James Cooper - James Fenimore Cooper - Lederstrumpf

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James Fenimore Cooper: Lederstrumpf: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Lederstrumpf-Romane zeichnen ein lebendiges Bild vom Leben in der Wildnis und den neu gegründeten Siedlungen Nordamerikas im 19. Jahrhundert. Die «unbegrenzten Möglichkeiten» teilten sich die Siedler unfreiwillig noch mit den indianischen Ureinwohnern, die ihr Land gegen die Expansion der Weißen verteidigten. James Fenimore Cooper hat der Pionierzeit der USA mit den spannenden Geschichten der Lederstrumpf-Romane ein literarisches Denkmal gesetzt. Er war selbst in einer Pionierstadt aufgewachsen und kannte das raue Leben dieser Zeit aus eigener Erfahrungen.
Dieses E-Book enthält vollständige deutsche Ausgaben der Romane:
Der Wildtöter
Der letzte Mohikaner
Der Pfadfinder
Die Pioniere
Die Steppe

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»Judith, Ihr stammt von viel vornehmeren Leuten in der Welt ab, als ich; und ungleiche Ehen, wie ungleiche Freundschaften, nehmen selten ein gutes Ende. Ich rede von dieser Sache ganz als von einer bloßen Einbildung, sintemal es von Euch wenigstens nicht wahrscheinlich ist, dass Ihr sie als Etwas behandeln solltet, was wirklich zu Stande kommen könnte.«

Judith heftete ihre tiefblauen Augen auf das offene, freimüthige Gesicht ihres Genossen, als wollte sie in seiner Seele lesen. Nichts verrieth hier einen versteckten Sinn, und sie war genötigt, sich selbst zu gestehen, dass er das Gespräch als eine bloße Erörterung mehr von Grundsätzen als von Tatsachen betrachtete, und dass er noch ohne allen Verdacht sei, ihre Gefühle möchten ernstlich bei dem Ausgang und Ergebniß betheiligt sein. Zuerst fühlte sie sich gekränkt; dann sah sie die Ungerechtigkeit ein, die Bescheidenheit und Selbsterniedrigung des Jägers ihm zum Verbrechen zu machen; und diese neue Schwierigkeit verlieh dem Stand der Dinge einen eigenthümlichen Reiz, der ihr Interesse für den jungen Mann wohl noch steigerte. In diesem kritischen Augenblick blitzte in ihrem Geist eine Veränderung ihres Planes auf, und mit einer Raschheit der Erfindung, welche besonnenen und geistesgegenwärtigen Menschen eigen ist, fasste sie jetzt einen Entwurf, der ihn, wie sie hoffte, wirksam und sicher an sie binden sollte. Dieser Entwurf trug eben so Viel von der Fruchtbarkeit ihrer Erfindungsgabe, als von der Entschiedenheit und Kühnheit ihres Charakters an sich. Damit jedoch das Gespräch nicht zu rasch abbreche, oder ein Verdacht von ihrer Absicht in Wildtödter rege werde, beantwortete sie seine letzte Bemerkung so ernst und wahrhaft, als wäre ihr ursprüngliches Vorhaben ganz unverändert geblieben.

»Ich habe gewiss keinen Grund, mich meiner Abstammung zu rühmen, nach dem, was ich heute Nacht erfahren habe,« sagte das Mädchen in traurigem Tone. »Ich habe eine Mutter gehabt, das ist wahr; aber nicht einmal ihren Namen weiß ich; und was meinen Vater betrifft, so ist es vielleicht besser, ich erfahre nie, Wer er gewesen, damit ich nicht zu bitter von ihm spreche!«

»Judith!« sagte Wildtödter, freundlich ihre Hand ergreifend und mit einer männlichen Aufrichtigkeit, die dem Mädchen an’s Herz griff, »es ist besser, wir sprechen heute Nacht Nichts weiter. Schlaft über dem, was Ihr gesehen und empfunden habt; am Morgen nehmen sich vielleicht Dinge, die jetzt düster erscheinen, freundlicher aus. Vor Allem, tut nie Etwas in der Bitterkeit des Herzens, oder weil Euch so zu Muthe ist, als nähmet Ihr gern an Euch selbst Rache für anderer Leute Verkehrtheiten. Alles was heute Nacht zwischen uns gesprochen und verhandelt worden, ist Euer Geheimnis, und ich werde nie davon reden, selbst nicht mit Schlange; und seid gewiss, wenn er es nicht aus mir heraus kriegt, so kriegt es Niemand heraus. Wenn Eure Eltern sündhaft gewesen sind, so sei es die Tochter desto weniger; bedenkt, dass Ihr jung seid, und die Jungen dürfen immer auf bessere Zeiten hoffen; dass Ihr schnelleren Verstandes seid als gewöhnlich ist, und Solche meist leichter über Schwierigkeiten wegkommen, und dass Eure Schönheit eine ungemeine ist; das ist ein Vorteil bei Allen. Es ist Zeit, ein wenig Ruhe zu genießen, denn Morgen wird wohl für Eins oder das Andere von uns ein Tag heißer Prüfung werden.«

Mit diesen Worten stand Wildtödter auf, und Judith hatte keine Wahl als ihm zu folgen. Der Schrank ward geschlossen und verwahrt, und sie trennten sich schweigend; sie ging, um neben Hist und Hetty ihr Lager einzunehmen, und er suchte sich einen Teppich aus dem Boden der Cajüte, worin er war. Es dauerte kaum fünf Minuten, so lag der junge Mann schon in tiefem Schlafe; das Mädchen aber wachte noch lange. Sie wusste selbst nicht, sollte sie bedauern oder sich freuen, dass ihr nicht gelungen, sich verständlich zu machen. Einerseits war ihrem weiblichen Zartgefühl ein Opfer erspart, andererseits aber empfand sie den Verdruß, ihre Hoffnungen vereitelt, oder doch hinausgeschoben zu sehen, und die Ungewissheit einer so dunkel aussehenden Zukunft. Dann kam der neue Entschluß und der kecke Plan für Morgen; und als Schläfrigkeit ihr endlich die Augen schloss, war das Letzte, was sie noch schauten, ein Bild des glücklichen Erfolges, das ihre Phantasie unter dem Einfluss eines sanguinischen Temperaments und einer glücklichen Erfindungsgabe entwarf und ausmalte.

Fünfundzwanzigstes Kapitel

Doch Mutter, jetzt ein Schatten fällt

Auf meiner Träume goldnen Schein;

Und eine schwarze Wolke hüllt

Des Daseins kurzen Rest mir ein!

Nicht Lied, nicht Echo tönt mir mehr;

Der funkelnde Quell im Innern leer!

Margaret Davidson.

Hist und Hetty erhoben sich mit dem wiederkehrenden Licht, und verließen Judith noch in Schlaf versunken. Die Erstere brauchte nur eine Minute, um ihre Toilette zu vollenden. Ihr langes, kohlschwarzes Haar war bald in einen einfachen Knoten geordnet, das Caliko-Gewand eng um ihren schlanken Leib gegürtet, und ihre kleinen Füße in ihren lustig gezierten Moccassins verborgen. Als sie angekleidet war, verließ sie ihre mit Haushaltungssachen beschäftigte Freundin, und ging selbst auf die Plattform, um die reine Morgenluft zu atmen. Hier traf sie Chingachgook, wie er die Küsten des See’s, die Berge und den Himmel mit dem Scharfblick eines Mannes der Wälder und mit dem Ernst eines Indianers studirte.

Die Begegnung der Liebenden war einfach aber liebevoll. Der Häuptling zeigte eine männliche Freundlichkeit, gleichweit entfernt von knabenhafter Weichheit wie von Hast, während das Mädchen in ihrem Lächeln und ihren halb abgewandten Blicken die verschämte Zärtlichkeit ihres Geschlechts verrieth. Keines sprach, außer mit den Augen, aber Beide verstanden einander so vollkommen, wie wenn sie ein Wörterbuch voll Phrasen und Betheurungen erschöpft hätten. Hist erschien selten vortheilhafter als in diesem Augenblick; denn da sie eben vom Schlaf und von den Abwaschungen herkam, zeigte ihre jugendliche Gestalt und ihr Antlitz eine Frische, welche selbst die Jungen und Hübschen unter den Mühsalen des Waldlebens sich nicht immer zu erhalten vermögen. Sodann hatte Judith nicht nur Einiges von ihrer Geschicklichkeit in der Toilette während ihrer kurzen Bekanntschaft ihr beigebracht, sondern ihr auch aus ihren Vorräthen einige gutgewählte Zierrathen geschenkt, welche die natürlichen Reize der jungen Indianerin nicht wenig heraushoben. Alles dies sah und empfand der Liebhaber, denn einen Augenblick war sein Angesicht von einem Blick der Freude erleuchtet; aber bald war es wieder ernst, und dann wurde es traurig und ängstlich. Die in der vorigen Nacht gebrauchten Stühle standen noch auf der Plattform: er stellte zwei davon an die Wände der Hütte, setzte sich auf einen, und bedeutete mit einer Geberde seiner Genossin, den andern zu nehmen. Nach diesem blieb er noch eine volle Minute nachdenklich und stumm, die überlegende Würde eines Mannes behauptend, der dazu geboren ist, seinen Sitz am Beratungsfeuer einzunehmen, während Hist verstohlen den Ausdruck seines Gesichts beobachtete, geduldig und unterwürfig, wie einem Weib ihres Volkes geziemte. Dann streckte der junge Krieger den Arm vor sich aus, als wollte er auf die Herrlichkeit der Scene in dieser bezaubernden Stunde hindeuten, wo das ganze Panorama, wie gewöhnlich, in der weichen, milden Klarheit eines Frühmorgens prangte, und fuhr mit seiner Hand langsam dem See, den Bergen und dem Himmel entlang. Das Mädchen folgte dieser Bewegung mit vergnügter Bewunderung, lächelnd bei jeder neuen Schönheit, auf die ihr Auge fiel.

»Hugh!« rief der Häuptling in seiner Bewunderung einer selbst ihm so ungewohnten Scene, denn dies war der erste See, den er sah. »Das ist das Land des Manitou! Es ist zu gut für Mingo’s, Hist; aber die Köter dieses Stammes heulen truppweis durch die Wälder. Sie meinen, die Delawaren schlafen über den Bergen.«

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