Alfred Bekker - Hetzjagd im All

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Die Galaxis im vierten Jahrtausend: Dak Morley auf der Flucht vor einem mörderischen Computer-Virus, der ihn bis ans Ende des bekannten Universums hetzt.
Eine actiongeladenes Abenteuer.
"Ich warf mich zu Boden, rollte mich herum, während der Laserstrahl aus der Waffe meines Gegners dicht an mir vorbeizischte. Dort wo er aufkam, brannte er ein faustgroßes Loch in den Stein. Ein eigenartiger Geruch stieg mir in die Nase. Ich riß meinen Strahler hoch, feuerte und traf meinen Gegner mitten in die Brust – sofern man das so bezeichnen mochte. Es handelte sich bei meinem Gegner nämlich um einen vierarmigen, etwa zwei Meter fünfzig großen Sampor, dessen Haut so hitzebeständig war, daß ich meinen Strahler auf die höchste Energiesstufe hatte einstellen müssen, um bei ihm überhaupt eine Wirkung zu erzielen. Ich brannte ihm ein Loch in das dunkelgrüne, tunikaartige Gewand, das er trug. Darunter kam die schuppig wirkende Haut (oder sollte man Panzer dazu sagen?) zum Vorschein. Die Energie meines Schusses schleuderte den Sampor gegen die grauweiße Wand einer nahen Ruine. Er rutschte zu Boden. In drei seiner vier prankenartigen Hände trug er Waffen. Einen Strahler, einen Nadler und eine Big-Bang-Gun genannte Pistole. Sie war in der Lage Explosionsgeschosse abzufeuern konnte, die ihr Ziel selbständig verfolgten.
Die Sampor standen im Ruf, die besten Soldaten der Galaxis zu sein. Sie waren aus genetischen Experimenten auf dem Planeten Cartax hervorgegangene Klone. Der zynische Geist, der das Patent ihres Gen-Musters besaß, mußte sich inzwischen daran dumm und dreckig verdient haben.
Ich verzog das Gesicht.
Wer hätte das gedacht, du kannst es sogar mit Sampor aufnehmen! ging es mir durch den Kopf.
Mein Gegner bewegte sich noch – trotz des daumendicken Lochs, daß ich ihm in seine Panzerhaut gebrannt hatte. Zwei seiner Waffenarme hingen schlapp herunter, schienen ihm nicht mehr zu gehorchen. Der Strahler war ihm entfallen. Eine weitere Pranke drückte er gegen die Stelle, an der ich ihn getroffen hatte. Sein schuppiges Gesicht war kaum mehr als eine Maske. Die Augen am Kopf wirkten starr. Es gab ein weiteres, geschlossenes Augenpaar am Hals, das zu einer zweiten Gehirnsektion im oberen Brustbereich gehörte. Diese zweite Gehirnsektion konnte im Fall eines Kopftreffers die Aufgaben des Haupthirns übernehmen.
Perfekte Söldner.
Wahrscheinlich hatte mein Treffer dieses Zweithirn zerstört oder zumindest stark in Mitleidenschaft gezogen.
Ich beschloß, auf Nummer sicher zu gehen, hob den Strahler und brannte meinem Gegner auch noch ein Loch in den Kopf. Genau zwischen die Augen.
Delete High Memory, so hätte das vielleicht ein antiker Meister der Programmierkunst in gleichermaßen schlichte wie wie ergreifende Prosa gebracht. Oder auch: Central Processor Unit Error. Ich habe ein Faible für ausgestorbene irdische Sprachen und dieses ganze uralte Zeug, daß man in antiken, schon halbentmagnetisierten Datenspeichern so finden kann.
Der Sampor zuckte noch einmal.
Seine letzte Bewegung.
Unglücklicherweise löste er damit einen Schuß der Big-Bang-Gun aus."
Anmerkung: Der Text des Buches folgt den Regeln der alten Rechtschreibung.

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Ich hob die Augenbrauen.

"Worin besteht jetzt meine Aufgabe?" hakte ich nach.

Jarvus preßte die Lippen aufeinander. Sein Gesicht bekam einen starren Ausdruck. "Mein Sohn ist auf dieser Insel. Sie sollen ihn dort herausholen."

"Ist Ihr Sohn Mitglied dieser Licht-Jünger?"

"Ja. Wissen Sie, diese Leute versprechen einem die Geborgenheit einer Gemeinschaft und die Gewißheit, zu den Auserwählten zu gehören, das wirkt auf labile Persönlichkeiten äußerst attraktiv."

Ich hob die Schultern. "Wie stellen Sie sich das vor? Ich soll Ihren Sohn von Makatua entführen und dann zu Ihnen nach New Manhattan bringen?"

"Es ist ihm gelungen, eine Botschaft abzusenden."

"Ich dachte, es gäbe dort keine Verbindung zum Netz."

"Er verwendete das Navigationssystem eines Gleiters. Darauf können selbst diese Fanatiker nicht verzichten. Brondin, mein Sohn, unternahm offenbar einen Fluchtversuch und wurde dabei von Lichtjüngern gestellt. Morley, er will die Insel verlassen und wird dort gefangengehalten. Diese Sekte ist berüchtigt dafür, austrittswillige Mitglieder einzuschüchtern. Angeblich soll es sogar Fälle von Gehirnwäsche und Mord geben."

"Sie verzeihen es einem einfach nicht, wenn man sich vom rechten Glauben abwendet", stellte ich fest.

"Sie sagen es, Morley. Glauben Sie mir, Brondin ist in akuter Gefahr!"

"Warum gehen Sie nicht zur Polizei?"

"Ich habe mich beraten lassen. Seit Einführung der sogenannten Toleranzgesetze gibt es so gut wie überhaupt kei- ne legale Zugriffsmöglichkeit auf Makatua."

Ich ging etwas auf und ab, aktivierte über den CyberSensor eine Fensterwand. Der Anblick des Meeres half mir bei der Konzentration.

Hatte ich überhaupt eine andere Wahl, als den Auftrag anzunehmen.

Warum zögerst du? meldete sich eine leicht sarkastische Stimme in meinem Inneren. Du hast ohnehin keine Wahl.

Ich war alles andere als begeistert von der Aussicht, eine Insel anzufliegen, auf der ich praktisch Freiwild für die Angehörigen einer Sekte war.

Und die Methoden dieser Lichtjünger schienen alles andere als zimperlich zu sein. Vorausgesetzt, die Informationen, die Jarvus mir gegeben hatte, stimmten. Ich würde jeden Halbsatz davon zunächst genauestens überprüfen, bevor ich einen Gleiter bestieg, um den armen Brondin herauszuhauen.

"Okay", sagte ich also, "ich werde diesen Auftrag annehmen."

"Sie wissen nicht, was für ein Stein mir da vom Herzen fällt. Haben Sie Kinder?"

"Sie müssen nicht mehr über mich wissen, als unbedingt nötig", erwiderte ich kühl.

"Wie auch immer. Vielleicht haben Sie ja Fantasie genug, um sich vorstellen zu können, wie es in einem aussieht, wenn ein Mensch, der einem sehr nahesteht, zu Grunde gerichtet wird."

"Ich brauche sämtliche relevanten Daten über Ihren Sohn und diese Lichtjünger", erklärte ich.

Jarvus nickte. Er griff in eine Tasche, die sich am Gürtel seiner Kombination befand, holte einen etwa daumengroßen Datenträger hervor, den er mir übergab.

"Ich dachte, diese Dinger werden schon gar nicht mehr hergestellt", meinte ich.

"Ich wollte vermeiden, daß später irgendein Datenstrom zwischen unseren Systemen nachweisbar ist.

"Ich verstehe..."

Durch einen Gedankenbefehl über den CyberSensor aktivierte ich den Datenträger. Eine winzige 3-Projektion der Insel Makatua erschien.

"Das ist alles, was ich in Erfahrung bringen konnte. Die persönlichen Daten meines Sohnes sind natürlich enthalten."

"Inklusive von Identifizierungsmustern für Bio-Scanner?"

"Ja."

"Sorgen Sie dafür, daß die 200 000 Galax meinen Konto gutgeschrieben werden. Anschließend beginne ich mit der Vorbereitung der Aktion."

"Ich kann die Summe sofort anweisen."

"Über Ihren CyberSensor? Tun Sie das bitte erst, wenn Sie wieder in New Manhattan sind."

"Ah, ja. Ich vergaß! Die Spuren..."

"Genau."

"Schließlich soll später niemand nachweisen können, daß ich jemals hier war. Das Geld wird zur Tarnung ein paar Umwege nehmen müssen, aber Sie können sich darauf verlassen, daß es ankommt."

"Das freut mich."

Jarvus erhob sich, trat dann etwas näher an mich heran.

"Ich möchte Sie beschwören, die Aktion so schnell wie möglich zu starten! Sonst kann es für Brindon zu spät sein. Wer weiß, was sie inzwischen schon alles mit ihm angestellt haben!"

"Ich lasse mich nicht drängen", erwiderte ich mit Bestimmtheit. "Die Sache muß sehr sorgfältig vorbereitet werden. Das Schlimmste, was Ihrem Sohn passieren könnte wäre ein Scheitern der Aktion."

Er nickte leicht.

In seinen Augen flackerte es unruhig. Dieser Mann hatte Angst.

"Ich verlasse mich auf Sie, Morley", flüsterte er.

"Und ich hoffe, daß Sie Ihr Versprechen nicht vergessen, meine Daten diesmal wirklich aus den GADRAM-Rechnern zu löschen."

"Keine Sorge!"

Ich zuckte die Achseln.

"Das sagt sich leicht..."

Wir verabschiedeten uns. Er ging hinaus zum Transmitter. Ein paar Sekunden später war er entmaterialisiert. Ich rief unterdessen über meinen CyberSensor das SYSTEM der Wohnung auf. "Bitte den Inhalt des Datenträgers in meiner Hand überprüfen", befahl ich.

*

Ich besorgte mir alles, was an Informationen über die sogenannte Kirche des reinen Lichtes gab, dazu natürlich genaueste geographische Daten über die Insel Makatua, die einen kleinen Punkt im Pazifik darstellte. Einen unter Tausenden.

Es gab ein sensorisches Ortungsfeld, das die Insel wie eine Käseglocke umgab und es mehr oder weniger unmöglich machte, irgendwo unbemerkt mit einem Gleiter zu landen. Jedes sich bewegende Objekt wurde registriert. Die religiös motivierte Ablehnung der Technologie hatte bei der Kirche des reinen Lichtes offenbar ein paar signifikante Ausnahmen.

Da würde ich mir was überlegen müssen.

Ich überprüfte auch den Lebenslauf meines Klienten sowie seines Sohnes Brindon. Ich wollte einfach wissen, mit wem ich es zu tun hatte. Dabei verließ ich mich nicht nur auf das Datenmaterial, das sein Vater mir überlassen hatte, sondern hackte mich auch in diverse Datenbanken ein, bei denen ich vermuten konnte, etwas über Brindon Jarvus zu finden. Er war 19 Jahre alt, hatte die staatlichen Hypnoschulungen nicht bis zu Ende absolviert und war wegen Besitzes illegaler Drogen mit dem Gesetz in Konflikt gekommen. Dem Einfluß seines Vaters war es zu verdanken gewesen, daß er glimpflich davongekommen war.

Brindons Mutter war durch eine Transmitterfehlfunktion ums Leben gekommen. Seitdem war Brindon in psychologischer Behandlung gewesen.

Geborgenheit und die Wärme einer Gemeinschaft hatte er dann bei der Kirche des reinen Lichtes zu finden gehofft. Aber der verzweifelten Mail nach, die er von Makatua aus an seinen Vater geschickt hatte, war das ein Trugschluß gewesen.

Am Nachmittag schlief ich ein paar Stunden, dann bekam ich eine Nachricht von Sorana.

"Tut mir leid, ich muß hier wohl noch einen Tag länger bleiben", meinte sie. "Es gibt hier etwas mehr zu tun, als ich ursprünglich gehofft habe..."

"Ich hoffe, du meinst nur einen Erdtag, keinen Tywyn-Tag", erwiderte ich, denn Tywyn brauchte ganze 96 Stunden, um sich einmal um die eigene Achse zu drehen.

Sie lächelte sanft. "Ich meine einen Erdtag", versicherte sie mir.

Ich sah sie vollkommen realistisch vor mir.

Sie -- oder besser gesagt ihr Cyber-Ich.

Die Signale, die mein CyberSensor erhielt gaukelte das zumindest meinen Sehnerven vor. Nur eine winzige Anzeige ganz unten links im Gesichtsfeld meines linken Auges wies mich darauf hin, daß es sich um eine Datenübertragung handelte.

Ich ging auf sie zu, berührte sie, aber meine Hand glitt duch ihre Schulter hindurch.

"Tut mir leid", sagte sie, "aber die Kapazität dieser Hyperfunkfrequenz scheint für eine taktile Illusion nicht auszureichen."

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