James Cooper - James Fenimore Cooper - Lederstrumpf

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James Fenimore Cooper: Lederstrumpf: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Lederstrumpf-Romane zeichnen ein lebendiges Bild vom Leben in der Wildnis und den neu gegründeten Siedlungen Nordamerikas im 19. Jahrhundert. Die «unbegrenzten Möglichkeiten» teilten sich die Siedler unfreiwillig noch mit den indianischen Ureinwohnern, die ihr Land gegen die Expansion der Weißen verteidigten. James Fenimore Cooper hat der Pionierzeit der USA mit den spannenden Geschichten der Lederstrumpf-Romane ein literarisches Denkmal gesetzt. Er war selbst in einer Pionierstadt aufgewachsen und kannte das raue Leben dieser Zeit aus eigener Erfahrungen.
Dieses E-Book enthält vollständige deutsche Ausgaben der Romane:
Der Wildtöter
Der letzte Mohikaner
Der Pfadfinder
Die Pioniere
Die Steppe

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Sobald Hetty eine hinlängliche Menge trocknen Laubs gesammelt hatte, um sich gegen die feuchte Ausdünstung des Bodens zu schützen, kniete sie neben dem niedern Haufen, faltete ihre erhobenen Hände in einer Stellung inniger Frömmigkeit, und sagte mit sanfter leiser, aber vernehmlicher Stimme das Gebet des Herrn her. Darauf folgten jene einfachen und frommen Verse, den Kindern so bekannt, worin sie ihre Seele Gott empfahl, falls sie vor der Wiederkehr des Morgens in ein andres Dasein sollte abgerufen werden. Nach Erfüllung dieser Pflicht legte sie sich nieder und schickte sich zum Schlummer an. Die Kleidung des Mädchens, obwohl der Jahrszeit entsprechend, war für alle gewöhnliche Vorkommnisse warm genug; aber der Wald ist immer kühl und die Nächte in diesem höher gelegenen Landstrich waren immer von einer Frische, welche die Kleidung nothwendiger machte, als gewöhnlich der Fall ist in dem Sommer eines tiefen Breitegrades. Dies war von Hetty vorausgesehen worden und sie hatte einen groben, schweren Mantel mitgenommen, der, auf den Körper gebreitet, alle nützlichen Dienste eines Teppichs leistete. So geschützt sank sie in wenigen Minuten in einen Schlaf, so ruhig, als würde sie bewacht von dem sorglichen Schutzgeist der Mutter, die erst so kurz auf immer von ihr genommen worden war, und es war in diesem Punkt ein höchst ergreifender Contrast zwischen ihrem armen Lager und dem von Schlummer geflohenen Kissen ihrer Schwester.

Stunde auf Stunde verstrich da in so ungestörter Ruhe, und so süßem Schlaf, als ob eigens damit beauftragte Engel um das Lager der Hetty Hutter wachten. Nicht einmal öffneten sich ihre sanften Augen, bis die grauende Dämmerung kämpfend durch die Wipfel der Bäume brach, auf ihre Augenlieder fiel, und vereint mit der Kühle eines Sommermorgens, die gewöhnliche Anmahnung zum Erwachen gab. In der Regel war Hetty auf, ehe die Strahlen der Sonne die Gipfel der Berge berührten; aber diesmal war ihre Erschöpfung so groß, und ihr Schlaf so tief gewesen, dass die gewohnten Anforderungen und Zeichen ihre Wirkung nicht thaten. Das Mädchen murmelte in ihrem Schlaf, streckte einen Arm aus, lächelte so sanft wie ein Kind in der Wiege, schlummerte aber fort. Bei dieser unbewußten Bewegung fiel ihre Hand auf einen warmen Gegenstand, und in dem halbbewußten Zustand, worin sie sich befand, brachte sie diesen Umstand mit ihrem gewohnten Leben in Verbindung. Im nächsten Augenblick ward sie derb von der Seite angegriffen und gestoßen, wie wenn ein wühlendes Tier seine Schnauze unter ihr einschöbe, um sie aus ihrer Stellung zu verdrängen; und jetzt wachte sie auf mit dem Ruf: »Judith!« Als das aufgeschreckte Mädchen sich in eine sitzende Stellung erhob, bemerkte sie, dass etwas Dunkles von ihr wegspringe, das in seiner Hast das Laub zerstreute, und die gefallnen Zweige knickte. Die Augen öffnend, und von der ersten Verwirrung und Bestürzung über ihre Lage sich erholend, bemerkte Hetty einen jungen Bären, von der gemeinen amerikanischen braunen Gattung, der sich auf seinen Hinterpfoten wiegte, und sich noch nach ihr umschaute, als zweifelte er, ob es sicher wäre, sich ihrer Person wieder zu nähern. Der erste Gedanke Hetty’s, die schon mehrere solche junge Bären besessen hatte, war, hinzulaufen und das kleine Geschöpf als ihre Beute in Besitz zu nehmen, aber ein lautes Gebrumme warnte sie vor der Gefahr eines solchen Beginnens. Einige Schritte zurücktretend, sah sich das Mädchen hastig um, und ward jetzt der Bärenmutter gewahr, die in nicht großer Entfernung ihre Bewegungen mit feurigen Augen beobachtete. ein hohler Baum, früher die Behausung von Bienen, war kürzlich gefallen, und die Mutter mit zwei weitern Jungen erlabte sich an der leckern Speise, welche der Zufall ihnen geboten, wobei die erstere jedoch mit eifersüchtigem Auge das Thun und Treiben ihres sorglosen, davonlaufenden Kindes beobachtete.

Er überschritte alle Mittel menschlicher Erkenntniß, wollte man sich anmaßen, die Einflüsse zu erklären, welche das Thun der niedern Thiere beherrschen. In dem vorliegenden Falle legte die Bärin, obgleich ihre Wildheit in dem Falle, wo sie ihre Jungen gefährdet glaubt, sprichwörtlich geworden ist, keine Absicht an den Tag, das Mädchen anzugreifen. Sie verließ den Honig und begab sich an eine Stelle, zwanzig Fuß von ihr entfernt, wo sie sich auch auf ihren Hinterpfoten erhob und ihren Körper mit einer Art zornigen und brummenden Mißbehagens hin und herwiegte, aber nicht näher kam. Zum Glück floh Hetty nicht. Im Gegentheil obgleich nicht frei von Angst, kniete sie, das Angesicht gegen das Tier gekehrt, nieder, und mit gefalteten Händen und himmelwärts gerichtetem Auge sagte sie wieder das Gebet der vorigen Nacht her. diese fromme Handlung war nicht die Wirkung der Furcht, sondern es war eine Pflicht, deren Erfüllung sie nie versäumte vor dem Einschlafen und wenn die Rückkehr des Bewußtseins sie zu der Arbeit des Tages weckte. Wie das Mädchen vom Knieen sich erhob, ließ sich die Bärin wieder auf ihre Füße nieder, sammelte ihre Jungen um sich her, und ließ sie ihre natürliche Nahrung saugen. Hetty freute sich über diesen Beweis von Zärtlichkeit bei einem Tier, das in Betreff der edleren Gefühle nur einen sehr zweideutigen Ruf hat; und als ein Junges seine Mutter zu verlassen beliebte und muthwillig sich umwälzte und sprang empfand sie wieder ein lebhaftes Verlangen, es in ihre Arme zu nehmen und damit zu spielen. Aber durch das Brummen gewarnt, besaß sie Selbstbeherrschung genug, diesen gefährlichen Vorsatz nicht in Ausführung zu bringen; und ihres Vorhabens sich erinnernd, das ihrer in den Bergen wartete, riß sie sich von der Gruppe los und setzte ihre Wanderung fort am Saum des See’s, dessen sie jetzt wieder durch die Bäume ansichtig wurde. Zu ihrer Verwunderung, die jedoch frei war von Unruhe, erhob sich die Bärenfamilie und folgte ihren Schritten, in kleiner Entfernung von ihr sich haltend; dem Anschein nach jede ihrer Bewegungen beobachtend, als ob sie ein lebhaftes Interesse hätten an Allem, was sie that.

In dieser Weise, begleitet von der Bärin und den Jungen, wandelte das Mädchen beinah eine Meile weit, dreimal die Entfernung, die sie in der Dunkelheit während derselben Zeit hatte zurücklegen können. Dann gelangte sie an einen Bach, der sich selbst ein Bett in die Erde gewühlt hatte, und sprudelnd zwischen steilen und hohen Abhängen, mit Bäumen bedeckt, in den See eilte. Hier verrichtete Hetty ihre Waschungen; dann trank sie von dem reinen Bergwasser, und setzte ihren Weg fort, erfrischt und leichtern Herzens, immer noch gefolgt von ihren seltsamen Begleitern. Ihr Weg führte sie jetzt eine breite und beinah ebene Terrasse entlang, die sich von dem Gipfel der das Wasser begrenzenden Uferhöhe zu einem sanften Abhang erstreckte, welche oben zu einer zweiten, unregelmäßigen Plattform anstieg. Dies war in einem Teile des Thals, wo die Berge quer hinliefen, den Anfang einer Ebene bildend, welche zwischen den Hügeln sich ausbreitete, südlich von dem Wasserspiegel. Hetty erkannte aus diesem Umstande, dass sie sich dem Lager näherte, und wäre dies nicht gewesen, so hätten sie die Bären von der Nähe menschlicher Wesen in Kenntnis gesetzt. In die Luft hinaus schnüffelnd, bezeigte die Bärin keine Lust, ihr weiter zu folgen, obgleich das Mädchen sich umsah, und sie mit kindischen Zeichen und selbst mit förmlichen Aufforderungen in dem ihr eignen süßen Tone herbei lockte. Während sie so langsam durch Buschwerk weiter schritt, das Angesicht abgewendet und die Augen auf die unbeweglichen Thiere geheftet, fühlte das Mädchen ihre Schritte plötzlich gehemmt durch eine menschliche Hand, die sie leicht an der Schulter fasste.

»Wohin gehen?« sagte eine sanfte weibliche Stimme, hastig und theilnehmend sprechend; »Indianer – Rothmann – Wilder – arger Krieger – dorthinzu!«

Dieser unerwartete Gruß erschreckte das Mädchen so wenig als die Erscheinung der wilden Bewohner des Waldes. Zwar überraschte er sie ein wenig; aber sie war gewissermaßen gefaßt auf solche Begegnungen und das Wesen, das sie anhielt, war so wenig gemacht, Schrecken einzuflößen, als irgend eines, das je in indianischer Gestalt erschien. Es war ein Mädchen, nicht viel älter als sie selbst, deren Lächeln so sonnig war wie das Judiths in ihren glänzendsten Augenblicken, deren Stimme Wohllaut war, und deren Worte und Benehmen all die schüchterne Sanftheit besaßen, die das andere Geschlecht charakterisirt unter einem Volke, das seine Weiber wie Dienerinnen und Sklavinnen der Krieger behandelt. Schönheit ist bei den Frauen der amerikanischen Urbewohner, ehe sie die Mühsale von Weibern und Müttern durchzumachen haben, keineswegs ungewöhnlich. In diesem Punkt waren die ursprünglichen Inhaber des Landes ihren civilisirteren Nachfolgern nicht unähnlich; die Natur schien ihnen die Zartheit der Züge und Umrisse verliehen zu haben, welche einen so großen Reiz des jugendlichen Weibes ausmacht, aber deren sie so frühe verlustig werden, und zwar ebenso sehr in Folge der Einrichtungen und Verhältnisse des häuslichen Lebens, als aus andern Ursachen. Das Mädchen, welches Hetty so plötzlich angehalten hatte, war bekleidet mit einem Calico-Mantel, welcher den ganzen obern Teil ihres Körpers recht gut schützte, während ein kurzer Unterrock von blauem Tuch mit goldnen Borten gesäumt, der nur bis an’s Knie reichte, gleiche Beinkleider und Moccasins von Hirschleder ihren Anzug vollendeten. Ihr Haar fiel in langen dunkeln Flechten über Schultern und Rücken und war über einer niedern, glatten Stirne gescheitelt in einer Art, dass dadurch der Ausdruck von Augen voll Schlauheit und natürlichem Gefühl gemildert wurde. Ihr Gesicht war oval, von feinen Zügen; die Zähne waren gleich und weiß, während der Mund eine schwermüthige Weichheit aussprach, als trüge er diesen eigenthümlichen Ausdruck vermöge instinktmäßigen Bewußtseins des Schicksals eines Geschöpfs, das von der Geburt an dazu verurtheilt war, die Mühsale des Weibes, erhöht noch durch die Gefühle und Zärtlichkeit ihres Geschlechts zu erdulden. Ihre Stimme, wie schon angedeutet, war sanft, wie das Seufzen der Nachtluft, eine bezeichnende Eigentümlichkeit der Weiber ihrer Race, an ihr selbst aber so auffallend, dass sie daher den Namen Wah-ta!-Wah bekommen hatte, – Europäisch etwa mit Hist-oh!-Hist auszudrücken. Mit einem Wort, es war dies die Verlobte Chingachgooks, der man, nachdem es ihr gelungen war, jeden Verdacht einzuschläfern, erlaubt hatte, um das Lager derer, die sie gefangen hielten, herumzustreifen. diese Nachsicht war im Einklang mit der allgemeinen Politik der roten Männer, die zudem wohl wußten, dass man im Falle der Flucht ihre Spur verfolgen könnte. Man wird auch nicht außer Acht lassen, dass die Irokesen oder Huronen, wie man sie vielleicht besser nennen würde, durchaus nichts von der Nähe ihres Liebhabers wußten, ein Umstand, der ihr freilich selbst auch unbekannt war.

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