Ava Patell - Der Kronzeuge

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Aiden Millers Leben wird auf den Kopf gestellt, als er den gefährlichsten Mann der Stadt, Enrico Cortez, bei einem Mord beobachtet. Sein altes Leben wird er nur dann zurückbekommen, wenn er gegen Cortez aussagt. Doch bis dahin muss er überleben. Dazu braucht er Schutz. Und diesen Schutz scheint nur ein einziger Mann versprechen zu können, Cortez' größter Feind und ein nicht minder gefährlicher Krimineller: Gabriel Barone. Von einem Moment auf den anderen befindet sich Aiden nicht nur inmitten von kriminellen Menschen, die auch noch so ganz anders sind, als er sie sich immer vorgestellt hat. Aiden entwickelt zudem Gefühle. Ausgerechnet für Gabriel Barone, der sein Leben nur schützt, weil er einen Deal mit der Polizei eingegangen ist.

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»Hunger?«, wiederholte Aiden, als würde er dieses Wort zum ersten Mal hören. Dann schüttelte er den Kopf. »Nein.« Er schnaubte leise und griff nach dem Gurt, um sich anzuschnallen. »Ganz und gar nicht, mir ist übel.« Noch dazu schwebte ein Gefühl über Aiden, das er als Wolke wahrnahm. Eine Wolke des Misstrauens, der Unsicherheit, der Angst. Cortez würde ihn finden, ihn ausschalten. Das hatte der Detective gesagt. Ihm trachtete jemand nach dem Leben oder er würde es tun, sobald er von ihm erfuhr. Fest strich Aiden mit beiden Händen über seine Oberschenkel. Das konnte unmöglich die Realität sein. So etwas passierte doch sonst nur im Fernsehen! Oder anderen Leuten. Aber nicht ihm.

»Woher wissen Sie, dass ich bei Ihrem Bekannten sicher bin?«, fragte er und sah dabei aus dem Fenster. Wieder überkam ihn eine Gänsehaut, ließ ihn schaudern. Nirgends war es sicher. Auch das hatte Wilkins gesagt. Aiden betrachtete die Menschen auf dem Bürgersteig, in den Autos und Bussen und ihn überkam ein seltsam weltfremdes Gefühl.

Der Detective konzentrierte sich auf den Verkehr, während er sprach. »Sagen wir einfach, er hat sehr großes Interesse daran, Cortez die Suppe zu versalzen.«

Aiden zog es vor zu schweigen, während Häuser, Menschen und der morgendliche Verkehr vor dem Fenster vorbeizogen. Heute war er eigentlich mit Amy zum Abendessen verabredet. Sie hatten Pizza machen wollen.

»Ich weiß, das Ganze kommt Ihnen merkwürdig vor. Und normalerweise würde ich den üblichen bürokratischen Weg gehen. Sie in ein sicheres Haus bringen lassen, Bewachung durch Polizeibeamte... Aber wie ich schon sagte: Cortez ist unheimlich schwer zu fassen und ich bin mir sicher, dass er seine Leute auch bei der Polizei hat. Dieser Mann ist... ein Dreckschwein. Er kontrolliert nahezu 70 Prozent des Drogenhandels hier in Tribent und verschiebt das Zeug in großem Stil. Nicht nur hier. Vermutlich im ganzen Staat, wenn nicht sogar im ganzen Land. Er geht sprichwörtlich über Leichen, was Sie ja selbst gesehen haben. Und ihm habhaft zu werden, ist nahezu unmöglich. Er weiß genau, wen er schmieren muss, um unbeschadet aus der Sache herauszugehen. Das wäre nicht das erste Mal. Aber mit einem Zeugen wie Ihnen und dem Video dazu... Da kann er sich nicht rausreden. Und darum kann ich es nicht riskieren, den normalen Weg zu gehen. Was, wenn ein Beamter, den ich zu Ihrem Schutz abstelle, für Cortez arbeitet? Dann wären Sie tot. Oder wenn die Adresse herauskommt. Noch dazu hat die Polizei nach den letzten Umstrukturierungen gar nicht die Möglichkeiten, Sie so zu bewachen, wie es nötig wäre. 24 Stunden am Tag. Sie haben keine Ahnung, was da alles dazu gehört.« Sam seufzte. »Es muss schnell gehen. Und er kann das leisten.«

Aiden hatte, während Wilkins sprach, den Kopf gedreht und den Beamten beobachtet. Es schien ihm ernst zu sein und vielleicht, wenn Aiden Glück hatte, dann konnte er ihm vertrauen. Wenn nicht... Daran wollte er lieber nicht denken, aber im Moment blieb ihm nichts weiter übrig, als diesem Mann zu folgen. Ohne ihn zu kennen, war er Aidens einzige Hoffnung auf Sicherheit. Erneut überlief den jungen Mann ein Schauder.

»Verraten Sie mir seinen Namen?«

»Gabriel Barone.« Der Polizist kam nicht umhin, das Gesicht zu verziehen, als er den Namen aussprach.

Aidens Augenbrauen flogen nach oben. Ein starker Name, so viel stand fest. »Ich werde das Gefühl nicht los, dass Sie Ihren Bekannten nicht sonderlich leiden können.«

Das brachte den Detective zum Lächeln. »Nun. Da liegen Sie gar nicht so falsch.« Es gab sogar eine ganze Menge Menschen, die er mehr mochte als diesen Mann. Und nur sehr wenige, die er weniger mochte.

»Und dennoch bringen Sie mich zu ihm.« Steckte dahinter nur, dass sich die beiden unsympathisch waren oder mehr? Und was war das für ein Mann, der ihn angeblich besser beschützen konnte als die Polizei? Es gab so viele Fragen in Aiden, so viele, die nichts mit Gabriel Barone und mit Sam Wilkins zu tun hatten, die er aber nicht greifen konnte oder für den Moment verdrängte.

»Ja.« Sam fuhr auf eine große Kreuzung zu und reihte sich in die Linksabbiegerspur ein, die ihn auf den Hampshire-Boulevard bringen würde. Der Verkehr hier war zäh und zahlreich. Man nannte diese Straße, die eine beachtliche Länge aufwies, auch die Happy Street. Hier gab es alles, was man brauchte, um sich im Nachtleben zu vergnügen. Bars, Clubs, preiswerte Restaurants mit bunter Neonbeleuchtung, Restaurants ohne Neonbeleuchtung, die man sich nur im Traum leisten konnte, Bordelle und vor allem Hotels und Casinos. Und hier kam Gabriel Barone ins Spiel.

Denn ein Großteil dieser Casinos gehörte ihm. Genau wie das dazugehörige Nachtleben. Und das machte ihn zum Erzfeind von Cortez. Ein Umstand, den Sam Wilkins jetzt ausnutzen würde. Er hoffte, dass sein Plan aufging, denn normalerweise war er eher darauf bedacht, diesen Mann hinter Gitter zu bringen, der seine Casinos dazu nutzte, Geld zu waschen. Nicht sein Geld, sondern das Geld von Steuerhinterziehern, Dieben und Betrügern. Ein ganz besonderer Service, den er sich gut bezahlen ließ und das Schlimmste an dem Mann war, dass er verflucht intelligent war. Beinahe genau wie Cortez. Bisher hatte die Polizei ihm nichts nachweisen können. Es war verrückt, was in dieser Stadt abging. Doch etwas fehlte Barone, was Cortez ausmachte. Gabriel Barone war berechnend und kühl, geldgierig und arrogant. Aber er war nicht grausam.

Cortez hingegen fehlte jede Menschlichkeit. Sofern der Detective Barone jedoch einschätzen konnte, hatte der sich einen Teil seiner Menschlichkeit erhalten können. Er mochte Geld waschen im großen Stil und damit Betrügern das Leben leichter machen und vermutlich ging auch der ein oder andere Mord auf sein Konto aber dennoch war dieser Mann kein Vergleich zu Cortez. Cortez war eine Reinkarnation des Teufels. Er ging sogar so weit, seine Opfer oder Feinde grausam zu foltern. Es gab einen ganzen Ordner voller Fotos von Leichen, die auf das Konto von Cortez gingen und das war etwas, das jeden Horrorfilm übertraf. Aufnahmen aus der Hölle selbst.

Kurz ging sein Blick zu dem jungen Mann neben ihm. Er würde dieses junge Leben auf keinen Fall Cortez überlassen. Dafür würde er sorgen. Er bog in die Happy Street ein und kämpfte sich erneut auf die linke Spur, was alles andere als einfach war. Das Bel Amare war schon zu sehen. Ein großes Hotel, elegant und teuer, mit einem hauseigenen Casino. Ein Etablissement für die oberen Zehntausend aus aller Welt, die hierherkamen, um dem leichten Leben in Tribent zu frönen. Bei Gabriel Barone fanden sie Zerstreuung. In den Restaurants herrschte Anzugpflicht für die Herren und Abendgarderobe für die Damen.

Sam war bereits häufiger hier gewesen. Um zu observieren. Es war das Hotel, in dem Barone seine Büroräumlichkeiten eingerichtet hatte. Und in dem er am Häufigsten anzutreffen war. Sam setzte darauf, dass es so auch jetzt sein würde, trotz der frühen Stunde. Barone war ein Arbeitstier. Aber vermutlich waren das alle Verbrecher.

Aiden war sich nicht sicher, ob die Happy Street das Ende oder nur ein Zwischenstopp auf ihrer Reise war. Er kannte sie - jeder in Tribent City tat das. Und doch war Aiden noch nie hier gewesen. Er gehörte weder zur obersten Gesellschaftsschicht, noch besaß er einen Anzug oder auch nur genug Geld, um sich hier zu vergnügen. Auch nicht in den preiswerteren Etablissements.

Detective Wilkins zog auf die linke Spur, wurde dafür einmal angehupt, aber er ließ sich nicht beirren und bog schließlich auf die Einfahrt zu einem großen, nobel aussehenden Hotel ein. Bel Amare stand auf dem Schild, das nachts durch seine Beleuchtung auch in weiter Entfernung zu sehen sein würde, da war sich Aiden sicher. Er war sich jedoch nicht sicher, wieso sie hier hielten.

»Sind wir da?«

»Ja. Wir sind da.« Sie steigen aus und der alte Dodge wirkte in dieser Einfahrt sehr fehl am Platz. Ein junger Mann kam angerannt und er tauschte seinen Autoschlüssel gegen eine kleine Parkplakette ein. »Machen Sie keinen Kratzer rein«, mahnte Wilkins und er bemerkte den Seitenblick durchaus, mit dem der Parkplatzangestellte seinen Wagen bedachte, dessen Lack schon deutlich bessere Tage gesehen hatte. Normalerweise parkte dieser hier wohl Bentleys, Porsches oder Ferraris. Aber sicher nicht so etwas. Dennoch war er bemüht, seine Professionalität zu wahren.

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