Jules Verne - Das Dorf in den Lüften

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Das Dorf in den Lüften: краткое содержание, описание и аннотация

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Nicht ganz wörtlich darf man diesen Titel sehen, denn das Dorf befindet sich in mächtigen Baumwipfeln im tiefsten Zentralafrika. Ein Forcher, der hier jahrelang lebte, hat hier das Leben der Affen auf sensationelle Weise erforscht und dabei ein ganzes Affenvolk zivilisiert – ein humorvoller, aber doch packender Roman eines genialen Mannes, der über seiner Idee alles andere vergißt.

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– Noch einmal, lieber Freund, auch hierin bin ich Deiner Ansicht,« erklärte John Cort.

Was nun?… Die den Hügel bestürmenden Elefanten rüttelten jetzt auch an den anderen Bäumen, die sich wie vor einem Sturmwinde bewegten. War Urdaxens schreckliches Ende nicht auch den anderen bescheert, die ihn vielleicht nur um wenige Minuten überlebten?… Gab es für sie eine Möglichkeit, von der Tamarinde zu entkommen, bevor diese umstürzte?… Und wenn sie es wagten, hinabzuklimmen und nach der Ebene hinaus zu entfliehen, würden sie der Verfolgung der wüthenden Herde entgehen… den Wald noch rechtzeitig erreichen?… Bot ihnen dieser dann hinreichende Sicherheit?… Und wenn die Elefanten sie wirklich nicht verfolgten, wären sie diesen dann nicht nur entgangen, um den nicht minder wilden Eingebornen in die Hände zu fallen?…

War aber überhaupt noch die Möglichkeit gegeben, hinter dem Waldrande Schutz zu finden, so mußte sie wenigstens ohne Zögern ausgenutzt werden. Die vernünftige Ueberlegung verlangte, eine ungewisse Gefahr der gewissen vorzuziehen.

Der Baum schwankte immer heftiger, und bei einer solchen Schwankung konnten sogar mehrere Rüssel die tieferen Aeste packen. Der Foreloper und die anderen waren nahe daran, ihren Halt zu verlieren, so furchtbar wurden die Stöße. In seiner Sorge um Llanga legte Max Huber seinen linken Arm um diesen und hielt sich nur noch mit der Rechten fest. In der nächsten Minute schon mußten jetzt die Wurzeln des Baumes nachgeben oder dessen Stamm brechen. Der Sturz der Tamarinde bedeutete aber den Tod derer, die sich in ihre Krone geflüchtet hatten, und bedrohte sie, ebenso wie Urdax zertreten zu werden.

Unter den gewaltsamen, häufigen Stößen gaben endlich die Wurzeln nach, der Erdboden darüber hob sich und der Baum legte sich mehr langsam auf die Erde, als daß er plötzlich umstürzte.

»Nach dem Walde!… Nach dem Walde!« rief Khamis.

An der Seite, wo das Geäst der Tamarinde den Boden berührt hatte, waren die Elefanten ein wenig zurückgewichen und hatten damit das Feld freigegeben. Sofort war der Foreloper auf dem Boden, und die anderen, die seinen Ruf vernommen hatten, folgten ihm auf dem Fuße nach. Alle drei wandten sich eiligst zur Flucht.

Zu Anfang hatten die Thiere, die in ihrer Wuth die noch stehenden Bäume angriffen, die Flüchtlinge nicht bemerkt.

Max Huber lief, Llanga unter dem Arme haltend, was ihm die Kräfte gestatteten. John Cort hielt sich ihm zur Seite, bereit, ihm seine Last abzunehmen, doch auch bereit, den ersten von der Herde, der ihm in Schußweite käme, mit einer Kugel zu begrüßen.

Der Foreloper, John Cort und Max Huber hatten kaum einen halben Kilometer zurückgelegt, als etwa zehn Elefanten, die sich von der Herde getrennt hatten, ihre Verfolgung aufnahmen.

»Muth… Muth! ermahnte Khamis. Suchen wir unseren Vorsprung zu behalten – wir kommen noch an’s Ziel!«

Ja, vielleicht, dann durfte aber niemand im Laufe nachlassen.

Llanga mochte es wohl fühlen, daß Max Huber die Kräfte allmählich schwanden.

»Mich loslassen… Freund Max… mich loslassen!… Ich gute Beine haben! Mich loslassen!«

Max Huber hörte jedoch nicht darauf und strengte sich nur noch mehr an, um nicht zurückzubleiben.

Ein Kilometer war bereits durcheilt, ohne daß die Elefanten merkbar näher gekommen wären. Leider verminderte sich nun aber die Schnelligkeit des Forelopers und seiner Gefährten; von dem überhasteten Laufe drohte ihnen der Athem auszugehen.

Der Waldsaum war jetzt indeß nur noch einige hundert Schritte entfernt, und hinter dem dichten Baumwalle winkte die wahrscheinliche, wenn nicht gewisse Rettung. denn diesen Wall konnten die Thiere schwerlich durchdringen.

»Schnell… schnell! drängte Khamis. Geben Sie Llanga jetzt mir!

– Nein, Khamis… ich trage ihn bis zuletzt!«

Einer der Elefanten befand sich jetzt nur noch ein Dutzend Meter hinter ihnen. Man hörte schon seine Trompetentöne und fühlte bereits die Wärme seines Athems. Der Boden erzitterte unter den gewichtigen Füßen, die einen schnellen Galopp einhielten. Nach einer Minute mußte er Max Huber eingeholt haben, der mit den anderen kaum noch Schritt halten konnte.

Da blieb John Cort stehen, wandte sich um, erhob das Gewehr und zielte einen Augenblick. Der Schuß krachte und traf den Elefanten allem Anscheine nach an richtiger Stelle.

Die Kugel hatte ihm das Herz durchbohrt und der Koloß brach beim nächsten Schritte zusammen.

»Das hat gesessen!« murmelte John, als er die Flucht wieder aufnahm.

Die übrigen Thiere, die in kurzen Abständen von einander nachkamen, sammelten sich für kurze Zeit um die daliegende Masse. Das gewährte den Flüchtigen eine gewisse Frist, die sie schleunigst ausnutzen mußten.

Nachdem sie die letzten Bäume des Hügels umgestürzt hatten, stürmte jedenfalls die ganze Herde dem Walde zu.

Weder nahe dem Erdboden, noch in den Wipfeln der Bäume war jetzt noch ein Feuerschein zu bemerken gewesen. Im ganzen Kreise des Horizonts lag alles in tiefer Finsterniß.

Sollten die erschöpften athemlosen Flüchtlinge wirklich noch die Kraft haben, das rettende Ziel zu erreichen?…

»Immer weiter! Schnell weiter!« mahnte Khamis.

Jetzt, wo sie noch gegen hundert Schritt weit zu laufen hatten, waren die Elefanten nur noch etwa vierzig Schritt hinter ihnen zurück.

Mit der äußersten Kraftanstrengung, die ihnen der Trieb der Selbsterhaltung ermöglichte, flogen Khamis, John Cort und Max Huber fast zwischen die ersten Bäume, fielen hier aber zu Tode erschöpft lang nieder.

Vergebens versuchte die Herde durch den Wald einzudringen. Die Bäume standen so dicht, daß sie sich nicht dazwischen hindurchzwängen konnten, und ihre Stämme waren auch so dick, daß die Thiere sie nicht niederzubrechen vermochten. Vergeblich wühlten die Rüssel in den Spalten zwischen diesen, vergeblich drängten die nachkommenden Elefanten die vorderen…

Die Flüchtlinge hatten von den mächtigen Thieren nichts mehr zu fürchten… der große Wald von Ubanghi stellte diesen ein unüberwindliches Hinderniß entgegen.

Viertes Capitel.

Ueberlegung-Entschluß

Es war jetzt fast Mitternacht; noch sechs Stunden herrschte vollkommene Finsterniß. Sechs Stunden der Furcht und der Gefahr! Wohl befanden sich Khamis und seine Begleiter hier hinter der sturmfreien Wand der Waldriesen verhältnißmäßig in Sicherheit, doch drohte ihnen ja noch immer eine andere Gefahr. Fast an derselben Stelle hatten ja vorher die vielfachen Feuerpunkte geleuchtet, die später auch noch aus dem hohen Gezweig der Bäume herausschimmerten. Da nun gar nicht zu bezweifeln war, daß eine Rotte Eingeborner hier gelagert hatte, blieb auch jetzt noch ein Ueberfall zu befürchten, gegen den jede Abwehr unmöglich schien.

»Achtung nun!… Scharf aufpassen! sagte der Foreloper, als er nach dem erschöpfenden Wettrennen wieder zu Athem gekommen war und die anderen sich soweit erholt hatten, daß sie ihm antworten konnten.

– Ja, wir wollen wachsam sein, antwortete John Cort, und uns bereit halten, einen Angriff abzuschlagen. Die Nomaden können nicht fern von hier sein. An dieser Stelle des Waldsaumes hatten sie gerastet, hier sind auch noch die Ueberreste eines Feuers, worin noch einzelne Funken glimmen.«

Wirklich zeigte sich in der Entfernung von fünf bis sechs Schritten ein Häuschen mattglühender Asche, aus der ein rother Schein hervorleuchtete.

Max Huber erhob sich, das Gewehr schußfertig haltend, und drang in das Dickicht unter den Bäumen ein.

Khamis und John Cort standen bereit, ihm im Nothfalle Hilfe zu bringen.

Max Huber blieb jedoch nur drei oder vier Minuten aus. Er hatte nichts Verdächtiges bemerkt, nichts erlauscht, was auf die Gefahr eines unmittelbar drohenden Angriffs hingedeutet hätte.

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