I. Tame - Malik Mantikor … trifft Fynn Lichtermeer

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Malik Mantikor … trifft Fynn Lichtermeer: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit Ende 20 hat Fynn noch nicht viel von der Welt gesehen. Finanziell hält er sich mit Gelegenheits-Jobs über Wasser und träumt von der großen Liebe. Seinen Vater hat er nie kennengelernt und seine Mutter lebt in einer psychiatrischen Einrichtung. Für Fynn zählen sein Kater Cool, die mütterliche Valerie und sein bester Freund Yassin zu seiner Familie.
Das Leben in der Kleinstadt Loewenherz bietet keine großen Überraschungen. Die beiden schwulen Freunde träumen von einem Leben mit größeren Herausforderungen … und natürlich von «Mister Right».
Plötzlich taucht ein Fremder auf, der Fynn ganz schön durcheinander bringt. Er sieht aus wie ein Filmstar und benimmt sich auch entsprechend. Irgendetwas scheint mit ihm allerdings nicht zu stimmen. Er nennt sich Malik und behauptet, ein Mantikor zu sein. Schlagartig ändert sich Fynns Leben – in einer Art und Weise, die er sich so nie hätte vorstellen können.
Dieser Band ist der erste Teil einer mehrteiligen Serie.

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Du meine Güte! Was haben wir denn da? Ein Lichtermeer wie er im Buche steht. Groß, blond und zum Anbeißen sexy. Und schwul ist er auch noch. Das rieche ich bis hier her. Mhmm. Niemand hat gesagt, dass ich ihn nicht kosten darf. Fynn Lichtermeer. Was für ein Leckerbissen!

Kurze Zeit später räumen die beiden Freunde den Platz an der Dartscheibe und steuern auf einen freien Tisch zu. Fynn fühlt sich eigenartig beobachtet. Immer wieder dreht er sich um und lässt seinen Blick über die feiernden Leuten gleiten, die sich um die breite Theke drängeln. Es ist Freitagabend. Da ist „Bei Resi“ – ihrer Lieblingskneipe – immer der Teufel los. Die Leute freuen sich aufs Wochenende und trinken gemeinsam darauf, dass sie für zwei Tage den Arbeitsalltag hinter sich lassen können. Die Musik dudelt im Hintergrund. Gläser klirren, das helle Gelächter der Frauen mischt sich mit dunkel dröhnenden Männerstimmen. Alles ist wie immer … eigentlich.

Komisch , denkt Fynn verwirrt, ich könnte schwören … irgendeiner beobachtet mich. Immer wenn ich der Theke den Rücken zudrehe, spüre ich ein Kribbeln im Nacken. Ich glaub, ich werd' langsam verrückt.

„Hey!“

„Hey!“

„HEY!!“

Seinen letzten Ausruf unterstreicht Yassin mit einem leichten Klaps gegen Fynns Oberschenkel.

„Was ist los, Alter? Nach wem drehst du dich dauernd um? Zeig' mir lieber direkt, in wen du dich verguckt hast! Du weißt, dass ich es sowieso rausfinde!“

Endlich hat Yassin Fynns Aufmerksamkeit, doch dessen Blick ist immer noch verwirrt.

„Da beobachtet mich irgendwer.“

„Ja??“ Als hätte er einen Stromschlag bekommen, setzt sich Yassin auf. Wie bei einem nervösen Vögelchen – einem Riesenvögelchen – zuckt sein Kopf leicht hin und her, während er den Blick über die Menschen streichen lässt.

„Nicht so auffällig!“, zischt Fynn ihm zu.

„Warum denn nicht?“ Verständnislos verdreht Yassin die Augen, während er fragend die Hände hebt. „Manchmal hast du wirklich einen Knall. Wenn du schon meinst, das da jemand ist, der dich beobachtet, dann solltest du dich nicht wie ein Verbrecher auf der Flucht benehmen, sondern ...“

„Sondern?“, fällt ihm Fynn scharf ins Wort.

Vertraulich beugt sich Yassin zu ihm rüber.

„Benimm dich gefälligst wie eine Schlampe, die zu haben ist, du Idiot. So krieg' ich dich ja nie unter die Haube!“

Wie immer kichern beide los. Wenn sie sich gegenseitig auf den Arm nehmen, ist es schnell vorbei mit der Erwachsenen-Fassade. Für Yassin würde Fynn wirklich alles tun. Lachend wischt er sich einige Tränen aus den Augenwinkeln.

„Du kriegst langsam Falten!“, zieht sein Freund ihn auf.

„Arschloch!“, kommentiert Fynn trocken den unverschämten Kommentar. „Noch ein Bier, du unwürdiger alkoholsüchtiger Sohn eines Kameltreibers?“

Fynn steht auf und dreht sich weg, ohne Yassins Antwort abzuwarten. Es ist sowieso klar, dass sie noch ein Bier trinken. Rücksichtsvoll schiebt er sich durch die Traube der Leute Richtung Theke. Auf der rechten Seite bietet sich eine Lücke. Sofort nutzt Fynn seine Chance. Er stützt beide Unterarme auf den Tresen, während er darauf wartet, dass der Barkeeper in seine Richtung blickt.

„Na?“, raunt ihm plötzlich jemand zu. „Durstig?“

Fynns Kopf schnellt zur Seite und starrt in ein Paar unergründlicher schwarzer Augen. Das ebenmäßige Gesicht mit den hohen Wangenknochen grinst ihm frech entgegen. Einige vorwitzige Haarsträhnen fallen seinem Gegenüber sexy in die Stirn. Fynns Blick verfängt sich in dem vollen Haar. So eine Farbe hat er noch nie gesehen. Ein Rot, dunkler als ein Rubin oder wie ganz dunkles Blut , durch welches sich breite schwarze Strähnen ziehen. Fast unecht wirkende strahlend weiße Zähne blenden ihn geradezu. Immer wieder wechselt sein Blick von den seidigen Haaren zu dem verführerischen Mund. Dessen Lippen schließen sich soeben und flüchtig – ganz flüchtig – leckt der Typ mit seiner Zungenspitze darüber. Unmerklich beugt sich Fynn ihm entgegen. Am liebsten würde er seine Finger in den nackenlangen Haaren dieser Erscheinung vergraben und damit beginnen die eigenartigen Strähnen zu untersuchen. Fast hätte er sich gehen lassen, aber nur fast.

„Hast DU mich beobachtet?“, krächzt er um Fassung ringend.

Keck lehnt sich der schlanke Typ seitwärts gegen die Theke.

„Na, du bist mir ja ein ganz Schlauer“, schmeichelt er zurück. „Wen soll ich wohl sonst bewundern, wenn nicht dich?!“ Schmunzelnd verzieht sich sein Göttermund zu einer süffisanten Schnute. „Du bist was ganz Besonderes, Fynn Lichtermeer. Ein Pralinée unter den langweiligen Bonbons, wenn du verstehst, was ich meine!“

Der kennt meinen Namen?

Jetzt hebt der Fremde seine Hand und streichelt Fynns Wange. „Köstlich! Einfach köstlich!“, murmelt er dabei und sein Blick fährt zufrieden über den Oberkörper seines Gegenübers. Fynn erstarrt unter der zärtlichen Berührung. Das ist einfach … unglaublich. So ein Gefühl von sexueller Spannung hat er noch nie erlebt. Er muss mehr über diesen Kerl wissen. Wie heißt er überhaupt? Noch immer hält ihn die sanfte Berührung in ihrem Bann. Fynn schließt die Augen.

„Wie heißt du?“, murmelt er voller Hingabe.

„WAS DU TRINKEN WILLST, HAB' ICH DICH GEFRAGT!“, brüllt der genervte Barkeeper.

Fynn fährt zusammen, reißt die Augen auf und sieht sich hektisch um.

„Wo … wo ...“, stottert er verwirrt. Dabei legt er seine Hand auf die immer noch kribbelnde Wange.

„Was?!!“, ranzt der Typ hinter der Theke.

„Zwei … zwei Pils, bitte.“ Fynn hat sich halbwegs wieder im Griff. Doch sein Puls jagt wie ein D-Zug durch die Blutbahnen. Er atmet einige Male durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus, um seine Aufregung in den Griff zu kriegen. Zusätzlich taxiert er verstohlen die Leute um sich herum. Keiner scheint sich irgendwie anders zu benehmen. Niemand ist etwas aufgefallen. Wo zum Geier ist dieser Typ hin? Das kann ich mir doch nicht eingebildet haben. Vielleicht hat Yassin was gesehen.

Er hält es kaum aus, bis er endlich die beiden Getränke in den Händen hält. Zitternd stellt er sie auf dem kleinen Tisch vor Yassin ab.

„Was ist?“ Sein Kumpel starrt ihn erstaunt an. „Hast du einen Geist gesehen?“

„So was ähnliches ...“, seufzt Fynn und lässt sich auf seinen Stuhl fallen. „Hast du den Typen neben mir an der Bar gesehen?“, haspelt er schnell weiter. „Der mit den dunkelroten Haaren? Der MUSS dir aufgefallen sein. Er war …“ bezaubernd … Beinahe hätte er seinen Gedanken laut ausgesprochen. Doch bester Freund hin oder her, das Wort „bezaubernd“ als Beschreibung für einen anderen Mann zu verwenden, ist einfach indiskutabel!

„Er … er … sah geil aus, mega sexy, wie ein amerikanischer Schauspieler oder so was, verstehst du? Er hat mich angesprochen und dann … war er einfach weg.“

„Wie? Einfach weg?!“

„Ja“, erwidert Fynn ein wenig gereizt. „In einem Moment hab' ich noch ...“ meinen Kopf gegen seine Hand gerieben wie ein rolliger Kater „... mit ihm geredet und dann war er weg!“

Yassin – der loyale Yassin – glaubt jedes Wort seines Freundes. Seine Miene verzieht sich entsetzt. „Mann, Alter! Weißt du, was das war? Ein Dschinn!“, gibt er nahtlos die Antwort auf seine Frage. „Die gibt es tatsächlich, kein Scheiß!“

„Hast du ihn gesehen?“, wiederholt Fynn seine ursprüngliche Frage. Dabei dreht er sich immer wieder Richtung Theke. Doch wo vorher noch die Verheißung des Paradieses stand, drängeln sich bloß die üblichen Leute.

„Nein!“ Schuldbewusst senkt Yassin den Blick. „Ich hab' den niedlichen Kellner beobachtet. Entschuldige!“, fügt er kleinlaut hinzu. Fynn winkt ab.

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