Жюль Верн - Cäsar Cascabel

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Dieser Roman ist den meisten Jules-VerneFreunden unbekannt, weil er in allen alten Gesamtausgaben fehlt. Der Artistenfamilie Cascabel wird nach einer Tournee durch die Vereinigten Satten das gesamte Vermögen gestohlen. Trotzdem wollen sie nach Frankreich zurückkehren und beschließen, den Weg über Alaska und das Packeis der Beringstraße zu nehmen. Unendlich viele Abenteuer müssen mit Indianern und Verbrechern bestanden werden, ehe es ein glückliches Ende gibt.

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Man muß gestehen, daß dies ein harter Schlag für die Familie war und es kann niemand wunder nehmen, wenn sie sich dadurch gebeugt fühlte, zweitausend so mühsam erworbene Dollars zu verlieren!

»Was thun?« sagte Jean.

»Was thun?« antwortete Herr Cascabel, dessen zusammengebissene Zähne die Worte zu kauen schienen. »Das ist sehr einfach!. Ohne Vorspann können wir den Paß nicht höher hinausgelangen. Daher schlage ich vor, in das Gehöft zurückzukehren. Vielleicht sind jene Lumpen dort.«

»Wenn sie nicht etwa einen anderen Weg eingeschlagen haben!« sagte Clou-de-Girofle.

Und das war allerdings mehr als wahrscheinlich. Indessen, wie Herr Cascabel wiederholt sagte, mußte man umkehren, da man nicht vorwärts konnte.

So wurden denn Vermout und Gladiator eingespannt und der Wagen schlug den Rückweg durch den Sierra-Engpaß ein.

Ach! das fiel nur zu leicht! Man kommt schnell von der Stelle, wenn es nur bergab geht. Aber die Truppe schritt niedergeschlagen einher. Alles schwieg, bis auf Herrn Cascabel, der von Zeit zu Zeit eine Flut von Flüchen ausstieß.

Mittags hielt die Belle-Roulotte vor dem Gehöft. Die beiden Diebe waren nicht dahin zurückgekehrt. Als der Landwirt hörte, was geschehen war, geriet er in großen Zorn, ohne sich indessen sonderlich um die Familie zu kümmern. Hatte dieselbe ihr Geld eingebüßt, so war er um seine drei Pferde gekommen. Die Missethäter mußten über den Paß hinüber geflohen sein. Da war guter Rat teuer! In seiner Wut war der Landwirt nahe daran, Herrn Cascabel für den Raub seiner Tiere verantwortlich zu machen.

»Das ist doch stark!« sagte dieser. »Warum halten Sie solche Schurken in Ihrem Dienste und warum verdingen Sie dieselben an ehrliche Leute?«

»Wußte ich's denn?« entgegnete der Landwirt. »Ich hatte mich nie über sie zu beklagen gehabt!. Sie waren aus Britisch-Kolumbia gekommen.«

»Es waren Engländer?«

»Jawohl.«

»In diesem Falle warnt man die Leute, Herr, man warnt sie!« schrie Herr Cascabel.

Wie dem auch sein mochte, das Geld war gestohlen und die Lage eine äußerst ernste.

Aber wenn Frau Cascabel sich auch nicht so rasch zu fassen vermochte, so gewann doch ihr Mann mit der ihm eigenen Nomadenphilosophie bald seine Kaltblütigkeit wieder.

Und als sie aufs neue in der Belle-Roulotte versammelt waren, entspann sich ein Gespräch zwischen den Mitgliedern der Familie, ein Gespräch von hoher Wichtigkeit, »aus welchem ein großer Entschluß hervorgehen sollte,« wie Herr Cascabel mit feierlichem Nachdruck bemerkte.

»Kinder, es giebt Lebenslagen, in denen ein entschlossener Mensch wissen muß, was er will. Ich habe sogar bemerkt, daß dies besonders bei unangenehmen Lagen der Fall ist. So zum Beispiel bei derjenigen, in die wir uns durch die That jener Schurken jener Englishmen, versetzt sehen!. Es handelt sich darum, uns für den kürzesten Weg zu entscheiden, umsomehr, da es keinen längeren giebt. Es giebt nur einen, und diesen werden wir sofort einschlagen!«

»Welchen?« fragte Xander.

»Ich werde euch gleich mit dem Plan bekannt machen, der mir durch den Kopf gefahren ist. Aber um zu wissen, ob derselbe ausführbar ist, muß Jean sein Dingsda mit den Landkarten bringen.«

»Meinen Atlas,« sagte Jean.

»Jawohl, deinen Atlas. Du mußt ja sehr stark in der Geographie sein!. Geh deinen Atlas holen.«

»Sogleich, Vater.«

Und als der Atlas auf dem Tische lag, fuhr Herr Cascabel folgendermaßen fort:

»Es ist selbstverständlich, Kinder, daß wir, trotzdem diese Schufte von Engländern - habe ich es nicht geahnt, daß es Engländer waren! - uns unsere Kasse gestohlen, - was habe ich auch den Einfall gehabt, eine Kasse zu kaufen! - es ist trotzdem selbstverständlich, sage ich, daß wir unsere Absicht, nach Europa zurückzukehren, nicht aufgeben.«

»Sie aufgeben?. niemals!« rief Frau Cascabel.

»Würdig gesprochen, Cornelia! Wir wollen nach Europa zurückkehren, und wir werden dahin zurückkehren. Wir wollen Frankreich wiedersehen, und wir werden es wiedersehen. Wenn wir durch Gesindel geplündert worden sind, so soll uns das nicht. Ich wenigstens, ich muß die Luft der Heimat atmen, sonst sterbe ich.«

»Und du sollst nicht sterben, Cäsar! Wir sind nach Europa aufgebrochen. wir werden trotz allem dahin gelangen.«

»Und auf welche Weise?« fragte Jean nachdrücklich. »Ja! auf welche Weise?«

»In der That, auf welche Weise?« versetzte Herr Cascabel, indem er sich die Stirne rieb. »Freilich können wir, wenn wir unterwegs Vorstellungen geben, von Tag zu Tag genug verdienen, um die Belle-Roulotte nach Newyork zu bringen. Aber einmal dort, giebt es für uns, ohne die zur Bezahlung der Überfahrt nötige Summe, kein Paketboot!. Und in Ermangelung eines Paketbootes könnte man höchstens schwimmend übers Meer gelangen. Was mir doch etwas schwierig scheint.«

»Sehr schwierig, Herr Direktor,« antwortete Clou, »wenn man nicht etwa Schwimmhäute.«

»Hast du welche?«

»Ich glaube nicht.«

»Nun, dann schweige und höre zu!«

Er wandte sich zu seinem Ältesten.

»Jean, schlage deinen Atlas auf und zeige uns die Stelle, wo wir uns soeben befinden!«

Jean suchte die Karte von Nordamerika und breitete dieselbe vor seinem Vater aus. Alle betrachteten sie, während Jean mit dem Finger auf einen Punkt der Sierra Nevada, ein wenig östlich von Sakramento, deutete.

»Hier ist die Stelle,« sagte er.

»Wohl,« antwortete Herr Cascabel. »Wenn wir also auf der andern Seite des Gebirges angelangt wären, so müßten wir das ganze Gebiet der Vereinigten Staaten bis Newyork durchmessen?«

»Ja, Vater.« »Und wieviele Meilen macht das aus?«

»Gegen dreizehnhundert Meilen.«

»Wohl! Dann müßte man über den Ocean setzen?«

»Allerdings.«

»Wieviele Meilen beträgt dieser Ocean?«

»Ungefähr neunhundert bis Europa.«

»Und einmal in Frankreich angelangt, sind wir sozusagen gleich in unserer Normandie?«

»Sozusagen, ja!«

»Und das macht zusammen?«

»Zweitausendzweihundert Meilen!« rief die kleine Napoleone, die an ihren Fingern gezählt hatte.

»Seht doch das Jüngferlein!« sagte Herr Cascabel. »Das versteht sich bereits aufs Rechnen! - Also zweitausendzweihundert Meilen?.«

»Ungefähr, Vater,« antwortete Jean, »und ich glaube sie reichlich bemessen zu haben!«

»Nun denn, Kinder, dies Endchen Weges wäre kein Gegenstand für die Belle-Roulotte, wenn sich nicht zwischen Amerika und Europa ein Meer befände, ein verwünschtes Meer, das ihr hinderlich ist. Und dieses Hindernis kann man nicht ohne Geld bewältigen, das heißt ohne Paketboot.«

»Oder ohne Schwimmhäute!« wiederholte Clou.

»Er bleibt bei seinen Schwimmhäuten!« meinte Herr Cascabel achselzuckend.

»Also ist es augenscheinlich,« folgerte Jean, »daß wir im Osten nicht fortkommen!«

»Es ist unmöglich, wie du sagst, mein Sohn, absolut unmöglich! Aber. vielleicht im Westen?«.«

»Im Westen?« rief Jean, indem er seinen Vater ansah.

»Jawohl. Sieh ein wenig nach und zeige mir, welchen Weg man in westlicher Richtung nehmen müßte.« »Man müßte vorerst Kalifornien, Oregon und das Gebiet von Washington bis zur nördlichen Grenze der Vereinigten Staaten durchziehen.«

»Und dann?«

»Dann käme Britisch-Kolumbia.«

»Pfui!« machte Herr Cascabel. »Könnte man dies Kolumbia nicht umgehen?«

»Nein, Vater.«

»Sei's drum!. Dann?.«

»Einmal an der Nordgrenze von Kolumbia angelangt, hätten wir die Provinz Alaska vor uns.«

»Die englisch ist?«

»Nein, russisch - wenigstens bis jetzt; denn es ist die Rede davon, daß sie annektiert werden soll.«

»Von England?«

»Nein. von den Vereinigten Staaten.«

»Vortrefflich!. Und was kommt nach Alaska?«

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