A. Kaiden - Geheimnis Schiva 2

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Geheimnis Schiva 2: краткое содержание, описание и аннотация

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Lara fühlt sich in ihrer Welt gefangen. Ihr Leben kommt ihr wie ein Albtraum vor. Seit 4 Jahren ist Schiva nun schon versiegelt, für sie nicht mehr zugänglich. Eine Rückkehr ist unmöglich. Lara leidet sehr darunter, denn Schiva fühlte sich wie ihre Heimat an. Da sieht sie plötzlich Sidney in der Stadt… doch ist das wirklich möglich? Oder ist sie ein Opfer ihrer Wünsche und Träume? Gleichzeitig taucht ein zwiespältiger Typ auf, der ebenfalls über Schiva Bescheid weiß und sie bedroht.
Was hat es damit auf sich, und befinden sich einige Bewohner von Schiva tatsächlich in ihrer Welt? Wie kann das sein? Lara setzt alles daran, die Wahrheit zu erfahren… sie ahnt nichts von der Gefahr, in der sie schwebt … wem kann sie letztendlich vertrauen?

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„Mmh? Wissen? Kennen? Ne, ich hab geraten. Du siehst einfach aus wie eine Lara.“

Er nahm einen großen Schluck von seinem Kaffee und ließ sie dabei nicht aus den Augen. Sie war sich sicher: Hieronymus spielte ein Spiel mit ihr und es gefiel ihr nicht.

„Bist du ein Stalker?“, flüsterte sie ängstlich und konnte seinem Blick kaum standhalten.

Er begann zu lachen. Ein hinterhältiges, falsches Lachen.

„Ein Stalker? Süße, für so was hältst du mich? Ne, ne. Also das trifft mich jetzt schon. Da ist ʼne Entschuldigung fällig. Meinste nicht?“

„Ich … aber …“

„Ha ha, ich mach doch nur Spaß. Lass uns noch ein bisschen quatschen, Püppi. Namen verraten nämlich sehr viel über die Persönlichkeit eines Menschen, musste wissen. Was denkste über den Namen Hieronymus, wenn du ihn hörst?“

Langsam entspannte sie sich wieder. Allerdings nicht vollständig. Das Misstrauen und Unbehagen blieb.

„Ich weiß nicht genau. Eigentlich … passt der Name nicht … ich meine, ich finde ihn nicht zeitgemäß und etwas seltsam.“

„He he, ja den trägt nicht jeder. Sprich, er ist einzigartig und selten – so wie ich.“

Er grinste breit und seine Augen funkelten vor Selbstgefälligkeit. Fast hätte sie es für einen Scherz gehalten, aber seine Miene verriet, dass er tatsächlich vollkommen überzeugt von seiner Aussage war.

„Aber was ist mit dir? Lass mich mal nachdenken. Lara … klingt nach einem Namen für sehr sensible Mädchen. Vielleicht etwas zu schüchtern und introvertiert. Du liest bestimmt gerne, nicht wahr?“

Sie blinzelte unsicher. Da stimmte doch etwas nicht, oder konnte er tatsächlich aus ihr lesen wie aus einem offenen Buch? Das hatte ihr gerade noch gefehlt. Sie nickte stumm und starrte verdrossen auf ihren inzwischen fast erkalteten Milchkaffee.

„Ich bin gut, oder? Soll ich weitermachen?“

„Nein, das …“

Er hörte ihr nicht zu und ließ sie nicht aussprechen. Seine Augen schienen sie zu durchbohren. Hieronymus beugte sich leicht über den Tisch nach vorne.

„Ich schätze, du bist eines der Mädchen, die sehr neugierig sind und ihre Nase überall reinstecken, wo sie nicht hingehört. Ein törichtes, dummes Ding.“

Lara erstarrte und stierte ihn fassungslos an. Die Zeit schien gefroren und sie fröstelte. Das konnte er unmöglich gesagt haben, doch sein bösartiges Grinsen bezeugte das Gegenteil.

„Was … was zum …?“, stotterte sie leise und ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.

„Durch dein Verhalten … nein, durch deine bloße Anwesenheit reißt du andere ins Verderben, Süße. Ist dir das bewusst?“

Sein Grinsen wich gänzlich aus seinem Gesicht und zurück blieb ein ernster und bedrohlicher Ausdruck. Ein warnendes Funkeln blitzte in seinen Augen auf.

Sie öffnete den Mund, um etwas zu sagen, aber sie bekam keinen Ton mehr heraus.

„Seit ich von dir gehört habe, wollte ich dich treffen. Ich habe ewig darauf gewartet. Na ja, und ich muss sagen, jetzt wo es soweit ist, bin ich … ich bin enttäuscht. Du bist nichts weiter als ein gewöhnliches, junges Gör.“

Hieronymus leerte mit einem Zug seine Tasse und schlang den Rest seines Kuchens herunter. Genüsslich schloss er die Lider und rollte mit den Augen.

„Eins muss man euch Erdenbewohnern lassen: Kaffee und Kuchen könnt ihr.“

„Woher … wer bist du?“

„Diese Frage war sowas von klar. An dir ist wirklich nichts Besonderes. Keine Ahnung, was er an dir gefunden hat. Doch egal was es war: es hat ihn getötet.“

Eiseskälte umhüllte sie. Er sah sie todernst an und seine Stimme klang kühl. In ihr und in seiner Mimik schwang etwas mit, das sie durch den Boden zu rammen drohte: der blanke Hass. Lara sank zusammen und fühlte sich furchtbar klein. Sie zitterte am gesamten Körper. Um sie herum ging das Leben normal weiter, aber sie fühlte sich wie in einer Zeitschleife.

„Wer?“, hauchte sie und traute sich nicht, ihn direkt anzusehen.

Er schnalzte mit der Zunge und stand schwungvoll auf.

„Na Ruben. Wer denn sonst? Der Weihnachtsmann?“

Er schüttelte abwertend den Kopf und schloss kurz die Augen. Als er seine Lider wieder öffnete, hatte er sein gehässiges Grinsen wiedergefunden.

„Auf der anderen Seite ist er selbst Schuld, wenn er auf ein Mauerblümchen wie dich reinfällt. Nicht wahr? Also, Süße, ich denke, die Rechnung geht auf dich. Danke für die Einladung.“

Er zwinkerte ihr zu und drehte sich um. Allerdings blieb er nach zwei Schritten stehen und wandte sich nochmals ihr zu. Ein bedrohliches Grienen kreuzte sein Gesicht und seine Augen formten sich zu zwei schmalen Schlitzen.

„Übrigens, Püppi, bevor ich’s vergesse. Du hast so ʼnen Drang, dich in alles einzumischen. Das solltest du dieses Mal besser sein lassen. Denn es gibt keinen Ruben mehr, bei dem du ʼnen Stein im Brett hast. Keiner wird dich beschützen, also denk besser nach, bevor du etwas tust, das du bereuen wirst. Dieses Mal wird’s nicht so zimperlich ablaufen. Halt dich einfach raus. Ne zweite Warnung kriegst du nicht!“

Mit diesen Worten und einem bitterbösen Grinsen drehte er sich schließlich um und verließ das Café. Lara sah ihm erstarrt nach. War das gerade wirklich passiert? Wer war Hieronymus? Auf jeden Fall wusste er von Schiva, von Ruben und von ihr. Wahrscheinlich von allem, denn sonst wären auch nicht Lucies und Tanjas Namen gefallen. Sie schluckte schwer. Das alles musste ein Albtraum sein. Vielleicht hatte sie ihn sich eingebildet. Als sie allerdings auf den Tisch blickte und das dreckige Geschirr gegenüber sah, durchlief es sie heiß und kalt. Es war alles real – sie war nicht verrückt.

Kapitel 5: Freitag, 7:30 Uhr

Gähnend starrte Lara aus dem verschmierten Fenster der ratternden Straßenbahn. Zum Glück war heute Freitag. Sie freute sich auf das Wochenende, obwohl sie nichts vorhatte und sich wahrscheinlich wieder über ihre Familie ärgern würde. Aber schon allein der Gedanke, auszuschlafen, erfüllte sie mit Freude. Vielleicht hatte sie Glück und ihr Bruder würde das Wochenende zu Freunden gehen. Dann hätte sie wenigstens vor ihm Ruhe. Sie verdrehte genervt die Augen als die Geräuschkulisse um sie herum anschwoll. Jeder versuchte, den anderen zu übertönen. Laute Bässe und Beats von aufgedrehter Musik, gemischt mit dem Geschrei der anderen Reisenden, rauschen durch die Bahn und verursachten bei ihr Kopfschmerzen. Lara hörte, so gut es ging, darüber hinweg und stierte durch die dreckige Scheibe. Auf der Hauptstraße wimmelte es von Schülern, Studenten und dem arbeitenden Volk. Sie betrachtete sich die einzelnen Leute und suchte bei ihnen nach Ablenkung von der nervigen Fahrt.

Sie hatte gestern fast den gesamten Tag über das Zusammentreffen mit Hieronymus nachgedacht. Es schien eindeutig, dass er von Schiva war oder mit jemand aus Schiva Kontakt hatte. Er hatte Ruben gekannt, allerdings konnte sie sich nicht an ihn erinnern. So sehr sie auch darüber sinniert hatte, sie war ihm zuvor noch nie begegnet. Zumindest nicht bewusst. Es war zwecklos. Weiteres Grübeln brachte sie nicht voran.

Lara seufzte und wollte sich gerade vom Fenster abwenden, als ihr jemand draußen ins Auge stach. War das etwa …? Sie presste ihr Gesicht gegen das Glas. Da war er wieder! Sydney hetzte durch die Straße und schlängelte sich durch die Menschenmassen. Es dauerte nur ein paar Sekunden, aber die Zeit schien in diesem Moment stillzustehen. Fast erwartete sie, dass er sich ihr zuwenden würde, als die Straßenbahn mit ihm auf gleicher Höhe war, doch nichts dergleichen passierte. Erst als sie ihn nicht mehr sehen konnte, bemerkte sie, wie angespannt sie dasaß und ließ sich wieder in das unbequeme Polster zurücksinken. Sie schloss die Augen und atmete tief ein. Ihren rasenden Herzschlag konnte sie allerdings nicht beruhigen.

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