Fjodor Dostojewski - Fjodor Dostojewski - Hauptwerke

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Fjodor Dostojewski: Hauptwerke: краткое содержание, описание и аннотация

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Diese E-Book-Edition enthält die Romane von Fjodor Michailowitsch Dostojewski:
• Der Idiot
• Der Jüngling
• Der Spieler
• Die Brüder Karamasow
• Die Dämonen
• Erniedrigte und Beleidigte
• Schuld und Sühne
Fjodor Michailowitsch Dostojewski gilt als einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller. Seine schriftstellerische Laufbahn begann 1844; die Hauptwerke, darunter Schuld und Sühne, Der Idiot, Die Dämonen und Die Brüder Karamasow, entstanden in den 1860er und 1870er Jahren.

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»Was sind das hier alles für nichtswürdige Menschen!« flüsterte Ippolit, ganz außer sich, dem Fürsten wieder zu. Wenn er mit dem Fürsten sprach, bog er sich immer zu ihm hin und flüsterte.

»Lassen Sie sie doch; Sie sind sehr schwach ...«

»Gleich, gleich ... gleich werde ich fortgehen.«

Plötzlich umarmte er den Fürsten.

»Sie finden vielleicht, daß ich verrückt bin?« fragte er, indem er ihn, seltsam auflachend, ansah.

»Nein, aber Sie ...«

»Gleich, gleich, seien Sie still; reden Sie nicht; bleiben Sie stehen ... ich will Ihnen in die Augen sehen ... Bleiben Sie so stehen; ich will Sie ansehen. Ich will von einem Menschen Abschied nehmen.«

Er stand und blickte, ohne sich zu rühren, den Fürsten schweigend etwa zehn Sekunden lang an. Er war sehr blaß, seine Schläfen waren feucht von Schweiß. Er hielt den Fürsten in sonderbarer Weise an der Schulter gefaßt, als fürchtete er sich, ihn loszulassen.

»Ippolit, Ippolit, was ist Ihnen?« rief der Fürst.

»Sogleich ... es ist genug ... ich werde mich hinlegen. Ich will einen Schluck auf die Gesundheit der Sonne trinken ... Ich will es, ich will es, lassen Sie mich!«

Er ergriff schnell ein Glas vom Tisch, stürzte davon und stand im nächsten Augenblick am Ausgang der Veranda. Der Fürst wollte ihm nachlaufen; aber es traf sich, daß gerade in diesem Moment Jewgeni Pawlowitsch ihm die Hand hinstreckte, um ihm Lebewohl zu sagen. Es verging eine Sekunde, und plötzlich erscholl ein allgemeiner Aufschrei in der Veranda. Dann folgte ein Augenblick ärgster Verwirrung.

Was sich ereignet hatte, war folgendes:

Als Ippolit ganz nahe an den Ausgang der Veranda gelangt war, blieb er stehen; in der linken Hand hielt er das Glas, die rechte hatte er in die rechte Seitentasche seines Paletots gesteckt. Keller versicherte nachher, Ippolit habe schon vorher diese Hand immer in der rechten Tasche gehabt, schon als er mit dem Fürsten gesprochen und ihn mit der linken Hand an die Schulter und an den Kragen gefaßt habe, und diese rechte Hand in der Tasche habe schon damals seinen, Kellers, ersten Verdacht erregt. Wie dem nun auch sein mochte, jedenfalls veranlaßte ihn eine gewisse Unruhe, Ippolit ebenfalls nachzulaufen. Aber auch er kam zu spät. Er sah nur, wie auf einmal in Ippolits rechter Hand etwas schimmerte, und wie in derselben Sekunde die kleine Taschenpistole sich dicht an seiner Schläfe befand. Keller stürzte hinzu, um ihn am Arm zu packen; aber im selben Augenblick drückte Ippolit ab. Es ertönte das scharfe, trockene Knacken des Hahnes; aber ein Schuß erfolgte nicht. Als Keller Ippolit umfaßte, sank ihm dieser wie bewußtlos in die Arme, vielleicht wirklich in der Vorstellung, daß er schon tot sei. Die Pistole befand sich in Kellers Händen. Man ergriff Ippolit, stellte ihm einen Stuhl hin, setzte ihn darauf, und alle umdrängten ihn, alle schrien, alle fragten. Alle hatten das Knacken des Hahnes gehört und erblickten nun einen Menschen, der lebte und nicht die geringste Verletzung aufwies. Ippolit selbst saß da, ohne zu begreifen, was vorging, und ließ wie geistesabwesend seinen Blick über alle Umstehenden hingleiten. Lebedjew und Kolja kamen in diesem Augenblick wieder hereingelaufen.

»Hat die Pistole versagt?« fragten mehrere.

»Vielleicht war sie gar nicht geladen?« vermuteten andere.

»Geladen ist sie!« rief Keller, der die Pistole untersuchte.

»Aber ...«

»Also hat sie versagt?«

»Es war gar kein Zündhütchen darauf«, meldete Keller. Es ist schwer, die nun folgende klägliche Szene zu schildern. Der ursprüngliche allgemeine Schreck wurde schnell von heiterem Gelächter abgelöst. Manche wollten sich sogar vor Lachen ausschütten und fanden darin ein schadenfrohes Vergnügen. Ippolit schluchzte krampfhaft, rang die Hände, stürzte zu allen hin, sogar zu Ferdyschtschenko, faßte ihn mit beiden Händen an und schwur ihm, er habe vergessen, »ganz zufällig, nicht absichtlich vergessen«, ein Zündhütchen aufzusetzen; die Zündhütchen befänden sich alle, zehn Stück an der Zahl, in seiner Westentasche (er zeigte sie allen ringsherum); er habe vorher keines aufgesetzt aus Besorgnis, der Schuß könne durch Zufall in der Tasche losgehen; er habe damit gerechnet, daß er dazu auch später noch Zeit haben werde, sobald es nötig sei, und habe es nun auf einmal vergessen. Er stürzte zum Fürsten und zu Jewgeni Pawlowitsch hin und flehte Keller an, ihm die Pistole zurückzugeben; er werde allen sofort beweisen, daß er »Ehre im Leibe habe ...«, er sei jetzt »lebenslänglich entehrt«!

Schließlich fiel er bewußtlos hin. Man trug ihn in das Zimmer des Fürsten, und Lebedjew, der nun wieder ganz nüchtern geworden war, schickte ohne Verzug zu einem Arzt; er selbst aber sowie seine Tochter, sein Sohn, Burdowski und der General blieben am Bett des Kranken. Als der bewußtlose Ippolit hinausgetragen war, stellte sich Keller mitten in der Veranda hin und verkündete, so daß alle es hörten, in wirklicher Begeisterung, indem er jedes Wort einzeln und deutlich aussprach:

»Meine Herren, wenn jemand von Ihnen noch einmal laut in meiner Gegenwart einen Zweifel daran äußern sollte, daß das Zündhütchen nur zufällig vergessen war, und behaupten sollte, der unglückliche junge Mensch habe nur Komödie gespielt, so wird der Betreffende es mit mir zu tun haben.«

Aber es antwortete ihm niemand. Die Gäste entfernten sich endlich in einzelnen Trupps. Ptizyn, Ganja und Rogoschin gingen zusammen.

Der Fürst war sehr erstaunt darüber, daß Jewgeni Pawlowitsch seine Absicht geändert hatte und, ohne sich mit ihm ausgesprochen zu haben, fortgehen wollte.

»Sie wollten doch mit mir sprechen, sobald alle fortgegangen wären?« fragte er ihn.

»Ganz richtig«, erwiderte Jewgeni Pawlowitsch, setzte sich auf einen Stuhl und veranlaßte den Fürsten, sich neben ihn zu setzen; »aber ich habe meine Absicht jetzt vorläufig geändert. Ich muß Ihnen bekennen, daß ich etwas verwirrt bin, und Ihnen wird es wohl ebenso gehen. Meine Gedanken sind mir ganz in Unordnung gekommen; zudem ist der Gegenstand, über den ich mit Ihnen sprechen wollte, für mich sehr wichtig, und auch für Sie. Sehen Sie, Fürst, ich möchte wenigstens einmal in meinem Leben ganz ehrlich handeln, das heißt ganz ohne Hintergedanken; nun, ich glaube aber, daß ich jetzt, in diesem Augenblick, einer ganz ehrlichen Handlung nicht fähig bin, und Sie vielleicht auch nicht ... ja ... und ... nun, wir wollen uns also später miteinander aussprechen. Vielleicht gewinnt auch die Sache sowohl für mich als auch für Sie an Klarheit, wenn wir noch die drei Tage warten, während deren ich jetzt in Petersburg sein werde.«

Darauf stand er wieder vom Stuhl auf, so daß es nicht recht verständlich war, warum er sich überhaupt hingesetzt hatte. Der Fürst hatte auch den Eindruck, als ob Jewgeni Pawlowitsch unzufrieden und gereizt sei und ihn feindselig ansehe, und daß in seinem Blick etwas ganz anderes liege als vorher.

»Apropos, Sie gehen jetzt zu dem Kranken?«

»Ja ... ich bin um ihn besorgt«, erwiderte der Fürst.

»Seien Sie unbesorgt; er wird gewiß noch sechs Wochen leben und sich vielleicht hier noch ganz erholen. Aber das beste wäre, wenn Sie ihn morgen wegjagten.«

»Ich habe ihn vielleicht wirklich dadurch verletzt, daß ich nichts gesagt habe; er hat schließlich gedacht, ich zweifelte daran, daß er sich erschießen werde. Wie denken Sie darüber, Jewgeni Pawlowitsch?«

»Nein, nein. Sie sind zu gutherzig, daß Sie sich um ihn noch Sorge machen. Ich habe wohl sagen hören, aber nie in natura gesehen, daß sich jemand absichtlich deswegen erschießt, um gelobt zu werden, oder aus Ärger darüber, daß man ihn deswegen nicht lobt. Vor allen Dingen hätte ich eine solche offene Kundgebung der eigenen Schwachmütigkeit nicht für möglich gehalten! Aber ich möchte Ihnen doch raten, ihn morgen wegzujagen.«

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