All diese Menschen, denen ich weitestmöglich Schutz bot, sind sich meiner Diskretion ihnen gegenüber sicher und wissen, dass ich auf den folgenden Seiten Namen von Orten, Personen und Beteiligten so abändern werde, wie ich dies auch in meiner aktiven Zeit tat. Verschwiegenheit und Umsicht haben mich stets ausgezeichnet, und dies wird auch hier seine Konsequenz tragen, indem diese die Fantasie des Lesers deutlich anregen, sie gar fordern.
Um das Ganze noch vertraulicher zu behandeln, kann und muss ich an dieser Stelle sagen, dass der Inhalt des Buches nur zu 84 % der Wahrheit entspricht.
Ich erhalte somit die Ungewissheit – falls doch etwas zu genau ausgeplaudert werden sollte, was denn nun der Realität entspricht und was einfach nur meinem beschwingten Einfalls- und Ideenreichtum entspringt.
So musste ich zum Beispiel gewisse Angaben ändern, um nicht mit dem Geheimdienst oder gar mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten.
Die Zahl des Wahrheitsgehaltes setzte ich mithilfe meiner drei Würfel, die mich auch in meiner aktiven Zeit als Personenschützer begleitet haben, zusammen: Die Summe des ersten Wurfs ergab 16 – hoffentlich eine Glückszahl, worauf ich beschloss, dass 16 Prozent unter dem Vorwand verfasst wurden, möglicherweise unwahr zu sein.
Ich bin sicher, dass Sie es mir verzeihen werden.
Oder hätten Sie etwa einen Tatsachenbericht gewollt, in dem über alle, Ihre guten und schlechten Zeiten, selbst über intimste Details, nachvollziehbar und prüfbar berichtet wird?
Wenn nicht, lassen Sie sich von diesem kleinen Teil meiner Lebensgeschichte fesseln, entschwinden Sie in meine Welt, eine Welt voller Faszination, gefährlicher Abenteuer, purer Erotik …
Falls dem aber so sein sollte und Sie nur obskure Tatsachen und obszöne Wahrheiten suchen, so reißen Sie eben jene besagten sechszehn Prozent der Seiten aus diesem Buch und hoffen Sie, den richtigen Griff getan zu haben – viel Glück.
Horst Pomplun
Wirtschaftsspionage?
Die Chinesen sind schon längst da und nicht nur sie, unsere alliierten Freunde machen das schon seit dem ersten Tag ihrer Besetzung.
Seit langem schon sind sie unter uns. Es gibt kaum einen Wirtschaftszweig, der nicht von ihnen befallen ist. Oft arbeiten sie ganz unauffällig, auch sehr charmant und höflich. Und das Schlimmste ist, sie sehen aus wie du und man kann sie nicht erkennen. OK gut, einen Chinesen würde man schon erkennen. Es ist nur ein kleiner Bruchteil, die hierherkommen. Viele sind nette, ehrenvolle Bürger und nicht selten auch sehr gute Freunde.
Außerdem gibt es Wirtschaftsspionage von allen Nationen, natürlich auch von uns!
Im Kommunikationszeitalter liegt der Schwerpunkt beim Internet. Es fängt schon bei der Überwachung von E-Mails an. Beziehungsweise ist Spionage über den Server am wahrscheinlichsten, sicher aber auch unsere Telefone inkl. Handys. ‚Regierungsdienste‘ aus den Ländern. Russland sowie China stehen ganz oben auf der Liste, aber mit Bestimmtheit auch die USA, Kanada und England. Wir müssten hier jede Wirtschaftsnation aufzählen. Sie stehen denen sicher in nichts nach.
Denken wir nur an das Echelon, ein Abhörsystem, nicht nur zum Anzapfen von Überseekabel, für die Telefonüberwachung geeignet. Funktioniert auch über Mikrowellentürme oder Satelliten.
Die NSA ist das beste Beispiel. Doch nicht nur die Geheimdienste fahren auf dieser Schiene und wer das nicht glaubt, ist dermaßen naiv, dass er in keiner Führungsposition und auf keinen Fall in die Politik gehört.
Allem Anschein nach, setzen sie dieses Instrument auch zum Nutzen ihrer Wirtschaft ein.
Diverse Angriffe aus aller Welt, siehe militärische wie täglich im Pentagon, aber auch in Berlin, sprechen ihre eigene Sprache.
An vorderster Stelle, wir schließen mal die militärischen Interessen aus, sind die Forschungen mit nuklearen Hintergrund, generell die Energieforschung. Sicher gibt es ein Patentamt. Es jedoch nachzuweisen, geht nicht selten über die Verhältnisse bei Unternehmern, für Anwälte, Detektive usw. Von der Beweiskraft ganz zu schweigen, denn nur in den seltensten Fällen arbeiten die ausländischen Behörden mit unseren Strafverfolgungsbehörden zusammen. Sicher gibt es in der Bundesregierung eine Abteilung für Wirtschaftssicherheit, doch diese werden von ihren Regierungen ausgebremst oder sind korrupt. Es liegt nicht an uns, dies zu beurteilen. Dass es nicht erst dazu kommt, haben wir eine Spionageabwehr. Bei uns ist es auch eine Aufgabe des Verfassungsschutzes, sowie auch des BND. Der Letztere ist nur im Ausland tätig.
Doch schützt man sich in der freien Wirtschaft nicht selten mit eigenem Personal.
Leider kommt es oft vor, dass in einem Forschungsbetrieb Mitarbeiter mehrerer ausländischer Geheimdienste tätig sind. Die, sollten sie enttarnt werden, nicht gerade zimperlich sind.
Ich selbst bekam es nicht nur einmal zu spüren. Klienten in der Sicherheit, besonders im Personenschutz, sind nicht immer die, wofür sie sich ausgeben. Fliegen sie auf, gibt es nur die zwei Seiten.
Wenn es nicht mit Geld zu lösen ist, geht es schnell an deren Gesundheit! Und die zu schützen ist meine Aufgabe.
Unsere größte Gefahr liegt heute zweifelsohne bei einem Sever-Angriff. Damit könnte man die Logistikversorgung völlig blockieren. Angefangen mit der Energieblockade bis hin zum Virus in den Krankenhauscomputern, würden heutzutage OPs so gut wie unmöglich machen. Wenigstens aber langwierig verzögert, was unweigerlich viele Tote mit sich nachziehen würde. Immer wieder werden Versuche festgestellt, sogar auf das Pentagon, aber auch schon bei Atomkraftwerken.
Da liegt die Kriminalität der Neuzeit.
Selbst das heiße Thema der Wirtschaftsflüchtlinge verspricht eine schwere Gefahr! Seien es die Schleuser oder die Verursacher, damit könnte man ganze Länder in den Ruin treiben. Wenigstens deren Sozialaufwendungen unterwandern, was zum Zusammenbruch führen muss.
Angesichts dieser Neuzeit-Kriminalität erscheint die Wirtschaftsspionage als veraltet. Doch das ist keineswegs der Fall. Kurzum heute wird die Spionage immer mehr von Sessel, oder gar Pool aus betrieben. Aber so ganz ohne Einsätze vor Ort bzw. Am Mann geht’s halt doch noch nicht.
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