Alfred Bekker - So viele Killer - Vier Kriminalromane

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So viele Killer: Vier Kriminalromane: краткое содержание, описание и аннотация

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Kriminalromane der Sonderklasse – hart, actionreich und überraschend in der Auflösung. Ermittler auf den Spuren skrupelloser Verbrecher. Spannende Romane in einem Buch: Ideal als Urlaubslektüre. Dieses Buch enthält folgende drei Krimis:
Theodor Horschelt: Spur in den Abgrund
Alfred Bekker: Ein Ermordeter taucht unter
Wolf G. Rahn: Die Statue des Todes
Alfred Bekker: Amok-Wahn
Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jonas Herlin, Adrian Leschek, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.

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„Seit Juli oder August 1958 schickte Ihre Gattin pünktlich am Fünfzehnten jeden Monats einen dicken Brief an die Adresse 'J.T., Worcester, hauptpostlagernd' ab. Wussten Sie das nicht?“

Ashburtons Miene fror ein. Er murmelte mit gepresster Stimme:

„Sollte sich damit vielleicht Elgas enormer Geldbedarf aufklären? Erpressung also ...! — Aber nein, wer sollte sie schon erpressen ...“

„Fällt Ihnen an der Abbreviatur 'J.T.' nichts auf, Colonel?“

„J.T.? Nicht, dass ich wüsste! — Goddam“, fluchte Ashburton plötzlich los, „meinen Sie etwa, dass es Juro Todd bedeute?“

„Das werden wir demnächst wissen, Sir! Es ist überhaupt der Fall der Mysterien. Hören Sie zu: Ihre Gattin führt eine geheimnisvolle Postlager-Korrespondenz, Benham erschießt sich, die Peacock straft ihn wider besseres Wissen dreist Lügen, und der Besitzer von Dunster Castle regt sich über meinen Besuch so auf, dass er mir glatt einen Mörder auf den Hals hetzt ...“

Ashburton schnaubte: „Mann, Sie faseln!“, wurde aber zusehends kleiner, als er die makabre Geschichte erfahren hatte.

„Wie beurteilen Sie übrigens Miss Craigie?“, fragte Taggart, ohne ihm Zeit für eine Bemerkung zu lassen.

Ashburton nahm einen tiefen Zug aus seiner „Simon Arzt“ und beugte sich ein wenig vor. „Helen?“, kläffte er im Ton ungläubigen Erstaunens. „Eine Lady — muss ich mehr sagen? Wir sind seit zehn Jahren befreundet. Für Helen lege ich die Hand ins Feuer, verbürge ich mich mit allem, was ich bin und habe!“

Na, warte, du widerlicher Snob!, dachte Taggart erbarmungslos. Ringrichter, aufgepasst, jetzt schlage ich ihn k.o. „Hoffentlich haben Sie eine gute Brandsalbe zu Hause“, sagte er schneidend, „und einen neuen Job in Aussicht! Da haben Sie Ihre Busenfreundin Helen Craigie ...!“ Mit diesen Worten schob er den Bericht der Zentralkartei zu seinem Visavis hinüber.

Ashburton nahm zornig Kenntnis und meinte am Ende verächtlich:

„Was soll der Hokuspokus, Mann? Ich erinnere mich an den Fall Roget, aber ich kann mit dem Namen Lorna Chilten nichts anfangen.“

„Die unter a und b näher bezeichneten sogenannten 'fremden Fingerspuren' auf meinem Zigarettenetui stammen ...“ — hier lächelte der Inspector sardonisch — „... von der Dame, für die Sie die Hand ins Feuer legen wollen, Sir.“

Ashburton ging wie angestochen in die Höhe, wandte sich um und ging minutenlang — den Rücken Taggart zugekehrt — mit sich zu Rate. Als er wieder vor dem Schreibtisch Platz nahm, hatte er einiges von seiner Größe und Schönheit verloren.

„Knapp achtundvierzig Stunden haben Sie den Fall in den Händen — und schon krempeln Sie mein ganzes Weltbild um“, sagte er heiser. „Mein Kompliment, Taggart, Sie sind mir über!“

„Nun ja“, widersprach der C.I.D.-Beamte mit sympathischer Bescheidenheit, „ich beherrsche nur meinen Beruf, wie Sie den Ihren — das ist auch schon alles.“

„Na, na“, wurde ihm zweifelnd entgegengehalten, „jetzt machen Sie sich kleiner, als Sie in Wirklichkeit sind! — Irgendwie ist es mir jetzt eine Beruhigung, S i e mit der Suche nach meiner Frau betraut zu wissen.“

„Danke für Ihr Vertrauen, Sir“, bemerkte Taggart schlicht, „Sie dürfen sicher sein, dass mir auch die menschliche Seite Ihres Falles klar geworden ist, und dass ich alles, was in meiner Macht steht, tun werde, um Ihnen so bald wie möglich Gewissheit zu verschaffen.“

„Danke!“ Der Colonel sah plötzlich Taggart mit einem Male mit gänzlich anderen Augen an. „Fassen Sie es bitte nicht als Kritik auf, wenn ich Ihnen sage, dass Sie nach meiner Ansicht bei der Behandlung des Problems 'J.T.' einen großen Fehler gemacht haben.“

„Konstruktive Kritik ist immer von Nutzen“, ermunterte der Inspector sein Gegenüber, „außerdem habe ich mir nie eingebildet, allmächtig und allwissend zu sein.“

„Eigentlich hätten Sie es selbst merken müssen!“, ereiferte sich Ashburton. „Sobald J.T. in Worcester Ihren Brief in Händen hat, wird er den Teufel tun, sich mit Ihnen ins Benehmen zu setzen, sondern schleunigst alle Brücken hinter sich abbrechen und das Weite suchen.“

„Das deckt sich genau mit meiner Ansicht, Sir“, schmunzelte Taggart. „J.T. soll ruhig glauben, ich würde ihm eine Chance lassen. In Wirklichkeit ist das nicht der Fall. Selbstverständlich steht ab morgen ein Beschatterteam in Worcester bereit, das J.T. sofort nach Abholen des Briefes in seine Obhut nehmen wird.“

„Genial!“, murmelte Ashburton und erhob sich. „Sie hören wieder von mir“, verabschiedete er sich brüsk. „Im Augenblick habe ich keine Zeit mehr für Sie — der Dienst ruft.“

Er reichte dem Inspector kühl die Hand und ließ sich von ihm zur Tür begleiten. Dort wandte er sich noch einmal um und sagte in völlig verändertem Ton:

„Danke, Taggart — tausend Dank! Sie sind ein großartiger Bursche!“

Vielleicht ist er doch kein ganz so übler Kerl, wie ich ursprünglich gedacht habe ..., überlegte der Inspector, während er seinem Besucher nachblickte, und ging dann achselzuckend wieder zur Tagesordnung über.

V

Raymond Taggart widmete den Rest des Vormittags und den ganzen Nachmittag jener Tätigkeit, die er verächtlich „Schreibtischfron“ nannte, die aber auch getan werden wollte. Bis zehn Minuten nach Dienstschluss sah und hörte er von seinem Sergeant Hulbert nichts, was, streng genommen, eine Insubordination darstellte, ihn aber nicht störte, weil er die ungewöhnliche Intelligenz seines Mitarbeiters nicht weniger hoch einschätzte als dessen redliche Lauterkeit, und deswegen Hulberts kleine Eigenheiten stillschweigend duldete.

Als Taggart sich eben anschickte, seinen Schreibtisch aufzuräumen und sich für den Heimweg fertigzumachen, stürmte Hulbert ins Zimmer und warf einen prüfenden Blick auf die Uhr.

„Der Tag ist einfach wieder in neuer Rekordzeit vergangen, Sir“, meinte er lakonisch, „aber ich habe auch einiges erreicht. Darf ich berichten?“

„Ich höre.“

„Ad eins“, begann der Sergeant, übers ganze Gesicht strahlend, „ist die Affäre Worcester pannen- und narrensicher vorbereitet. Sobald J.T. unseren Fangbrief abgeholt hat, wird er lückenlos unauffällig überwacht und in die watteweiche Zange genommen. Man wird uns per Blitzgespräch benachrichtigen. Ich habe ausgemacht, dass sich die Stadtpolizei Worcester zunächst jeder Einmischung enthält und uns in jeder Hinsicht volle Handlungsfreiheit lässt.“

Der Inspector, der eben Hut und Handschuhe aufgenommen hatte, wandte sich langsam um. „Saubere Arbeit“, sagte er lobend. „Colonel Ashburton kann sich gratulieren, dass er einen Mann Ihres Schlages auf seiner Seite hat.“

„Unsinn“, zürnte der Sergeant, „wo ich doch längst in Ihrem Strahlenglanz untergegangen bin!“

Taggart lachte herzlich, wurde aber gleich wieder ernst. „Hören Sie, mein Bester“, sagte er geheimnisvoll, „aber es muss ganz unter uns bleiben, was ich Ihnen jetzt sage.“

„Bin ich etwa eine Plaudertante?“

„Sie wissen vermutlich nicht, dass ich mich seit nunmehr acht Monaten darum bemühe, Ihre Aufnahme in die gehobene Laufbahn und Ihre Beförderung zum Inspector durchzudrücken. Bisher ist mein Plan immer wieder an bürokratischen Schwierigkeiten gescheitert. Wenn es uns aber gelingt, den Fall Elga Ashburton zu einem guten Ende zu führen, können Sie sicher sein, dass ich Ihre Verdienste dabei gebührend herausstreichen und mich außerdem hinter Colonel Ashburton stecken werde. Und dann klappt es vielleicht.“

Der Sergeant errötete, straffte sich und nahm stramme Haltung an. „Sir, ich bin Ihnen zu größter Dankbarkeit verpflichtet, bitte aber zugleich, klar und unmissverständlich zum Ausdruck bringen zu dürfen, dass ich nicht deshalb meine Pflicht voll und ganz erfülle, um tausend anderen Kameraden vorgezogen zu werden!“

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