Ava Patell - Der Kronzeuge

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Aiden Millers Leben wird auf den Kopf gestellt, als er den gefährlichsten Mann der Stadt, Enrico Cortez, bei einem Mord beobachtet. Sein altes Leben wird er nur dann zurückbekommen, wenn er gegen Cortez aussagt. Doch bis dahin muss er überleben. Dazu braucht er Schutz. Und diesen Schutz scheint nur ein einziger Mann versprechen zu können, Cortez' größter Feind und ein nicht minder gefährlicher Krimineller: Gabriel Barone. Von einem Moment auf den anderen befindet sich Aiden nicht nur inmitten von kriminellen Menschen, die auch noch so ganz anders sind, als er sie sich immer vorgestellt hat. Aiden entwickelt zudem Gefühle. Ausgerechnet für Gabriel Barone, der sein Leben nur schützt, weil er einen Deal mit der Polizei eingegangen ist.

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»Natürlich nicht, Sir.«

Aidens Blicke flogen trotz der angespannten Situation umher. Gepflegte Grünanlagen, in denen sich perfekt arrangierte Gräser und Kiesplätze abwechselten, unter dem überdachten Vorplatz warteten Portiers und ein weiterer Mitarbeiter des Parkservice. Ein Gepäckwagen stand bereit, golden glänzend, selbst in dem morgendlichen Licht, das sie umgab. Aiden fühlte sich völlig deplatziert. Jeans und Langarmshirt hatte er nicht nur gestern, sondern schon vorgestern getragen und ihn überkam das Gefühl, sich dreckig fühlen zu müssen ohne es zu sein. Ganz abgesehen davon, dass der Fleck auf seinem Turnschuh noch immer da war.

Allein seine Kleidung, die zwar nicht aus einem Walmart stammte, aber eben auch nicht maßgeschneidert war, wirkte falsch und unpassend. Aiden rief sich ins Gedächtnis, dass er nicht hier war, um Urlaub zu machen. Hinter Sam Wilkins, dessen Namen er sich immer wieder ins Gedächtnis rief, um ihn nicht zu vergessen, trat er in ein Foyer, das er so noch nie gesehen hatte - nicht einmal im Urlaub.

»Heilige Scheiße...«, entfuhr es ihm, Gott sei Dank leise genug, sodass es nur der Detective zu hören bekam. Seine Blicke flogen umher, völlig überfordert mit all dem, was es zu sehen gab. Prunk und ja, Protz, aber nicht auf eine hässliche Art und Weise. Marmorfußboden, da war er sich ziemlich sicher, schwere Teppiche in den Lounge-Ecken, teure Möbel. Man sah es ihnen an. Ein großer Kronleuchter hing von der Decke, der für stimmungsvolles Licht sorgte. Der Tresen, auf den Wilkins zusteuerte, sah schwer aus und war aus dunklem Holz. Für einen Augenblick vergaß Aiden völlig, weshalb sie eigentlich hier waren.

Sam Wilkins trat an die Rezeption. Sie bot vielen Gästen gleichzeitig Platz, um einzuchecken. Auch die Oberfläche des Tresens bestand aus Marmor. Hier jedoch dunkler als der des Fußbodens. Er konnte verstehen, dass Aiden Miller überrumpelt war. Das hier war etwas, was Normalsterbliche sonst nur im Fernsehen zu Gesicht bekam. Oder wenn man im Lotto oder einem Preisausschreiben gewann. Die junge Dame hinter der Anmeldung lächelte ihn an. Ihre Frisur saß perfekt. Leichte Locken, eine dezente Spange an einer Seite. Ein dunkler Blazer zu einem passenden Rock und eine makellos weiße Bluse darunter. Dazu eine unter dem Kragen gebundene Schleife in einem leichten Ockerton. Dezent. Elegant. Sie war schlank und ihre Fingernägel waren natürlich manikürt.

Gabriel Barone überließ nichts dem Zufall. Er war Perfektionist und das erwartete er auch von seinen Angestellten. Egal in welcher Position sie arbeiteten. Vom Tellerwäscher über den Zimmerservice bis hin zum Concierge. Raum für Fehler gab es kaum.

»Wie kann ich Ihnen helfen, Sir?«, fragte die Brünette jetzt und er lehnte sich mit einem Arm an den Tresen.

»Ich möchte zu Mr. Barone.« Er sah sie überrascht blinzeln. Sie schien nicht zu wissen, wie sie reagieren sollte und er beschloss, es ihr einfach zu machen, indem er in seine Jackett-Innentasche griff und das Ledermäppchen herauszog, welches seine Polizeimarke und seinen Dienstausweis enthielt. Er klappte sie auf und schob sie über die Marmorplatte zu ihr hin.

»Wir sind alte Bekannte. Wenn Sie so freundlich wären und seine Sekretärin Mrs. Sorkov anrufen würden? Sie kennt mich und es wird ihr ganz sicher eine Freude sein, Mr. Barone von unserem Hiersein zu unterrichten.«

Die junge Frau blinzelte. »Also... Da muss ich meine Vorgesetzte fragen, Sir.«

Er nickte lächelnd. »Aber gerne doch.«

»Darf ich das kurz mitnehmen?«

Der Detective lächelte noch immer. »Aber wiederbringen.«

Sie verschwand mit dem Ledermäppchen durch eine Tür. Er sah sich nach Aiden Miller um. Der junge Mann sah sich noch immer um. Sein Blick hing gerade an dem massiven Kronleuchter der Eingangshalle. Es dauerte fünf Minuten, dann ertönte hinter Sam eine andere weibliche Stimme.

»Detective Wilkins.« Er wandte sich zurück und sah sich der Besitzerin der Stimme gegenüber. Etwa Mitte 40 und genauso perfekt hergerichtet. Sie schob ihm seine Marke wieder zu.

»Mrs. Sorkov erwartet sie auf Etage 32 am Fahrstuhl.« Sie deutete auf einen der Fahrstühle. »Ich schalte den Knopf für Sie frei, Sir.«

Ja. Auch dieses Prozedere kannte er schon. Es gab nur einen Fahrstuhl, mit dem man in die oberen Etagen kommen konnte. Entweder mit einem Schlüssel, oder aber jemand an der Anmeldung gab das Bedienbrett frei und man konnte manuell den Knopf betätigen. So wurde gewährleistet, dass sich Gäste nicht auf die Etagen verirren konnten, auf denen sie nichts zu suchen hatten. Sie traten zu dem Fahrstuhl und Wilkins drückte im Inneren auf die 32. Kurz darauf schlossen sich die Türen.

Aiden sah sich selbst in der Spiegelfront entgegen, blass, mit Augenringen und dennoch großen Augen. Das ganze Brimborium um Barones Figur kam ihm vor wie aus einem Film, genau wie dieses Hotel. Immer wieder erinnerte er sich daran, dass er nicht träumte, auch wenn es ihm so schien. Sein Magen wurde nach unten gepresst, schien Aiden einen Moment zwischen den Knien zu hängen. Er hatte nicht einmal die Worte gefunden, den Polizeibeamten nach all dem hier zu fragen.

Die Fahrstuhltüren öffneten sich und gaben den Blick auf eine schlanke Frau mit ebenholzfarbener Haut frei. Ihr schwarzes Haar fiel ihr in vollen Wellen über die linke Schulter. Sie trug ein elegantes Businesskleid, mit dem sie jedoch auch ohne Probleme auf eine stilvolle Party hätte gehen können. Das helle Creme ließ ihre Haut beinahe leuchten und ihre Füße steckten in fliederfarbenen High Heels mit einer Schleife an der Seite der Schuhe. Die Hände hatte sie vor dem Körper aneinander gelegt. Sie trug ein dezentes Make-Up und eine Art überirdischer Schönheit aus.

»Detective Wilkins«, sagte sie jetzt und hob eine Augenbraue. »Ich bin überrascht, Sie hier zu sehen. Und dann noch zu so früher Stunde. Das ist doch sonst gar nicht ihre Art.« Ihr linker Mundwinkel zuckte nach oben und verpasste ihr ein keckes Grinsen.

Wilkins nickte knapp. Bei ihrem Anblick musste er sich immer wieder daran erinnern für wen genau diese Frau arbeitete. Und es leuchtete ihm nicht ein, warum sie es tat.

»Mrs. Sorkov. Dieser Besuch ist nicht geplant und... findet wohl auch aus anderen Gründen statt als sonst.«

Jetzt hob sie auch noch die zweite, fein gezupfte Augenbraue. »Detective. Sie machen mich neugierig. Ich habe gehört, sie möchten zu Mr. Barone.«

Er konnte mit Mühe ein Schnauben unterdrücken. »Ja. Und es wäre toll, wenn er zur Abwechslung einmal auf dieses ›Ich-lasse-den-nervigen-Polizisten-vor-meinem-Büro-stundenlang-warten‹ Spielchen verzichten könnte. Es ist dringend.«

»Hm«, machte die Frau und sah zu seiner Begleitung, dann wieder zurück zu dem Detective. Ihre Augen wirkten beinahe schwarz. »Brennt eines unserer Hotels?«

Innerlich seufzte Sam. »Nein.«

»Eines der Casinos?«

Nun seufzte er doch offen. »Nein, Mrs. Sorkov. Bitte. Es ist wirklich dringend. Und es wird Mr. Barone sicherlich interessieren.«

Sie sah ihn einen Moment reglos an und es fiel ihm nicht zum ersten Mal auf, dass sie genauso gerne diese Machtspielchen spielte wie ihr direkter Vorgesetzter.

»Nun, dann folgen Sie mir, Detective.« Sie drehte sich zum Gehen und der Rock des Kleides raschelte leise, während der Stoff um ihre Beine flatterte.

Aiden bemühte sich, sich im Hintergrund zu halten. Er war immerhin der Grund für diesen Besuch und beinahe tat es ihm leid, den Polizeibeamten in so eine Lage zu bringen, obwohl er nicht einmal beschreiben könnte, in welcher Lage sie hier waren. Mr. Barone war offensichtlich ein einflussreicher Mann. Aiden warf einen Blick auf den Rücken von Sam und anschließend auf den weitaus schmaleren von Mrs. Sorkov. Er hatte etwas komplett anderes erwartet, eine blonde Russin vielleicht oder eine brünette Ukrainerin, aber die dunkelhäutige Frau, die sie jetzt einen Flur entlang führte, war alles andere als das. Stünde Aiden nicht so neben sich, würde er ihre Schönheit mehr zu schätzen wissen, doch so... folgte er schlicht dem Klackern ihrer High Heels.

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