Thomas Riedel - Abrechnung in London

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Abrechnung in London: краткое содержание, описание и аннотация

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Ob laut und brutal mit einer Kugel oder leise und kalt mit einem Messer, auch Gift tötet – nur heimtückischer und schleichend, aber nicht zwingend langsamer! Doch ganz gleich wie, ist die Art der Ausführung stets Ausdruck der Mentalität des Mörders.
Im Kaiserreich China wurde den chinesischen Herrschern bei deren Ableben eine große Perle in den Mund gelegt. Vielleicht wusste der Täter davon, als er seine Opfer mit kostbaren Perlencolliers ›beschenkte‹ … Auf jeden Fall unterbricht er die Monotonie und Alltagssicherheit der Londoner High Society.
Als Mrs. Dorseys Halsschmuck mit den schwarzen Perlen verschwindet, engagiert sie Colin Bradley, der kurz darauf über eine erste Leiche stolpert!

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»Ich bin gespannt, was uns Mrs. Dorsey mitzuteilen hat«, meinte Bradley nach einigen Zügen, als er die trippelnden Schritte der Frau im Flur hörte.

*

Gleich darauf stand sie auch schon im Zimmer und sah sich scheu um. Bradley bemerkte sofort, dass sie sich umgezogen hatte. Sie trug ein anderes Kleid, als bei seiner ersten Begegnung mit ihr. Auch jetzt trug sie keinen Schmuck am Hals.

Mit einer Handbewegung lud Primes sie zum Sitzen ein. »Mich interessiert, woher Sie vom Tod Ihrer Angestellten wussten, Mrs. Dorsey?«, begann er direkt mit seiner Vernehmung. Nachdem sie sich gesetzt hatte, aber nicht direkt antwortete, fügte er hinzu: »Sie sollten mir alles erzählen, Mrs. Dorsey. Jede Kleinigkeit kann wichtig sein.«

»Ich kam aus einer Sitzung des Frauenvereins, dem ich angehöre, und sah Licht in Olivias Zimmer. Ich wollte ihr noch eine Besorgung für morgen aufgeben und ging hinein ... Da sah ich sie liegen … tot!« Die Gattin des Psychiaters schwieg, so, als müsse sie noch einmal den Schock überwinden, den sie bei ihrer schrecklichen Entdeckung erlitten hatte.

»Was taten Sie anschließend, Madam?«, wollte Primes nach einer kleinen Pause wissen.

»Ich hatte plötzlich Angst … Es war so surreal! Ich lief hinaus.«

»Haben Sie etwas Verdächtiges bemerkt oder jemand gesehen?«

»Da war nichts Verdächtiges und gesehen habe ich auch niemanden.«

»Haben Sie vielleicht eine Ahnung, warum Ihr Hausmädchen umgebracht worden sein könnte?«

»Nein.«

»Ich frage mich, warum Sie keinen Arzt gerufen haben, Mrs. Dorsey«, stellte Primes fest. »Zumindest hätten Sie nach Ihrem Mann rufen können, oder Scotland Yard verständigen.« Er warf einen Blick zum Beistelltisch. »Dort steht ein Telefon.«

»Ich weiß es nicht! … Versetzen Sie sich doch mal in meine Lage: Ich habe … Olivia … und dann tot! Ich muss wohl den Kopf verloren haben.« Sie schluckte ein paar Mal, hatte ihre Hände in den Schoß gelegt und spielte nervös mit den Fingern.

»Warum sind Sie noch einmal in das Zimmer zurückgekehrt? Vergessen Sie nicht, dass ich Sie dabei überrascht habe!«, hakte sich Bradley schnell ein, wofür er sich ihren hasserfüllten Blick einfing.

Sie wollte schon den Mund öffnen, ließ es aber, schlug die Augen nieder und schwieg.

»Warum haben Sie der Toten das Collier abgenommen?« fuhr Primes sie plötzlich an, sodass sie unwillkürlich zusammenzuckte.

»Ich …? Was unterstehen Sie sich?! Ich lasse mir so etwas nicht unterstellen!«, schrie sie hysterisch.

»Wo ist das Collier? Zeigen Sie es mir bitte!«, ließ der Chief Inspector nicht locker.

Amanda Dorsey war von ihrem Platz aufgesprungen und schickte sich an fluchtartig aus dem Zimmer zu eilen. Sofort stellte sich ihr Bradley, der näher zu ihr saß, in den Weg.

»Wenn Sie nicht reden, werde ich Sie mit zum Yard nehmen! Sie verschweigen etwas Wichtiges!«, erklärte ihr Primes.

»Ich werde mich über Sie beschweren, Chief Inspector! Das Collier ist mein Eigentum. Olivia hat es gestohlen, und ich habe mir nur genommen, was ohnehin mir gehört, als sie tot dalag!«, schrie sie außer sich.

»Und bei ihrem zweiten Aufsuchen des Zimmers suchten sie nach dem Etui, nicht wahr?«, fragte Bradley nun.

»Sie haben recht«, gestand sie, und fuhr plötzlich überraschend ruhig fort: »Ich habe keine Ahnung, warum Olivia ums Leben gekommen ist, aber Sie müssen verstehen, dass ich auf keinen Fall durch den Fund des Schmuckstücks oder der Kassette in die Angelegenheit verwickelt werden wollte … Nun ja, … jetzt ist es eh gleich, auch wenn Sie es nicht verstehen.«

»Es geht nicht darum, ob ich es verstehe, Mrs. Dorsey. Und verhindern konnten Sie es letztlich auch nicht!«, stellte Primes fest. »Stammt das Collier von Roger Kensington?«

»Ja. Es handelt sich um eine kleine Aufmerksamkeit eines Bekannten.«

»Ein wertvolles Collier, eine kleine Aufmerksamkeit?«, lächelte Bradley. »Warum haben Sie diese kleine Aufmerksamkeit nicht ihrem Mann gezeigt?«

»Andrew, mein Mann … Er mag Kensington nicht!«

»Hat er Ihnen gesagt: Warum?«, fragte Primes.

»Nein, hat er nicht .... Lassen wir doch dieses Thema, wenn ich bitten dürfte.«

»Kennen Sie Stirling, haben Sie ihn einmal gesehen?«

»Ja, gewiss doch! Mr. Stirling war unser Chauffeur und der Verlobte von Olivia. Mein Mann hat ihn entlassen, und ich habe ihn schon seit Wochen nicht mehr gesehen«, erwiderte sie mit müder Stimme. Sie schien erschöpft zu sein.

»Kann ich das Collier mit den schwarzen Perlen einmal ansehen?«, erkundigte sich Primes.

»Woher wissen Sie, wie das Collier aussieht?«, fragte sie erstaunt. Doch da fiel ihr Blick auf Bradley, dem sie das Schmuckstück beschrieben hatte, und sie kannte die Antwort: »Ich habe die Halskette nicht hier!« erklärte sie.

Primes und Bradley wussten, dass sie log, ließen es aber für den Augenblick dabei bewenden.

»Hat Ihnen Mr. Kensington den Schmuck selbst überreicht, Mrs. Dorsey?«, wollte der Chief Inspector noch wissen.

»Nein! Er hat es durch einen Kurier schicken lassen!«

»Es ist ein sehr kostbares Geschenk, Mrs. Dorsey. Ich persönlich wurde dergleichen niemals durch einen Kurier überreichen«, bemerkte Bradley mit einem vielsagenden Lächeln.

Sie verstand sehr genau, was er damit andeuten wollte. Wie eine giftige Natter fuhr sie herum und funkelte ihn böse an.

»Sie sind der unverschämteste Kerl, den ich je zu Gesicht bekommen habe, und ich bereue, Sie bemüht zu haben!« zischte sie. Dabei wandte sie sich um und ging auf die Tür zu, ohne von den beiden aufgehalten zu werden, um in einen anderen Flügel des Hauses zu flüchten.

*

Kaum hatte die Dame des Hauses das Zimmer verlassen, sahen sie sich an und grinsten.

»Du hast ein wirklich ausgesprochenes Talent dafür, deine Auftraggeber zu verärgern und dich selbst um deine Arbeit zu bringen … Die Dorseys werden ihre ganze Macht einsetzen, dir Schwierigkeiten zu machen!«, stellte Primes schmunzelnd fest, während sich Bradley eine Zigarette anzündete und seinem Freund auch eine anbot.

»Ich werde jetzt noch ein wenig schlafen gehen, kommst du mit?«, fragte er, angelte sich seinen › Homburger ‹ und schritt zur Tür. »Ich komme morgen früh zu dir ins Büro ... Also bis später, mein Bester!«

»Ja, mach das, Colin!«, rief Primes ihm noch hinterher und gab den zwei Beamten, die im Flur gewartet hatten, die Anweisung das Zimmer zu versiegeln – auch sollten sie im Anschluss das Haus und dessen Umgebung überwachen. Wenig später sah er Bradleys Sportwagen, einen blauen › Cunningham Type V3 ‹, den er sich vor zwei Jahren aus New York hatte kommen lassen, in die Nacht davonbrausen. Auch die › Ford Modell Ts ‹ des Yards fuhren wenig später ab, und kurz darauf lag das Haus der Dorseys wie ausgestorben da.

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