James Cooper - James Fenimore Cooper - Lederstrumpf

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James Fenimore Cooper: Lederstrumpf: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Lederstrumpf-Romane zeichnen ein lebendiges Bild vom Leben in der Wildnis und den neu gegründeten Siedlungen Nordamerikas im 19. Jahrhundert. Die «unbegrenzten Möglichkeiten» teilten sich die Siedler unfreiwillig noch mit den indianischen Ureinwohnern, die ihr Land gegen die Expansion der Weißen verteidigten. James Fenimore Cooper hat der Pionierzeit der USA mit den spannenden Geschichten der Lederstrumpf-Romane ein literarisches Denkmal gesetzt. Er war selbst in einer Pionierstadt aufgewachsen und kannte das raue Leben dieser Zeit aus eigener Erfahrungen.
Dieses E-Book enthält vollständige deutsche Ausgaben der Romane:
Der Wildtöter
Der letzte Mohikaner
Der Pfadfinder
Die Pioniere
Die Steppe

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»Sie sind noch nicht so weit gekommen; und das letzte Mal, als ich mit Rothäuten hineinkam, fragte mich Einer von des Königs Feldmessern über Alles in der Gegend hier herum aus. Er hatte gehört, dass in der Gegend ein See sei, und hatte einige allgemeine Begriffe davon, z. B. dass Wasser und Hügel da seien; aber wie viel von beidem, davon wusste er nicht mehr als Ihr von der Mohawk-Sprache. Ich öffnete die Falle nicht weiter, als nötig war und gab ihm gar wenig Aufmunterung und Hoffnung, was Pachthöfe und Lichtungen betrifft. Kurz, ich ließ in seinem Geist eine solche Ansicht von dieser Gegend zurück, wie ein Mann sie bekommt von einer Quelle schmutzigen Wassers, zu der ein so kotiger Pfad führt, dass man voll Kot ist, ehe man recht aufbricht. Er sagte mir, sie hätten den Platz noch nicht auf ihren Karten; aber ich vermute, es ist ein Missverständnis, denn er zeigte mir sein Pergament, und darauf ist ein See, wo in der Natur keiner ist, ungefähr fünfzig Meilen von dem Ort, wo er sein sollte, wenn sie diesen meinten. Ich glaube nicht, dass ihn mein Bericht ermutigen wird, einen andern anzumerken zur Verbesserung.«

Hier lachte Hurry herzlich, da solche Streiche ein ganz besonderes Ergötzen waren für eine Klasse von Menschen, welche die Annäherung der Zivilisation fürchteten, als eine Schmälerung ihrer eignen gesetzlosen Herrschaft. Die prächtigen Verstöße auf den damaligen Landkarten, die alle in Europa gefertigt wurden, war überdies ein stehender Gegenstand des Spottes unter ihnen; denn wenn sie auch selbst nicht so viel Wissen besaßen, um bessere zu machen, so hatten sie doch Lokalkenntniß genug, um die plumpen Irrtümer auf den vorhandenen zu entdecken. Jeder, der sich die Mühe nehmen will, diese unwiderleglichen Zeugnisse von der topographischen Geschicklichkeit unsrer Väter vor hundert Jahren mit den genauere Zeichnungen unsrer Tage zu vergleichen, wird sogleich bemerken, dass die Männer der Wälder hinreichenden Grund zu allen ihren Kritiken hatten über diesen Zweig der Einsicht und Geschicklichkeit der Colonialregierung, welche sich nicht besann, einen Strom oder einen See um ein paar Grade zu versetzen, wenn sie auch nur einen Tagemarsch von den bewohnten Teilen des Landes entfernt waren.

»Ich bin froh, dass er keinen Namen hat,« begann Wildtödter wieder, »oder wenigstens keinen Bleichgesichtsnamen; denn ihre Taufen weissagen immer Verwüstung und Verderben. Ohne Zweifel jedoch haben die Rothäute ihre Art ihn zu bezeichnen, und die Jäger und Fallensteller auch; vermutlich benennen sie den Platz nach etwas Vernünftigem, nach einer Ähnlichkeit.«

»Was die Stämme betrifft, so hat jeder seine eigne Sprache, und seine eigne Weise, die Dinge zu benennen; und sie behandeln diesen Teil der Welt eben wie alles Andre. Unter uns sind wir übereingekommen, den Platz Glimmerglas zu nennen, in Betracht, dass das ganze Becken so reichlich mit Fichten besetzt ist, die aus seinem Spiegel empor streben, gerade als wollte es die Berge zurückwerfen, die darüber her hangen.«

»Es muss ein Abfluß da sein, ich weiß, denn alle Seen haben Abflüsse, und der Fels, wo ich Chingachgook treffen soll, steht nahe bei einem Abfluß. Hat auch der noch keinen Kolonie-Namen?«

»In diesem Punkte stehen sie im Vorteil gegen uns, da sie das eine Ende, und zwar das breiteste, in ihrem Besitz haben; sie haben ihm einen Namen gegeben, der sich Bahn gebrochen hat bis zur Quelle; denn Namen dringen natürlich flußaufwärts. Ihr habt ohne Zweifel schon den Susquehannah gesehen drunten im Land der Delawaren?«

»Das hab’ ich, und hundertmal gejagt an seinen Ufern.« »Nun, beide sind in der Tat dieselben, und, glaub’ ich, auch dieselben im Namen. Es freut mich, dass sie genötigt gewesen sind, den Namen der roten Männer beizubehalten, denn es wäre zu hart, sie des Lands und des Namens dazu zu berauben.«

Wildtödter antwortete Nichts; er stand auf seine Büchse gelehnt, in den Anblick versunken, der ihn so sehr entzückte. Der Leser darf jedoch nicht glauben, dass es das Malerische allein gewesen, was seine Aufmerksamkeit so lebhaft auf sich zog. Die Gegend war in Wahrheit höchst lieblich und sie stellte sich eben jetzt in einem der günstigsten Augenblicke dar; die Oberfläche des See’s war glatt wie Glas, und durchsichtig wie reine Luft; er warf auf seinem ganzen östlichen Saume das Bild der mit dunkeln Fichten bekleideten Berge zurück; die vorgeschobnen Punkte reihten ihre Bäume in beinahe horizontalen Linien aneinander, während man die Buchten gelegentlich durch einen Bogen durchschimmern sah, welchen ein Gewölbe von Aesten und Laub bildete. Es war der Stempel tiefer Ruhe – die Einsamkeit, die von Landschaften und Forsten zeugte, welche nie waren berührt worden von der Hand des Menschen – das Walten der herrschenden Natur mit Einem Wort, was einem Manne von seiner Lebensweise und Gemütsart so viel reines Entzücken gewährte. Doch fühlte er auch, wenn schon unbewußt, als Dichter. Wenn er ein Vergnügen darin fand, diesen umfassenden und ihm ungewohnten Einblick in die Geheimnisse und Gestalten der Berge, der sich hier eröffnete, zu studieren, wie Jeder sich freut, wenn ihm größere Ansichten über einen Gegenstand aufgehen, der die Gedanken oft und viel beschäftigt hat, so war er doch auch nicht unempfindlich gegen die innerliche Lieblichkeit einer solchen Landschaft, sondern fühlte zum Teil jenen Frieden des Geistes, der Einem gewöhnlich bei dem Genuß einer so ganz von der heiligen Ruhe und Stille der Natur durchdrungenen Scene aufgeht.

Drittes Kapitel

Kommt, soll’n wir gehen und uns Wildpret tödten?

Doch reut mich’s, dass wir den gefleckten Narr’n,

Die Bürger sind in dieser öden Stadt,

Auf eignem Grund mit hack’gen Spitzen blutig

Die runden Hüften reißen.

Shakespeare.

Hurry Harry dachte mehr an die Schönheiten der Judith Hutter als an die von Glimmerglas und der umgebenden Landschaft. Sobald er daher Floating Toms Habseligkeiten und Geräthschaften genau genug durchgemustert, lud er seinen Begleiter wieder in das Canoe, um den See hinab zu fahren und die Familie aufzusuchen. Ehe sie sich einschifften jedoch durchspähte Hurry sorgfältig die ganze nördliche Seite des See’s mit einem mittelmäßigen Schiffsfernrohr, das sich unter Hutter’s Sachen befand. Bei dieser Forschung ward kein Teil des Ufers übersehen; die Buchten und vorspringenden Punkte besonders wurden einer genauere Untersuchung unterworfen, als die übrige waldbewachsene Küste.

»Es ist wie ich gedacht,« sagte Hurry, das Glas weglegend; »der alte Kerl zieht bei diesem schönen Wetter auf dem südlichen Teil herum, und läßt das Castell sich selbst vertheidigen. Nun jetzt, da wir wissen, dass er nicht dorthinaus zu ist, ist es ein Kleines, abwärts zu rudern und ihn in seinem Versteck aufzustöbern.«

»Hält es der Meister Hutter für nöthig, sich zu verstecken auf diesem See?« fragte Wildtödter, indem er seinem Genossen in das Canoe folgte; »nach meiner Ansicht ist hier eine solche Einsamkeit, dass man seine ganze Seele aufschließen könnte, und nicht zu fürchten hätte, es möchte Jemand uns in unsern Gedanken oder unsrer Anbetung stören.«

»Dann vergeßt Ihr Eure Freunde, die Mingos, und all die französischen Wilden. Gibt es eine Stelle auf Erden, Wildtödter, wohin die unruhigen Spitzbuben nicht kämen? Wo ist der See, oder auch nur der Hirschteich, den die Lumpenhunde nicht aufspüren; und sobald sie ihn gefunden, so färben sie auch ganz gewiss früher oder später sein Wasser mit Blut.«

»Ich höre allerdings nirgends ihr gutes Lob, Freund Hurry, obgleich es bis jetzt noch nie mein Schicksal war, ihnen oder irgend einem andern Sterblichen auf dem Kriegspfad zu begegnen. Ich glaube gern, dass ein so anmuthiger Platz, wie dieser, von solchen Plünderern schwerlich würde übersehen werden: denn obschon ich selbst noch nicht im Falle gewesen, mit diesen Stämmen Streit zu haben, geben mir doch die Delawaren solche Berichte über sie, dass ich sie bei mir selbst so ziemlich als Nichtswürdige durch und durch ansehe.«

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