Жюль Верн - Cäsar Cascabel

Здесь есть возможность читать онлайн «Жюль Верн - Cäsar Cascabel» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Путешествия и география, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Cäsar Cascabel: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Cäsar Cascabel»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Dieser Roman ist den meisten Jules-VerneFreunden unbekannt, weil er in allen alten Gesamtausgaben fehlt. Der Artistenfamilie Cascabel wird nach einer Tournee durch die Vereinigten Satten das gesamte Vermögen gestohlen. Trotzdem wollen sie nach Frankreich zurückkehren und beschließen, den Weg über Alaska und das Packeis der Beringstraße zu nehmen. Unendlich viele Abenteuer müssen mit Indianern und Verbrechern bestanden werden, ehe es ein glückliches Ende gibt.

Cäsar Cascabel — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Cäsar Cascabel», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

So lautete der von Jean, dem Geographen der Truppe, erteilte Rat, und man hielt es für das beste, denselben zu befolgen.

Nachdem sie das Fort Jones hinter sich gelassen, machte die Belle-Roulotte am 19. März bei dem Marktflecken Yrika Halt. Dort wurde der Familie ein guter Empfang zu teil, der ihr die Einkassierung einiger Dollars ermöglichte. Es war das erste Debut einer französischen Truppe in diesem Landstrich. Was wollen Sie? In jenen fernen Gegenden Amerikas liebt man die Kinder Frankreichs! Sie werden dort stets mit offenen Armen empfangen und fühlen sich gewiß wohler, als sie es bei einigen ihrer europäischen Nachbarn sein würden!

In diesem Marktflecken gelang es, Pferde um einen mäßigen Preis zu mieten, welche Vermout und Gladiator zu Hilfe kamen. So konnte die Belle-Roulotte die Bergkette an ihrem nördlichen Ende überschreiten, und zwar diesmal ohne von den Führern geplündert zu werden.

»Meiner Treu!« meinte Herr Cascabel, es waren, soviel ich weiß, keine Engländer!«

Wenn diese Reise nicht von einigen Schwierigkeiten und Verzögerungen verschont blieb, so zog man sich doch, dank den getroffenen Vorsichtsmaßregeln, ohne Unfall aus der Sache.

Endlich gelangte die Belle-Roulotte am 27. März auf das Gebiet von Oregon. Die Ebene war im Osten von Mount Pitt begrenzt, der wie die Zeigerstange einer Sonnenuhr emporragt.

Tiere und Menschen hatten schwer gearbeitet. Man mußte sich eine kurze Rast in Jacksonville gönnen. Als hierauf der Roquesfluß überschritten war, zog der Weg sich durch die

Windungen eines Küstengebietes dahin, das sich unabsehbar nach Norden ausdehnt.

Ein noch immer gebirgiges, aber reiches, dem Landbau ungemein günstiges Land. Rings Prairien und Wälder. Kurz, die Fortsetzung der kalifornischen Region. Hier und da Banden jener Saste- oder Umpaqua-Indianer, welche das Land durchstreifen, von denen man aber nichts zu befürchten hatte.

Jetzt fand es Jean - welcher die Reisebeschreibungen in der kleinen Bibliothek emsig las und die daraus geschöpften Kenntnisse wohl zu verwerten gedachte - an der Zeit, eine beherzigenswerte Warnung auszusprechen.

Man befand sich mehrere Meilen nördlich von Jacksonville in einer dichtbewaldeten Gegend, welche das auf einem Hügel von zweitausend Fuß Höhe erbaute Fort Lane beschirmt.

»Man wird hier acht geben müssen,« sagte Jean, »denn in dieser Gegend wimmelt es von Schlangen.«

»Schlangen!« schrie Napoleone erschrocken auf, »Schlangen!. Laß uns forteilen, Vater!«

»Ruhig, Kind!« antwortete Herr Cascabel. »Wir werden bloß einige Vorsichtsmaßregeln zu treffen haben.«

»Sind jene garstigen Tiere gefährliche« fragte Cornelia.

»Sehr gefährlich, Mutter,« antwortete Jean. »Es sind Klapperschlangen die allergiftigsten. Wenn man ihnen ausweicht, so greifen sie einen nicht an; aber wenn man sie berührt, wenn man sie aus Versehen stößt, so schnellen sie in die Höhe und beißen, ihr Biß ist fast immer tödlich.«

»Wo halten sie sich auf?« fragte Xander.

»Unter dürrem Laube, wo man sie nicht leicht sieht,« erwiderte Jean. »Da sie indessen mit den Ringen ihres Schweifes ein klapperndes Geräusch hervorbringen, so hat man Zeit, ihnen auszuweichen.«

»Nun denn!« sagte Herr Cascabel. »Laßt uns auf unsere Füße achten und die Ohren offen halten!«

Jean hatte recht gethan, seine Familie zu warnen, da die Schlangen in den Distrikten Westamerikas wirklich stark verbreitet sind. Und es giebt dort nicht nur unmäßig viele Schlangen, sondern auch Taranteln, die eine fast ebenso große Gefahr bilden.

Überflüssig, hinzuzufügen, daß man sich sehr in acht nahm und äußerst behutsam vorwärts schritt. Zudem hatte man die Pferde und andere Tiere der Truppe zu überwachen, welche den Angriffen der Insekten und Reptilien nicht weniger ausgesetzt waren als ihre Herrschaft.

Dann hatte Jean auch hinzufügen zu müssen geglaubt, daß jene verwünschten Schlangen und Taranteln die bedauerliche Gewohnheit haben, sich in die Häuser einzuschleichen und ohne Zweifel auch keinen Wagen respektieren. Man konnte daher befürchten, daß die Belle-Roulotte ihren unliebsamen Besuch erhalten werde.

Mit welcher Sorgfalt man demzufolge abends unter Betten und Möbeln, in Ecken und Winkeln nachsah! Napoleone stieß manchen durchdringenden Schrei aus, wenn sie eines jener garstigen Tiere zu erblicken glaubte; in jedem Endchen gewundenen Seiles sah sie eine Klapperschlange, wenngleich dasselbe keinen dreieckigen Kopf zur Schau trug. Und das Entsetzen, das sie empfand, wenn sie im Halbschlummer ein klapperndes Geräusch zu vernehmen glaubte! Und um die Wahrheit zu sagen, war Cornelia nicht viel zuversichtlicher als ihre Tochter.

»Zum Teufel!« rief ihr Mann eines Tages, die Geduld verlierend, aus; »zum Teufel mit den Schlangen, welche den Frauen Furcht einjagen, und mit den Frauen, die sich vor Schlangen fürchten! Unsere Mutter Eva war tapferer und unterhielt sich sogar ganz gern mit ihnen!«

»O!. das war im Paradiese!« antwortete das kleine Mädchen.

»Und sie hätte auch besseres thun können!« fügte Frau Cascabel hinzu.

Auch Clou war während der nächtlichen Raststunde besorgt. Anfangs wollte er große Feuer anzünden, zu denen die Wälder den nötigen Brennstoff geliefert hätten; aber Jean gab ihm zu bedenken, daß der Feuerschein zwar die Schlangen verscheuchen, die Taranteln hingegen anziehen dürfte.

Kurz, die Familie fühlte sich nur in den wenigen Dörfern ruhig, in denen die Belle-Roulotte übernachtete und wo die Gefahr natürlich viel geringer war.

Übrigens lagen die kleinen Marktflecken nicht sehr weit auseinander; so z. B. Canonville am Cow-Creek, Roseburg, Rochester, Youcalla, wo Herr Cascabel noch einige Einnahmen erzielte. Da er schließlich mehr verdiente als er ausgab, indem die Prairie ihn mit Gras für seine Pferde, der Wald mit Wild für seine Küche, die Flüsse mit vortrefflichen Fischen für seinen Tisch versahen, so kostete ihm die Reise eigentlich nichts. Und der kleine Schatz vermehrte sich. Aber ach! wie weit er hinter den in den Pässen der Sierra Nevada gestohlenen zweitausend Dollars zurückblieb!

Wenn die kleine Truppe indessen schließlich von den Bissen der Klapperschlangen und Taranteln verschont blieb, so wurde sie dafür auf andere Weise heimgesucht. Es geschah dies wenige Tage später, - so viel verschiedene Mittel hat die freigebige Natur ersonnen, die armen Sterblichen auf dieser Erde zu Grunde zu richten!

Auf seiner Fahrt durch die Länderstrecken von Oregon war der Wagen soeben an Eugene-City vorübergekommen. Dieser Name hatte großes Vergnügen erregt, da sein französischer Ursprung auf der Hand lag. Herr Cascabel hätte jenen Landsmann, jenen Eugene, kennen mögen, der zweifelsohne als einer der Gründer des genannten Marktfleckens anzusehen war. Es mußte ein wackerer Mann gewesen sein; und wenn sein Name auch nicht unter den modernen Namen französischer Herrscher, eines Karl, Ludwig, Franz, Heinrich, Philipp. und Napoleon figurierte, so war er darum doch nicht minder französisch - gut französisch.

Nachdem sie in den Städten Harrisburg, Albany und Jefferson Halt gemacht, ging die Belle-Roulotte vor Salem, der am Ufer der Villamette gelegenen ziemlich bedeutenden Hauptstadt von Oregon, vor Anker. Man schrieb den 3. April.

Herr Cascabel gönnte den Seinen eine vierundzwanzigstündige Ruhe, - wenigstens als Reisenden, denn der große Platz des Fleckens diente den Künstlern zur Bühne, und eine schöne Einnahme entschädigte sie für ihre Anstrengungen.

In ihrer freien Zeit gingen Jean und Xander, da der Fluß ihnen als sehr fischreich beschrieben wurde, dem Vergnügen des Fischens nach.

Aber in der folgenden Nacht empfanden Eltern und Kinder solches Jucken am ganzen Körper, daß sie sich fragten, ob sie nicht etwa die Opfer irgend eines Scherzes geworden seien, wie sie noch heute bei Dorfhochzeiten vorkommen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Cäsar Cascabel»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Cäsar Cascabel» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Cäsar Cascabel»

Обсуждение, отзывы о книге «Cäsar Cascabel» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x