Eugenie Marlitt - Reichsgräfin Gisela

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Der Roman erzählt die Geschichte der jungen Gisela Gräfin Sturm, die als Kind ein von ihrer Großmutter auf unredliche Weise erworbenes Vermögen erbt und später in die Schusslinie zweier tödlich widerstreitender Parteien gerät: Auf der einen Seite steht ihr Stiefvater, der es selbst auf das Vermögen abgesehen hat, und....

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»Nach Schloß Arnsberg, das dem Baron Fleury gehört?« wiederholte er.

Frau von Herbeck warf einen Blick nach der Haustür. Dort stand der Lakai unbeweglich mit abgezogenem Hut, und draußen kauerte der pelzumhüllte Kutscher auf dem Bock – sie mußten jedes Wort hören.

»Ich muß Sie dringend bitten, liebstes Fräulein von Zweiflingen, dies eigentümliche Zwiegespräch abzukürzen«, sagte sie malitiös, wenn auch mit sehr unruhig flackernden Augen. »Ich verstehe nicht, was der Mann will!«

»Ich weiß es!« unterbrach Jutta die Dame tief erbittert, indem sie sich hoch und stolz aufrichtete. »Hofmeistern will er mich!... Er vergißt nur zu gern seine Stellung und macht sich stets der empörendsten Übergriffe schuldig... Aber ich sage Ihnen, Sievert«, wandte sie sich in unsäglich verächtlichem Ton und bebend vor Entrüstung an den alten Mann, »die Zeiten sind vorüber, wo Sie sich unterstehen durften, mir und meiner armen Mama Ihre sogenannten Wahrheiten ins Gesicht zu sagen und uns das Leben so unbeschreiblich schwer zu machen... Wenn auch Mama in ihrem leidenden Zustand diese ewigen Widersprüche und Ungeschliffenheiten geduldig hingenommen hat, so war das ihre Sache – ich aber verbitte mir Ihre Bevormundung hiermit für alle Zeiten!«

Damit rauschte sie weiter, aber noch einmal, und zwar mit einem unnachahmlichen Gemisch von Grazie und hocharistokratischer Würde, wandte sie den Kopf zurück – sie war offenbar zum Befehlen geboren.

»Sagen Sie Ihrer Herrschaft, daß ich für die Feiertage Frau von Herbecks Gast sein würde!« rief sie der wortlos dastehenden Rosamunde zu, dann schritt sie mit einem leichten Kopfneigen an dem sich verbeugenden Lakaien vorüber und bestieg den Schlitten, in dem Frau von Herbeck und die kleine Gräfin bereits Platz genommen hatten. Er flog pfeilgeschwind in die Nacht hinein – es war nur eine kurze ebene Strecke, die er zu durchmessen hatte, und doch fuhr er über eine unausfüllbare Kluft; die Furchen, die er im Schnee zurückließ, waren die einzige und letzte Verbindung zwischen Schloß und Pfarrhaus.

Sievert war sprachlos am Fuß der Treppe stehen geblieben; erst das Schellengeklingel des davonsausenden Schlittens weckte ihn aus der Erstarrung, mit der er der dahinschwebenden jungen Dame nachgesehen hatte. Nun aber rannte er hinaus in das Dunkel. »Undank, Undank!« murmelte er und streckte die geballten Hände in unbeschreiblicher Aufregung gegen den flimmernden Himmel – dort, über dem Hüttenwerk funkelte der Sirius in seinem weißen Licht, der bleiche Liebling des alten Sternkundigen. Sein finsterer Blick haftete an dem Stern. »Ja, ja, da steht der alte Knabe und denkt wunder wie fest!« lachte er ingrimmig. »Und ist doch auch nicht mehr rot, wie ihn die Alten gesehen haben! ›Rr, ein ander Bild!‹ heißt's da droben, ebensogut wie in der elenden, erbärmlichen Menschenseele!... Hei, fahre du nur hin ins Schloß! ›Wohl bekomm's!‹ sagt der alte Sievert – aber es müßte nicht mit rechten Dingen zugehen, wenn's der da droben – gesegnen sollte!«...

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