Hans-Jürgen Setzer - Der meergrüne Tod

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Leon Walters, Chefredakteur des Koblenzer Tageskuriers, ein unverbesserlicher Morgenmuffel, ansonsten gutmütig, hilfsbereit und voller Engagement stolpert in seinem zweiten Fall mitten hinein ins pralle Drogenleben.
Während seiner Recherchen stößt Leon Walters auf den Manager eines Pharmakonzerns, dem es nicht nur um Geld, sondern vor allen Dingen um Macht, gesellschaftlichen Einfluss und Sex geht. Auf einer Irlandreise entdeckt er, dass aus harmlosen Algen tödliches Gift produziert wird. Leon Walters gerät dabei in akute Lebensgefahr. Wird es ihm gelingen, die Gefahr zu überwinden und die Machenschaften aufzudecken?

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„Da behauptet eine Lea, die Selbsthilfegruppen, Foren und Internetseiten würden durch die Pharmaindustrie beeinflusst und unterwandert werden. Das wäre natürlich eine Superstory, wenn ich hier etwas beweisen könnte.“ Leon bekam ganz große Augen und einen Schub neuer Motivation, weiter zu recherchieren.

„Ja, klar, das denke ich mir, dass hier manipuliert wird“, sagte Sophie und stand nach einem kurzen Recken und Strecken aus dem Bett auf. „Die sichern sich bestimmt genügend ab. Geld steckt ja genug dahinter.“

„Wie könnte man aus erster Hand an Informationen herankommen? Das wird ja kein Mensch freiwillig zugeben, fürchte ich jedenfalls“, sagte er.

„Da könntest du recht haben. Was hast du nun vor?“

„Ich muss mal intensiv nachdenken.“ Leon nahm eine Position ein, die der Figur des Denkers sehr ähnelte.

„Dann setz dich doch mal mit dieser Lea zusammen. Sie wird ja ihren Grund haben, dich anzuschreiben.“ Sophie massierte Leon den Nacken und veränderte so die Skulptur des Denkers in die des massierten Denkers. Das Bild amüsierte sie ein wenig.

„Ja, das stimmt, antworten muss ich ihr sowieso. Ich versuche, mich mit ihr zu treffen.“ Leon war nun wieder zuversichtlich, endlich weiterzukommen. Er schrieb eine Antwortmail und bat um ein Treffen.

Sie legten sich wieder ins Bett und da an Schlaf sowieso nicht mehr zu denken war, fanden sie andere Beschäftigungsmöglichkeiten für den Rest der Nacht.

Wem hilft die Selbsthilfegruppe eigentlich wirklich?

Die Emailverfasserin mit Namen Lea ließ nicht lange auf sich warten. Am nächsten Morgen war die Antwort bereits in Leons Mailbox eingetrudelt:

Wir müssen uns an einem sicheren Ort treffen. Die Informationen sind wirklich sehr delikat. Ich schlage ein Treffen auf dem Hauptfriedhof in Koblenz vor, morgen 15:00 Uhr. Ich werde am Grab von Karl Baedeker warten. Treffen uns dort. Lea.

„Ein Treffen auf dem Friedhof? Klingt ein wenig makaber und abgefahren. Vielleicht hat sie zu viele Spionagefilme gesehen. Bin ja mal gespannt, was mich dort erwartet.“ Er antwortete rasch und bestätigte den Termin.

„Pass auf dich auf, Leon“, sagte Sophie. „Hauptfriedhof. Was ist das denn für eine seltsame Tussi?“ Sie schüttelte den Kopf.

„Mach dir keine Sorgen, Süße. Ich bin ja schon groß. Werde wohl keinen Polizeischutz dafür benötigen, so hoffe ich jedenfalls. Obwohl, wenn es eine junge, süße Polizistin wäre …“ Leon gab ihr einen Kuss. „Sag mal, wusstest du, dass der Koblenzer Hauptfriedhof der drittgrößte Waldfriedhof Deutschlands ist und viele bekannte Menschen dort begraben wurden? Unter anderem eben auch Karl Baedeker.“

„Sorry, nein, Friedhöfe gehören nicht gerade zu meinen bevorzugten Interessensgebieten. Hat hoffentlich noch etwas Zeit.“ Sophie grinste frech. Sie frühstückten gemeinsam und dann fuhr sie zum Dienst.

Leon ließ sich wieder einmal im Großraumbüro des Tageskuriers blicken. Im Internet recherchierte er nach ein paar Anhaltspunkten, wo er auf dem Friedhof Karl Baedekers Grab finden würde.

„Na, Walters, willst du mich ein letztes Mal an meinem alten Platz besuchen?“, fragte der Kollege vom Sport.

„Wie meinst du das denn?“ Leon hatte zeitlich ein wenig Luft und wusste bis zum Treffen auf dem Friedhof sowieso nicht so viel mit sich anzufangen. Also spielte er mit.

„Schau dir mal die Tabelle der Koblenzer Kicker an. Ich rücke jeden Tag ein wenig näher an meinen Fensterplatz dahinten. Dieses Jahr könnte der Platz an der Sonne wirklich endlich mir gehören.“ Der Sportredakteur schaute verträumt in die Luft, als sehe er sich schon dort sitzen.

„Ich werde dich dann dahinten einmal voller Neid besuchen kommen, versprochen“, sagte Leon. „Falls du mich dann überhaupt noch kennst oder kennen willst.“

„Klar, Kollege. Vielleicht gibst du mir dafür, quasi als Eintrittskarte, mal ein paar Spalten und Zeilen vom Lokalteil ab, wenn es bei meinen Sensationen mit dem Platz knapp werden sollte.“

„Träum ruhig weiter. Das kann ich dir nicht versprechen. Der langweilige Sport- und Tabellenteil ist ohnehin viel zu sehr aufgeblasen für meinen Geschmack. Wir reden drüber, wenn du dahinten sitzt, okay?“ Leon reichte die dämliche Konversation langsam wieder.

„Glaubst wohl nicht dran?“, fragte sein Gegenüber.

„Doch, doch. Bin nur leider wieder ein wenig im Stress. Du weißt ja, ich muss für meine Artikel hart arbeiten, bis sie dann endlich mal druckreif im Kasten sind. Gleich muss ich zum Beispiel zu einem Ausflug ins Totenreich, um dort etwas über die neuesten Verschwörungstheorien zu erfahren“, sagte Leon mit einem verschmitzten Lächeln.

„Spinner!“, kam es aus Richtung des Kollegen.

„So, das glaubst du mir jetzt wohl nicht. Bald kannst du es ja lesen. Mach` s gut Kollege. Ich muss vorher zum Chef hoch.“

Leon brachte seinen Urlaubsantrag für die Woche Irland zur Chefetage hoch. Gerade als er ihn bei der Chefsekretärin, nach einem kurzen Plausch, abgegeben hatte und wieder auf dem Weg zurück nach unten war, ging die Tür auf und Alexander Paffrath brachte seine Unterschriftsmappe zur Sekretärin zurück.

„Ah, Walters, lange nicht gesehen. An welchem Fall arbeiten Sie denn eigentlich gerade?“, fragte er. „Lange nichts Größeres mehr von Ihnen gelesen.“

„Guten Morgen, Herr Paffrath, schön, dass Sie wieder genesen sind. Wie ich hörte, waren Sie erkrankt.“ Leon wollte zunächst einmal guten Wind machen und ein wenig ablenken, um vielleicht mehr Zeit für seine Recherchen herauszuholen. Er wusste, bei Paffrath kamen Fragen nach dem aktuellen Fall nie von ungefähr. Er hatte bestimmt wieder irgendeinen doofen Ritterkreuzauftrag im Ärmel und suchte ein Opfer. Deshalb war es meist besser, ihm nicht allzu oft zu nahe zu kommen.

„Chef, das ist eine ganz große Sache. Ich recherchiere im weiten Feld: Jugend, ADHS, Pharmabranche, Selbsthilfegruppen. Da könnte ich einer größeren Verschwörung auf der Spur sein. Einige Informanten brachten mich darauf und es kommt immer heißeres Material hinzu. Aber alles muss natürlich sorgfältig recherchiert und nach allen Seiten abgesichert werden. Ich treffe gleich nachher wieder eine vielversprechende Quelle.“

„So, so, Verschwörung, Pharmaindustrie, was? Verbrennen Sie sich da nicht wieder die Finger? Das hatten wir doch gerade erst. Ich habe gleich einen wichtigen Termin. Später möchte ich zu diesem Thema mal ein paar mehr Informationen haben. Kommen Sie heute kurz vor Dienstschluss hoch und tragen Sie mir vor, was Sie bisher wissen.“ Er verschwand wieder in seinem Zimmer, ohne auf eine Antwort zu warten oder die Ursprungsfrage zu beantworten.

Die Sekretärin lächelte. Sie liebte die autoritäre Art ihres Chefs, solange er sie an anderen auslebte.

„Zeitlich wird das alles ziemlich eng. Auf den Friedhof und heute auch noch Berichterstattung beim Alten vor Dienstschluss.“ Leon fühlte sich unter Druck gesetzt, obwohl ja noch nichts passiert war. An solchen Tagen hasste er es, kein Freiberufler geworden zu sein und deutlich zu spüren, wer ihn bezahlte. Er fuhr zum Friedhof, parkte und begab sich erst einmal auf die Suche nach den Überresten von Herrn Baedeker. Dafür gab es leider keinen Baedeker Reiseführer – oder vielleicht doch? Er würde hinterher mal nachsehen. Koblenzer hatten ja nur selten einen Reiseführer von Koblenz in der Tasche. Jetzt hatte er, jedenfalls außer den groben Anhaltspunkten, im Internet keine Hinweise und würde ein wenig suchen müssen. Er war früh genug dran, 14:30 Uhr. Eine halbe Stunde hatte er noch.

Fummeln alle Hirnforscher?

Doktor Marie Köhler überlegte, wie sie nun weiter vorgehen könnte. Sie hatte den angesehenen deutschen Hirnforscher, Professor Dinkelsbühl, in die Höhle des Löwen gelockt. Was würde der Löwe nun weiter erwarten. Sie schlenderte durch die Kongresshallen und hielt Ausschau nach Opfern oder Betätigungsfeldern.

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