James Cooper - James Fenimore Cooper - Lederstrumpf

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James Fenimore Cooper: Lederstrumpf: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Lederstrumpf-Romane zeichnen ein lebendiges Bild vom Leben in der Wildnis und den neu gegründeten Siedlungen Nordamerikas im 19. Jahrhundert. Die «unbegrenzten Möglichkeiten» teilten sich die Siedler unfreiwillig noch mit den indianischen Ureinwohnern, die ihr Land gegen die Expansion der Weißen verteidigten. James Fenimore Cooper hat der Pionierzeit der USA mit den spannenden Geschichten der Lederstrumpf-Romane ein literarisches Denkmal gesetzt. Er war selbst in einer Pionierstadt aufgewachsen und kannte das raue Leben dieser Zeit aus eigener Erfahrungen.
Dieses E-Book enthält vollständige deutsche Ausgaben der Romane:
Der Wildtöter
Der letzte Mohikaner
Der Pfadfinder
Die Pioniere
Die Steppe

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»Gottes Wille geschehe!« murmelte der junge Mann, indem er bekümmert von dem Strand sich entfernte, und wieder unter die Bogen des Waldes trat. »Gottes Wille geschehe auf Erden wie im Himmel! Ich hoffte, meine Tage würden nicht so bald gezählt sein; aber es trägt am Ende Wenig aus. Einige Winter und einige Sommer mehr, so wäre es nach dem Lauf der Natur doch vorüber gewesen. Ach ja wohl! die Jungen und Rüstigen denken selten an die Möglichkeit des Todes, bis er ihnen in’s Angesicht grinst, und ihnen ankündigt, dass ihre Stunde gekommen ist!«

Während dieses Selbstgesprächs trat der Jäger auf den freien Platz, wo er zu seinem Erstaunen Hetty allein stehen sah, allem Anschein nach auf seine Zurückkunft wartend. Das Mädchen trug die Bibel unter dem Arm, und ihr Antlitz, über welchem gewöhnlich ein Schatten sanfter Schwermuth lag, schien jetzt traurig und niedergeschlagen. Wildtödter trat ihr näher und sprach zu ihr.

»Arme Hetty,« sagte er, »in dieser letzten Zeit ist es so unruhig zugegangen, dass ich Euch ganz vergessen hatte; wir treffen uns jetzt gleichsam, um zu trauern über das was kommen wird. Ich bin verlangend zu wissen, was aus Chingachgook und Wah! geworden ist!«

»Warum habt Ihr den Huronen getödtet, Wildtödter?« versetzte das Mädchen in vorwurfsvollem Tone. »Kennt Ihr Eure zehn Gebote nicht, welche sagen: du sollst nicht tödten? Sie sagen mir, Ihr habet jetzt des Weibes Gatten und Bruder erschlagen?«

»Es ist wahr, meine gute Hetty, – es ist wahr wie das Evangelium, und ich will nicht leugnen, was geschehen ist. Aber Ihr müßt bedenken, Mädchen, dass Manches erlaubt ist im Krieg, was unerlaubt wäre im Frieden. Der Gatte ward erschossen in offenem Kampfe; oder offen, so weit es mich betraf, während er einen ungewöhnlich guten Schutz und Versteck hatte; – und der Bruder zog sich selbst seinen Tod zu, indem er seinen Tomahawk nach einem unbewaffneten Gefangenen warf. Seyd Ihr Zeugin der Tat gewesen, Mädchen?«

»Ich sah sie, und es that mir leid, dass sie vorfiel, Wildtödter; denn ich hoffte, Ihr würdet nicht Schlag mit Schlag, sondern Böses mit Gutem vergelten.«

»Ach, Hetty, das mag angehen unter den Missionären, aber in den Wäldern würde das ein unsicheres Leben machen. Der Panther gelüstete nach meinem Blut, und war töricht genug, mir Waffen in die Hände zu geben, in dem Augenblick, wo er darnach trachtete. Es wäre gegen die Natur gewesen, bei einer solchen Versuchung nicht eine Hand zu erheben, und es hätte meiner Erziehung und meinen Gaben Unehre gebracht. Nein, nein; ich bin so bereit als Einer, Jedem das Seinige zu lassen und zu geben; und dies, hoffe ich, werdet Ihr bezeugen gegen diejenigen, die Euch etwa über das befragen, was Ihr heute gesehen habt.«

»Wildtödter, gedenkt Ihr Sumach zu heiraten, nunmehr sie weder Gatten noch Bruder mehr hat, sie zu ernähren?«

»Sind das Eure Ideen vom Ehestand, Hetty? Soll der Junge die Alte zum Weibe nehmen – das Bleichgesicht die Rothaut – der Christ die Heidin? Es ist gegen Vernunft und Natur, und das werdet Ihr einsehen, wenn Ihr es einen Augenblick bedenkt.«

»Ich habe immer Mutter sagen hören,« erwiderte Hetty, ihr Gesicht wegwendend, mehr aus weiblichem Instinkt, als in irgend einem Bewusstsein von Unrecht – »dass die Leute nie heiraten sollten, als wenn sie einander mehr liebten als Brüder und Schwestern; und ich denke das ist’s, was Ihr meint. Sumach ist alt, und Ihr seid jung.«

»Ja, und sie ist roth und ich bin weiß. Zudem, Hetty, setzt den Fall, Ihr wäret jetzt ein Weib und hättet einen jungen Mann von Euren Jahren, Stand und Farbe geheiratet – Hurry Harry zum Beispiel« – Wildtödter wählte dies Beispiel einfach deswegen, weil er der einzige Beiden bekannte junge Mann war – »und er wäre gefallen auf einem Kriegspfad: würdet Ihr wünschen an Eure Brust als Gatten den Mann zu nehmen, der ihn erschlagen?«

»Oh! nein, nein, nein;« antwortete das Mädchen schaudernd. »Das wäre sündhaft, ebenso wie herzlos! Kein christliches Mädchen könnte oder wollte das tun. Ich werde nie Hurry’s Weib werden, das weiß ich; aber wäre er mein Gatte, kein Mann sollte es je wieder werden nach seinem Tode!«

»Ich dachte auf das würde es hinauskommen, Hetty, wenn Ihr erst die Umstände recht begriffen. Es ist eine moralische Unmöglichkeit, dass ich je Sumach heirathe; und obgleich bei indianischen Heirathen keine Priester sind, und wenig Religion, kann doch ein weißer Mann, der seine Gaben und Pflichten kennt, sich das nicht zu Nutze machen, und so im geeigneten Augenblick sich retten. Ich glaube, der Tod wäre natürlicher und willkommener, als Ehe mit diesem Weibe.«

»Sagt das nicht zu laut,« unterbrach ihn Hetty ungeduldig; »ich glaube sie würde das nicht gern hören. Ich bin gewiss, Hurry würde eher sogar mich heiraten, als Martern ausstehen, obwohl ich schwachsinnig bin; und es würde mich gewiss tödten, wenn ich denken müsste, er würde lieber den Tod wählen, als mein Gatte werden!«

»Ja, Mädchen, Ihr seid nicht Sumach, sondern eine hübsche, junge Christin, mit einem guten Herzen, anmuthigem Lächeln und freundlichem Auge. Hurry dürfte stolz darauf sein, Euch zu bekommen, und das nicht, wenn er im Elend und Kummer wäre, sondern in seinen besten und glücklichsten Tagen. Indeß nehmt meinen Rath, und sprecht mit Harry nie von diesen Dingen; er ist im besten Falle doch eben ein Grenzer.«

»Ich möchte es ihm um die Welt nicht sagen!« rief das Mädchen, und sah sich ganz entsetzt und erröthend um, sie wusste selbst nicht warum. »Mutter sagte immer, Mädchen sollen nicht keck und vorlaut sein, und ihre Gesinnungen nicht aussprechen, ehe man sie frage; – oh! ich vergesse nie, was Mutter mir gesagt hat. Es ist Schade, dass Hurry so schön ist, Wildtödter; ich glaube, ohne das würden ihn wenigere Mädchen gern haben, und er würde eher sein eigenes Gemüt kennen lernen.«

»Armes Mädchen, armes Mädchen! es ist klar genug, wie es steht; aber der Herr wird ein Geschöpf von so einfältigem Herzen und so freundlichem Gemüt nicht außer Acht lassen! Wir wollen nicht weiter von diesen Dingen sprechen; wenn Ihr Vernunft hättet, würdet Ihr Euch bekümmern, Andre so Euer Geheimnis haben durchschauen zu lassen. Sagt mir, Hetty, was ist aus all’ den Huronen geworden, und warum lassen sie Euch auf dem Vorsprung herum wandeln, als ob Ihr auch eine Gefangene wäret?«

«Ich bin keine Gefangene, Wildtödter, sondern ein freies Mädchen, und gehe wohin und wann es mir gefällt. Niemand darf mir ein Leid tun! Wenn sie es täten, würde Gott zürnen, wie ich ihnen in der Bibel zeigen kann. Nein – nein – Hetty Hutter fürchtet sich nicht; sie ist in guten Händen. Die Huronen sind Dort in den Wäldern drüben, und haben ein scharfes Auge auf uns Beide, dafür steh’ ich, denn alle Weiber und Kinder halten Wache. Einige begraben den Leichnam des armen Mädchens, das in der vorigen Nacht erschossen wurde, damit der Feind und die wilden Thiere ihn nicht finden können. Ich sagte ihnen, Vater und Mutter lägen im See, aber ich ließ sie nicht wissen, in welcher Gegend, denn Judith und ich brauchen Niemand von ihrer heidnischen Gesellschaft auf unserem Begräbnißplatz.«

»Ach weh! Nun, es ist in der Tat eine grausame Aufgabe, hier zu stehen, lebend und zornig, mit aufgeregten, wüthenden Gefühlen, in der einen Stunde, und dann in der nächsten weggeführt, und in einer Grube in der Erde dem Anblick der Menschenkinder entrückt zu werden! Niemand weiß, was ihm auf einem Kriegspfad widerfahren mag, das ist gewiss!«

Hier unterbrach das Rauschen des Laubs und das Krachen von dürren Zweigen das Gespräch, und setzte Wildtödter in Kenntnis von der Annäherung seiner Feinde. Die Huronen schlossen um den Platz, der für die nun kommende Scene eingerichtet worden war, und in dessen Mitte das beabsichtigte Opfer jetzt stand, einen Kreis – und die bewaffneten Männer waren so unter die schwächern Glieder der Bande vertheilt, dass keine gefahrlose Lücke war, wo der Gefangene durchbrechen konnte. Aber er dachte jetzt nicht mehr an Flucht; der letzte Versuch hatte ihn von der Unmöglichkeit überzeugt, zu entkommen, wenn er von einer großen Menge so scharf verfolgt ward. Im Gegentheil hatte er alle seine Kräfte aufgeboten, um dem Schicksal, das er erwartete, mit einer Ruhe entgegenzugehen, welche seiner Farbe und Mannhaftigkeit Ehre machen sollte, – ebenso entfernt von feiger und schimpflicher Angst, wie von der Prahlerei der Wilden.

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