Жюль Верн - Cäsar Cascabel

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Dieser Roman ist den meisten Jules-VerneFreunden unbekannt, weil er in allen alten Gesamtausgaben fehlt. Der Artistenfamilie Cascabel wird nach einer Tournee durch die Vereinigten Satten das gesamte Vermögen gestohlen. Trotzdem wollen sie nach Frankreich zurückkehren und beschließen, den Weg über Alaska und das Packeis der Beringstraße zu nehmen. Unendlich viele Abenteuer müssen mit Indianern und Verbrechern bestanden werden, ehe es ein glückliches Ende gibt.

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Am folgenden Morgen um 6 Uhr erschienen die beiden Männer, und ihre drei Pferde wurden vor Vermout und Gladiator gespannt. Die Belle-Roulotte setze sich in Bewegung und bog in eine enge, stark bewaldete Schlucht ein. Gegen 8

Uhr waren jene wunderbaren Länderstrecken Kaliforniens, welche die Familie nicht ohne ein gewisses Bedauern verließ, an einer der Krümmungen des Engpasses vollständig hinter den Bergmassen der Sierra verschwunden.

Die drei Pferde des Landwirtes waren solide Tiere, auf die man schon bauen konnte. War das auch mit ihren Führern der Fall? Das schien zum mindesten zweifelhaft.

Es waren zwei starke Burschen, eine Art Mestizen, halb Indianer, halb Engländer. Ah! hätte Herr Cascabel das gewußt, wie schnell hätte er ihnen den Laufpaß gegeben!

Im ganzen genommen fand Cornelia ihr Aussehen verdächtig. Jean teilte die Ansicht seiner Mutter und Clou war derselben Meinung. Herr Cascabel schien nicht gut angekommen zu sein. Aber schließlich waren sie nur zu zweien und würden mit starken Gegnern zu thun haben, falls sie sich einer Übertretung schuldig machen wollten.

Was gefährliche Begegnungen in der Sierra betrifft, so waren dieselben nicht vorauszusehen. Die Straßen mußten in dieser Jahreszeit sicher sein. Die Zeit war vorüber, wo die kalifornischen Goldgräber, die sogenannten »Loafers« und »Rowdies«, sich mit aus allen Weltwinkeln gekommenen Missethätern verbanden, um ehrlichen Leuten übel mitzuspielen. Das Lynchgesetz hatte sie schließlich zur Vernunft gebracht.

Indessen beschloß Herr Cascabel als vernünftiger Mann, auf seiner Hut zu sein.

Die auf dem Gehöft gemieteten Männer waren jedenfalls geschickte Fuhrleute. Der Tag verging denn auch ohne Unfall, und dazu mußte man sich vor allem anderen Glück wünschen. Das Brechen eines Rades oder einer Achse hätte die Bewohner der Belle-Roulotte, so fern von jeder menschlichen Wohnung, ohne die Möglichkeit, den Unfall zu reparieren, in die größte Verlegenheit versetzt.

Der Paß bot damals einen äußerst wilden Anblick. Keine andere Vegetation als schwärzliche Fichten und das den Boden bedeckende Moos. Hie und da vermehrten ungeheuere Felsmassen die Krümmungen des Weges, besonders längs eines Nebenflusses des Walkner, der aus dem See dieses Namens floß und sich tosend in tiefe Abgründe stürzte. In blauer Ferne ragte der Castle-Peak in die Wolken hinein und beherrschte die übrigen, pittoresk aus der Nevadakette emporstrebenden Gipfel.

Gegen fünf Uhr abends, als die Tiefen der engen Schlucht sich bereits in Schatten hüllten, hatte man eine scharfe Biegung zu überwinden. Der Weg war an dieser Stelle so steil, daß es notwendig wurde, den Wagen teilweise zu entlasten und den Hängekorb sowie die meisten auf der oberen Galerie untergebrachten Gegenstände einstweilen zurückzulassen.

Jedermann legte Hand an und man muß gestehen, daß die beiden Führer bei dieser Gelegenheit großen Eifer bewiesen. Herr Cascabel und die Seinigen kamen denn auch in Bezug auf diese Leute ein wenig von ihrem ersten Eindrucke zurück. Übrigens würde ja der höchste Punkt des Engpasses binnen zwei Tagen erreicht sein; dann ging es wieder bergab und der Vorspann kehrte in das Gehöft zurück.

Als ein Rastplatz gewählt war und während die Fuhrleute sich mit ihren Pferden beschäftigten, gingen Herr Cascabel, seine Söhne und Clou zurück, um die unterhalb des Abhanges gelassenen Gegenstände zu holen.

Ein gutes Nachtmahl beschloß diesen Tag und man dachte nur mehr daran, sich auszuruhen.

Herr Cascabel bot den Führern Schlafstätten in einer der Abteilungen der Belle-Roulotte an; aber sie dankten ihm mit der Versicherung, daß der Schutz der Bäume ihnen genügen werde. In große Decken gehüllt, würden sie im Freien besser über die Pferde ihres Herrn wachen können.

Wenige Sekunden später war das Lager in tiefen Schlaf versunken.

Am folgenden Morgen war alles beim ersten Tagesscheine auf den Beinen.

Herr Cascabel Jean und Clou, welche die Belle-Roulotte zuerst verließen, begaben sich nach der Stelle, wo Gladiator und Vermout am vorigen Abend eingepfercht worden.

Beide waren dort; aber die drei Pferde des Landwirts waren verschwunden.

Da sie nicht weit sein konnten, ging Jean, um die Führer auf die Suche nach ihnen zu senden; aber die beiden Männer waren nicht mehr im Lager.

»Wo sind sie nur?« sagte er.

»Wahrscheinlich,« antwortete Herr Cascabel, »laufen sie ihren Pferden nach.«

»Holla!. Holla!.« rief Clou mit scharfer Stimme, die in großer Entfernung hörbar sein mußte.

Er erhielt keine Antwort.

Neue Rufe, welche Herr Cascabel und Jean aus vollem Halse ausstießen.

Die Führer erschienen nicht.

»Sollten wir uns doch nicht über ihr Aussehen getäuscht haben?« rief Herr Cascabel.

»Warum hätten die Leute uns verlassen?« fragte Jean.

»Weil sie uns irgend einen schlimmen Streich gespielt haben!«

»Welchen denn?«

»Welchen?. Warte!. Wir werden es gleich wissen!.«

Und von Jean und Clou gefolgt, kehrte er laufend zu der Belle-Roulotte zurück.

Auf den Tritt springen, die Thür aufschieben, sich durch die Abteilungen in das letzte Gelaß stürzen, wo die kostbare

Handkasse untergebracht worden, das war für ihn das Werk einer Sekunde; dann erschien er wieder und schrie: »Gestohlen!«

»Die Handkasse?« fragte Cornelia. »Ja, von diesen Schuften gestohlen!«

IV. Großer Entschluß

Schufte!

Das war gewiß die Bezeichnung, die solchem Gesindel gebührte. Aber die Familie war darum nicht minder geplündert.

Bisher hatte Herr Cascabel jeden Abend nachgesehen, ob die Kasse sich auch an ihrem Platze befinde! Gestern aber hatte er, wie er sich jetzt erinnerte, infolge der schweren Anstrengungen des Tages schlaftrunken, seine gewöhnliche Vorsichtsmaßregel vergessen. Offenbar waren die beiden Führer, während er mit Jean, Xander und Clou die zurückgelassenen Gegenstände holte, unbemerkt bis in die letzte Abteilung gedrungen, hatten sich der Handkasse bemächtigt und dieselbe in irgend einem Gestrüpp am Rande des Lagers versteckt. Das war auch der Grund ihrer Weigerung, die Nacht im Innern der Belle-Roulotte zu verbringen. Sie hatten abgewartet, bis die ganze Familie eingeschlafen war, und hatten sich dann mit den Pferden des Landwirts aus dem Staube gemacht.

Von sämtlichen Ersparnissen der kleinen Truppe war nichts übrig geblieben, mit Ausnahme einiger Dollars, die Herr Cascabel bei sich trug. Und dabei mußte man noch von Glück sagen, daß die Schurken nicht auch Vermout und Gladiator mit sich geführt hatten!

Die bereits seit vierundzwanzig Stunden an die Gegenwart der beiden Männer gewöhnten Hunde hatten nicht einmal angeschlagen und die Missethat war ohne Schwierigkeit verübt worden.

Wo sollte man die über die Sierra geflohenen Diebe suchen?. Wo das Geld wiederfinden?. Und wie sollte man ohne dies Geld über den Atlantischen Ocean kommen?

Die Verzweiflung der Familie äußerte sich in den Thränen der einen, der Wut der andern. Anfangs war Herr Cascabel ganz außer sich und seine Frau und Kinder hatten große Mühe, ihn zu beruhigen. Aber als sein Zorn sich ausgetobt hatte, beherrschte er sich wie ein Mann, der seine Zeit nicht mit vergeblichen Rekriminationen verlieren darf.

»Verwünschte Kasse!« konnte Cornelia sich nicht enthalten, inmitten ihrer Thränen zu sagen.

»Das steht fest,« meinte Jean, »daß unser Geld, wenn wir keine Kasse gehabt hätten.«

»Jawohl. Ein hübscher Einfall, der mich dazu trieb, diese verteufelte Kiste zu kaufen!« rief Herr Cascabel. »Wenn man eine Kasse hat, so ist es entschieden vernünftig, nichts hinein zu thun! Was hilft's, daß sie feuerfest ist, wie der Verkäufer mir sagte, sobald sie keine Sicherheit gegen Räuber gewährt!«

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