Thabita Waters - Handwerker gesucht

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Martin, arbeitsloser Bühnenbildner, stösst bei der Jobsuche auf eine Anzeige. In dieser wird eine Transportmöglichkeit und eine Hilfskraft gesucht. Aus Langeweile meldet er sich. Die Stimme am anderen Ende bringt ihn auf eine Idee. Mutig schlägt er eine andere Art der Bezahlung vor. Einmal Blut geleckt, versucht er sein Glück öfter. Doch er gerät immer wieder in Situationen, die mehr als absurd sind. Und zudem geht ihm Petra nicht aus dem Kopf. Dann beschließt er einen Schlußstrich zu ziehen und versucht sich Petra wieder zu nähern. Wird sein Bemühen Erfolg haben. Ist sie entsetzt von seiner Art der Bezahlung? All das kann er nicht abschätzen und bekommt aus unerwarteter Richtung die nötige Hilfe.

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Petra erging es ähnlich. Schon als sie Martin die Treppe rauf kommen sah, wusste sie, dass sie ihm keine 30 Euro von sich aus geben würde. Im Moment fragte sie sich zwar, ob sie von allen guten Geistern verlassen worden sei, aber trat dem kleinen Engel, der ihr das einflüsterte, erst einmal in den Allerwertesten. Das Leben ist kurz, dachte sie. Und der letzte Sex war mindestens ein gefühltes Jahrhundert her. Und Martin sah einfach nur gut aus. So die Marke perfekter Schwiegersohn. Mittelblondes Haar, graublaue Augen. Schöne sensible Hände. Es müsste verdammt erregend sein, diese auf der Haut zu spüren. Er trug einen grauen Kapuzenpullover und eine Jeans mit Farbflecken. Doch das, was sie so an Figur sah, war nicht von schlechten Eltern. Sein Gesicht zeigte markante Züge. Am meisten faszinierte Petra sein Mund, dieser war nicht zu voll, nicht zu schmal und auch nicht zu breit. Ein gelungener Männerkussmund. Ob er den Deal wollte, oder lieber das Geld? Für sie stellte sich diese Frage erst gar nicht, sie hoffte im Stillen, dass er es ansatzweise ähnlich sah. Innerlich drückte sie sich die Daumen.

Gemeinsam betraten sie die Wohnung. Im Wohnzimmer beäugte Martin das «Ding« skeptisch, es handelte sich um ein etwa anderthalb Meter langes Ofenrohr. Die Oberfläche war gebürstet und hatte viele Löcher, die mit farbigem Glas abgedeckt waren. Mit seinen Krümmungen sah es aus wie ein stählerner, sich windender Regenwurm. Das sollte eine Lampe sein? Petra sah seinen skeptischen Gesichtsausdruck.

»Das ist nur ein Teil eines Leuchtobjekts. Und mit eins der kleineren Stücke. Du wirst sehen, wie es am Ende aussieht. Medusa ist bisher mein einziges Großprojekt.«

»Okay, dann lass uns deine Lampe mal ins Auto verfrachten.« Petra wickelte ein Kabel auf, welches am einen Ende herausragte, und hob das Ungetüm an einer Seite an. Hilfsbereit packte er das andere Ende und so verfrachteten sie das »Ding« in das Auto. Nun war er froh, dass er vorsorglich die Rückbank umgeklappt hatte. Nach der Verladeaktion setzten sie sich ins Auto und fuhren los.

Petra sah aus dem Fenster, was er nicht sehen konnte, war, dass sie nervös an ihrer Unterlippe nagte. Zwischen ihren Beine kribbelte es verdächtig, Martins Nähe ließ sie absolut nicht kalt. Eher das Gegenteil war der Fall. Bitte lass ihn nicht das Geld wollen, dachte sie.

Ihre Nähe beunruhigte ihn auf sehr angenehme Art und Weise, betrachtete sie immer wieder verstohlen von der Seite. Aus den Augenwinkeln beobachtete er, wie ihre Brust sich mit jedem Atemzug hob und senkte. Immer wieder stellte Martin sich vor, wie er ihren Brustansatz küsste und sein kleiner Freund regte sich in seiner Hose. Schnell wendete er seinen Blick von ihr ab. `Ho, mein Freund. Du bist noch gar nicht dran. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.` Rasant ging die Fahrt von Bornheim Richtung Wesseling, um da auf die Autobahn zu gelangen. Dort mussten sie ja später auf die A4 in Richtung Aachen wechseln. Das hieß, mitten durch den Kölner Brennpunkt. Bis Rodenkirchen verlief die Fahrt ohne Zwischenfälle.

Auf der A4 ging es dann los, Stau, schon als sie in Rodenkirchen auffuhren. Na, toll, dachte Martin, das fehlte gerade noch. Heimlich schaute er Petra von der Seite an. Doch diese zückte ihr Handy. Sie wählte und teilte, nach einer kurzen Pause, dann ihrem unbekannten Gegenüber mit, dass es später werden würde. Auf der Rheinbrücke kam der Verkehr dann ganz zum Stillstand. Musik wäre nun nicht schlecht, zumindest würde sie die knisternde Atmosphäre auflockern, und so drehte er das Radio an. »Eins Live« brachte wieder ziemlich gute Musik und belustigt stellte er fest, dass sie mit den Fingern im Takt auf ihrem Knie trommelte. Oh, ihr Knie, wie gern würde er nun seine Hand darauf legen. Stattdessen legte er sie aber auf den Schaltknüppel. Dann, als hätte seine Hand einen eigenen Willen, legte sie sich doch auf Petras Knie. Jetzt, dachte er, fängst du dir eine. Doch nichts passierte, er fing sich keine. Im Gegenteil: Zaghaft legte Petra ihre Hand auf seine. Sein Herz setzte einen Schlag aus. Keine Abneigung oder Zurückweisung. Sanft streichelte er mit dem Daumen über die Rundung ihres Knies.

Petras Hand lag warm auf seiner. Ihre Finger bewegten sich sachte über seinen Handrücken. Die Berührung war so leicht, dass sie fast kitzelte und trotzdem sehr intim. Fast kam es ihm vor, als gingen elektrische Ladungen von ihrer Hand aus. Mutiger legte er seine Hand fester auf ihr Knie und glitt ein Stück den Oberschenkel hoch. Leise stöhnte sie auf und rutsche etwas tiefer in den Sitz. In seinem Hals merkte er seinen Herzschlag und er spürte, wie die Muskeln in Petras Oberschenkel arbeiteten.

Martin blickte kurz zu ihr rüber. Ihr Kopf lehnte an der Kopfstütze und ihre Augen waren geschlossen. Durch ihren leicht geöffneten Mund konnte er ihre Zungenspitze erkennen, die sich immer wieder ein wenig vorschob, um ihre Lippen zu befeuchten. Ihr Atem ging etwas schneller. Also ließ er sie nicht kalt.

Abgelenkt vom Blick auf ihr Gesicht und seiner Hand auf ihrem Bein, merkte Martin nicht, wie sich der Verkehr wieder in Bewegung setzte. Da ertönte hinter ihm eine Hupe. Petra riss erschrocken die Augen auf und er zog seine Hand von ihrem Bein. Schnell sah er nach vorne und schaltete. Nur leider hatte er vergessen, auf die Kupplung zu treten. Es gab ein knarzendes Geräusch. Mist, die Stimmung eben hatte ihn völlig aus der Bahn geworfen. Sein Fuß betätigte die Kupplung und er schaltete diesmal geräuschlos. Sein Hintermann war mittlerweile an ihm vorbei und zeigte ihm im Rückspiegel den hochgestreckten Mittelfinger. Leicht verärgert fuhr Martin an. Stur blickte er auf die Straße und versuchte Petra ja nicht anzusehen, aus Angst einen Unfall zu bauen. Wenn er so weitermachte, würden sie nicht zurück kommen, sondern Martin würde einen ruhigen Parkplatz aufsuchen.

Die Stelle am Oberschenkel, wo Martins Hand bis eben gelegen hat, fühlte sich seltsam kalt an. Petra versuchte, ruhiger zu atmen. Die Szene eben hatte sie erregt. Sie war sich sicher, dass sie und Martin später in ihrem Bett landen würden. Und dieser Gedanke erregte sie noch mehr. `Ruhig bleiben, du hast gleich einen geschäftlichen Termin. Wie sieht das aus, wenn du die ganze Zeit Martin an sabberst?`, schoss es ihr durch den Kopf. Verstohlen sah sie Martin von der Seite aus halb geschlossenen Augen an, aber der starrte auf die Autobahn.

Seufzend setzte sie sich aufrechter hin, sie kam sich vor wie ein Teenager, der etwas Verbotenes tat. Der Verkehr auf der A4 stockte, aber es kam zu keinem weiteren Stillstand. Als sie dann in Marsdorf auf die A1 abbogen und dann in Frechen die Autobahn verließen, hatte Petra sich einigermaßen beruhigt. Am Club parkte Martin dann den Wagen direkt vor dem Haupteingang. Gemeinsam luden sie Petras »Monster« aus.

Der Diskothekenbesitzer erwartete sie schon am Eingang. Unter seinen wachsamen Augen schleppten sie das Vieh zur Tanzfläche und nun sah er, dass da noch ungefähr zehn dieser Röhrenlampen in der Mitte standen. Schnell bauten sie die Letzte mit ein. Martin machte es Spaß und Petra gab präzise Anweisungen, die ihm zeigten, dass diese Frau wusste, was sie tat. Kurz berührten sich ihre Hände und erneute Spannung baute sich in ihm auf, elektrisierten seine Haut, lies seinen Atem kurz stocken. Dann stand das Ungetüm.

»So das ist meine Medusa. Nun bin ich mal gespannt, wie sie wirkt, wenn sie angeschlossen ist.« Stolz blitzten ihre Augen auf und sie gab ein Handzeichen Richtung DJ Pult.

Kaum hatte Petra das getan, erfüllten ohrenbetäubende Techno-Klänge die Disko. Medusa leuchtete im Takt, in allen Farben des Regenbogens und es sah richtig gut aus. Beeindruckt betrachtete Martin das Kunstwerk, es passte perfekt in die Atmosphäre der Disko.

Der Besitzer kam auf Petra zu und schüttelte ihr freudestrahlend die Hand.

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