Cinzia G. Agostini - CHIARA GEHT IHREN WEG

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Chiara Schönfeld reicht es! Schon wieder hat ihr Mann Peter eine Affäre. Von wegen Ausrutscher! Sie denkt an ihre fünfjährige Tochter Carlotta, die ihren Vater vergöttert und kommt ins Grübeln. Beruflich ist Chiara die toughe Geschäftsfrau, die mit Weitsicht und Klarheit agiert. Und privat? Als sie eines abends nach Hause fährt, trifft sie ihren Nachbarn Maurice und geht spontan mit ihm essen. Dieses Treffen fühlt sich so unbeschwert und leicht an. Jetzt weiß sie, was sie will. Sie trennt sich von Peter, fährt nach Italien und ihre schlummernden Lebensgeister kehren zurück. Doch …? Maurice geht ihr nicht mehr aus dem Kopf! Bevor sie weiter nachdenken kann, reist ihr Mann Peter hinter ihr her und will sie zurück…

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»Ach Chiara, bitte! Kannst du das versuchen, ich würde so gerne noch Zeit mit dir alleine verbringen wollen. Keine Arbeit, dich pur und Italien! «

Wer konnte da schon Nein sagen. Also rief ich in Berlin an und nahm all meine Überzeugungskraft und meinen Charme aus der Schatulle. Ulrike sagte, es würde schon gehen, aber am Mittwoch sollte ich dringend wieder da sein! Dann war der Autoreisezug an der Reihe, auch hier hatte ich Glück. Alles war geklärt. Ich rannte zu Peter und sagte ihm, dass alles geklappt hatte.

»Prima, Chiara, aber um einen Gefallen bitte ich dich noch. Leider habe ich nicht die Nummer von Maurice, kannst du ihn bitte anrufen und ihm ausrichten, dass wir beide noch unterwegs sind. Er möchte bitte noch die restlichen Tage die Post und die Zeitung rausnehmen. «

Es traf mich unvermittelt mitten ins Herz! Maurice! Ich sollte ihn anrufen. Plötzlich kam ich mir wie eine Verräterin vor. Ihm sollte ich sagen, dass ich wieder mit meinem Mann zusammen bin, das konnte ich nicht! Ich fühlte mich so schlecht. Warum denn nur, ich verstand mich nicht, oder doch? Oh mein Gott, wie sollte ich das hinbekommen, ich bat mit letzter Kraft! Hoffentlich schaltete sich der Anrufbeantworter ein.

Hey, hey, was war nur los mit mir??? Ich verstand mich selber nicht mehr. Dann wählte ich die Nummer, und... es kam der AB, puh, das war schon mal geschafft, was sollte ich sagen:

»Hey du! Toll hier, Sex ohne Ende, alles so prima. «

Voller Mist! Tief Luft holen.

»Hallo, Maurice, hier ist Chiara, könntest du mir bitte einen Gefallen tun und die Post noch bis Dienstag rausnehmen. Ich komme später. Tausend Dank! «

Es entsprach nicht ganz der Wahrheit, aber ein wenig. Ich war schließlich wirklich weg, dass ich nun mit Peter, ach, das konnte ich ihm immer noch sagen. Dachte ich!

Der nächste Tag kam! Es kam mal wieder eine Nachricht.

Richtig! Absender: JANE!

»Für euren Versöhnungssex empfehle ich die Villa in Simione. Mit Blick auf den Gardasee wo wir vorletzte Woche eine sehr schöne ZT verbrachten...+ guten Sex hatten. «

Supertoll! Ach Mann, hört das denn nie auf? Ich wurde fuchsteufelswild, stinksauer, wütend und aufgeregt, alles auf einmal. Am liebsten hätte ich mein Auto geschnappt und wäre nach Berlin gefahren.

Vielleicht war das auch nur ein Schuss in den Ofen, es hieß Sirmione ! Aber wenn es so gewesen wäre, dass Peter und diese Jane in meinem Lieblingsort… Widerwärtig!

Betrügen ist eine Sache, aber im selben Ort. Das war an Geschmacklosigkeit, einfach nicht zu überbieten. Oder lag es daran, dass Männer einfach nicht besonders kreativ waren. Warum regte mich das so auf? Die Antwort lag mir auf der Zunge… er hatte mich erneut belogen! Mir hatte er erzählt, sie hätten einen Abstecher nach Italien gemacht, einen Tagesausflug! Lügen haben immer einen bitteren Beigeschmack, aber wenn er jetzt log…

Was würde ich ihm überhaupt noch glauben können? War seine Reise zu mir ein geplanter Schachzug? Mir fiel seine Wette wieder ein, als wir in Verona standen. War auch das gut durchdachte Planung? Wollte er zwar kommen, aber Frauchen, sollte für: Ihren Spaß auch noch bezahlen. Oh, ich war wütend. Ich schmiss die Tür und rannte runter zum Pool, ich musste ganz einfach mit einer Freundin sprechen. Ich rief Caroline an.

»Hallo, Caroline! «

Offenbar hörte sie schon an meiner Stimme, dass etwas nicht in Ordnung war, denn sie sagte:

»Was ist los? Gibt es Stress? «

»Stell dir vor, was ich erhalten habe, ist das nicht eine riesig große Unverschämtheit! «

Ich überschlug mich fast.

»Ich kann es nicht fassen, ich Idiot! Ich habe ihm geglaubt. Pass auf! Ich habe zwei Nachrichten, von dieser Jane, erhalten! Ja! ZWEI! « Ich schrie fast. »Sag mal, was soll ich nur tun, das trübt meinen Blick, ich bin mir nun gar nicht mehr sicher, ob das mit Peter überhaupt das Richtige ist. «

Caroline musste erst einmal tief nach Luft schnappen. Ich erzählte und erzählte, was sich alles so zugetragen hatte. Sie gab mir den Rat erst einmal alles auf mich zukommen zu lassen und dann weiter zu schauen. Was anderes könne sie mir auch nicht empfehlen. Ich sollte einfach immer wieder auf meine innere Stimme hören, nur das machen, was ich wollte und was mir ein gutes Gefühl gab! Auf gar keinen Fall, sollte ich etwas unterdrücken. Ich wurde ruhiger, besser ging es mir aber nicht. Caroline hatte schon einiges in ihrem Leben erlebt und wie soll ich sagen, schon einige Bewusstseinssprünge erlebt. Sie konnte sich so gut in meine Situation hineinversetzen.

Frisch gestärkt ging ich nach oben auf das Zimmer. Peter lag auf dem Bett! Die Stimmung, die ich wahrnahm, war nicht sehr gut, auch er hatte offensichtlich eine Nachricht bekommen, wollte aber nichts sagen. Ich versuchte ein Gespräch in Gang zu bringen, doch es lag Spannung in der Luft. Es endete in einem fürchterlichen Fiasko. Wir fingen zu streiten an und er verletzte mich zutiefst.

Er stellte sich die Frage, ob ich überhaupt die Richtige sei, wahrscheinlich wäre es doch Jane!

Seine Äußerung traf mich wie ein Schlag ins Gesicht! Der Streit eskalierte und plötzlich sagte Peter barsch, ich solle ihn jetzt und sofort mit dem Auto nach Verona bringen. Da war dann meine Gelassenheit endgültig vorbei. Ich zischte ihn an: »Pass auf! Es war, dein Wunsch, zu mir zu kommen, du wolltest unbedingt hierher! Vergiss das nicht! Ich bin hierher gefahren um abzuschalten und um mich zu entspannen… Um mich von dir zu lösen! Du hingegen wolltest zu mir um dich zu entschuldigen, um mit mir weiterhin ein gemeinsames Leben zu führen! Wenn du der Ansicht bist, du willst nun weg, nimm dir gefälligst ein Taxi oder fahre per Anhalter! Noch eins, wenn du durch diese Tür gehst, gibt es kein Zurück! Ich will dich dann nicht mehr in meinem Leben haben, ich habe nun genügend Demütigungen, Enttäuschungen und auch Verletzungen hinnehmen müssen, genug ist genug. «

Plötzlich war Stille! Ich sprang auf, nahm mein Handy und ging hinaus. Die Stufen der Treppe rannte ich hinunter und lief einfach nur so herum. Ich musste erst einmal wieder zur Ruhe kommen. Eine Stunde war ich gelaufen, bis ich merkte, dass ich müde und kaputt war, so entschied ich mich ins Hotel zurückzugehen. Als ich im Zimmer ankam und die Tür aufschloss, hörte ich, ein mir bekanntes Schnarchen!

Das konnte doch wohl nicht wahr sein, es wurde hier über das ›Für und Wider‹ einer Ehe gesprochen und Peter schnarchte und schlief. Ich zog mich aus, legte mich hin, kaum dass ich lag, wurde Peter wach.

»Chiara, ich bin ein solcher Idiot, ich habe das Gefühl, alles wird mir zu viel. Es tut mir so leid! Manchmal denke ich, ich schaffe das alles nicht mehr, du bist so stark geworden! Ich fühle mich so schwach, wenn ich dieses Gefühl bekomme, dann habe ich nur ein Ziel, du sollst auch schwach sein. Dann sage ich Dinge, die ich gar nicht sagen will, meine größte Angst ist die dich zu verlieren! «

Nette Art!

Man muss also immer das Gegenteil dessen tun und sagen, was man meint. Wir sprachen relativ ruhig miteinander, ich erklärte ihm, dass er diese Art ablegen sollte, da ich ansonsten keine Möglichkeit sähe, eine gemeinsame Beziehung weiterzuführen. Gegen Morgen hörten wir auf mit reden und die Lage hatte sich ein wenig entspannt. Peter war sehr nett und aufmerksam, dennoch konnte ich nicht leugnen, dass sich eine gewisse Distanziertheit bei mir ausbreitete. Die restlichen Tage verbrachten wir dann doch gemeinsam in Italien und machten uns dann am Dienstag auf den Heimweg.

Die Rückfahrt war anstrengend, wie immer konnten wir uns nicht loseisen, so kamen wir erst gegen 18 Uhr auf der Autobahn an. Wir mussten uns mehr als beeilen, wir hatten schließlich noch einen Termin mit dem Autoreisezug. Spätestens um 21 Uhr sollten wir in München Ost am Counter stehen, um die Karten abzuholen, hatten aber noch gut und gerne vierhundert Kilometer vor uns, eigentlich völlig unmöglich.

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