Feli Fritsch - Anja und das Reitinternat - Himmel und Hölle

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Anja und das Reitinternat - Himmel und Hölle: краткое содержание, описание и аннотация

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1985: Die 15-jährige Anja lebt seit ihrer Geburt auf dem Reitinternat ihrer Eltern. Pferde und Schule gehören für sie genauso zusammen wie sie und ihr Pony Boreo. Zur Einschulung der neuen Fünftklässler beginnt für Anja jedoch in ihrem Paradies die Hölle, denn Maya und ihre Freundinnen haben es aus unerfindlichen Gründen auf sie abgesehen und ärgern sie bei jeder Gelegenheit. Anja beschließt, sich zu rächen. Doch genau in dem Moment wird Maya beim großen Willkommensturnier sabotiert und der Verdacht fällt natürlich als Erstes auf Anja …
Coverfoto: © sergo321/Fotolia

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„Du hast Recht … Wo kann der denn sein?“ Ich bückte mich, um einen Blick unter den Sekretär zu werfen.

„Weit kann er ja nicht sein, immerhin haben Blöcke keine Beine“, das war typisch Olli. Selbst in den blödesten Situationen hatte er noch einen Spruch parat. Aber genau in dem Moment erklang leise, wirklich ganz leise, kaum hörbar, ein Kichern.

„Psst“, ich gab Olli ein Zeichen und er nickte. Wieder konnte man das Kichern hören. „Ich glaube, dein Block hat eine Stimme bekommen“, sagte ich leise und machte Olli klar, von rechts in die nächste Regalreihe zu gehen. Ich kam von der anderen Seite.

„Hier ist ja der Block“, sagte Olli dann in Zimmerlautstärke, als wir hinter zwei kleinen Mädchen zum Stehen kamen. Erschrocken drehten sie sich um, Olivers Block an sich gedrückt.

„Ach, du schon wieder“, ich stemmte die Hände in die Hüften, als ich Maya erkannte.

„Ja, ich schon wieder“, entgegnete diese schroff.

„Anja, wer ist das?“, wollte Olli neben mir wissen.

„Das, mein Lieber, ist diese besagte Maya Paulsen“, ich nahm die Augen nicht von ihr; wir lieferten uns einen erbitterten Kampf.

„Ach, nee. Und wie kommt sie dann auf die Idee, mir meinen Block zu klauen?“ Olli riss ihr den College-Block aus den Armen und nahm ihn an sich.

„Frag sie mal“, forderte ich meinen Freund auf.

„Los, sprich. Was soll der Unfug?“ Olli packte Maya am Arm und zog sie auf die Beine. Das Mädchen neben Maya sagte keinen Ton, gehorchte dafür sofort.

„Wir wollten euch nur ärgern“, begann diese, bekam dafür jedoch Mayas Ellenbogen in die Rippen gerammt. Sofort verstummte das zweite Mädchen wieder.

„Das war schon mal ein Anfang. Vielleicht will Maya ja weiter erzählen“, ich zog auffordernd die Augenbrauen hoch, doch Maya sagte keinen Ton. Sie schnappte sich ihre Freundin am Arm und lief einfach davon. Olli wollte hinter ihr her und sie zur Rede stellen, doch ich hielt ihn auf.

„Anja, sowas kann man nicht auf sich sitzen lassen“, wollte er mich überreden. Oliver schnaubte böse.

„Ich weiß. Aber das bringt bei der nichts. Die hat schon gelernt, dass sie damit durchkommt“, erklärte ich ihm.

„Jetzt weiß ich, warum du so sauer warst“, Oliver ließ sich auf einen Stuhl sinken und atmete tief durch. „Dieses Ding bringt einen ja zur Weißglut!“

Sonderstellung

Am Donnerstag hatten wir Geländetraining gehabt und am Freitag in den letzten beiden Stunden Theorie. Da der Sprung von L zu M in der Reiterei anscheinend schwierig zu sein schien, wollte sich Mama Zeit lassen und lieber alles etwas genauer behandeln und dafür etwas länger brauchen, statt am Ende von jedem nur die Hälfte abrufen zu können.

Am liebsten hätte Olli am Nachmittag gleich wieder mit mir am Aufsatz gearbeitet, doch Celinas Vorschlag, einen Ausritt zum Waldsee zu machen, kam mir sehr gelegen. Ich hatte keine Lust, dauerhaft mit Olli alleine zu sein. Ich würde nur ein schlechtes Gewissen Phil gegenüber haben.

„Timo und ich haben auch nur so ein paar grobe Ideen. Wir müssen uns eh erst mal informieren, was es da überhaupt gibt“, erzählte Celina, als wir vom Hof ritten.

„Was habt ihr denn als Thema?“, wollte ich wissen.

„Pferde in der Mythologie“, erwiderte sie.

„Sagt mal, was ist eigentlich mit Amelie?“, mischte sich Olli in diesem Moment ein.

„Die wollte mit Hendrik für den Aufsatz recherchieren und sich danach mit Julian treffen“, berichtete ich.

„Ich mag es gar nicht, wenn Amelie ständig einen neuen Freund hat. Wieso kann sie sich nicht einfach mal einen suchen, mit dem sie es ernst meint und eine vernünftige Beziehung führen? So wie du und Phil – wenn er da ist, dann hast du trotzdem Zeit und wir unternehmen viele Dinge einfach zusammen. Bei Amelie haben die Kerle immer irgendeine Sonderstellung“, beschwerte sich Celina und ich musste ihr zustimmen.

„Ich glaube, das ist irgendwie ein Ausgleich für den Notenmist, den Amelie hat“, vermutete ich.

Olli nickte. „Eine Art Rebellion wird es nicht sein, immerhin glaubt sie ja mittlerweile selbst, dass sie zu schlecht in der Schule ist.“

„Ich hoffe einfach, dass eines Tages der Richtige für sie vorbeikommt und sie ihn nicht verarscht. Ein Kerl, der sie auf die richtige Bahn lenkt und ihr beibringt, dass es nicht schlimm ist, sich zu verlieben und Gefühle zuzulassen.“ Ich fasste Boreos Zügel kürzer und dann trabten wir an.

„Das hoffe ich auch“, stimmte mir Celina zu. Sie und Olli folgten mir.

Nach einem ausgiebigen Galopp erreichten wir den Waldsee und ließen uns unter einem Baum aus dem Sattel gleiten. Boreo suchte den Boden sofort nach etwas Essbarem ab. Ich ritt ihn zum Waldsee fast nur noch gebisslos, was ein sehr langes Training zuvor bedeutet hatte. Mittlerweile gehorchte er jedoch auch ohne Gebissstück. Schnell zog ich ihm den Sattel aus und mir meine Reitsachen. Ich zog mich auf Boreos Rücken und lenkte ihn Richtung See.

„Anja, warte“, rief mir Oliver hinterher und ich hielt meinen Fuchswallach zurück, bis auch Olli und Schoki da waren.

„Mensch, Starlight. Lass doch mal das blöde Gras. Du kannst nachher immer noch fressen!“, schimpfte Celina hinter uns und wir warteten, bis auch sie soweit war.

Als wir eine halbe Stunde später aus dem Wasser kletterten, waren wir abgekühlt und entspannt. Boreos Fell war nicht mehr wie ursprünglich hell, sondern glich dem Fell eines dunklen Fuchs‘. Mein Pony schüttelte sich, als er in der Sonne zum Stehen kam und schaute uns etwas verdutzt an, als uns die Wassertropfen wegwischten. Ich schnallte Boreo eine Longe ans Knotenhalfter und band ihn damit neben Starlight und Schoki am Baum fest.

Wir legten uns in die Sonne. Ich schloss die Augen unter der Sonnenbrille und wartete, bis die warmen Lichtstrahlen meine Haut langsam getrocknet hatten. Dann richtete ich mich auf.

„Olli?“ Ich stupste meinen besten Freund neben mir an, der sich die Kopfhörer seines Walkmans, den er im Mai von seinen Eltern zum Geburtstag bekommen hatte, von den Ohren schob.

Oliver sah mich fragend an. „Was ist denn, Anja?“

„Sind das da vorne Amelie und Julian?“, wollte ich von ihm wissen, auf die andere Seeseite deutend.

„Ja, du hast Recht“, Olli kniff die Augen zusammen und nickte schließlich. „Wollte die nicht mit Hendrik am Aufsatz arbeiten?“

„Vielleicht sind sie schon fertig“, mischte sich Celina hinter mir ein.

„Kann gut sein. Wieso aber ist sie nicht bei uns?“, warf Olli die nächste Frage in den Raum.

„Weil die Kerle bei ihr immer vorangehen“, ich zuckte die Schultern und sank zurück auf mein Handtuch.

„Warum findet Amelie nie einen Ausgleich? Das kann sie in nichts“, seufzte Celina und schob ihre Sonnenbrille zurück vor die Augen. Innerlich gab ich ihr Recht.

Am Freitag hatten wir nach zwei Stunden Physik und Deutsch noch zwei Stunden Theorie-Unterricht im Fach Reiten. Erst danach würde das Wochenende eingeläutet sein. Mama wollte mit uns nicht nur den Lehrplan durchgehen und uns erklären, was wir bis zum Willkommensturnier können würden, sondern auch gleich mal rumfragen, ob schon jemand wusste, dass er startet. Amelie und ich hatten auf jeden Fall vor, an einer Prüfung teilzunehmen, einfach weil es sich gehörte, bei dem klassischen Herbstturnier zu starten, das extra für die neu eingeschulten Fünftklässler veranstaltet wurde. Es war neben dem Internatsturnier im Mai eines der größten Ereignisse hier an der Schule. Bei Amelie spielte jedoch auch noch der Aspekt eine Rolle, dass es ihre Eltern verlangten und sie kein Turnier auslassen durfte, bei dem sie irgendwie teilnehmen könnte. Aus Turnieren und Prüfungen bestand ihr Jahresplan.

Olli und Celina mussten sich noch überlegen, ob sie starteten und vor allem, in welcher Sparte. Mama empfahl uns, in den L-Prüfungen zu bleiben, weil wir M bis dahin nicht sicher genug können würden. Ich hatte eine grobe Vorstellung, von der ich meinen Freunden nach Schulschluss auch sofort berichtete:

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