Ava Patell - Der Kronzeuge

Здесь есть возможность читать онлайн «Ava Patell - Der Kronzeuge» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Kronzeuge: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Kronzeuge»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Aiden Millers Leben wird auf den Kopf gestellt, als er den gefährlichsten Mann der Stadt, Enrico Cortez, bei einem Mord beobachtet. Sein altes Leben wird er nur dann zurückbekommen, wenn er gegen Cortez aussagt. Doch bis dahin muss er überleben. Dazu braucht er Schutz. Und diesen Schutz scheint nur ein einziger Mann versprechen zu können, Cortez' größter Feind und ein nicht minder gefährlicher Krimineller: Gabriel Barone. Von einem Moment auf den anderen befindet sich Aiden nicht nur inmitten von kriminellen Menschen, die auch noch so ganz anders sind, als er sie sich immer vorgestellt hat. Aiden entwickelt zudem Gefühle. Ausgerechnet für Gabriel Barone, der sein Leben nur schützt, weil er einen Deal mit der Polizei eingegangen ist.

Der Kronzeuge — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Kronzeuge», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Sam setzte sich aufrechter hin. »Lassen Sie den Scheiß, Barone. Sie wissen genauso gut wie ich, was das für jemanden bedeutet, der Cortez irgendwie in die Quere kommt.«

Barone schnaubte. »Detective, ich verstehe Ihre Beweggründe. Aber es leuchtet mir nicht ein, wie Sie auf den Trichter kommen, dass ich auch nur im Ansatz ein Interesse daran hätte, ausgerechnet Ihnen zu helfen.« Barone setzte sich jetzt aufrechter hin und es war als würde seine Aura eine andere Farbe annehmen. Dunkel und bedrohlich.

»Sie nutzen jede Chance, mir... nun, ich nenne es mal, mir das Leben schwer zu machen. Sie schicken mir das Gesundheitsamt auf den Hals. In jedes meiner Hotels. In jedes meiner Casinos. Die Glücksspielbehörden. Sogar die Steuerprüfer. Nur weil Sie und Ihr Haufen von Hampelmännern, die sie Polizisten nennen, sich in etwas verrennen, was mich betrifft, wofür Sie nicht den Hauch eines Beweises haben. Und jetzt besitzen Sie auch noch die Unverfrorenheit, hier aufzutauchen. Mit so einem Anliegen.« Kaum merklich schüttelte er den Kopf.

Jeder andere wäre jetzt gerannt. Doch Sam blieb sitzen.

Aiden schluckte schwer, als die Rede auf ihn kam. Er hob den Blick, betrachtete Barone erneut. Ein Mann in dieser Position strahlte wohl unweigerlich Macht aus, aber die erreichte hier eine ganz neue Stufe. Noch nie war Aiden solch einem Mann begegnet. Barone hätte ebenso gut Schauspieler sein können und zwar einer, der bereits 12 Oscars gewonnen hatte oder aber Mafioso. All das hätte zu ihm gepasst wie... Aiden fiel auf, dass er gar nicht wusste, was genau dieser Mann eigentlich machte. Offensichtlich gehörte ihm dieses Hotel und Mrs. Sorkov hatte auch Casinos erwähnt. Sonderlich beeindruckt schien er von Detective Wilkins’ Worten jedenfalls nicht.

Barone hatte ein kräftiges Gesicht, das Haar fiel ihm in die Stirn. Über den hellen, kalten und stechenden Augen standen fein geschwungene Augenbrauen, darunter eine ausgeprägte Wangenknochenpartie. Die Nase war gerade und stolz und zusammen mit dem Kinn und den feinen Lippen, die keinerlei Verletzungen aufwiesen, vermittelte er den Eindruck eines Griechen. Aiden erinnerte er an eine dieser Skulpturen, die er in der Kunstgalerie schon gesehen hatte.

Ein kräftiger Hals schloss sich an, der Rest von Barone war gehüllt in einen Dreiteiler, der das V seiner Figur selbst im Sitzen betonte. Für Aiden hatte der Mann vor ihnen keinen Blick mehr übrig und er hoffte, dass es genau so blieb. Er war bereit zum Sprung. Bereit, dieses Zimmer und das Hotel zu verlassen. Doch Wilkins machte keine Anstalten aufzustehen und so riss sich auch Aiden zusammen, blieb sitzen, jeden seiner Muskeln angespannt.

»Ich schlage Ihnen einen Deal vor«, sagte Sam Wilkins. Jetzt zeigte der Mann in dem teuren Anzug doch eine Regung. Er hob beide Augenbrauen.

»Einen Deal ? Detective.. Seit wann macht die Polizei denn einen Deal

Das war eine gute Frage, aber wenn man sich die Entwicklungen so ansah, dann schon verdammt lange und vorrangig mit den falschen Leuten.

»Aber schön. Amüsieren Sie mich. Das möchte ich hören.« Barone lehnte sich jetzt wieder in seinem Stuhl zurück.

»Sie nehmen Mr. Miller bei sich auf. Garantieren für seinen Schutz. Egal was dafür nötig ist. Es ist mir in dem Fall egal und ich möchte es gar nicht wissen. Sie wissen genauso gut wie ich, wie Cortez arbeitet. Vermutlich sogar noch besser. Sie sorgen dafür, dass er die Zeit bis zur Hauptverhandlung unbeschadet übersteht. Dass er aussagen kann.«

»Und die Gegenleistung, Detective? Vergessen Sie eines nicht, ich bin Geschäftsmann.«

Sam ballte die Faust. Sicher, Geschäftsmann .

»Nun, zum einen, Cortez wandert hinter Gitter. Lebenslang. Und tun Sie nicht so, als würde Sie das nicht interessieren, Barone. Ich weiß sehr genau, dass er ihr schärfster Konkurrent ist und noch dazu in der Lage, Ihnen ihr ganzes Geschäft zu ruinieren.«

Barone rührte sich nicht, hörte nur weiter zu.

»Enrico Cortez experimentiert seit einigen Monaten mit einer neuen Modedroge. Und seine Experimente verlaufen nicht sehr gut, um es einmal milde auszudrücken. Ich weiß nicht, woher ihre Abneigung gerade gegen diese illegalen Machenschaften kommt, wo Ihnen doch sonst nichts heilig ist, aber sehen Sie es doch so. Kein Cortez mehr, keine Drogen, die dafür sorgen, dass die Käufer nach einer verdammt kurzen Konsumdauer in einem Pflegeheim landen, da alles, was sie noch selbstständig tun können, atmen ist. Und ich muss Ihnen wohl nicht sagen, dass die meisten Betroffenen noch zur Schule gehen. Ich bin mir sicher, viele Ihrer Kunden in den Casinos springen bald auf den Zug auf. Das könnte Ihnen die Umsätze kaputt machen.«

Diese neue Droge war ein Teufelszeug. Er hatte wirklich keine Ahnung, warum Barone sich gerade aus dem Drogenhandel heraushielt. Er wusste nur, dass er es tat und dass es dafür persönliche Gründe gab. Es gab Gerüchte in der Szene, aber keines davon konnte man ernst nehmen. Fest stand nur, Barone hatte etwas gegen Drogen. Massiv. Diese Karte würde er nun spielen. Und seinen Einsatz auch gleich erhöhen.

»Cortez wandert also hinter Gitter. Sein Drogenvertriebssystem wird zusammenbrechen. Dafür sorge ich.«

»Sie werden seine Vertriebswege niemals ganz lahmlegen können, Detective. Das ist Ihnen hoffentlich klar. Es wird einen Nachfolger geben. Ein solch lukratives Geschäft bricht nicht einfach zusammen.«

Sam beugte sich vor. Jetzt waren sie beinahe auf Augenhöhe. »Nun, nein. Das wird es nicht. Aber es wird Schaden nehmen. Und diese Chance werde ich nicht ungenutzt verstreichen lassen. Dafür sollten Sie mich inzwischen gut genug kennen, Mr. Barone.«

Es zeigte sich beinahe die Andeutung eines Lächelns auf dem ebenmäßigen Gesicht Barones.

»Und ich werde dafür sorgen, dass man Ihre Geschäfte für das nächste Jahr unter dem Radar laufen lassen wird.« Sam Wilkins wusste nicht, woran er es festmachte, aber er ahnte, dass er Barone soeben an den Haken genommen hatte. Die Waage kippte zu seinen Gunsten. Der kühle, selbstsichere Blick lag auf ihm.

»Zwei«, meinte der Mann dann nur knapp. »Zwei Jahre, Detective. Und Sie persönlich werden nie wieder auch nur in die Nähe von mir oder einem meiner Häuser kommen. Sie geben mir hier und heute die Hand darauf, dass Sie sich mit keinem Fall mehr beschäftigen werden, der mich betrifft.«

Da ging sie hin, Sams Kontrolle. Für einen Moment hatte er sie gehabt. Das war eine harte Bedingung.

Er war nicht mehr der Jüngste. Er wusste nicht, wie seine Zukunft aussah. Mit Rebecca oder seinem Sohn. Aber er wusste auch, dass es ihm schwerfallen würde, wegzusehen. Sich nicht mehr an Barone festzubeißen. Ihn ziehen zu lassen. Auf der anderen Seite gab es da Enrico Cortez. Den Drogenbaron, der seine Stadt mit diesem Gift überschwemmte und gesunde Jugendliche zugrunde richtete. Und es würde andere Detectives geben, die an seiner statt gegen Barone ermitteln konnten. Lange sahen sie sich schweigend an. Dann erhob sich Sam und streckte Barone die Hand entgegen.

»Deal.«

Der erhob sich nun ebenfalls. Und schlug ein. Ein fester und solider Handschlag.

»Eine Frage noch, Detective. Ich schätze, ich kann ihn nicht einfach in ein Zimmer sperren?«

Sam schüttelte den Kopf. »Wir bewegen uns im Rahmen der Genfer Konventionen und der Menschenrechte, Mr. Barone. Das versteht sich hoffentlich von selbst. Ihm wird kein Haar gekrümmt. Weder von Ihnen, noch von sonst jemandem. Ich habe jederzeit Zugang zu ihm und sollte ich auch nur einen Punkt finden, der Grund zur Beanstandung bietet, dann ist dieser Deal hinfällig.«

Barone sah jetzt zu Aiden, musterte ihn von oben bis unten. »Dann wäre es wohl besser, eine Vorher-Nachher-Aufnahme zu machen. Sie liefern ihn nicht gerade in gutem Zustand ab, Detective.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Kronzeuge»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Kronzeuge» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Kronzeuge»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Kronzeuge» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x