S.C. Keidner - Unvergängliches Blut - Sammelband

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Unvergängliches Blut - Sammelband: краткое содержание, описание и аннотация

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Fantasy Romance Sammelband mit den drei Vampirromanen der Unvergängliches Blut-Reihe
Liebesschicksale in einer von Vampiren beherrschten mittelalterlichen Welt …
Band 1: Rodica
Rodica verliebt sich in Maksim, den Erben des Fürsten D'Aryun. Ihre Liebe erfährt Ablehnung und Gewalt, ist sie doch ein Mensch, eine Sklavin, und er ein Vampir. Schon glaubt Rodica, sie habe das Schlimmste überstanden, als sie feststellt, dass sie ein Kind von Maksim erwartet. Ein Kind, das nach den Gesetzen der Vampire nicht leben darf …
Band 2: Unvergängliches Blut
Die neunzehnjährige Taran wird von dem grausamen Vampirfürsten Raiden Tyr versklavt, der sich mit Hilfe ihres tödlichen Bluts die Macht über die Stämme sichern will. Eine Macht, die von der Rebellion, angeführt durch den idealistischen Maksim D'Aryun, bedroht wird. Während Taran verzweifelt auf Flucht sinnt, verliebt sie sich in Raidens Sohn Damien – nicht ahnend, dass Damien sich der Rebellion gegen seinen Vater angeschlossen hat …
Band 3: Unvergängliches Blut – Die Erben
Dreißig Winter sind seit der Rebellion vergangen. Gegen den Widerstand ihres Vaters beteiligt sich Damiens Tochter Mariana an dem Kampf gegen die Wajaren, die Geißel der Berge. Und als ob das nicht schon genug der Herausforderungen wäre, verliebt sie sich ausgerechnet in Milo, Damiens Bruder im Blute, und muss sich der Avancen zweier Fürsten erwehren, die ihre ganz eigenen Ziele verfolgen – und Mariana damit in Lebensgefahr bringen …

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Er stieß einen leisen Fluch aus und schloss die Tür hinter sich. Er konnte nur hoffen, dass Inam jetzt klein beigab.

Kapitel 16

Für den Blutdienst zur Tochter Zelinkans gerufen zu werden, brachte Rodica aus der Fassung. Ausgerechnet die Frau, die Maksims Gefährtin werden wollte! Über die Emese bei jeder sich bietenden Gelegenheit herzog. Die von Warin als Flittchen bezeichnet wurde.

Sie wusch sich zögernd die Hände und Arme und ging zu der Vampirin, wobei sie versuchte, ihre Anspannung hinter einer reglosen Miene zu verstecken.

In den Gemächern Zelinkans fand sie ein Chaos vor. Inam hatte ihre Kleider auf die Sessel geworfen und kramte hektisch in einer Schublade der Kommode, zog Strümpfe und Unterwäsche heraus. Auf dem Waschtisch lagen Dutzende Glasflakons durcheinander. Einer von ihnen war ausgelaufen und wohl der Grund für den penetranten Lavendelduft im Raum.

Die Vampirin wirkte zu Rodicas Überraschung ungepflegt. Ihr goldfarbenes Seidenkleid sah aus, als hätte sie darin geschlafen, das Haar war nicht gebürstet und unter ihren Augen lagen dunkle Ringe. »Da bist du ja endlich!«, giftete sie. »Warum hat das so lange gedauert?«

»Ent … entschuldigt, Herrin, aber ich … ich bin sofort gekommen, als man mir Bescheid gesagt hat«, stotterte Rodica.

»Ja, natürlich, und Pferde können fliegen«, höhnte Inam. »Dein Arm.«

Rodica gehorchte.

Die Vampirin packte den Arm, starrte sie feindselig an und biss in ihr Handgelenk.

Ein scharfer Schmerz durchfuhr Rodica. Sie schrie auf, versuchte vergeblich, sich dem eisernen Griff zu entwinden. Inam nutzte ihre Geisteskräfte nicht! »Bitte, Herrin! Ihr tut mir weh!«

Ihr Handgelenk brannte, als würde jemand glühende Eisen hineinstoßen und ihre Hand wurde taub. Sie sank wimmernd auf die Knie. Messerscharfe Zähne bohrten sich tiefer in ihr Fleisch.

»Bitte, … es … tut so … weh«, flehte sie tränenüberströmt, doch Inam beachtete sie nicht.

Ein weiterer verzweifelter Versuch, sich ihr zu entziehen, schien zunächst erfolgreich. Der Biss der Vampirin lockerte sich, aber nur, um die Zähne erneut und fester in das zarte Fleisch zu schlagen. Rodica schrie weinend auf. Inams Blick, unablässig auf ihr Gesicht gerichtet, war triumphierend.

Rodica spürte verzweifelt, wie mit dem Blut die Lebenskraft aus ihr lief. Sie schluchzte gequält »Herrin ‒«, doch die Vampirin blieb in ihr Fleisch verbissen, schüttelte den Kopf wie ein Hund seine Beute. Noch mehr Schmerz. Noch mehr Blut. Ein dünnes Rinnsal lief Inams Kinn hinunter.

Der Raum verdunkelte sich, Rodicas Sinne begannen zu schwinden, da ließ Inam sie endlich los. »Und jetzt verschwinde, du dreckige Menschenschlampe!« Sie zerrte sie hoch und hinaus in den Flur. Die Tür knallte hinter ihr zu.

Rodica stolperte, fiel auf die Knie. Ihr Handgelenk, eine zerrissene Fleischwunde, blutete heftig und brannte wie Feuer. Schluchzend versuchte sie, sich zu erheben, schaffte es nicht. Ihr war schwindlig. Übelkeit überkam sie.

»Was ist mit dir?« Sie hob den Kopf und sah durch den Schleier ihrer Tränen Zelinkan vor sich stehen.

Sein Blick ging von ihrem zerfleischten Handgelenk zur Tür seiner Gemächer. Seine Stimme wurde heiser. »Hat Inam das getan?«

Rodica versuchte erfolglos, ihr Schluchzen zu unterdrücken.

»Du da!«, hörte sie Zelinkan rufen. »Hilf dem Mädchen! Bring sie zum Heiler!«

Das Geräusch einer sich öffnenden und zuschlagenden Tür. Jemand legte ihr einen Arm um die Taille. »Rodica?« Es war Vazha. Entsetzen stand ihm ins Gesicht geschrieben. »Bei den Göttern, was ist passiert? Komm, ich bringe dich hinunter!«

Durch den Nebel von Schmerz und Blutverlust hörte sie, wie Zelinkan seine Tochter anbrüllte, gefolgt von einem dumpfen Klatschen und einem gellenden Schrei. Dann waren sie an der Treppe und Vazha half ihr zu den Räumen des Heilers.

Kapitel 17

Maksim starrte auf Rodicas bleiches Gesicht.

Er konnte und wollte nicht verstehen, was Vazha ihm berichtet hatte. Inam hatte Rodica angefallen wie ein tollwütiges Tier.

»Ihr ist zu viel Blut ausgesaugt worden. Noch ein wenig mehr und es wäre lebensgefährlich geworden. Und dann die Verletzung am Arm«, sagte der Heiler kopfschüttelnd. »Es wird einige Nächte brauchen, bis sie wieder arbeiten und Blut geben kann.«

»Wird sie wieder gesund?«

»Ja. Aber ihr Handgelenk wird vernarbt bleiben. Wer war das, Maksim? Der Herr wird diese Person nicht auf der Festung dulden.«

»Ich werde diese Person hier auch nicht mehr dulden«, sagte Maksim gefährlich leise. »Tu alles, was nötig ist, damit sie keine Schmerzen hat und sich schnell erholt.« Damit stürmte er aus den Gemächern des Heilers, die Treppen hinauf und ohne anzuklopfen in Zelinkans Räume.

Inam war allein, saß in ihrem Schlafraum auf dem Boden und faltete Kleider zusammen. Ihr Gewand war zerknittert, mit Blutspritzern darauf, Rodicas Blut, was seine Wut überkochen ließ.

»Was hast du gemacht?«, brüllte er.

Sie hob den Kopf. Ihre linke Wange war aufgeplatzt und das Auge zugeschwollen. Zelinkan hatte sie hart diszipliniert, hatte das getan, wovon sich Maksim gewaltsam zurückhalten musste. »Was soll ich gemacht haben?«, sagte sie teilnahmslos. »Ich habe mich genährt. Ist das hier etwa verboten?«

»Genährt? Du hast Rodica beinahe umgebracht!«

»›Du hast Rodica beinahe umgebracht‹!«, äffte sie ihn nach und sprang auf. »Verdammt, was ist nur mit euch los, mit Vater und dir? Das ist doch nichts weiter als eine kleine Menschenschlampe, eine Sklavin! Vielleicht hätte ich sie getötet. Und wenn schon: Es gibt genug davon.«

»Du hast ihr das nur angetan, um dich an mir zu rächen! Gib es doch zu!«

»Ja, verdammt! Ich wollte wissen, was an diesem dreckigen Stallmädchen dran ist, dass du sie mir vorziehst!« Mit den Verletzungen im Gesicht und der blutbespritzten Kleidung sah Inam aus wie eine Wahnsinnige. »Und weißt du was: Mit jemandem, der sich mit so einer einlässt, will ich nichts mehr zu tun haben! Ist es das, was dir gefällt? Diese stinkende Hure hinter dem Misthaufen zu besteigen?«

Maksims Hand lag an dem Kurzschwert, das er im Gürtel trug, und er wusste, dass er sie umbringen würde, wenn er nicht sofort den Raum verließ. »Verschwinde von hier«, sagte er kalt. »Ich will dich nie wieder sehen, hast du das verstanden?«

»Oho, er will mich nie wieder sehen.« Sie kicherte freudlos. »Da scheint die kleine Schlampe im Bett wirklich besser zu sein als ich. Aber sei unbesorgt. Vater schickt mich nach Hause. Ich reise heute noch ab.« Tränen glitzerten in ihren Augen. »Verdammt, Maksim! Ich dachte, wir würden uns verstehen! Ich wäre dir eine gute Gefährtin geworden.« Sie streckte die Hand aus, wollte ihn berühren, vielleicht ein letzter Versuch, ihn umzustimmen.

Er wich vor ihrer Berührung zurück und lachte hohl. »Du? Nein, gewiss nicht. Und wage es nicht, mir jemals wieder unter die Augen zu kommen!« Er stürzte aus dem Raum und sollte Inam tatsächlich nie wiedersehen.

Kapitel 18

Maksim verbrachte den Rest dieser Nacht an Rodicas Seite. Sie hatte sich in ihr und Emeses Quartier zurückgezogen, lag mit einer Decke über den Beinen auf ihrer schmalen Bettstatt. Ihm war es gleich, dass damit jeder wissen würde, was zwischen ihnen war. Er hielt ihre gesunde Hand und redete ihr tröstend zu. Es waren weniger der Blutverlust und der Schmerz, die ihr zusetzten, als die boshafte Gewalt, die sie erfahren hatte.

»Sie, Inam, hat von uns gewusst«, sagte er.

Erschreckt versuchte Rodica, sich aufzurichten, wurde aber von ihm sanft in das Kissen zurückgedrückt. »Bitte, bleib liegen, Liebes. Du musst dich ausruhen.«

»Sie weiß von uns?«, flüsterte Rodica. »Aber … wie?«

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