James Cooper - James Fenimore Cooper - Lederstrumpf

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James Fenimore Cooper: Lederstrumpf: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Lederstrumpf-Romane zeichnen ein lebendiges Bild vom Leben in der Wildnis und den neu gegründeten Siedlungen Nordamerikas im 19. Jahrhundert. Die «unbegrenzten Möglichkeiten» teilten sich die Siedler unfreiwillig noch mit den indianischen Ureinwohnern, die ihr Land gegen die Expansion der Weißen verteidigten. James Fenimore Cooper hat der Pionierzeit der USA mit den spannenden Geschichten der Lederstrumpf-Romane ein literarisches Denkmal gesetzt. Er war selbst in einer Pionierstadt aufgewachsen und kannte das raue Leben dieser Zeit aus eigener Erfahrungen.
Dieses E-Book enthält vollständige deutsche Ausgaben der Romane:
Der Wildtöter
Der letzte Mohikaner
Der Pfadfinder
Die Pioniere
Die Steppe

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»Es ist eine finstre Nacht,« bemerkte das Mädchen nach einer Pause von einigen Minuten. »Ich hoffe, wir werden doch das Castell finden können.«

»Daß wir das verfehlen, ist wenig zu besorgen, wenn wir nur diese Richtung in der Mitte des See’s behalten,« versetzte der junge Mann. »Die Natur hat uns hier eine Bahn gemacht, und so finster es ist, wird es doch wenig Schwierigkeit haben, sie zu verfolgen.«

»Hört Ihr nichts, Wildtödter? Es war, als ob das Wasser ganz in unsrer Nähe rauschte.«

»Gewiß hat Etwas das Wasser in Bewegung gebracht, auf eine ungewöhnliche Art; es muss ein Fisch gewesen sein. diese Creaturen machen auf einander Jagd, wie Menschen und Thiere auf dem Land; Einer ist in die Luft gesprungen, und ist schwerfällig wieder heruntergesunken in sein Element. Es nützt sie wenig, Judith, aus ihrem Element herauszustreben, da es einmal ihre Natur ist, darin zu bleiben, und die Natur muss ihren Willen haben, Ha! das tönt wie ein Ruder, das mit ungewöhnlicher Vorsicht gehandhabt wird!«

In diesem Augenblick beugte sich der Delaware vor und wies bedeutsam nach dem finstern Horizont, als ob plötzlich seinem Auge etwas aufgestoßen. Wildtödter und Judith folgten der Richtung seiner Geberde und Beide wurden in demselben Augenblick eines Canoe’s ansichtig. Die Wahrnehmung dieses beunruhigenden Nachbars war dämmernd und trüb, und ein minder geübtes Auge hätte darüber in Ungewissheit sein können; aber die auf der Arche Befindlichen erkannten deutlich ein Canoe mit einer Person darin, welche aufrecht stand und ruderte. Wie Viele im untern Raume versteckt lagen, konnte man natürlich nicht wissen. Einer von starken und geübten Händen gelenkten Barke mittelst Ruderns entfliehen, war ganz untunlich, und beide Männer ergriffen, eines Kampfes gewärtig, ihre Büchsen.

»Ich kann den Rudrer leicht zu Boden fällen,« flüsterte Wildtödter, »aber wir wollen ihn zuerst anrufen und um sein Vorhaben fragen.« Dann erhob er seine Stimme und rief ernst und feierlich: »Halt! Wenn Ihr näher kommt, muss ich feuern, so wenig ich es wünsche; und dann ist sicherer Tod die Folge. Stellt das Rudern ein und antwortet.«

»Feuert und tödtet ein armes, wehrloses Mädchen,« erwiderte eine sanfte, zitternde weibliche Stimme, »aber Gott wird Euch das nie vergeben! Geht Eures Weges, Wildtödter, und lasst mich den meinigen gehen!«

»Hetty!« riefen der junge Mann und Judith in Einem Athem; und der Erstere sprang sogleich nach der Stelle, wo er das am Tau mitgeführte Canoe gelassen hatte. Es war weg, und nun verstand er die ganze Sache. Die Entflohene, erschrocken über die Drohung, hörte zu rudern auf, und blieb nur dämmernd sichtbar, einem gespenstischen Umriß einer menschlichen Gestalt ähnlich, über dem Wasser stehen. Im nächsten Augenblick ward das Segel herabgelassen, damit die Arche nicht an der Stelle, wo das Canoe sich befand, vorübergleitete. diese letzte Maaßregel jedoch ward nicht mehr zu rechter Zeit getroffen, denn das Gewicht eines so schweren Fahrzeugs und der Anstoß des zwar schwachen Windes trieben es bald daran vorüber, und bewirkten, dass Hetty gerade hinter dem Winde sich befand, obwohl noch sichtbar, da der Wechsel in der Stellung der beiden Fahrzeuge sie in jene obenerwähnte Art von Milchstraße brachte.

»Was kann dies bedeuten, Judith?« fragte Wildtödter. »Warum hat Eure Schwester das Canoe genommen und uns verlassen?«

»Ihr wisst, sie ist schwachsinnig, das arme Mädchen! und sie hat ihre eignen Ideen darüber, was zu tun sei. Sie liebt ihren Vater mehr, als die meisten Kinder ihre Eltern lieben – und dann –« »Dann was, Mädchen? Dies ist ein bedenklicher Augenblick, und wo man die Wahrheit reden muss.«

Judith empfand eine edelmüthige und weibliche Scheu, ihre Schwester zu verrathen, und sie zögerte, ehe sie fortfuhr. Aber noch einmal von Wildtödter dringend aufgefordert, und selbst erkennend die Gefahren alle, welchen die Gesellschaft durch Hetty’s Unklugheit ausgesetzt wurde, konnte sie nicht länger an sich halten.

»Dann fürchte ich auch, die arme schwachsinnige Hetty hat nicht recht die Eitelkeit, die Narrheit und die Tollheit zu sehen vermocht, die hinter dem schönen Gesicht und der stattlichen Gestalt Hurry Harry’s liegen. Sie spricht im Schlaf von ihm, und verräth manchmal ihre Neigung auch in ihren wachen Augenblicken.«

»Ihr meint, Judith, Eure Schwester gehe jetzt mit irgend einem tollen Plan um, ihrem Vater und Hurry zu dienen, der, aller Wahrscheinlichkeit nach, die Gewürme, die Mingo’s in den Besitz eines Canoe setzen wird!«

»So wird es sich, fürchte ich, verhalten, Wildtödter. Die arme Hetty hat schwerlich Schlauheit genug, einen Wilden zu überlisten.«

Die ganze Zeit her war das Canoe, Hetty in aufrechter Stellung am einen Ende desselben stehend, dämmernd sichtbar gewesen, obgleich es bei der raschen Bewegung der Arche mit jedem Augenblicke weniger deutlich wurde. Es war offenbar keine Zeit zu verlieren, wenn es nicht ganz verschwinden sollte. Die Büchsen wurden jetzt als überflüssig bei Seite gelegt; und dann ergriffen die beiden Männer die Ruder und fingen an, das Vordertheil der Fähre gegen das Canoe hin umzuwenden. Judith, an den Dienst gewöhnt, eilte nach dem andern Ende der Arche und stellte sich an den Helm – wenn man so sagen konnte. Hetty erschrack bei diesen Vorkehrungen, die nicht ohne Geräusch getroffen werden konnten, und fuhr auf wie ein Vogel, der plötzlich durch das Herannahen einer nicht erwarteten Gefahr gescheucht wird. Da Wildtödter und sein Genosse mit der Anstrengung von Männern ruderten, welche die Notwendigkeit fühlten, jeden Nerv anzuspannen, und Hetty’s Kräfte geschwächt wurden durch ein ängstliches, krampfhaftes Bestreben zu entfliehen, würde sich die Jagd bald mit der Einholung der Flüchtigen geendigt haben, hätte nicht das Mädchen einige rasche und unvorhergesehene Abweichungen von der geraden Bahn gemacht. diese Wendungen gewannen ihr Zeit, und sie hatten auch die Wirkung das Canoe und die Arche allmälig in das dichtere Dunkel hineinzuführen, das die Schatten von den Bergen erzeugten. Auch vergrößerten sie allmälig den Abstand zwischen der Fliehenden und ihren Verfolgern, bis Judith ihren Genossen zurief, sie sollten zu rudern aufhören, weil sie das Canoe gänzlich aus dem Gesicht verloren.

Als diese leidige Benachrichtigung erfolgte, war Hetty in der Tat so nahe, dass sie jede Silbe verstand, die ihre Schwester sprach; obgleich Letztere die Vorsicht gebraucht hatte, so leise zu sprechen, als nur immer die Umstände gestatteten, falls sie gehört werden wollte. Hetty hörte in demselben Augenblick zu rudern auf, und wartete das weitere Ergebniß ab mit einer Ungeduld, die ebenso sehr in Folge ihrer bisherigen Anstrengungen, wie ihres Wunsches, ans Land zu kommen, eine wahrhaft athemlose zu nennen war. Eine Todtenstille senkte sich inzwischen auf den See, während welcher die drei in der Arche ihre Sinne aufs mannigfachste anstrengten, um die Stellung des Canoe’s zu entdecken. Judith beugte sich vor, um zu horchen, in der Hoffnung, einen Ton zu erlauschen, der verriethe, in welcher Richtung ihre Schwester sich davonstehle; während ihre beiden Genossen die Augen so nahe als möglich hinab ans Wasser hielten, um jeden Gegenstand zu entdecken, der etwa auf seiner Oberfläche schwimme. Alles jedoch war umsonst, denn weder ein erlauschter Ton noch das Sichtbarwerden eines Gegenstandes belohnte ihre Anstrengungen. diese ganze Zeit über stand Hetty, welche nicht so viel Schlauheit besaß, sich im Boot niederzulegen, aufgerichtet da, einen Finger auf ihren Mund gedrückt, in der Richtung hinausstarrend, von welcher her sie die Stimmen gehört hatte, einer Bildsäule schweigender und scheuer Erwartung ähnlich. Ihre List war nur so weit gegangen, dass sie in der erzählten Weise ohne Geräusch des Canoe’s sich zu bemächtigen und die Arche zu verlassen im Stande gewesen war; dann schien sie für den Augenblick gänzlich erschöpft. Selbst die Abweichungen des Canoe’s waren ebenso sehr die Folgen einer unsichern Hand und einer Nervenaufregung, als einer schlauen Berechnung gewesen.

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