Inga Peng - Mord ohne Schatten

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Mord ohne Schatten: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein ungeklärter Todesfall im Krankenhaus -
erweist sich als Mord…
Ein scheinbar allseits beliebtes Mordopfer.
Die Motivsuche -
ein unabsehbarer Weg, welcher sich von der
süddeutschen Kleinstadt bis in den
Schwarzwald schlängelt und wieder heraus.
Die ermittelnden Kommissare Seeberg und
Unscheinbar in einem Ermittlungswettlauf
mit dem « rasenden» Reporter Thomas Fuchs.
Und zwischen ihnen allen stehend, die
attraktive Krankenschwester Leonora Gutendorf -
nicht auszuschließen aus dem Kreis der
Verdächtigen…
Eine atemlose Jagd bis in die tiefsten
menschlichen Abgründe -
an deren tiefsten Punkt sich der Mörder
versteckt hält…

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An ein weiteres Gespräch war nicht mehr zu denken. Denn Sabina war vollauf beschäftigt, ihr kleines süßes männliches Abbild zu beruhigen und zu trösten. Seeberg und Unscheinbar erhoben sich. Seeberg entschied sich schnell, Sabina auf das Revier zu bestellen. Unter anderen, weniger offiziellen Umständen, war ein Einzelgespräch mit ihr anscheinend nicht möglich. Mit dem Kind auf dem Arm brachte sie die beiden Beamten durch den langen Flur zur Haustür. Mathilde Brandel hatte sich ebenfalls erhoben, folgte in einem gewissen Abstand und behielt wortlos die gesamte Szenerie im Auge. Seeberg sprach seine Vorladung auf das Revier aus. Wäre ihr neun oder zehn Uhr recht? Die blass gewordenen roten Flecken auf Sabinas Hals und Dekollete liefen in Sekunden dunkel- rot an. Sie schnappte nach Luft wie jemand, der eine große körperliche Anstrengung hinter sich gebracht hatte. Fahrig werdend setzte sie ihren Sohn auf dem Boden ab und wandte sich Hilfe suchend zu ihrer Mutter um. Und wieder war es Mathilde die antwortete. Ja, zehn Uhr sei recht. Der Herr Kommissar müsse verstehen. Eine solch gute Ehe – das junge Glück zerstört durch einen Mord! Ihre arme Tochter sei am Ende ihrer Nerven! Sabina hatte – wie als Bestätigung dieser Worte – leise zu schluchzen begonnen. Seeberg begütigte die beiden Damen. Selbstverständlich verstehe er die Situation. Es ginge nur um einige kurze unbedeutende Fragen, die aber gestellt werden müssten. Den Damen sei doch auch daran gelegen, dass der Mörder entlarvt und dingfest gemacht werden würde – oder? Mutter und Tochter nickten sofort im Gleichklang. Ein kühler Abschied – die Türe mit den schmiedeeisernen Beschlägen schloss fast lautlos. Es war ein gutes Stück Weg bis zu ihrem Wagen. Die Parkplatzprobleme hatten sich bis in diesen ruhigen Wohnbezirk ausgebreitet. Wenn Seeberg schwieg herrschte Schweigen, denn Unscheinbar vermied jedes für ihn unnötige Wort. So liefen sie im Eilschritt die Straße entlang. Einfamilienhäuschen und gepflegte Vorgärten säumten ihren Weg. „Sag mir, was es ist. Sag es mir, Unscheinbar!“ Unscheinbar hielt im Gehen inne. „Sie scheint nicht wirklich präsent zu sein!“ „Was? Drücke dich deutlicher aus!“ Unscheinbar machte eine Gedankenpause. Seeberg wartete geduldig ab. Denn das Gehirn des detailversessenen Kombinationsgenies lief sichtlich auf Hochtouren. Erkennbar an der dezenten Rötung seines ansonsten unscheinbaren Gesichtsteints. Er suchte – ja rang nach den richtigen Worten. Unscheinbar mochte ein Bündel außerordentlicher Begabung sein, aber er war gewiss kein großer Redner vor dem Herrn. Seeberg argwöhnte, dass aus diesem rhetorischen Mangeltalent Unscheinbars Schweigsamkeit resultierte. Denn er hatte die Eigenheit, sich nur mit den Dingen zu beschäftigen, die er gut, ja exzellent beherrschte. „Die Wohnungseinrichtung, die Möbel. Alles ist eingerichtet, wie es ein Mann einrichten würde. Ein alleinstehender kühler Mann. In sämtlichen Räumen. Nichts von einer Frau.“ Seeberg wusste augenblicklich, dass dies der Punkt war, der seine Irritation ausgelöst hatte. Unscheinbar hatte – wie so oft – den hundertprozentigen Instinkt bewiesen. „Ob sie dort wohnt?“ „Ja, wahrscheinlich. Ihre Kleider hängen im Schlafzimmerschrank.“ Seebergs dichte rechte Augenbraue schnellte hoch. Fragend sah er Unscheinbar in das angestrengte Gesicht. Denn er wusste nichts von einer Durchsuchung. „Ich musste doch einmal zu Toilette. Und da —.“ Damit war alles gesagt. Seeberg lachte trocken auf. Unscheinbars Detailversessenheit hatte ihn selbstverständlich in die Schränke blicken lassen. Nicht aus Neugierde – oh, nein. Sondern um seine Faktensammlung zu vervollständigen. Seeberg zog es vor, angeblich nichts davon zu wissen und hoffte, dass Unscheinbar bei seinen natürlich illegalen Schnelldurchsuchungen nie erwischt werden würde. Seine Gedanken wandten sich wieder Hitzblecks Hinterbliebenen – vor allem Sabina – zu. Eine verheiratete junge Frau, die Mutter von Hitzblecks Sohn, zweifelsohne wohnhaft in seinem Haus. Und ansonsten nicht das kleinste äußere Anzeichen ihrer Anwesenheit, ja Identität. Keine warmen Farben, Bildchen, Figürchen, Pflanzen oder Blumen – all die verspielten Kleinigkeiten, mit denen Frauen üblicherweise ihren Wohn- und Lebensraum zu verschönern pflegten. Niemand konnte Seeberg weismachen, dass diese zierliche, fast kindhaft wirkende junge Frau den kühlen, in dunklen Farben gehaltenen sparsamen Wohnstil mit ihrem Mann teilte. Die einzig persönliche Note ergab sich aus Hitzblecks sichtlicher Vorliebe für Automobile. Einer Vorliebe, mit der Hitzbleck wohl auch alleine dagestanden haben dürfte. Denn Sabina hatte keinen Führerschein. Und dann die Mutter. Eine stählerne Überwachungsglucke? Oder die situationsbezogene Sorge um eine verstörte Tochter? Seeberg unterbrach den Lauf seiner Gedanken. Denn sie würden zu diesem Zeitpunkt zu keinem Ergebnis führen. Ein arbeitsintensiver weiterer Tagesablauf folgte. Es lagen schließlich noch andere aufzuklärende Fälle auf dem Schreibtisch. Am Abend war Seeberg dankbar für die Ruhe, die ihn in seiner kleinen Wohnung umfing. Kurz geisterte Gabi, seine Ex-Frau, durch seine Gedanken. Vor fast genau einem Jahr hatte sie ohne Vorwarnung ihr Scheidungsbegehren auf den Tisch gelegt. Ruhig und kühl – wie es ihre Art war. Nach wenigen Tagen überraschten zornigen Aufbegehrens hatte er einer Scheidung bedingungslos zugestimmt. Da hatte sie eine gewisse Enttäuschung nur schlecht verbergen können. Doch er wusste, wann eine Schlacht verloren war. Mit dem Tod des gemeinsamen fünfjährigen Sohnes, der zu diesem Zeitpunkt etwas mehr als vier Jahre zurücklag, war ihrer Ehe der größte Teil des Bodens entzogen gewesen. Ihre mangelnde Liebe zueinander und sein strapaziöser, zeitintensiver, zuweilen gefährlicher Beruf erledigten den traurigen Rest. – Nachdem er diese kleine Wohnung gefunden hatte, schämte er sich fast, wie wenig er sie vermisste. Noch nicht einmal ihre Präsenz als Frau. Mit sorgfältig eingelegtem tadellos gekämmtem Haar, nach blumigen Seifen wohl duftend, im geblümten tadellos gebügelten Seidennachthemd war sie pflichtschuldigst ihren ehelichen Pflichten nachgekommen. Vor der Heirat war das natürlich anders gewesen. Gabi zeigte sich „sexy“ und aufgeschlossen. Doch mit der Geburt des Kindes im ersten Ehejahr schien für sie das besagte Thema abgehakt zu sein. Doch auf seine deutliche Intervention hin, nahm sie, nach fast einjähriger Pause, die ehelichen Pflichten wieder in ihr Alltagsprogramm auf. Schließlich musste sie den Vater ihres Kindes und ihrer beider Ernährer bei Laune halten. – So sah es jedenfalls Christian Seeberg im Nachhinein. Er blieb zurück mit unfruchtbaren Gedanken und diversen Selbstzweifeln. Hatte er sich denn nicht genug Mühe gegeben? Gerade auch in gewisser Hinsicht? Auf dem Weg in die kleine helle Küche verblasste Gabis Gesicht und ein anderes trat an seine Stelle. Das blauäugige Mädchen von einst und Krankenschwester von jetzt. Leonora Gutendorf – Roth. Sie hatte immer noch jenes prachtvolle natürlich gewellte rotbraune Haar ihrer Kindheit. – Ein ganzes Büschel davon hatte er in der Hand gehabt bei dem heftigen Zusammenstoß in Sachen „Bruderrettung“. Mit einem Griff in ihre Mähne hatte er versucht, sie von seinem Unterarm loszureißen. Die Wiederbegegnung mit ihr hatte so etwas wie einen Gefühlsrutsch in ihm ausgelöst. Er konnte nur noch nicht genau erkennen in welche Richtung. Und während er sich ein Kännchen mit seiner bevorzugten Assam-Schwarzteemischung aufbrühte, erinnerte er sich an etwas, an das er sich lieber nicht erinnert hätte. Leonora hatte mit Sven und Saskia Spätdienst gehabt. Und während sie mit der Nachtwache gegen einundzwanzig Uhr Übergabe machten, war aller Wahrscheinlichkeit nach zu diesem Zeitpunkt Hitzbleck um sein Leben gebracht worden. Damit zählte Leonora vorerst zu dem unmittelbaren Kreis der Verdächtigen.Читать дальше
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