Die KILLER ANGELS mochten keine Asiaten, das war allgemein bekannt. Daher verabscheuten sie auch entsprechende Autofabrikate. Für die Besitzer war das natürlich nur ein Vorteil, denn natürlich waren all diese Fahrzeuge nie käuflich erworben worden.

Wenn sie einen schönen Schlitten brauchten, dann fuhr einer von ihnen einfach Midtown Manhattan oder in den Financial District und holte sich einen.

Kostenfreie Lieferung für Selbstabholer, so pflegten sie das zynisch zu nennen.

Pat begann zu schwitzen.

Die Tatsache, dass die Gang mit einer ganzen Armee angerückt war, konnte nichts Gutes bedeuten. Eine Augenblick lang kam ihm der Gedanke, dass es vielleicht doch besser gewesen wäre, die Gegend zu verlassen, als diese Gestalten im schwarzen Lederdress hier auftauchten.

Die Motorradfahrer bezogen Stellung.

Sie zogen ihre Waffen.

Automatik-Pistolen, Uzi-Maschinengewehre und vor allem Pump Guns, die sie Patrouillen der City Police abgenommen hatten. Es war ein buntes Gemisch. Eine furchteinflößende Truppe, die bestens ausgerüstet zu sein schien.

Einige nahmen ihre Helme ab.

Und jetzt konnte man sehen, wie jung sie waren. Das Durchschnittsalter konnte kaum über zwanzig liegen. Nur die Anführer, die waren deutlich älter. Vielleicht bis dreißig Jahre alt. Die Türen der Limousinen gingen auf. Überall gingen Bewaffnete in Stellung.

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