Andreas Gottlieb Hoffmann - Das Buch Henoch
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Das Buch Henoch entstand zwischen dem 3. Jahrhundert vor Christus und dem 1. Jahrhundert nach Christus.
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Kap. 11
1. Vor allen diesen Dingen war Henoch verborgen, auch wußte niemand von den Menschenkindern, wo er verborgen war, wo er gewesen und was geschehen war. 2. Er war ganz beschäftigt mit den Heiligen und mit den Wächtern in seinen Tagen. 3. Ich, Henoch; lobte den großen Herrn und König des Friedens. 4. Und siehe! die Wächter nannten mich Henoch, den Schreiber. 5. Dann sagte er zu mir: Henoch, Schreiber der Gerechtigkeit, gehe und verkünde den Wächtern des Himmels, welche den hohen Himmel verließen und ihre ewige Wohnung, sich mit den Weibern befleckten 6. und taten, wie die Söhne der Menschen tun, indem sie sich Weiber nahmen und sich sehr befleckten auf der Erde: 7. daß sie auf der Erde nimmer Friede und Vergebung der Sünde erlangen werden. Denn sie werden sich ihrer Nachkommenschaft nicht freuen, sondern die Ermordung ihrer Geliebten schauen; sie werden klagen über den Untergang ihrer Söhne und bitten immerdar, aber sie werden keine Gnade noch Frieden erlangen.
Kap. 13
1. Darauf ging ich, Henoch, weiter und sprach zu Azazjel: du wirst keinen Frieden erhalten; ein großes Urteil ist gegen dich ergangen. Er wird dich binden; 2. nimmer wird Erleichterung, Gnade und Fürbitte dir werden um der Unterdrückung willen, welche du gelehrt hast, 3. und wegen jeder Tat der Gotteslästerung, Tyrannei und Sünde, welche du den Menschenkindern gezeigt hast. 4. Dann ging ich hinweg und sprach zu ihnen allen insgesamt; 5. und sie alle erschraken und zitterten. 6. Sie ersuchten mich, für sie eine Bittschrift aufzusetzen, damit sie Vergebung erhielten, und die Schrift ihres Gebets hinauf zu bringen vor den Gott des Himmels; denn sie konnten sich von der Zeit an nicht mehr selber an ihn wenden, noch erheben ihre Augen zum Himmel wegen der schmählichen Missetat, um derentwillen sie gerichtet sind. 7. Dann schrieb ich eine Schrift ihres Betens und Flehens für ihre Seelen, über alles, was sie getan hatten, und über den Gegenstand ihres Gesuchs, daß sie erhalten möchten Vergebung und Ruhe. 8. Weitergehend schritt ich über die Wasser des Dan in Dan, welcher an der rechten Seite gegen Westen des Armon ist, und las die Urkunde ihrer Bitte, bis ich in Schlaf fiel. 9. Und siehe! ein Traum kam zu mir, und Gesichte erschienen über mir. Ich fiel nieder und sah ein Gesicht der Strafe, damit ich es schilderte den Söhnen des Himmels und sie zurechtwiese. Als ich erwachte, ging ich zu ihnen. Alle standen weinend beisammen in Ubelfejael, welches liegt zwischen Libanos und Senefer, mit verhülltem Antlitz. 10. Ich erzählte in ihrer Gegenwart alle Gesichte, welche ich gesehen hatte, und meinen Traum. 11. Und ich fing an diese Worte der Gerechtigkeit auszusprechen und zurechtzuweisen die Wächter des Himmels.
Kap. 14
1. Dies ist das Buch der Worte der Gerechtigkeit und der Zurechtweisung der Wächter, welche der Welt angehören, zufolge dem, was er, welcher heilig und groß ist, befahl in dem Gesichte. Ich nahm in meinem Traum wahr, daß ich jetzt sprach mit einer Zunge von Fleisch, und mit meinem Atem, welchen der Allmächtige gesetzt hat in den Mund der Menschen, daß sie damit reden möchten; 2. und vernahm mit dem Herzen. So wie er geschaffen und gegeben hat den Menschen (die Kraft), zu verstehen das Wort des Verstandes, so hat er geschaffen und mir gegeben (die Kraft), zurechtzuweisen die Wächter, die Sprößlinge des Himmels. Ich habe geschrieben euer Gesuch, und in meinem Gesicht ist mir gezeigt worden, daß das, um was ihr bittet, euch nicht gewährt werden wird, so lange als die Welt dauert. 3. Gericht ist ergangen über euch; gewährt wird euch nichts. 4. Von dieser Zeit an werdet ihr niemals hinaufsteigen in den Himmel; er hat gesagt, daß er auf der Erde euch binden will, so lange als die Welt dauert. 5. Doch vor diesen Dingen sollt ihr schauen die Vernichtung eurer geliebten Söhne; ihr werdet sie nicht mehr besitzen, sondern sie sollen fallen vor euch durch das Schwert. 6. Und nicht sollt ihr bitten für sie und nicht für euch selbst. 7. Aber ihr werdet weinen und flehen in Schweigen. Dies die Worte des Buchs, welches ich schrieb. 8. Ein Gesicht erschien mir also: 9. Siehe! in (diesem) Gesicht luden Wolken und ein Nebel mich ein, sich bewegende Sterne und Strahlen von Licht trieben und schoben mich fort, während Winde in dem Gesicht meinen Flug begünstigten und mein Weitergehen beschleunigten. 10. Sie hoben mich zum Himmel in die Höhe. Ich schritt vorwärts, bis ich an eine Mauer kam, gebaut aus Steinen von Kristall. Eine zitternde Flamme umgab sie, welche mich in Schrecken zu setzen begann. 11. In diese zitternde Flamme trat ich ein. 12. Und ich näherte mich einer geräumigen Wohnung, welche auch gebaut war mit Steinen von Kristall. Sowohl ihre Wände, als ihr Fußboden waren mit Steinen von Kristall, und von Kristall war auch der Grund. Ihr Dach hatte das Ansehen von Sternen, die sich heftig bewegen, und von leuchtenden Blitzen, und unter ihnen waren Cherubs von Feuer und ihr Himmel war Wasser. Eine Flamme brannte rings um ihre Mauern, und ihr Portal loderte von Feuer. Als ich in diese Wohnung trat, war sie heiß wie Feuer und kalt wie Eis. Keine Luft oder Leben war dort. Schrecken überwältigte mich und ein furchtbares Zittern ergriff mich. 13. Heftig bewegt und zitternd fiel ich auf mein Antlitz. In dem Gesicht sah ich, 14. und siehe! da war eine andere geräumigere Wohnung, zu welcher jeder Eingang vor mir offen war, errichtet in einer zitternden Flamme. 15. So sehr zeichnete sie sich in aller Hinsicht aus, an Glanz, an Pracht und an Größe, daß es unmöglich ist, euch ihre Pracht oder ihre Ausdehnung zu beschreiben. 16. Ihr Fußboden war aus Feuer, oben waren Blitze und sich bewegende Sterne, während ihr Dach ein loderndes Feuer zeigte. 17. Aufmerksam betrachtete ich sie und sah, daß sie einen erhabenen Thron enthielt, 18. der von Ansehen dem Reife ähnlich war, während sein Umfang dem Kreise der glänzenden Sonne glich; und (da war) die Stimme der Cherubs. 19. Unten von diesem mächtigen Throne her strömten Bäche lodernden Feuers. 20. Auf ihn zu sehen war unmöglich. 21. Ein Großer in Herrlichkeit saß darauf, 22. dessen Kleid glänzender als die Sonne, und weißer als Schnee. 23. Kein Engel vermochte hindurchzudringen, zu schauen das Antlitz desselben, des Herrlichen und Strahlenden; auch konnte kein Sterblicher ihn ansehen. Ein Feuer loderte rings um ihn. 24. Ein Feuer auch von großem Umfange stieg immerwährend vor ihm auf, so daß keiner von denjenigen, welche ihn umgaben, im imstande war, sich ihm zu nähern, unter den Myriaden, welche vor ihm waren. Für ihn war heilige Beratschlagung unnötig. Gleichwohl gingen die Geheiligten, welche in seiner Nähe waren, nicht von ihm hinweg, weder bei Nacht noch bei Tage, noch wurden sie entfernt von ihm. Ich war auch so weit vorgegangen mit einem Schleier vor meinem Gesicht und zitternd. Da rief mich der Herr mit seinem Munde und sagte: Nahe dich hierher, Henoch, zu meinem heiligen Worte. 25. Und er hob mich auf und brachte mich bis gerade an den Eingang. Mein Auge war gerichtet auf den Boden.
Kap. 15
1. Alsdann sich wendend zu mir, sprach er und sagte: Höre und fürchte nichts, o gerechter Henoch, du Schreiber der Gerechtigkeit! Nahe dich hierher und höre meine Stimme. Gehe, sage den Wächtern des Himmels, welche dich gesendet haben, für sie zu bitten: Ihr sollet bitten für Menschen und nicht Menschen für euch. 2. Warum habt ihr verlassen den hohen und heiligen Himmel, welcher ewiglich dauert, und habt gelegen bei Weibern, euch befleckt mit den Töchtern der Menschen, euch Weiber genommen, gehandelt wie die Söhne der Erde, und gezeugt eine gottlose Nachkommenschaft? 3. Ihr, die ihr geistig, heilig seid und ein Leben lebt, welches ewig ist, habt euch befleckt mit Weibern, habt gezeugt in fleischlichem Blute, habt begehrt des Blutes der Menschen, und habt getan, wie diejenigen tun, (welche) Fleisch und Blut (sind). 4. Diese jedoch sterben und kommen um. 5. Darum habe ich ihnen gegeben Weiber, auf daß sie ihnen beiwohnten, damit Söhne möchten geboren werden von ihnen, und daß dies möge geschehen auf Erden. 6. Aber ihr wurdet von Anfang an als Geister geschaffen und besitzt ein Leben, welches ewig ist und seid nicht unterworfen dem Tode bis in Ewigkeit. 7. Daher machte ich nicht Weiber für euch, dieweil ihr seid geistig und eure Wohnung ist im Himmel. 8. Nun aber die Riesen, welche geboren sind von Geist und von Fleisch, werden auf Erden böse Geister genannt werden, und auf Erden wird ihre Wohnung sein. Böse Geister werden hervorgehen aus ihrem Fleisch, weil sie geschaffen wurden von oben; von den heiligen Wächtern war ihr Anfang und ursprüngliche Gründung. Böse Geister werden sie sein auf Erden, und Geister der Gottlosen werden sie genannt werden. Die Wohnung der Geister des Himmels soll sein im Himmel, aber auf Erden wird sein die Wohnung der irdischen Geister, welche geboren werden auf Erden. 9. Die Geister der Riesen (werden sein wie) Wolken, welche bedrücken, verderben, fallen, streiten und verletzen werden auf Erden. 10. Sie werden veranlassen Wehklage. Keine Speise werden sie essen, und sie werden dürsten; sie werden verborgen sein und nicht immer sollen sich erheben die Geister gegen die Söhne der Menschen und gegen die Weiber; denn sie kamen hervor während der Tage des Blutvergießens und der Vernichtung.
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