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dich“, sagte er zärtlich und küsste ihn ungestüm. Ganz plötzlich warf Chris sich mit ihm herum und hielt ihn fest. „Viktor, vertraust du mir?“, fragte er ernst. „Ja!“, antwortete Viktor und sah ihm direkt in die Augen. „Gut! Dann zieh dich aus“, sagte Chris, stand auf und zog sich die Hose herunter. Viktor beobachtete ihn dabei, setzte sich auf und begann sich ebenfalls zu entkleiden. „Und jetzt?“, fragte Viktor leicht amüsiert. „Lege dich auf den Rücken, nimm die Arme nach oben und halte dich an den Bettpfosten fest! Und schließe deine Augen“, sagte Chris ernst. „Aber nicht blinzeln!“ Viktor gehorchte, blinzelte aber doch. „Viktor! Augen zu! Bitte, vertraue mir einfach!“, sagte Chris noch einmal eindringlich. Viktor seufzte und gehorchte. Chris vergewisserte sich, dass Viktor auch wirklich nichts sah und ging dann zu dem Sideboard. Er nahm die seidenen Schals und ging damit zum Bett, kniete sich neben Viktor und begann ihn an die Stäbe des Betthauptes zu fesseln. „Was tust du?“, fragte Viktor aufkeuchend und sah ihn an. „Pst! Nicht reden“, sagte Chris, „schließe einfach die Augen und genieße es! Viktor, lass dich einfach fallen“, raunte Chris und küsste ihn zärtlich. Viktor stöhnte leise und öffnete erwartungsvoll seinen Mund. Chris umspielte mit seiner Zunge dessen Zungenspitze und saugte kurz spielerisch daran, dann küsste er sich langsam tiefer. Über das Kinn, den Hals hinab zu den Brustwarzen hin, an denen er kurz saugte, dann glitt er langsam tiefer, küsste und leckte sich über den Bauch, bis zu Viktors Schamgrenze und der stöhnte verhalten auf, als Chris mit seiner Zungenspitze noch etwas tiefer glitt. „Chris, was tust du?“, raunte Viktor erneut und zog an den Fesseln. „Mach mich los!“ „Scht!“, machte Chris und saugte leicht an ihm. Viktor sog geräuschvoll die Luft ein und stieß sie zischend wieder aus. „Chris!“, stöhnte er laut. „Stell deine Beine auf und spreize sie“, raunte Chris und leckte sich tiefer, als Viktor gehorchte. „Oh, Chris!“, stöhnte und keuchte Viktor, als er Chris` Zunge plötzlich an seinen intimsten Stellen spürte. Er versuchte sich zu befreien, zog heftig an den Fesseln und stöhnte laut auf, als Chris ihm die angewinkelten Beine nach oben schob. „Chris!“ „Du musst keine Angst haben, ich werde nur den Finger nehmen, vertrau mir“, sagte Chris sanft, Viktor stöhnte langgezogen auf und hielt sich verzweifelt an den Gitterstäben fest. „Oh Chris, was tust du?“, war alles, was er noch keuchend erwidern konnte, bevor ihn die Lust übermannte. „Und?“, sagte Chris danach, leckte sich noch einmal genießerisch über die Lippen und grinste dann spitzbübisch. „Wie hat dir das gefallen?“ „Du machst mich fertig“, röchelte Viktor und ließ seine Beine zur Seite kippen. „Was machst du nur mit mir?“, fragte er, noch immer außer Atem. „Dir deine versprochene Belohnung geben und, dir völlig neue Wege, zeigen“, raunte Chris und glitt zwischen seinen Beinen nach oben. Er legte sich auf ihn und kraulte ihm die Brust. Dann küsste er ihn lange und innig und sah ihn dann wieder kokett an. „Du schmeckst übrigens auch nicht schlecht! Ein wenig“, er überlegte kurz, „würzig! Wie eingelegte Oliven, mit einem leicht nussigen Abgang!“ Viktor versuchte erneut frei zu kommen. „Bitte, mach mich endlich los“, sagte er und musste lächeln. „Sofort“, erwiderte Chris und küsste ihn nochmals heftig. „Ich glaube, ich könnte mich wirklich, an dich gewöhnen! Der Sex mit dir, macht echt Spaß!“ „Biest“, raunte Viktor und versuchte nach ihm zu beißen. „Hey! Aus! Na, hat`s dir noch nicht gereicht? Soll ich doch den Gürtel holen?“, meinte Chris und grinste ihn an.
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Viktor sah ihn beinahe verklärt an. „Was tust du nur mit mir?“, wiederholte er leise und ernst, „du hast meine Welt völlig auf den Kopf gestellt. Alles, was mir früher wichtig war, zählt plötzlich nicht mehr. Nur du allein, zählst noch, für mich! Bitte, Chris, verlasse mich nicht! Bleib bei mir!“ Chris küsste ihn zur Antwort lange und streichelte dabei über seine Arme, dann setzte er sich rittlings auf ihn und löste die Fesseln. Ein sanftes Lächeln umspielte dabei seine sinnlichen Lippen und er sah ihm direkt in die Augen. „Dann sind wir jetzt wohl zusammen“, sagte er ruhig. Viktor nahm die Arme herunter und umfasste seine Hüften. „Wirklich? Endgültig?“, fragte er ergriffen. Chris nickte leicht. „Ja, endgültig“, antwortete er ernst. Viktor wusste nicht, ob er lachen oder weinen sollte. Völlig überwältigt zog er ihn in eine feste Umarmung und lachte glücklich. „Oh Chris! Du weißt nicht, was das für mich bedeutet!“, lachte er, „ich liebe dich und ich schwöre dir, dass du es nicht bereuen wirst!“ „Tja, was sollte ich sonst machen? Irgendwie, muss ich die Welt doch vor dir schützen!“, lachte Chris schelmisch zurück und Viktor warf sich mit ihm herum. Er lag nun mit seinem ganzen Gewicht auf ihm und streichelte ihm immer wieder mit beiden Händen über Gesicht und Haare. „Mein kleiner Teufel, mein kleines Biest, mein kleiner Frechdachs“, flüsterte er dabei und küsste ihn zärtlich. Chris stellte seine Beine auf. „Jetzt hör endlich auf zu quatschen und fick mich endlich!“, raunte er verlangend und schlang seine Beine um ihn. „Du weißt doch, dass Kerle in meinem Alter, es mindestens einmal täglich brauchen! Bei uns zählt eben die Quantität!“, meinte er dann grinsend. Viktor sah ihn belustigt an. „Du!“, sagte er leise und überaus verliebt. Dann hob er ihn an und versuchte unter ihm wegzurutschen. „Was machst du?“, fragte Chris ein wenig ungeduldig, „wo willst du hin?“ Viktor hatte es geschafft, sich aus seiner Umklammerung zu befreien und stand auf. Er ging zum Sideboard und langte in die Schublade. „Ich hol nur ein Kondom“, meinte er lächelnd. Chris lag auf der Seite, den Kopf auf eine Hand gestützt und sah zu ihm hin. „Du hältst mich echt für `ne richtige Hure, hm? Denkst, ich hätte es mit jedem getrieben, der einen Schwanz hat?!“, sagte er eingeschnappt. „Chris! Das hat nichts damit zu tun! Und nein! Das tue ich nicht!“, antwortete Viktor fest. Er kam zu ihm und setzte sich. „Liebling, ich mache es nie, ohne Gummi, bevor ich…“ „Wie bitte?“, fuhr Chris ihn an. „Du sagtest, dass du in einer festen Beziehung ohne diese Dinger, mit deinen Freundinnen geschlafen hast! Hallo? Was sagte ich vorhin, zu dir? Ich dachte, wir sind jetzt fest zusammen?!“ Er warf sich genervt schnaubend auf den Rücken. „Chris, was ich meinte, ist, dass wir erst zum Arzt gehen sollten! Es kommt doch auch dir zugute, wenn ich so rücksichts- und verantwortungsvoll bin!“, meinte Viktor beschwichtigend. „Sieh mal, wenn ich wieder da bin, dann mache ich für uns beide, einen Termin aus, hm? Wir lassen uns beide untersuchen und lassen einen Bluttest machen und wenn wir dann das Ergebnis haben, gehöre ich dir voll und ganz, so wie Gott mich schuf und pur!“ Chris sah ihn genervt an. „Halt endlich deine Klappe und fick mich!“, raunte er und zog ihn auf sich.
Sie hatten sich in dieser Nacht noch zweimal geliebt und Chris schien unersättlich. Irgendwann war Viktor einfach erschöpft eingeschlafen und Chris hatte sich seufzend an ihn gekuschelt. Am nächsten Morgen erwachte er zuerst und stutzte kurz. Er lauschte angestrengt, gähnte dann herzhaft und schmiegte sich wieder an Viktor, der immer noch tief schlief. Ein erneutes Geräusch ließ Chris wieder hochfahren und er setzte sich auf. „Du, Viktor! Wach auf!“ Er rüttelte an seiner Schulter, „da ist jemand, im Haus!“ „Hm?“ „Da ist irgendwer! Unten!“, flüsterte Chris aufgeregt.
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„Hm! Ist sicher nur Karla“, murmelte Viktor und drehte sich auf die Seite. „Karla? Wer zum Teufel, ist Karla?“, fragte Chris und stieß ihn an. „Meine Haushälterin. Sie kommt immer so zwischen neun und halb zehn“, meinte Viktor verschlafen.“ „Und wenn sie hier hochkommt?“ Chris rüttelte ihn erneut. „Na und?“, meinte Viktor nur. „Also hör mal! Macht es dir gar nichts aus, wenn sie uns hier im Bett findet?!“, fragte Chris leicht entsetzt. „Nö! Und außerdem macht sie immer erst unten sauber, dafür braucht sie mindestens, eine Stunde“, nuschelte Viktor, drehte sich zu ihm und zog ihn an sich. „Zeit genug, für ein bisschen guten Morgen Sex!“ Er küsste ihn, doch Chris wehrte ihn ab. „Spinnst du? Doch nicht, wenn jemand da ist!“, sagte er aufgebracht, doch Viktor ließ nicht locker. Er fasste ihm zwischen die Beine und streichelte ihn verlockend. „Na komm, schenk mir ein wenig von deinem süßen Honigtau“, raunte er und umfasste Chris` bereits steifes Glied. „Aja, da kommt ja schon das erste Tröpfchen“, meinte er und strich mit dem Daumen über die Spitze. „Mmh, ja, mehr davon!“, sagte er und Chris stöhnte auf. „Viktor, nicht!“, doch dann biss er sich bereits wieder vor Verlangen auf die Unterlippe und quietschte leise. Viktor küsste ihn fordernd und Chris gab auf. Danach lagen sie schwer atmend neben einander und Chris stieß ihm den Ellenbogen gegen die Rippen. „Du Mistkerl! Wieso kann ich mich eigentlich nicht dagegen wehren?!“ „Tja, die Macht der Erfahrung, eben“, antwortete Viktor schmunzelnd, „außerdem weiß ich ganz genau, wie ich dich `rumkriege! Ich brauche dich nur so anzufassen“, meinte er und umfasste Chris` Penis erneut, „und ein wenig zu melken! Siehst du, schon wieder, tropfnass!“ „Viktor!“, schrie Chris fast und schlug nach ihm, „hör auf!“ „Wo ist denn, meine kleine, stetig sprudelnde Quelle?“, fragte Viktor und beugte sich nach unten. „Mmh! Erdbeereis, zum Frühstück“, murmelte er mit vollem Mund und Chris schlug ihm nochmals verzweifelt, auf den Rücken. „Mistkerl“, raunte er, stöhnte laut auf und kam heftig. Viktor richtete sich zufrieden grinsend auf und legte sich wieder neben ihn. Dabei ließ er aber Chris` Penis nicht los, sondern umfasste ihn beinahe grob, mit seiner Faust. „Meins“, sagte er, „dass hier, gehört nun ganz alleine, mir!“ „Na, hör mal! Das gehört wohl immer noch, mir!“, erwiderte Chris leicht belustigt und schlug ihn auf die Schulter. „Aua! Jetzt reicht`s aber! Den ganzen Morgen, werde ich schon von dir verprügelt“, meinte Viktor übertrieben empört und packte ihn fester. „Trotzdem, meiner! Und dass hier, auch!“, sagte er überzeugt und zwickte ihn in die Pobacke. „Gehört von nun an, alles mir! Und zwar, nur mir, klar? Ich mag es nämlich auch nicht, dass du es dir selber machst!“, sagte er plötzlich streng. „Sag es!“ „Ja, gehört alles dir“, bestätigte Chris ihm schmunzelnd. „Und du wirst es dir nicht machen, wenn ich weg bin!“, sagte Viktor fordernd und drohte ihm mit dem Zeigefinger. Chris schüttelte den Kopf und verbiss sich das Lachen. „Nein, werde ich nicht! Hoffentlich, platzen mir dann nicht die Eier“, meinte er dann lachend, doch Viktor blieb ernst. „Chris, ich meine das Ernst! Ich will nicht, dass du dich anfasst, wenn ich fort bin! Jeder Tropfen davon, gehört ab jetzt nur mir und nur ich darf dich da unten anfassen! Hast du mich verstanden?!“ „Wow, dann werde ich ganz schön stinken, wenn du zurückkommst! Oder darf ich mich wenigstens waschen?“, meinte Chris, noch immer amüsiert. „Naja, sagen wir abduschen, reicht!“, gab Viktor leicht brummend zurück. „Du spinnst vielleicht schon wieder“, sagte Chris kopfschüttelnd. „Sag mal, wann geht eigentlich, dein
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