Ghila Pan - Das Eulenrätsel

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Was ist wirklich 'wirklich'?
Diese Frage stellen sich auch Lisa und Alwin Richard. Eigentlich wollen die beiden einen entspannten Urlaub auf Hawaii verbringen. Doch plötzlich befindet sich Lisa, die einen unveröffentlichten Roman geschrieben hat, wieder mitten in ihrem Buch – und an seinem Schauplatz, den schottischen Highlands. Ihre Romanfiguren gehen ihr nicht mehr aus dem Kopf und beginnen ihr Leben maßgeblich zu beeinflussen, bis Lisa und ihr Mann in ein gefährliches Abenteuer geraten.
Aber Lisa ist keine gewöhnliche Frau. Sie kann sich drehen und Flügel wachsen lassen.
Auch ahnen vorerst weder Elester Claw, die Flohspinne Tarantilli, noch der BMS- (Bird-Message-Spatz) Posi, dass ihre Verbannung gemeinsam mit weiteren Romanfiguren Lisas in ein 'Nichtiges Reich' – irgendwo über den Wolken Schottlands – ein Ende haben soll.
Nicht nur für Eulalia Birdwitch, die in ständiger Angst vor dem Tod lebt, wäre der Blick in seelische Abgründe und Welten monströser Wesen ein anderer gewesen, hätte sie etwas mehr gewusst…
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Zur Entstehungsgeschichte dieses Romans:
Im Dezember 2003 hatte ich einen Traum, der mich seltsam beglückte. Drei Monate später gab es neunhundert handgeschriebene Seiten mehr auf dieser Welt, zwei Jahre später eine gebundene Einzelausgabe. Dieses erste Buch habe ich nie kostenpflichtig veröffentlicht. Jedoch nahm ich dadurch eine Tätigkeit wieder auf, die ich als Mädchen und Teenager so geliebt hatte und widmete mich seit 2004 vermehrt dem Schreiben.
2010 begann ich an dem vorliegenden Roman zu arbeiten.
Handlung, Namen und Figuren dieser Geschichte sind frei erfunden.
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seit 15.

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„Ach ja, ein verschimmeltes Holzteil mit irgendwelchen Hyroglyphen, heißt vermutlich ‚Oliventransport’ auf Hawaiianisch, chinesisch oder makrobiotisch!“, sagte Lisa laut und schloss die Augen. Warum sagte sie das so laut und schnell? Doch wohl nicht, um mit der Vision ihrer kleinen Titelheldin zu kommunizieren? Lisa hätte sich am liebsten im warmen Sand vergraben.

Das letzte Jahr war so vielseitig gewesen. Und dann hatte sie diesen Traum. Ein Traum, der sie veranlasste wieder zu schreiben. Nach all den Jahren! Und sie schrieb und schrieb und schrieb… dieses Buch. Nicht für sich selbst oder für Alwin, das war von Anfang an klar. Und es würde sich niemals veröffentlichen lassen. Das war auch von Anfang klar. Aber sie musste es schreiben, sie hatte keine Wahl.

Warum spürte Lisa plötzlich ihr Herz heftig klopfen?

Die Antwort war wie ein sanfter Schlag. Gut, dass Lisa schon im Sand lag.

Sie existierten! Woher sie das wusste, konnte sie nicht sagen. Lisa sah sie nicht, so wie sie Maracella neben sich am Strand sah. Aber sie fühlte, dass sie lebendig waren.

Schweigend legte Maracella ihren Fund neben Lisa in den Sand.

„Und? Was steht da geschrieben?!“, fragte das Südseemädchen schließlich vorsichtig.

Lisa setzte sich auf und sah auf das Treibgut, das sie gut mit beiden Händen umfassen konnte. Salzig schmeckte der Geruch. Für einen kurzen Moment hatte Lisa den Eindruck, sie selbst wäre wie eine der Muscheln, die an dem Gegenstand hafteten: herausgerissen aus ihrem Element und zuhause in der Tiefe des Meeres.

„Ein Korken, er muss schon länger im Wasser geschwommen sein. Wahrscheinlich ist es ein Stück von einem Lebensmittelfass, irgendeine Werbung oder sonstige Beschriftung! Schwer zu lesen, man müsste das Seegras und die Muscheln ablösen...“, sagte Lisa leise zu sich selbst.

„Das ist kein Teil von einem Fass!“, drängte sich Maracellas Stimme in Lisas Gedanken.

Lisa seufzte und schüttelte den Kopf. Warum war sie nur so naiv und ließ sich von ihrer kleinen Titelheldin dazu verleiten, auf ein Stück Treibgut zu starren? Sie wusste die Antwort einen Augenblick später. Weil das Treibgut nicht unbedeutend war, und eine andere Titelheldin fiel ihr ein. Bela Petty.

„Ach, das ist doch bedeutungslos!“ Oh Gott, jetzt sprach Lisa schon zu sich selbst. Ob sie sich überzeugen konnte?

Das Mädchen streckte den Oberkörper. Ihre dunklen Augen blitzten angriffslustig.

„Aber das könnte doch auch eine Botschaft sein...!“ Mit einem lauten Stöhnen ließ sich Lisa wieder in den Sand fallen.

Weiter südlich ging Alwin langsam über den Strand. Sanfter Wellenschaum umspülte seine bloßen Füße. Die Hosen hochgekrempelt und das Hemd aufgeknöpft, genoss er die Einsamkeit dieses Nachmittags, während der Meereswind mit seinen grauen Haaren spielte. Manchmal huschte ein Lächeln über Alwins Gesicht, doch es versteckte sich schnell wieder in einer tiefen Falte zwischen den Augenbrauen. Soeben hatte er sich vorgenommen, nach seiner Pensionierung Schauspielunterricht zu nehmen. Ob er dieses neue Hobby Leonhard zu verdanken hatte? Aber bald wieder nagten seine Gedanken als beständige Sorge um Lisa an seiner Stimmung. Das kannte er schon seit zwanzig Jahren, doch seit seine Frau dieses Buch geschrieben hatte, war etwas an ihr, das ihm völlig neu war. Es machte ihm Angst. Am meisten Angst machte ihm, dass er gar nicht sagen konnte, was sich an Lisa verändert hatte. Irgendetwas war passiert. Ob es mit Leonhard zu tun hatte? War es zuviel für Lisa gewesen? Aber sie war so glücklich gewesen wie selten zuvor im Leben.

Auch Alwin sah die großen Schiffe. Ob er er Lisa jetzt suchen sollte, fragte er sich plötzlich. Sie war doch ganz alleine unterwegs. Er sah die Dünen hinauf, dann schüttelte er den Kopf. Lisa war doch kein Küken mehr!

Nein, Lisa war kein Küken und auch nicht ganz allein. Nachdem Maracella sich verabschiedet hatte, sah sie weit enfernt am Strand zwei Jungs gehen, beide 16 Jahre alt. Interessiert beobachtete sie die beiden mit geschlossenen Augen. Sie wanderten durch ihren Geist, als wäre dieser ein Faltenwurf mit unzähligen Verstecken, in denen all ihre Figuren gegenwärtig und lebendig Platz fänden. Jetzt kamen die beiden daraus hervor. Lisa kannte die Jungs aus ihrem unveröffentlichten Buch. Aber wo waren denn die anderen?

Der eine Junge hieß Lerry Miller und sah fast aus wie der fünfte ‚Beatle’, der andere, Kat Waterrise, hatte einen Krauskopf. Unter seiner Achsel klemmte meistens ein Surfbrett. Als Lisa damals mitten im Schreiben ihres Romans war, war Kat plötzlich aufgetaucht, aus dem Nichts. Sie begann von ihm zu erzählen, ohne zu wissen, was er eigentlich mit ihrer Geschichte zu tun hätte. Aber es passierten öfters eigenartige Sachen, als sie an diesem Buch schrieb. Was genau geschah, wenn ein Stern implodierte, wollte sie einmal wissen. Daraufhin klingelte das Telefon und ein Bekannter erzählte, er hätte begonnen, Astrophysik zu studieren. Oft wunderte sie sich über ihre eigenen Sätze, denn das Spannende an ihrem Buch war, dass sie selbst überhaupt keine Ahnung hatte, wohin die Geschichte führen würde. Doch zu ihrer großen Überraschung verwoben sich die Erzählstränge wie von Zauberhand geführt.

Schon standen die beiden Jungs ganz in ihrer Nähe. Neugierig beobachtete sie Lisa unter ihrem breitkrempigen Sonnenhut.

„... tja, und ich bin riesig froh, die Ferien nicht in England zu verbringen!“ Lerry blickte zu Boden, dann war es wieder Zeit, seine Haare über der Stirn glatt zu streifen. Er unterhielt sich mit Kat, ohne Lisa zu beachten. „Außerdem werde ich mir diesen Sommer von niemandem etwas vorschreiben lassen!“, meinte er bestimmt.

Lisa schmunzelte, setzte sich auf und beschloss, zur Hütte zurück zu gehen.

Kapitel 2 Ein Wald und eine Heide

Es wurde kühler. Nebel legte sich wie milchiger Schleier über die Stämme der Bäume. Sie stapften über Wurzeln ohne ein Wort zu sagen. Plötzlich zerriss ein Schrei ihr Schweigen.

„Ahhh! Da ist eine Schlange!“ Ein Ruck ging durch die Gruppe. Es floh oder versteckte sich, wer konnte, kletterte auf Bäume oder begann eifrig zu fressen – da der Aufschrei einen wunderbar hohen Frequenzpegel hatte, der nach Sahne und Sauerkirschteig schmeckte. Ein paar Mutige gingen weiter.

„Da vorne am Baumstamm...!“, kreischte Eulalia Birdwitch abermals, tat ein paar unvorsichtige Schritte rückwärts und stolperte über eine Wurzel. Sie wäre fast zu Boden gestürzt, wäre da nicht ein Mann im schwarzen Kapuzenmantel hinter ihr gestanden. Da dieser jedoch anstatt Finger eiserne Krallengerätschaften zu je fünf Metallspitzen besaß, wurde Eulalia nur durch seinen breiten Brustkorb vom Fallen abgehalten. Ein drittes Mal kreischte die einzig normale Erwachsene, als sie die Eisenfinger vor ihren Rippen gegeneinander schlagen hörte. Eulalia konnte den nach verbranntem Holz riechenden Atem in ihrem Nacken spüren. Wieder sicher im Gleichgewicht, stieß sie sich angewidert von dem Mann ab und wagte einen Schritt vorwärts. Suckandpop rülpste.

Ein Mädchen erreichte Eulalia und Elester Claw. Sie blieb aber nicht stehen, sondern ging beherzt auf den Baumstamm zu und hob etwas hoch. Grinsend drehte sie sich zu den anderen um. „Eine lasche Schlange! Der Nebel hat Ihnen einen Streich gespielt, Miss Birdwitch!“

„Siiieht aber wiiehrklichsch ausss wieeeh eine Ssschlannnge!!“ Jim Hicksley sah sogar mehrere Schlangen, doch das war ihm ziemlich egal. In letzter Zeit war ihm überhaupt so ziemlich alles egal, was nicht einfach vor seinen Augen verschwand, so wie damals. Er nahm noch einen Schluck aus seinem Fläschchen.

„Olle Tante!“

„Wer war das?“, brauste Eulalia auf. Alle anderen zuckten mit den Schultern, denn niemand hatte etwas gesagt.

„Ach, dieser nebulose Wald, wie lange sollen wir noch hier herumirren?!“ Eulalia sprach lauter, um sich Mut zu machen, und Suckandpop hatte Speichelfluss.

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