Dietrich Novak - Das letzte Wort hat immer der Tod

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Das letzte Wort hat immer der Tod: краткое содержание, описание и аннотация

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Der 16. Teil der Reihe ist insofern eine Besonderheit, dass er aus der Sicht der Hauptkommissarin Valerie Voss erzählt wird. Wiederum muss sich das sympathische Team mit einem Serienmörder befassen. Zeugen behaupten, es handle sich sogar um ein Pärchen, das ständig sein Aussehen verändert. Deshalb gibt es auch keine einheitliche Beschreibung. Die beiden gehen mit unvorstellbarer Grausamkeit vor, ohne Ansehen der Person. Sie handeln aus purer Lust am Töten. Als es endlich eine verdächtige junge Frau gibt, will Hauptkommissar Lange sie rund um die Uhr observieren lassen. Doch aufgrund des Personalmangels wird dies abgelehnt. Doch damit gibt sich Hinnerk Lange nicht zufrieden. Ein schwerwiegender Fehler.

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»Sie glooben wohl ooch noch an den Weihnachtsmann? Der lässt sich eenmal de Woche seh’n, wenn’s hoch kommt, weiler noch zich andre Häuser im Bezirk betreut. Die Zeiten, wo wa noch Portierleute im Haus wohnen hatten, sind längst Jeschichte. Aba wenn Se Werkzeuch brauchen, dit kann ick Ihn’ jeben.«

»Tja, Kollegen, da seid Ihr wohl gefragt«, sagte Hinnerk.

»Warte mal, das haben wir gleich«, antwortete Hauptwachmeister Michael Böhme, dessen trainierter Körper fast die Uniform sprengte. Er warf sich zweimal gegen die alte Holztür, die augenblicklich nachgab.

Auf dem schmalen Korridor gab es dann vorübergehend einen kleinen Stau, als wir zu viert hineingingen. Verursacht durch Herrn Böhme, der abrupt in der Tür zum Wohnzimmer stehen blieb.

»Pfui Deibel. Das ist mit Sicherheit etwas für Euch«, rief er aus und machte uns Platz.

Mitten im Zimmer lag eine alte Frau auf dem Fußboden, deren Gesicht durch mehrere Hämatome und getrocknetes Blut völlig entstellt war. Um den leblosen Körper herum gab es eine angetrocknete Lache, und auf ihrer Brust befand sich ein Kothaufen.

»Hat Frau Wischnewski ein Haustier?«, rief Hinnerk in Richtung Flur.

»Nee. Hunde sind nich’ so ihr Ding. Und jegen Katzen isse allergisch, hat se mir mal erzählt. Wat is denn mit Meta?« Frau Kunze betrat den Flur und wollte einen Blick riskieren. Doch der Wachtmeister hinderte sie daran.

»Bleiben Sie bitte draußen. Damit keine Spuren verwischt werden«, sagte er energisch.

»Na, dafür ha’m Sie ja schon jesorcht …«

»Kommen Sie, ich begleite Sie nach oben«, sagte ich. »Bei der Gelegenheit kann ich gleich den Mieter aus dem vierten Stock befragen. Mein Kollege ruft derweil die Spurensicherung und die Rechtsmedizin.«

»Ick hab zwar nen paar Pfunde zu viel uff de Rippen, kann aba noch alleene jeh’n.«

»Ich meinte es mehr im übertragenen Sinn. Gehen Sie nur vor …«

»Sie ha’m wohl Angst, dass ick doch noch nen Rückzieher mache und mir Meta ankieke?«

»Das weniger«, lächelte ich. Dieses Berliner Urgestein war einfach zu köstlich. »Aber Sie kennen den Weg besser, den wir gemeinsam haben.«

»Ick hab noch nie jehört, dass sich eener uff de Treppe valoofen hat … Aba ejal. Wenn Sie mein Hintern nich stört … Wissen Se, ick hab schon hier jewohnt, da hatten wa noch Ofenheizung. Und det Treppenhaus war nich so uffjemotzt wie heute. Nach der Restaurierung musste allet vom Feinsten sein, damit se de Mieten schön in de Höhe treiben konnten. Mein alter Mietvertrach hat mir vor det Schlimmste bewahrt. Die neuen Mieter zahlen bis zu det Vierfache.«

»Ja, es ist eine Schande, wie heute mit Wohnraum spekuliert wird. Da gebe ich Ihnen Recht. Wie sagten Sie, heißt der Mieter aus dem vierten Stock?«

»Albrecht, Rüdiger Albrecht. Ihr Jedächtnis is ooch nich’ det beste, wa?«

»Im Allgemeinen schon. Und Sie haben wirklich nichts gehört? Oder Ihre Nachbarn?«

»Nee, sonst hätt ick sofort Alarm jeschlagen. Und meene Nachbarn könn’ Se in der Pfeife rauchen. Die saufen sich den janzen Tach die Hucke voll. Abends sind die breit.«

»Gut, Frau Kunze, es kann gut sein, dass wir uns noch einmal bei Ihnen melden.«

»Dit könn’ Se halten wie’n Dachdecker. Aba mehr, als ick Ihn’ jesacht habe, weeß ick ooch nich’.«

»Vielleicht fällt Ihnen noch etwas ein. Wir müssen ohnehin Ihre Aussage noch zu Protokoll nehmen. Also, bis später!«

Olga Kunze verschwand grummelnd in ihrer Wohnung, und ich stieg noch zwei Etagen höher hinauf.

Rüdiger Albrecht wollte zuerst nicht öffnen. Erst als ich meinen Dienstausweis vor den Spion hielt, klapperte das Schlüsselbund im Schloss und kurz darauf erschien ein grauhaariger, älterer Mann mit Strickjacke und ausgebeulten Hosen in der Tür.

»Entschuldigen Sie«, sagte er mit leiser Stimme, »aber wie man sieht, kann man nicht vorsichtig genug sein. Obwohl sich eher selten jemand hier nach oben verirrt. Was ist denn mit Frau Wischnewski?«

»Sie ist tatsächlich einem Verbrechen zum Opfer gefallen. Wie es auf den ersten Blick scheint, sogar einem besonders grausamen.«

»Seh’n Sie, das wird das junge Gesindel gewesen sein. Er war frech und unhöflich, und sie hat nur hämisch gegrinst.«

»Demnach waren es nur zwei?«

»Sag ich doch. Ein Mann und eine Frau.«

»Können Sie die beiden beschreiben? In etwa das Alter und den Kleidungsstil.«

»Er war so ein Rotblonder mit verfilzten Haaren, die wie Würmer aussahen. Und sie war so kurz geschoren, als käme sie geradewegs aus dem KZ. Schrecklich, wie die jungen Leute heutzutage herumlaufen. Sie hatten beide Jeans und Turnschuhe an und diese grünen Fliegerjacken. Zum Alter kann ich nicht viel sagen. Im Schätzen bin ich nicht besonders gut. Zwischen fünfundzwanzig und fünfunddreißig, würde ich sagen.«

»Danke, das ist doch schon was. Warum kamen Ihnen die beiden verdächtig vor?«

»Einmal hatte ich sie vorher noch nie hier im Haus gesehen, und sie hatten es ziemlich eilig, davonzukommen. Sie hätten mich fast umgerannt. Kurz zuvor hatte ich eine Tür zuknallen gehört. Von der Lautstärke her konnte es nur im Erdgeschoss gewesen sein. Als ich bei Frau Wischnewski nachfragen wollte, hat sie nicht geöffnet. Und gegenüber hat auch keiner aufgemacht.«

»Wer wohnt im Erdgeschoss gegenüber von Frau Wischnewski?«

»Ein türkisches Ehepaar mit zwei kleinen Kindern. Ich meine, theoretisch hätten die beiden auch von dort gekommen sein können, aber da auf mein Klingeln niemand öffnete, ist es eher unwahrscheinlich.«

»Was fanden sie noch an dem Pärchen verdächtig, außer dass es Ihnen fremd war und scheinbar keine Manieren hatte?«

»Das freche Benehmen. Geh’ aus dem Weg, du oller Sack, hat er zu mir gesagt. Man merkte sofort, dass die beiden keinen Respekt vor dem Alter hatten. Mehr noch, sie kamen mir fast hasserfüllt vor. Und die vielen Tüten … Wer geht schon zu Besuch, wenn er vorher einkaufen war? Und dass Frau Wischnewski ihnen die mitgegeben hat, halte ich für ausgeschlossen. Es sei denn, sie hat tüchtig aussortiert.«

»Und trotz allem haben Sie nicht die Polizei informiert?«

»Nein, ich wollte mich nicht lächerlich machen. Was anderes wäre es gewesen, wenn ich ein Stöhnen oder Hilferufe aus der Wohnung gehört hätte. Aber es war alles ruhig. Vielleicht sind sie doch aus dem ersten Stock gekommen, dachte ich.«

»Wer wohnt im ersten Stock?«

»Ein junger Mann, der selten zuhause ist, und eine ältere Dame, die etwas schwer hört.«

»Könnten Sie an einem der nächsten Tage ins Präsidium kommen und mal in unsere Kartei sehen? Vielleicht erkennen Sie das Pärchen wieder. Wenn es nicht drin ist, könnten wir mit Ihrer Hilfe ein Phantombild anfertigen.«

»Ja, das kann ich machen. Wo ist denn das, bitte?«

»In der Keithstraße. Hier ist meine Karte. Einen schönen Tag noch, und bis bald!«

»Ihnen auch. Auf Wiedersehen!«

In der ersten Etage hatte ich kein Glück. Bei beiden Wohnungen machte niemand auf. Dafür kam mir im Erdgeschoss eine türkische Familie entgegen, die die linke Wohnung ansteuerte. Ich stellte mich kurz vor und sprach den Mann an.

»Hatten Sie gestern Abend Besuch von einem jungen Paar?«, fragte ich direkt.

»Nein, wir gestern nicht zuhause. Haben bei Bruder übernachtet, der Grundstück hat.«

»Danke für die Auskunft. Dann können Sie mir nicht weiterhelfen. Aber eine Frage hätte ich noch: Ist Ihnen in letzter Zeit jemand auf dem Hof aufgefallen, den Sie nicht kannten? Im Besonderen ein junger, rothaariger Mann mit Rasterlocken und eine Frau mit kurzrasierten Haaren?«

»Nein, ich nicht gesehen. Du, Ayshe?« Der Mann fragte seine Frau auf Türkisch. Die schüttelte daraufhin nur den Kopf.

»Vielen Dank«, sagte ich, denn die Geste erklärte sich von selbst.

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