Karin Pfeiffer - Draggheda - Resignation

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Als Odile sich Stunden später in ihrem Verlies wiederfand und sie einander anstarrten, war ihre Stimme so durchdrungen von Hass, das Dogan glücklich lächelte »Du hast mich benutzt …«
»Ja,« flüsterte er »heute hab ich dich verraten, verkauft, benutzt, gefickt und heute hatte ich meinen Spaß!«
Der Berg bebte unter ihrem Gebrüll und er genoss jede Sekunde ihrer Qual! Er konnte sich nicht abwenden. Der Ausdruck des Verrats, ihre Wut und der fast unsichtbare Funken Angst in ihren Augen waren seine Bezahlung für so viele Jahre voller Schmerz!
Als sie anfing zu betteln, fühlte Dogan eine seltsame Art von Scham. Ihr Betteln war unwürdig, es stand ihr nicht an und fast wollte er an ihren Stolz appellieren. Doch dann gewann sein wirkliches Wesen die Oberhand.
»Nein Odile,« sagte er und trat näher an diese glühenden Augen heran »du bleibst genau da, wo du bist. Nirgendwo bist du so sicher verwahrt wie bei mir! Niemand wird sich jemals so um dich kümmern können, wie ich es tue!« Er lachte leise, ihre roten Augen blitzten ihn an »… bist du stolz auf mich?« fragte er und dann wandte er sich endgültig ab und begrub Odile mitsamt seinen Ängsten in dem tiefsten Kerker, den er in seiner schwarzen Seele erschaffen konnte …

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»Bitte!« fuhr sie dazwischen »Er hat sich doch nur erschrocken!«

Ungnädig blickte Dogan auf sie herab »Das Mistvieh hat sich in seinem ganzen Leben noch nie vor irgendetwas erschrocken!« Wieder maß er diesen winzigen Körper und wieder wollte sie vor Unbehagen am liebsten in Ohnmacht fallen. Instinktiv legte sie die Hände auf ihren Bauch und daran blieb sein Blick hängen. Denn mit dieser Geste wurde ihm bewusst, dass es eine Frage gab, die er stellen sollte.

»Wenn du ...« erst als er anfing, wurde ihm klar, wie bitter die Frage sein würde und er hielt inne, überlegte kurz. Dann stellte er sie anders »Gibt es in deiner Welt jemanden? Familie? Eltern, Geschwister? Freunde?«

»Nein ...,« sie war einigermaßen verwirrt »ich ... ich habe nur Adara und Zac.«

»Niemanden sonst?«

»Nein, ich ... warum?«

Sie folgte seinem Blick auf ihren Bauch und dann dachte sie zu verstehen »Oh, du denkst, sie sollte ihre Großeltern kennenlernen?« Sie lachte verschämt ohne zu bemerken, wie falsch sie mit ihrer Annahme lag. »Nein, meine Mutter ist schon lange tot und meinen Vater kenne ich nicht«. Ein winziges Schulterzucken folgte »Nein, alles woran ich hänge, ist hier ...«

Als Dogan erkannte, wie offensichtlich sie seine Frage missverstand, warf er jedes Bedürfnis sie zu schonen über Bord. »Und wenn dir etwas zustößt?«, fragte er spröde »Was ist dann mit ...« sein Kinn deutete auf ihren Bauch und wieder war da diese beschützende Geste, mit der sie ihren Bauch streichelte. Ihr trotziger Ton strafte ihren ängstlichen Blick Lügen »... dann wird sie niemanden mehr haben außer dir!«

Nun war er der, der zusammenzuckte. Das, was sie da sagte, ging ihm durch Mark und Bein. Schon einmal war ihm eine solche Verantwortung aufgebürdet worden. Damals hatte er sie angenommen und noch heute fühlte er sich ihr verpflichtet, auch wenn es im Moment noch so schmerzhaft war. Raan hatte sogar dieselben Worte benutzt »... dann wird Farq niemanden außer dir mehr haben!«

Mira trat auf der Stelle. Sie hatte noch nie ein so seltsames Gespräch geführt. Es war zäh und die Worte waren ihr unangenehm, doch sie hatte keine Wahl. Also versuchte sie, den riesigen Stier bei den Hörnern zu packen »Du hast mich gewählt« flüsterte sie. Ihre Worte holten ihn aus der Vergangenheit zurück. Überrascht blickte er sie an »Du hast das gehört?«

»Ja,« nun war ihre Stimme nicht mehr als ein Piepsen. »... und ... damit hast du ... du hast ... Verantwortung ... übernommen, oder?« Beide schwiegen für einige Augenblicke. Mira war es schließlich, die das Schweigen unterbrach. Fast unhörbar flüsterte sie »Danke!«

Wütend schloss er die Augen. Sie dankte ihm? HIMMEL! Das wurde immer irrer! Auf sein stures Schweigen hin wagte sie kaum, den Blick zu heben. Sie musste dieses Gespräch am Laufen halten. Also gab sie sich einen Ruck »Du hast unser Leben gerettet, oder nicht? Er wollte uns ...« Hilflos sah er die erste Träne über ihre Wange fließen. So ging das nicht! Er musste klare Verhältnisse schaffen, ihr irgendwie die Wahrheit sagen! Sie war doch nicht um ihretwillen gewählt worden, und schon gar nicht, um sie zu schützen!

Einen Moment lang suchte er nach Worten. Einen weiteren Augenblick zögerte er, dann setzte er an »Hör zu, da gibt es nichts, wofür du mir danken solltest.« Mira schaute in das große Gesicht, das so kühl auf sie herabsah »Das Ganze hat nicht wirklich etwas mit dir zu tun.«, sagte er harsch »Für Farq bist du ein Mittel um von mir etwas zu erpressen, das ich ihm schon lange verweigere. Sian den Tod anzudrohen war ebenfalls nur ein Druckmittel, weil er genau wusste, dass ich fast alles tun würde, um Ben den Verlust dieser Frau zu ersparen. Du bist dabei ...«, es war ihm egal, wie sehr seine Worte Mira verletzen würden »... du bist dabei nur ein Spielstein auf seinem Schachbrett! Wenn es möglich wäre, dass ich Zac schwängere, dann würde er mich in sein Bett zwingen. Also bedanke dich nicht!«

Die Reaktion auf seine Worte sah er sofort in ihren schimmernden Augen. Strafend hielt er den Blick auf ihr Gesicht gerichtet und endlich registrierte er, das sie sich zusammenriss. Ihre Stimme schien etwas stärker zu werden, als sie vor Wut bebend sagte »Trotzdem Danke! Ich bin lieber ein Druckmittel als tot!«

Ah! Seine Worte hatten sie beleidigt! Das gefiel ihm besser als die Tränen. Seine Mundwinkel zuckten, als sie ihn anfuhr »Es kann nicht gut um dich bestellt sein, wenn so ein mickriger Spielstein wie ich dich dazu bringt einzuknicken!«

»Der Punkt geht an dich!« grinste er, dann deutete er auf ihren Bauch »Wie lange noch?«

»Bis zur Geburt?«

Er nickte.

»Wenn sie pünktlich kommt, noch drei Monate ...«

»Gut! Drei Monate sind gut!«

»Warum?«

»Weil uns das Zeit gibt.«

Er sah ihr an, dass sie ihn nicht verstand, und er wusste, dass sie ihn nicht verstehen wollte. Denn trotz ihrer Angst hatte sie einen Plan gefasst. Einen Plan mit Erwartungen, die sie von ihm erfüllt haben wollte. Er mahnte sich zur Ruhe. Sie verstand nicht, was um sie herum geschah. Sie sah nur sich, das Kind und ihn. In ihren Augen versprach er ihr die Sicherheit, die sie so für sich und ihr Kind ersehnte. Sie würde nur schwer verstehen können, wie falsch sie damit lag.

Wieder rollte eine Träne aus ihren großen Augen. Er konnte nur daran denken, um wie viel besser ihr die Wut zu Gesicht gestanden hatte. Doch er atmete tief durch »Mira,« begann er dann »dir ist klar, was Farq von uns erwartet, oder?« Die Augen in dem kleinen Gesicht wandten sich schamhaft ab aber tapfer nickte das Köpfchen. Ihre blonden Locken wippten.

»Du denkst doch nicht, dass das eine gute Idee ist, oder?« Er beobachtete sie genau. Wie mit einem Kind sprach er mit ihr und seine Sinne waren voll aufgedreht. Als sie den Kopf hob und ihn ansah, war ihre Stimme kaum hörbar »... aber wenn er es doch befohlen hat?« Entnervt schloss Dogan die Augen »Mira, sieh her!« forderte er und trat einen Schritt zurück. Sein Blick zwang sie ihn anzusehen. Langsam streckte er sich zu seiner vollen Größe. Er wuchs weiter, als er noch ein paar Mal tief einatmete. Die erste Schlange zeigte sich auf seiner Schulter. Mira schaffte es nicht, seinen dunklen Augen standzuhalten. Von oben blickte er auf sie herab und seine Stimme wurde drohender, während eine zweite Schlange aus seinen Haaren glitt »Sieh mich an!« forderte er erneut.

Sie zwang sich, ihm zu folgen, und langsam glitt ihr Blick an seiner sich verändernden Statur hinauf. Seine Augen waren hinter Schatten verborgen, als er befahl »Sag mir was du siehst!«

»... Schlangen!« wisperte sie.

»Hast du eine Ahnung davon, was es für dich bedeuten würde, wenn wir Farqs Befehl folgten?«

Ihr Köpfchen bewegte sich, es war nicht zu erkennen, ob es ein Zittern oder ein Nicken war. Dann schloss sie die Augen und barg ihr Gesicht in ihren Händen.

»Gut,« dachte er »sie kann mich nicht ansehen. Sie schlottert vor Angst! Das ist ein Anfang!« Er ging vor ihr in die Hocke. Seine Hand griff nach ihrem Kinn und er hob es so an, das sie ihm nicht ausweichen konnte »Er will das ich dir ein Kind verpasse! Das ist alles worum es bei dem ganzen Theater geht! Hör auf, dich in deiner rosa Blase zu verstecken. Mach dir bewusst, was das für dich bedeutet! Es geht ihm nur um ein Kind! Ob du nach der Geburt am Leben bist oder tot, spielt für ihn keine Rolle!«

Und während er die Worte noch aussprach, brach sie in lautes Schluchzen aus. Ihre Tränen fielen auf seine Hand und für einen Moment verschlug es ihm die Sprache. Fast hilflos fuhr er fort »Ich will das alles genauso wenig wie du ...« Seltsamerweise hatte er sie trösten wollen. Es war ein ihm fremdes Gefühl und seine Reaktion überraschte ihn mehr als sie. Und genau deshalb trafen Miras Worte ihn wie eine Ohrfeige »DOCH! ICH WILL DAS! ICH WILL TUN WAS ER SAGT! ICH WILL DAS ...«

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