James Cooper - James Fenimore Cooper - Lederstrumpf

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James Fenimore Cooper: Lederstrumpf: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Lederstrumpf-Romane zeichnen ein lebendiges Bild vom Leben in der Wildnis und den neu gegründeten Siedlungen Nordamerikas im 19. Jahrhundert. Die «unbegrenzten Möglichkeiten» teilten sich die Siedler unfreiwillig noch mit den indianischen Ureinwohnern, die ihr Land gegen die Expansion der Weißen verteidigten. James Fenimore Cooper hat der Pionierzeit der USA mit den spannenden Geschichten der Lederstrumpf-Romane ein literarisches Denkmal gesetzt. Er war selbst in einer Pionierstadt aufgewachsen und kannte das raue Leben dieser Zeit aus eigener Erfahrungen.
Dieses E-Book enthält vollständige deutsche Ausgaben der Romane:
Der Wildtöter
Der letzte Mohikaner
Der Pfadfinder
Die Pioniere
Die Steppe

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»Ich bin seit zwei Sommern nicht an diesem Ende des See’s gewesen,« sagte Hurry, indem er sich im Canoe aufrichtete, um sich besser umsehen zu können. »Ja, das ist der Fels, und zeigt sein Kinn über dem Wasser, und ich weiß, dass in seiner Nähe der Fluss anfängt.«

Die Männer handhabten jetzt wieder die Ruder, und hatten sich bald dem Felsen bis auf wenige Schritte genähert; sie schwammen darauf zu, obgleich sie ihre Arbeit eingestellt hatten. Dieser Fels war nicht groß, nur etwa fünf oder sechs Fuß hoch, und nur etwa halb so viel erhob er sich über den See. Die unablässige Bespühlung des Wassers seit Jahrhunderten hatte seinen Gipfel so abgerundet, dass er seiner Gestalt nach, die ungewöhnlich regel-und ebenmäßig war, einem großen Bienenkorb glich. Hurry bemerkte, während sie langsam dahin glitten, dass dieser Fels allen Indianern in der Gegend wohl bekannt sei, und dass sie ihn als Merkzeichen gebrauchten, um den Sammelplatz zu bestimmen, wenn sie auf ihren Jagden und Märschen sich trennten.

»Und hier ist der Fluss, Wildtödter,« fuhr er fort, »obwohl so eingeschlossen von Bäumen und Büschen, dass er mehr einem Hinterhalt gleichsieht, als der Ausströmung eines solchen See’s wie der Glimmerglas.«

Hurry hatte die Scene nicht übel geschildert, denn in der Tat schien es ein Fluss, der im Hinterhalt liegt. Die hohen Ufer mochten etwa hundert Fuß aus einander liegen; aber auf der westlichen Seite dehnte sich ein kleines Stück Land so weit hervor, dass dadurch die Breite des Flusses um die Hälfte vermindert wurde. Da die Büsche in das Wasser herabhingen, und Fichten von der Höhe von Kirchtürmen in riesigen Säulen emporragten, sämmtlich dem Licht sich zusenkend, bis ihre Zweige sich vermengten, konnte das Auge selbst in einer kleinen Entfernung nicht leicht eine Lücke an der Küste entdecken, welche den Ausfluß des Wassers verrathen hätte. Im Wald oben sah man vom See aus keine Spuren von dieser Öffnung, denn Alles bot den Anblick derselben zusammenhängenden und dem Anschein nach endlosen Laubtapete. Wie das Canoe langsam weiter glitt, von der Strömung eingesogen, kam es unter eine Wölbung von Bäumen, durch welche das Licht vom Himmel sich in einigen zufälligen Oeffnungen durchkämpfte, das Dunkel unten nur schwach unterbrechend. »Das ist ein natürlicher Hinterhalt,« flüsterte halb Hurry, als fühlte er, dass der Ort dem Geheimnis und der Wachsamkeit geweiht sei; »verlaßt Euch darauf, der alte Tom ist mit der Arche irgendwo hier untergekrochen. Wir wollen mit der Strömung noch eine kleine Strecke hinabtreiben und ihn aufstöbern.«

»Das scheint aber kein Wasser für ein Fahrzeug von einiger Größe,« versetzte der Andere; »mich dünkt, wir haben kaum Platz genug für das Canoe.«

Hurry lachte über diese Aeußerung, und wie sich bald zeigte, mit Grund; denn nicht sobald war man an dem Saum von Buschwerk unmittelbar an dem Ufer des See’s vorüber, als die zwei Abenteurer sich auf einem schmalen Fluss mit hinreichend tiefem und sehr klarem Wasser dabei von starkem Fall, und unter einem Laubdach befanden, von Bogen emporgehalten, die aus den Stämmen uralter Bäume bestanden. Buschwerk fasste, wie überall, die Küsten ein, aber es ließ Raum genug zwischen sich frei, um Alles durchpassiren lassen zu können, was nicht über zwanzig Schuh breit war, und einen Durchblick zu gestatten, der acht-oder zehnmal so viel betrug.

Keiner unsrer beiden Abenteurer bediente sich des Ruders, außer um die leichte Barke in der Mitte der Strömung zu erhalten, aber Beide beobachteten jede Windung des Flusses, deren auf einer Strecke von hundert Schritten zwei oder drei vorkamen, mit eifersüchtiger Wachsamkeit. Windung um Windung war jedoch zurückgelegt, und das Canoe war mit der Strömung eine Strecke hinabgeglitten, als Hurry ein Gebüsch erfaßte und dadurch seine Bewegung hemmte, – und das so plötzlich und still, dass man einen ganz besondern Beweggrund dieses Vornehmens vermuthen musste. Wildtödter legte die Hand an den Kolben seiner Büchse, sobald er diese Bewegung sah; aber er that dies eher nach alter Jägergewohnheit, als aus einer Anwandlung von Besorgniß.

»Dort ist der alte Kerl!« flüsterte Hurry, mit einem Finger deutend und herzlich lachend, obgleich er sich sorgfältig hütete, ein Geräusch zu machen; »ist auf den Fang aus, wie ich mir gedacht; steht bis an die Knie im Kot und Wasser, um nach den Fallen und dem Köder zu sehen. Aber ich kann um’s Leben nichts von der Arche sehen; und doch will ich jedes Fell, das ich dies Jahr erbeute, wetten: Judith traut sich mit ihren hübschen Füßchen nicht in die Nähe dieses schwarzen Kothes. Wahrscheinlich strählt sich das Mädchen die Haare vor einer Quelle, wo sie ihre eigene Schönheit betrachten und hochmüthige Gesinnungen gegen uns Männer sammeln kann.«

»Ihr urtheilt zu hart von jungen Weibern; ja, das tut Ihr, Hurry, denn sie denken ebenso oft an ihre Fehler als an ihre Vollkommenheiten. Ich denke fast, diese Judith ist keine so arge Bewundrerin von sich selbst, noch eine so arge Verächterin unseres Geschlechts, als Ihr zu glauben scheint; und es ist eben so wahrscheinlich, dass sie für ihren Vater arbeitet und sorgt im Hause, wo dies nun auch sein mag, wie er bei den Fallen für sie arbeitet.«

»Es ist eine Lust, die Wahrheit aus dem Munde eines Mannes zu hören, wenn es auch nur einmal im Leben eines Mädchens der Fall ist,« rief eine angenehme, volle und doch sanfte weibliche Stimme, dem Canoe so nahe, dass beide Hörer auffuhren. »Was Euch betrifft, Meister Hurry, rechtliche Worte ersticken Euch so leicht, dass ich sie nicht mehr aus Eurem Munde erwarte; das letzte, das Ihr spracht, blieb Euch in der Kehle stecken und brachte Euch dem Tode nahe. Aber es freut mich, zu sehen, dass Ihr bessere Gesellschaft habt als früher, und dass Solche, welche Frauen zu achten und zu behandeln wissen, sich nicht schämen, in Eurer Begleitung zu reisen.«

Als dies gesprochen war, ward ein ausnehmend hübsches, jugendliches Mädchengesicht durch eine Öffnung im Laub hervorgestreckt, im Bereich von Wildtödters Ruder. Die Eigenthümerin desselben lächelte den jungen Mann freundlich an, und der schmollende,

finstre Blick, den sie Hurry zuwarf, obwohl nur erheuchelt und schelmisch, diente ihre Schönheit noch mehr herauszuheben, indem er das Spiel einer ausdrucksvollen aber launenhaften Miene zeigte, eines Gesichts, das mit Leichtigkeit und ohne Anstrengung vom Sanften in’s Ernste, vom Fröhlichen in’s Zurückstoßende überzugehen schien.

ein zweiter Blick erklärte die ganze Überraschung. Ohne es zu wissen, hatten die Männer neben der Arche Halt gemacht, welche mit gutem Bedacht war versteckt worden, in den zu diesem Behufe zurecht geschnittenen und geordneten Gebüschen; und Judith Hutter hatte nur das Laub, das ein Fenster bedeckte, weggeschoben, um ihr Gesicht zu zeigen und mit ihnen zu sprechen.

Viertes Kapitel

Und nicht scheut in Furcht das schüchterne Reh,

Wenn zu seinem Gemach ich mich stehle;

Und theu’r ist die Maiviole mir.

Und den Bach besuch’ ich, der rieselt hier,

Daß die Blume mir labe die Seele.

Bryant.

Die Arche, wie man die schwimmende Behausung der Hutters gemeinhin nannte, war ein sehr einfaches Werk. Eine große Fläche oder Fähre bildete den schwimmenden Teil des Fahrzeugs, und in dessen Mitte, die ganze Breite, und etwa zwei Drittteile der Länge einnehmend, stand ein niedriges Gerüste, in seinem Bau dem Castell ähnlich, obwohl von so leichtem Material, dass es kaum einer Flintenkugel widerstand. Da die Seiten des platten Fahrzeuges etwas höher waren als gewöhnlich, und das Innere der Cajüte oder der Hütte nicht höher war, als die Bequemlichkeit durchaus erforderte; so nahm sich der ungewöhnliche Aufsatz weder sehr plump aus, noch fiel er sehr ins Auge. Kurz das Ganze war nicht viel verschieden von einem modernen Kanalboot, obwohl roher gebaut, von größerer Breite als gewöhnlich, und an den mit Borke bedeckten Balken doch die Spuren der Wildnis an sich tragend. Die Fähre war jedoch mit einiger Geschicklichkeit zusammengesetzt, für ihre Stärke verhältnißmäßig leicht und gut zu handhaben. Die Cajüte war in zwei Gemächer getheilt, deren eines als Wohnzimmer und Schlafstätte für den Vater diente, das andere aber den Töchtern zur Benützung überlassen war. Eine sehr einfache Einrichtung diente als die Küche, die auf dem einen Ende der Fähre angebracht war, und von der Cajüte entfernt, frei und offen dastand; denn die Arche überhaupt war eine Sommerwohnung.

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