Caroline Milf - Urlaub mit Freunden (Teil 3)

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Urlaub mit Freunden (Teil 3): краткое содержание, описание и аннотация

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Es sollte für die fünf Jungs und vier Mädchen, die gemeinsam das Abitur bestanden hatten, ein erholsamer Urlaub an der Ostsee werden. Sie ahnten jedoch nicht, dass die kommende Zeit von Liebe, Sex und Seitensprüngen geprägt wurde.
Daniel Brandt, der leidenschaftliche Voyeur, entdeckt in der Ferienanlage einen Geheimgang, der Einblicke in alle Hotelzimmer liefert. Was er zu sehen bekommt, übersteigt selbst seine Fantasy:
Die verheiratete Katrin Lauer führt eine diskrete SM-Affäre mit Alexander Ackermann, lässt sich jede Nacht den Arsch versohlen und anal benutzen. Die blonde Sandra Falk verführt die Zimmermädchen zu lesbischen Orgien mit Partnertausch. Tanja Lehmann genießt die nächtlichen Besucher von zwei Schulfreunden und wird süchtig auf den Sex zu dritt. Jennifer Wagner wird ihrem Ehemann untreu und lässt sich von einem Schulfreund ausgiebig befriedigen. Außerdem erhalten die Zimmermädchen regelmäßige Besuche der Freunde, die ihre Lust an den Angestellten der Ferienanlage ausleben.
Als die jüngere Schwester von Alexander Ackermann ebenfalls den Geheimgang entdeckt, und Daniel als Voyeur entlarvt, muss er eine wichtige Entscheidung treffen.

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Und plötzlich erschrak er!

Denn in den Augenwinkeln hatte er eine kleine Gestalt in einem weißen Kleid gesehen. Daniel drehte sich ruckartig herum, war jedoch allein in der Bibliothek. Hatte sein Unterbewussten nur einen Streich gespielt? Nochmals drehte er sich in alle Richtungen, konnte aber niemanden sehen.

Dieses unheimliche Ereignis sollte sich jedoch in Nacht wiederholen.

Daniel lag im Bett, als ihn ein merkwürdiges Gefühl gefangen nahm. Er spürte ein Kribbeln auf seiner Haut, ein eiskalter Schauer raste durch seinen Körper.

Beobachtete ihn jemand, wie tagsüber in der Bibliothek?

Um sich zu beruhigen, stand er auf und blickte umher. Es war kein Mensch weit und breit zu sehen. Aber erneut spürte er einen kalten Schauer. Er ging zur Zimmertüre, öffnete diese und blickte zuerst nach rechts und dann nach links den Flur entlang.

Und dort erblickte er ein schlankes Mädchen mit langen mittelblonden Haaren. Sie war barfuß, trug ein knielanges weißes Nachthemd und blickte Daniel erschrocken an. Bevor er reagieren konnte, drehte sich das Mädchen um die eigene Achse und rannte die Treppe nach unten. Sie schien die Stufen fast herunterzufliegen. Daniel rannte hinter ihr her und erreichte sie kurz vor der Halle.

„Stehen bleiben!“, rief er und hielt sie an der Schulter fest.

„Was willst du?", fluchte das Mädchen.

„Ich will dir nichts tun", sagte Daniel beruhigend.

„Lass mich los!", forderte sie.

Daniel stellte sich vor die Tür zur Halle, damit sie nicht fliehen konnte. Dann ließ er ihre Schulter los und betrachtete die Fremde. Es war ein zierliches, schlankes Mädchen mit einem süßen Gesicht. Ihr markantes Kinn wirkte aristokratisch und edel. Sie hatte lange mittelblonde Haare und trug ein weißes, knöchellanges Nachthemd. Unter dem enganliegenden Stoff zeichneten sich deutlich die Konturen einer festen Oberweite ab.

Die Augen und das markante Kinn kamen Daniel bekannt vor. Aber es wollte ihm nicht einfallen, woher er diese aristokratische Ausstrahlung kannte.

„Wer bist du?", fragte sie verängstigt.

„Ich bin Daniel Brandt. Hast du mich heimlich beobachtet?“

„Du meinst, als du in der Bibliothek deinen Schwanz gewichst hast?“

Daniel fühlte sich ertappt. Gegen die aufsteigende Schamröte war er machtlos.

„Du hast es gesehen?“

„Du musst nicht gleich rot werden!“, flüsterte das Mädchen grinsend.

„Warum hast du mich beobachtet?“, wollte er wissen.

„Weil es mir gefällt“, antwortete sie leicht trotzig.

„Wie heißt du denn?“

„Leonie.“

„Bist du ein Gast im Ferienhof?“

„Nein. Ich wohne hier.“

„Aber ich kenne dich nicht.“

„Meinem Bruder gehört dieses Anwesen“, erklärte sie.

„Du bist die Schwester von Alexander Ackermann?“

„Ja. Du kennst meinen Bruder?“

„Wir sind zusammen auf das Gymnasium gegangen, haben 2009 gemeinsam das Abitur gemacht“, antwortete Daniel und betrachtete das Mädchen genauer. Nur begriff er, warum ihm die Augen und das markante Kinn so vertraut waren. Es war die Ähnlichkeit mit seinem Schulfreund Alexander.

„Verstehe. Du bist einer dieser Freunde, die Alexander eingeladen hat.“

„Richtig.“

„Warst du auch letzten August in Italien, bei diesem Campingurlaub.“

„Ja.“

„Mein Bruder kam völlig verändert zurück. Aber er wollte mir nicht erzählen, was dort vorgefallen war. Kannst du es mir sagen?“

„Ich könnte“, antwortete Daniel, „werde es aber nicht tun. Wenn du etwas wissen möchtest, dann rede mit deinem Bruder.“

„Die Antwort habe ich vermutet. Als ich dir in der Bibliothek beim Wichsen zusah, habe ich auf dem Bildschirm Bilder von Sonne, Strand und Meer gesehen.“

„Stimmt. Es war ein Urlaubsfilm, den ich am Laptop bearbeiten und speichern wollte.“

„Von diesem Campingurlaub in Italien?“

„Äh. Ja.“

„Dann bist du der Voyeur, von dem mir Alexander erzählt hat, der heimlich filmt?“

„Hm.“

„Nun?“

„Ja, der bin ich wohl.“

„Dann brauchst du mir nichts von eurem Urlaub am Campingplatz erzählen, du kannst mir die Filmaufnahmen davon zeigen“, sagte Leonie und lächelte.

„Natürlich nicht! Das sind Bilder, die dich nichts angehen!“

„Ich bin übrigens auch eine leidenschaftliche Voyeurin“, meinte sie grinsend.

„Schön für dich.“

„Daher hatte ich auch mein Handy griffbereit, als ich dir in der Bibliothek beim Wichsen zusah.“

„Was willst du damit andeuten?“

„Ich habe einen hübschen Film von dir gemacht. Sieht heiß aus, wie du deine Latte bearbeitet hast.“

„Spinnst du! Den Film wirst du sofort löschen.“

„Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht.“

„Was soll das bedeuten?“

„Ich könnte den Film über das Handy meines Bruders auf eurer WhatsApp Freundesgruppe hochladen. Oder auch auf der Homepage des Ferienhofes anbieten.“

„Nein! Bitte, nicht.“

„Dann wirst du mir alle Filme zeigen, die du bei eurem Campingurlaub letzten August gemacht hast. Ich möchte wissen, was dort vorgefallen ist.“

„Das ist eine Erpressung.“

„Stimmt. Nur du kannst dich bei niemanden darüber beschweren. Was ist nun?“

„Du wirst deinen Film nicht veröffentlichen?“, hakte Daniel nach.

„Versprochen.“

„Ich vertraue dir. Wann willst du die Filme ansehen?“

„Wir könnten gleich anfangen.“

„Ich habe aber einige Stunden Material von diesem Urlaub.“

„Dann werden wir in den nächsten Tagen viel Zeit zusammen verbringen“, meinte sie grinsend.

Daniel blickte das hübsche Mädchen an und dachte sich, es hätte ihn schlimmer treffen können.

„Okay. Dann komm.“

Sie gingen gemeinsam die Treppe in den ersten Stock empor. Leonie war einen Schritt vor Daniel, sodass er ihre schlanke, gutgeformte Figur bewundern konnte. Das mittelblonde Haar besaß den gleichen Farbton, den er von seinem Schulfreund Alexander kannte.

Sie betraten Daniels Hotelzimmer. Leonie machte es sich in seinem Bett bequem, lehnte sich an die Rückwand und blickte ihn fordernd an.

„Stell den Laptop ans Fußende des Bettes, dann kann ich alles gut sehen“, sagte sie.

Daniel hatte es aufgegeben, mit dem Mädchen zu diskutieren. Er holte den Laptop und positionierte ihn an der gewünschten Stelle. Nachdem der Computer hochgefahren war, nahm er eine Fernbedienung und ließ sich neben dem Mädchen nieder.

„Den ersten Film habe ich heimlich am Strand gemacht. Von einer versteckten Position konnte ich eine nackte Frau filmen, ohne, dass diese es bemerkt hatte.“

„Geil.“

„Gefallen dir nackte Frauen?“, wollte Daniel wissen.

„Ich bin heterosexuell, stehe nur auf hübsche Jungs. Aber geil finde ich das heimliche Beobachten von Menschen, die nichts davon wissen.“

„Du bist eine Voyeurin!“

„Und du ein Voyeur.“

„Stimmt.“

„Dann zeig mir den ersten Film.“

„Es war am ersten Urlaubstag …“

Der Film zeigte, wie Daniel durch einen lichten Kiefernwald nahe dem Ufer zu einer kleinen Bucht kletterte. Er stieg über flache Felsplatten, die sanft ins Meer abfielen, und spähte hinter einem großen Felsen hervor, und tatsächlich, da lag eine nackte Frau. Wie die Natur sie geschaffen hatte, lag sie rücklings auf einem Badetuch, die Arme seitlich ausgestreckt. Das blonde Haar umrahmte ihr Gesicht wie einen Heiligenschein.

„Kanntest du die Frau?“, wollte Leonie wissen, ohne den Blick vom Bildschirm abzuwenden.

„Nicht persönlich. Ich hatte sie zuvor einmal im Supermarkt beim Einkaufen gesehen.“

„Eine sehr hübsche Frau.“

„Stimmt.“

„Wie ist ihr Name?“

„Teresa.“

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