Andreas Goeschel - Erfahrung Neu Delhi-Neustrelitz.., Pakistan.., Iran..,Himalaja

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Erfahrung Neu Delhi-Neustrelitz.., Pakistan.., Iran..,Himalaja: краткое содержание, описание и аннотация

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Es sind die Beschreibungen dreier Reisen, die Mein Freund und ich im Zeitraum 2001 bis 2006 unternommen haben.
Jedes Mal mit dem Flieger nach Neu Delhi.
Die erste Reise war eigentlich gar keine Reise in dem Sinne, sondern eine Aufgabe, die wir und selbst gestellt hatten:
Wir wollten uns in Indien jeder ein Diesel-Motorrad der Marke Enfield kaufen und damit dann auf dem Landweg zurück nach Deutschland fahren.
Dieses Abenteuer, denn es war in der Tat eines, nimmt somit auch den weitaus größten Teil des Buches ein.
Die beiden forlgenden Reisen (2004 und 2006) waren dann, inspiriert von den Erlebnissen der Ersten tatsächlich eher Urlaubsreisen.
Hierbei kamen dann in Neu Delhi ausgeliehene «normale» Enfields zum Einsatz, um auf diese Weise die Schönheiten des Himalaja hautnah zu erleben und dessen Bewohner kennen zu lernen.
Lassen Sie sich entführen und erleben Sie das nach, was wir, selbst noch heute nach so langer Zeit , nicht vermissen möchten.
Es ist keine bloße Redensart: Indien macht süchtig !

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Gut, daß wir nach Delhi geflogen sind und nicht in die Region, wo die Motorräder eigentlich hergestellt werden.

Warterei gestalten wir durch Lesen immer wieder erträglich. Dreiviertel zwölf kommt Mukesh endlich. Er entschuldigt sich, daß er eine Stunde zu spät ist. Komisch, nach meiner Uhr war er pünktlich.

Doch nicht so geglückt die Reparatur?

Es ist warm wie Sau und ich schwitze, als wir zusammen die 30 Kilometer in Richtung Süden fahren und uns mühselig zum Sitz der AAUI durchfragen.

Als wir den Verein endlich gefunden haben stellt sich heraus, daß der Typ, um den es geht, nicht da ist. Für ein paar Minuten weggegangen heißt es.

Da wir mit dem Fakt der Relativität der Zeit etwas vertraut sind, riechen wir den Braten sofort. Es wird sich um indische Minuten handeln. In einigen von ihnen vergehen ganze Nachmittage.

Ich stehe im Schatten vorm Gebäude rum. Zum Hinsetzen ist es zu dreckig. So warten wir, bis Mukesh wieder zurückkommt. Er sucht den Beamten wohl.

Drei Stunden später...

Selbes Bild. Selbes!

Nichts passiert und wir haben inzwischen an einem nahegelegenen Stand etwas Tee getrunken. Zwischendurch haben wir einen Wachbeamten vor einem der umliegenden Regierungsgebäude gefilmt. Er saß im Halbschatten und kämpfte. Sein Gegner allerdings überwältigte ihn ständig.

Er führte einen vollkommen aussichtslosen Kampf gegen die Müdigkeit.

Diese Schlafattacken zu beobachten und zu filmen war eine sehr amüsante Beschäftigung. Der Kopf des Mannes schien völlig lose. Wie an einem Bindfaden. Er rollte und nickte in alle Richtungen. Sabber tropfte auf die Uniform. Und immer wieder rissen kurze Muskelimpulse den Kopf wieder in die aufrechte Stellung, dort allerdings verharrte er nur bis zum sofortigen erneuten Absinken.

Wie bei solch einem Spiralfeder-Daumendruck-Clown. Falls jemand weiß, was ich meine…

Lutz fühlte sich an seine Berufsschulzeit erinnert. Dort hat er wohl ähnliche Kämpfe bestritten. So haben wir wenigstens Kurzweil und ein Thema, in dem kein Carnet vorkommt.

An diesem Nachmittag war uns hier kein Erfolg beschieden.

Morgen wollen wir einen zweiten Versuch machen.

Die Motorräder sind laut Mukesh telefonisch bestellt.

Morgen vielleicht sogar schon anzahlen?

Mal sehen, was sich ergibt.

Auf dem Rückweg ist die Luft wieder so schlecht, daß ich zu den stärkeren Halsbeschwerden auch noch Kopfschmerzen bekomme.

Wir trinken deshalb im Hotel zwei große Pötte Tee und essen paar Kekse dazu.

Knapp halb sieben ruft Gulzar an, der kleine moslemische Touristenfänger mit dem schmutzigen Anorak. Er will uns unbedingt mit zu seinen Freunden schleppen. Kann ja nicht schaden, auch mal noch paar andere Leute kennenzulernen. Mal sehen, was die zum Thema Enfield Diesel und Carnet de Passage zu sagen haben.

Mittels Tuktuk fahren wir dann in die Nähe des India Gates zu Freunden von ihm. Ein völlig anderer Stadtteil. Absolut keine Touristen. So tauchen wir in die nächtlichen Grachten zwischen den Häusern ein.

Gulzar scheint unser Kommen angekündigt zu haben.

Männer, die alle aussehen wie Islamistenführer empfangen uns.

Distanzierte Höflichkeit, Tee und verhaltenes Ableuchten.

Doch dann wird es lockerer und sie haben, eine große Lippe, von wegen alles kein Problem und sie könnten alles besorgen. Alles. Und eine Enfield Diesel ist schon absolut überhaupt keine Schwierigkeit.

Am Ende jedoch müssen sie passen. Wir unterrichteten sie darüber, was ein Dieselmotor ist. Das ist ein Thema, wovon im Koran sicher nichts zu lesen war.

Gulzar selbst macht einen ziemlich niedergeschlagenen Eindruck.

Das Haus seiner Eltern in Kaschmir sei abgebrannt, erzählte er.

Soll wohl eine Gasexplosion gewesen sein. Lutz tröstet ihn.

Aber wer weiß, vielleicht alles nur Trickserei um Nähe zu schaffen.

Egal. Irgendwie ist er ja auch nur eine arme Sau.

Wir haben dann noch Adressen getauscht. Vielleicht schickt Lutz dem einen Typ eine Einladung, daß er nach Deutschland kommen kann.

Ablichtungen vom Paß des Mannes werden dazu übergeben.

In einem späteren Gespräch mit unserem befreundeten Silber und Teppichhändler stellt sich dann heraus, daß die ganze Geschichte mit dem abgebrannten Haus wahrscheinlich nur erfunden ist.

Unser Freund Gulzar wollte so nur etwas auf die Tränendrüsen drücken, um uns zu überreden, mit ihm nach Kaschmir zu fahren. Ist ja sein Job. Aber etwas derb ist die Geschichte schon.

Dienstag, 30.Januar, welches der 14. Tag ist.

Geldgeschäftlicher erster Teil

Heute Haben wir uns etwas von der Bäckerei geholt und im Hotel gefrühstückt. Mein Hals ist deutlich besser, aber der Hintern juckt. Ob das mit dem scharfen Essen und dem Wasser zusammenhängt? Ich probiere eine Mischung aus Florena Creme und Teebaumöl. Vielleicht hilft das ja.

Das sind zwar Probleme, über welche man üblicherweise sogar beim Arzt nur zögerlich redet, aber in der Fremde können solche kleinen, ja eher doch sehr intimen Sachen durch Lästigkeit so ein Ausmaß annehmen, daß man an kaum was anderes denken kann. Aber die Reiseapotheke bietet ja ein paar universell verwendbare Artikel und damit ist bisher alles gerichtet worden.

Tatsächlich hoffen wir aber an diesem Vormittag immer noch, daß Mukesh kommt und mit uns noch einen zweiten Versuch bei der AAUI unternimmt.

Aber Pustekuchen.

So nehmen wir eine Rikscha und fahren zu ihm ins „Büro“.

Hier müssen wir nun bis ein Uhr warten. Dann kommt der Hauptdealer und schließt mit uns und Mukesh einen Vorvertrag ab. Dieser wird in allen Einzelheiten aufgesetzt. Dabei achte ich besonders darauf, für den Fall, daß die Maschinen bis zum kommenden Wochenende, ein Freitag, nicht da sind, daß wir die volle Anzahlung von 27500 Rupis umgehend zurückbekommen.

Mukesh unterschreibt, daß er in diesem Falle uns gegenüber für die Summe verantwortlich ist.

Wir sind zufrieden und denken, alles Wichtige bedacht zu haben.

Danach gehts mit Rikscha zurück zum Main Bazar und wir kaufen etwas Butter.

Gulzar hat uns schon wieder abgepaßt und wir gehen mit ihm essen. Lutz hat ihm 50 Rupis geschenkt. Was das sollte, weiß ich auch nicht.

Als wir abends im Hotel ankommen, gibt uns der Angestellte oder doch Mitinhaber an der Rezeption zu verstehen, daß er gerne noch mal etwas Geld sehen würde. Was solls, wir müssen ja doch irgendwann bezahlen und Lutz begleicht die Hotelrechnung für die letzten sechs Tage, was 1800 Rupis ausmacht.

„Top Secret“ ist ein ziemlich lustiger Film, aber völliger Blödfug. Danach fallen wir nur noch im Bett um und schlafen.

Mittwoch, der letzte Januartag und somit der 15. Tag der Reise.

Oam Oamnd woarn mar loangsam munta.

Wir haben zu lange geschlafen, aber im Urlaub ist das nun mal unbedingt erlaubt. Zumal unter solchen Bedingungen. Denn die Halsschmerzen sind recht schlimm und ich gurgle mit Salzwasser.

Wir ludern auf den Betten rum und lesen oder diskutieren.

Ich habe mir die Wechselkurse bei Thomas Cook notiert:

Ein Dollar auf dem Traveller Check bringt 45,65 Rupis.

Ein Dollar in bar verkauft sich nur für 45,40Rupis.

Die Deutsche Mark per Traveller Check ergibt 21,45 Rupis.

Für eine Mark Bargeld gibt es ebenfalls weniger, das heißt 21,20 Rupis.

Wir sind dann bei dem langen Teppichhändler aus Kaschmir, er ist der Kumpel von unseren Schmuckhändlern. Ein schneller, wendiger, junger Mann.

Wir wollen ihn wegen der Möglichkeit fragen, ob Geld vielleicht günstiger schwarz zu tauschen sei.

Der Kurs scheint aber nicht wesentlich besser zu sein, als im Thomas Cook Büro. Auf dem Rückweg zum Hotel essen wir in der deutschen Bäckerei und treffen den ersten Deutschen. Naja.., er ist aus Bayern…

Wir kaufen etwas ein und gehen ins Hotel zurück. Wir lassen es wieder mal ruhig angehen und es ist ja wirklich so: Lesen auf der Hotelterrasse des Innenhofes im Sonnenschein oder auch im Halbschatten der Topfpalmen ist nicht die schlechteste Beschäftigung.

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