Andreas Gottlieb Hoffmann - Das Buch Henoch

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Die zentrale Figur des Buches Henoch ist der Urzeit-Patriarch Henoch. Das Buch beginnt mit einer Mahnrede Henochs. Die folgenden Bücher der Henoch-Apokalypse enthalten Beschreibungen des Falls der Engel und ihrer Bestrafung, schildern Henochs Himmelsreisen, und erklären die im Kosmos herrschende Harmonie.
Das Buch Henoch entstand zwischen dem 3. Jahrhundert vor Christus und dem 1. Jahrhundert nach Christus.

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Kap. 16

1. Bei dem Tode der Riesen, wohin auch ihre Geister gewandert sein mögen aus ihren Körpern, laß das, was fleischlich in ihnen ist, untergehen vor dem Gericht. So werden sie untergehen bis zum Tage der großen Vollendung der großen Welt. Statt finden wird eine Vollendung der Wächter und der Gottlosen. 2. Und nun zu den Wächtern, welche dich gesendet haben, für sie zu bitten, welche im Anfange im Himmel waren, 3. (sprich): Im Himmel seid ihr gewesen; geheime Dinge zwar sind euch nicht offenbart worden, doch habt ihr gewußt ein ruchloses Geheimnis. 4. Und dies habt ihr erzählt Weibern in der Härtigkeit eueres Herzens, und durch dieses Geheimnis haben Weiber und Menschen vervielfacht Übel auf Erden. 5. Sage zu ihnen: Niemals also werdet ihr Frieden erhalten.

Kap. 17

1. Sie hoben mich in die Höhe an einen Platz, wo da war die Erscheinung eines brennenden Feuers; und wenn es ihnen gefiel, so nahmen sie die Gestalt von Menschen an. 2. Sie führten mich auf einen hohen Ort, auf einen Berg, dessen Spitze bis zum Himmel reichte. 3. Und ich sah die Behältnisse des Lichtes und des Donners an den Enden des Platzes, wo er am tiefsten war. Da war ein Bogen von Feuer, und Pfeile in ihrem Köcher, ein Schwert von Feuer und jede Art von Blitz. 4. Alsdann hoben sie mich in die Höhe zu einem plätschernden Strome und zu einem Feuer im Westen, welches aufnahm jeden Untergang der Sonne. Ich kam zu einem Fluß von Feuer, welcher floß wie Wasser, und sich ausleerte in den großen See gegen Westen. 5. Ich sah alle breiten Flüsse, bis ich zu der großen Finsternis kam. Ich ging dahin, wohin alles Fleisch wandert, und ich schaute die Berge der Dunkelheit, welche Winter macht, und die Stelle, von wo das Wasser ausströmt in jeden Abgrund. 6. Ich sah auch die Mündungen aller Flüsse in der Welt und die Mündungen in der Tiefe.

Kap. 18

1. Ich überblickte dann die Behältnisse aller Winde, und nahm wahr, daß sie beitrugen zur Zierde der ganzen Schöpfung, und (zur Erhaltung) der Grundlage der Erde. 2. Ich betrachtete den Stein, (welcher) die Winkel der Erde (trägt). 3. Ich sah auch die vier Winde, welche die Erde und das Firmament des Himmels stützen. 4. Und ich sah die Winde wirksam an der Höhe des Himmels, welche 5. in der Mitte des Himmels und der Erde entstehen und die Pfeiler des Himmels bilden. 6. Ich sah die Winde, welche den Himmel drehen, welche den Kreis der Sonne und aller Sterne untergehen lassen, und über der Erde sah ich die Winde, welche die Wolken tragen. 7. Ich sah den Pfad der Engel. 8. Ich nahm wahr an dem Ende der Erde das Firmament des Himmels über ihr. Alsdann ging ich gegen Süden zu, 9. wo sowohl bei Tage als bei Nacht sechs Berge brannten, gebildet von herrlichen Steinen, drei gegen Osten und drei gegen Süden. 10. Diejenigen, welche gegen Osten waren, waren von einem bunten Stein; einer davon war von Perle und ein anderer von Spiesglas. Die gegen Süden waren von einem roten Stein. Der mittlere reichte bis zum Himmel, gleich dem Throne Gottes von Alabaster, dessen Spitze war von Saphir. Ich sah auch ein glänzendes Feuer, welches war über allen den Bergen. 11. Und da sah ich einen Platz auf der anderen Seite eines ausgedehnten Landes, wo Wasser angesammelt war. 12. Ich sah auch irdische Quellen tief in den feurigen Säulen des Himmels. 13. Und in den Säulen des Himmels sah ich Feuer, welche herabstiegen ohne Zahl, doch weder in die Höhe noch in die Tiefe. Über diesen Quellen nahm ich auch einen Platz wahr, welcher weder das Firmament des Himmels über sich hatte, noch den festen Grund unter sich; weder war Wasser über ihm, noch irgend etwas zur Seite, sondern der Platz war öde. 14. Und da sah ich sieben Sterne, gleich großen glänzenden Bergen und gleich Geistern mich bittend. 15. Alsdann sagte der Engel: Dieser Platz wird bis zur Vollendung von Himmel und Erde das Gefängnis der Sterne und der Heerscharen des Himmels sein. 16. Die Sterne, welche über Feuer sich bewegen, sind diejenigen, welche überschritten den Befehl Gottes, bevor ihre Zeit gekommen; denn sie kamen nicht in ihrer rechten Zeit. Darum wurde er erzürnt gegen sie und band sie, bis zur Periode der Vollendung ihrer Strafe in dem verborgenen Jahre.

Kap. 19

1. Alsdann fragte Uriel: Hier die Engel, welche Weibern beiwohnten, sich ihre Anführer bestimmend, 2. und zahlreich in ihrer Erscheinung, Menschen ruchlos machten und sie zu Irrtümern verleiteten, so daß sie Teufeln wie Göttern opferten. Denn an dem großen Tage (wird) ein Gericht (sein), in welchem sie sollen gerichtet werden, bis sie vernichtet sind, und auch ihre Weiber sollen (gerichtet) werden, welche die Engel des Himmels verführten ohne Widerstand. 3. Und ich, Henoch, ich allein sah das Gleichnis des Endes aller Dinge, und kein menschliches Wesen sah es, so wie ich es sah.

Kap. 20

1. Folgendes sind die Namen der Engel, welche wachen: 2. Uriel, einer von den heiligen Engeln, welcher (gesetzt ist) über Lärmen und Schrecken. 3. Raphael, einer von den heiligen Engeln, welcher (gesetzt über) die Seelen der Menschen. 4. Raguel, einer von den heiligen Engeln, welcher verhängt Strafe über die Welt und die Lichter. 5. Michael, einer von den heiligen Engeln, welcher, (gesetzt) über menschliche Tugend, die Völker beherrscht. 6. Sarakiel, einer von den heiligen Engeln, welcher (gesetzt) über die Seelen der Kinder der Menschen, welche sündigen. 7. Gabriel, einer von den heiligen Engeln, welcher (gesetzt ist) über Ikisat, über das Paradies und über die Cherubs.

Kap . 21

1. Alsdann machte ich einen Kreislauf zu einem Platze, auf welchem nichts vollendet war. 2. Und da sah ich weder das ehrfurchtgebietende Werk eines erhabenen Himmels, noch einer festgestellten Erde, sondern einen öden Raum, bereit gehalten und furchtbar. 3. Da auch sah ich sieben Sterne des Himmels darin zusammengebunden, gleich großen Bergen und gleich einem glänzenden Feuer. Ich rief aus: Wegen welcher Art von Verbrechen sind sie gebunden und warum sind sie entfernt worden an diesen Platz? Darauf antwortete Uriel, einer von den heiligen Engeln, welcher bei mir war, und welcher mich führte: Henoch, warum fragst du, warum forschest du bei dir und suchst ängstlich? Dies sind die von den Sternen, welche den Befehl des höchsten Gottes übertreten haben und hier gebunden sind, bis die unendliche Anzahl der Tage ihrer Strafe vollendet ist. 4. Von da ging ich nachher weiter zu einem anderen furchtbaren Platze, 5. wo ich sah die Tätigkeit eines großen lodernden und glänzenden Feuers, in dessen Mitte eine Trennung stattfand. Feuersäulen bekämpften einander bis zu dem Ende des Abgrundes; und tief war der Abhang. Doch weder sein Maß noch seine Größe war ich im Imstande zu entdecken; auch konnte ich seinen Ursprung nicht wahrnehmen. Da rief ich aus: Wie furchtbar ist dieser Platz und wie schwer zu erforschen! 6. Uriel, einer von den heiligen Engeln, welcher bei mir war, antwortete und fragte: Henoch, warum bist du erschrocken und erstaunt über diesen schrecklichen Platz, bei dem Anblick dieses (Platzes des) Leidens? Dies, sagte er, ist das Gefängnis der Engel und hier werden sie gehalten für immer.

Kap. 22

1. Von da ging ich weiter zu einem anderen Raume, wo ich sah im Westen einen großen und hohen Berg, einen starken Felsen und vier liebliche Plätze. 2. Innerlich war er tief, geräumig und sehr glatt, so glatt, als wenn er wäre überwalzt worden; er war sowohl tief als finster anzusehen. 3. Alsdann antwortete Raphael, einer von den heiligen Engeln, welche bei mir waren, und sagte: Dies sind die lieblichen Plätze, wo die Geister, die Seelen der Toten werden versammelt werden; für sie wurden sie eingerichtet, und hier werden versammelt werden alle Seelen der Menschensöhne. 4. Diese Plätze, in welchen sie wohnen, sollen sie einnehmen bis zum Tage des Gerichts und bis zu ihrer bestimmten Zeit. 5. Ihre bestimmte Zeit wird lang sein, gerade bis zum großen Gericht. Und ich sah die Geister der Menschensöhne, welche gestorben waren, und ihre Stimmen reichten zum Himmel, indem sie anklagten. 6. Alsdann fragte ich Raphael, einen Engel, welcher bei mir war, und sagte: Wessen Geist ist der, dessen Stimme (zum Himmel) reicht und anklagt? 7. Er antwortete und sagte: Dies ist der Geist Abels, welcher erschlagen wurde von Kain, seinem Bruder, und er wird ihn anklagen, bis sein Same vernichtet ist von der Oberfläche der Erde, 8. bis sein Same verschwindet aus den Samen des menschlichen Geschlechts. 9. Zu dieser Zeit also erkundigte ich mich über ihn und über das allgemeine Gericht und sagte: Warum ist einer von dem anderen getrennt? Er antwortete: dreies ist gemacht worden zwischen die Geister der Toten, und so sind die Geister der Gerechten getrennt worden, 10. nämlich eine Kluft, Wasser und Licht darüber. 11. Und auf dieselbe Weise werden auch Sünder getrennt, wenn sie sterben und in der Erde begraben werden, hat sie das Gericht nicht ereilt bei ihren Lebzeiten. 12. Hier werden ihre Seelen getrennt. Überdies ist ihr Leiden groß bis zur Zeit des großen Gerichts, der Züchtigung und der Qual derjenigen, welche ewig verfluchen, deren Seelen gestraft und gebunden werden bis in Ewigkeit. 13. Und so ist es gewesen vom Anfange der Welt an. So war dort vorhanden eine Trennung zwischen den Seelen derjenigen, welche Klagen vorbringen, und derjenigen, welche lauern auf ihre Vernichtung, sie zu morden an dem Tage der Sünder. 14. Ein Behältnis dieser Art ist gemacht worden für die Seelen der ungerechten Menschen und der Sünder, derjenigen, welche Verbrechen vollbracht und sich zu den Gottlosen gesellt haben, denen sie gleichen. Ihre Seelen sollen nicht vernichtet werden am Tage des Gerichts, noch sollen sie auferstehen von diesem Platze. Alsdann pries ich Gott, 15. und sagte: Gepriesen sei mein Herr, der Herr der Herrlichkeit und der Gerechtigkeit, welcher regiert über alles von Ewigkeit zu Ewigkeit.

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