Andreas Goeschel - Erfahrung Neu Delhi-Neustrelitz.., Pakistan.., Iran..,Himalaja

Здесь есть возможность читать онлайн «Andreas Goeschel - Erfahrung Neu Delhi-Neustrelitz.., Pakistan.., Iran..,Himalaja» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Erfahrung Neu Delhi-Neustrelitz.., Pakistan.., Iran..,Himalaja: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Erfahrung Neu Delhi-Neustrelitz.., Pakistan.., Iran..,Himalaja»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Es sind die Beschreibungen dreier Reisen, die Mein Freund und ich im Zeitraum 2001 bis 2006 unternommen haben.
Jedes Mal mit dem Flieger nach Neu Delhi.
Die erste Reise war eigentlich gar keine Reise in dem Sinne, sondern eine Aufgabe, die wir und selbst gestellt hatten:
Wir wollten uns in Indien jeder ein Diesel-Motorrad der Marke Enfield kaufen und damit dann auf dem Landweg zurück nach Deutschland fahren.
Dieses Abenteuer, denn es war in der Tat eines, nimmt somit auch den weitaus größten Teil des Buches ein.
Die beiden forlgenden Reisen (2004 und 2006) waren dann, inspiriert von den Erlebnissen der Ersten tatsächlich eher Urlaubsreisen.
Hierbei kamen dann in Neu Delhi ausgeliehene «normale» Enfields zum Einsatz, um auf diese Weise die Schönheiten des Himalaja hautnah zu erleben und dessen Bewohner kennen zu lernen.
Lassen Sie sich entführen und erleben Sie das nach, was wir, selbst noch heute nach so langer Zeit , nicht vermissen möchten.
Es ist keine bloße Redensart: Indien macht süchtig !

Erfahrung Neu Delhi-Neustrelitz.., Pakistan.., Iran..,Himalaja — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Erfahrung Neu Delhi-Neustrelitz.., Pakistan.., Iran..,Himalaja», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Wir sollen uns um ein indisches Carnet bemühen, wird uns gesagt.

Der indische Automobilclub, ähnlich wie der ADAC in Deutschland, würde die Dinger ausgeben.

Schließlich kommt noch sein Kollege zu dem Gespräch hinzu.

Ein Bayer.

Nachdem er den Sachverhalt gehört hat, kann er sich nicht bremsen. In großsprecherischer Art hält er uns ein unmißverständliches Plädoyer:

„Warum kaufts euch nich a vernünftige Maschin? Oa BMW, oder oa vernünftige Japaniesche..? Woas wuallts denn ihr mit dem ihndhischen Schrott, Burschn.., a Diesl oach noch..? Ha, dös sag i euch gleich, wissn müßts ihr dös: Da kommts ihr nie und nimmer miet oan, nieamoals fährt so ahn Schrott bis Deutschland, nit mit, oder ohn oan Karrnett. Dös hat doch nur sechs PS. Dös fährt doch nur a fuffzg!

Da fliagt euch der Kolben umd Uohrn. Die Kurbelwell geht gerantiert nach tausend Kilometer an Uarsch...“

Und er lachte laut und bayrisch. Und er sah mitleidig auf die beiden Vollidioten, denen hier nicht zu helfen war. Er dozierte noch ein wenig weiter, was uns zwar nicht entmutigte, aber besonders aufbauend war es nun auch nicht gerade. Es kratzte an der Meinung.

Es würde dann eben so weit gehen, mit den Maschinen, wie es eben geht.

Angenehm war es nicht, in unserer Situation so ein Franz -Joseph-Aufbau - Seminar mitzumachen.

Obwohl es eigentlich nicht kalt ist, friert Lutz.

Wir waren auch noch nie so früh unterwegs. Sicher hängt es immer noch mit der Zeitverschiebung zusammen.

Auf dem Weg zurück zum Connaught Place haben wir dann das zweifelhafte Vergnügen, gigantisches Säbelrasseln zu filmen.

Aus Anlaß des Unabhängigkeitstages marschieren jede Menge bunt herausgeputzte Möchtegernsoldaten durch die Stadt. Dafür ist genug Geld da und paar Meter weiter haben die Ghetto-Kinder nichts zu essen.

Aber das ist wohl in vielen Ländern so.

Als wir nach etlichem Suchen endlich die ASS (Automobil Association Of Upper India) finden, erhalten wir dort wieder eine Absage.

Für Ausländer ist da gar nichts zu machen, sagt man uns.

Auch mit Geld nicht.

Mukesh meint, wie auch wir, man sollte es persönlich versuchen, mit Bakschisch und guten Worten. Er verspricht uns, es für uns zu tun.

Gleich morgen. Na klar, er merkt, daß wir nur dann kaufen wollen, wenn diese Seite geklärt ist. So freundlich er auch ist, er ist eben doch Geschäftsmann.

Und seine ewigen „TUMORROS“ sollen wir auch noch ausgiebig kennenlernen.

Nachmittags fahren wir dann mit ihm und seinem Bruder rund 40 Kilometer Richtung Südwesten zum Haupthändler. Dort ist ein Schoruhm, eine Bude zur visuellen Begutachtung der Motorräder.

Als es dann um Vorvertrag und Preis geht, sind plötzlich andere Zahlen aktuell. Natürlich keine niedrigeren Sümmchen.

Mukesh habe angeblich die Government-Tax, eine Art Mehrwertsteuer, vergessen. Wir sind frustriert und enttäuscht. Eine heftige Diskussion zwischen ihm und dem Haupthändler entbrennt, in deren Ergebnis es zwar noch mal einen Nachlaß gibt, aber ein großer Teil des Preisvorteils gegenüber Radjeev ist dahin.

Hatte der überhebliche Inder vielleicht doch recht? Niemand kann schneller und billiger als er unserem Anliegen gerecht werden. Und wenn, dann „will er es sehen“.

Wir können uns nicht entschließen, den Vorvertrag zu den neuen Bedingungen zu machen. Unverrichteter Dinge fahren wir mit den beiden Brüdern wieder zum Hotel zurück. Mukesh hält noch mal an und verzichtet nun auf einen Teil seiner Provision. Insgesamt 2000 Rupis will er ablassen.

Dafür sind wir jedoch noch nicht reif. Noch nicht wach genug.

Alle sind recht gedrückter Stimmung und wir sind nahezu bereit, Mukesh das „Versehen“ zu glauben. Übrigens wissen wir bis heute nicht, ob es nun Absicht war, um uns als potentielle Kunden erst einmal an die Angel zu kriegen, oder, gab es wirklich ein Mißverständnis zwischen den beiden Händlern am Telefon?

Summa summarum soll eine Maschine jetzt 68.800 Rupien, das sind ungefähr 3140 Mark mit Roadtax, Registrierung und Versicherung kosten. Angesagt waren aber nur 56.500 Rupis. Eine Differenz von etwa 600 Mark für jeden!

Wir sind nun schwer beim Überlegen. Dennoch ist es immer noch ein ganz Teil billiger, als bei Radjeev. So etwa dreivierhundert Mark!

Abends dann noch ins Internet.

ADAC hat reagiert, natürlich auf deutsch, versteht sich, womit aber nicht nur die Sprache gemeint ist:

Keine Sonderbedingungen.

Wir baten auf Grund des geringen Wertes der Maschinen um die Möglichkeit weniger Deposit hinterlegen zu können. Worauf gar nicht reagiert wurde. Ein Carnet stellen sie „gerne“ aus. Das heißt: Motorräder kaufen, indische Papiere nach Deutschland schicken, Motorräder, die in Indien stehen, in Deutschland zulassen (Zoll, TÜV, Versicherung), Deposit und Carnetkosten bezahlen, dann die Papiere und die Nummernschilder nach Delhi schicken. Und dann brauchen die nur noch angebaut zu werden.

Also gänzlich unkompliziert.

Wenn man einen TÜV - Prüfer finden kann, der Maschinen tüfft, die er nicht kennt und die er nicht sehen kann, weil sie nicht da sind. Dann eine Versicherung für etwas was nicht vorhanden ist. Und jemanden in Deutschland, der sich ein paar Tage von Windmühlenflügeln durchflattern läßt. Zu dummen Fragen Antworten hat und sich für saudumme Auskünfte freundlich lächelnd bedankt.

Ich frage dennoch nach dem Verfahrensweg und informiere Lutz’ Schwester über unsere ADAC-Bemühungen. Uns brummt der Schädel.

Mittwoch der 24. Januar. Es ist der 8. Tag

Wir ludern.

Heute sind wir zehn vor halb neun aufgestanden und gehen einkaufen. Vorher haben wir noch schnell Wäsche abgegeben und das Zimmer getauscht. Das neue ist viel ruhiger. Die Hotelchefs wollen Geld sehen. So bezahlen wir 1500 Rupis für die ersten fünf Nächte. Schafft ja auch Vertrauen. Von einem Straßenstand kaufen wir dann vier Fladenbrote, sowie Butter, Käse und Marmelade. Jetzt ist es bereits sechs Uhr abends und uns geht es wiederum immer noch gut.

Prima, unsere Mägen. Scheinen sich gut eingewöhnt zu haben.

Heute im Motorradviertel haben wir uns einige Tuk-Tuks angesehen und auch gefilmt. Ist schon erstaunlich, was die da so an Fahrzeugtechnik zusammenbasteln. Sie bekommen nur das Chassis mit Motor geliefert und machen den ganzen Aufbau selbst.

Mukesh gaben wir heute 700 Rupien damit er versucht, uns so ein Carnet zu beschaffen. Vielleicht hilft das, den Beamten zu überreden. Als Option wurde ausgemacht, daß wir bei Nichterfolg nur die Hälfte zurückbekommen. Schließlich macht das Ganze ja auch Mühe, selbst wenn es nicht klappt.

Nach unserem Besuch bei Mukesh haben wir Kaffee getrunken. Dazu gab es schöne schlabberige Schokopyramiden, so ähnlich wie unsere Granatsplitter. Vorher haben wir noch schnell eine Flasche Whisky, Bier und Brot gekauft.

Nun steht einem gemütlichen Abend nichts mehr im Wege.

Der Film „Sieben Jahre Tibet“ wird dann bei Kingfisher-Beer, Whisky-Cola und gelegentlichem Stromausfall genossen. In diesem Fall gibt es dann nur etwas Licht über Notstromaggregat. Ist aber trotzdem schön.

Und es ist nicht ganz ungeeignet, unsere Englisch-Kenntnisse zu trainieren.

Danach gehts noch mal zu Internet-Laden, um nachzusehen, ob es was Neues vom ADAC gibt. Ist aber nichts da, außer von Lutz’ Schwester und Fedo.

Ich tippe kurze Antwort und gehe zurück ins Hotel. Schlafen ... .

Donnerstag, 25.Januar, 9. Tag

Beziehungen bauen sich auf.

Um 9.20 Uhr gibts blauen Himmel und Sonne, wie jeden Tag. Jetzt ist es zwar noch frisch, aber tagsüber sind es dann ganz schnell schon wieder über 25 Grad.

Den Vormittag verbringen wir lesenderweise auf der Hotelterrasse.

Ich mit einem Fantasyklassiker (Watership Down), den ich im Bazar für 120 Rupis erstanden habe.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Erfahrung Neu Delhi-Neustrelitz.., Pakistan.., Iran..,Himalaja»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Erfahrung Neu Delhi-Neustrelitz.., Pakistan.., Iran..,Himalaja» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Erfahrung Neu Delhi-Neustrelitz.., Pakistan.., Iran..,Himalaja»

Обсуждение, отзывы о книге «Erfahrung Neu Delhi-Neustrelitz.., Pakistan.., Iran..,Himalaja» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x