Жюль Верн - Cäsar Cascabel

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Dieser Roman ist den meisten Jules-VerneFreunden unbekannt, weil er in allen alten Gesamtausgaben fehlt. Der Artistenfamilie Cascabel wird nach einer Tournee durch die Vereinigten Satten das gesamte Vermögen gestohlen. Trotzdem wollen sie nach Frankreich zurückkehren und beschließen, den Weg über Alaska und das Packeis der Beringstraße zu nehmen. Unendlich viele Abenteuer müssen mit Indianern und Verbrechern bestanden werden, ehe es ein glückliches Ende gibt.

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Und wie groß war ihr Erstaunen, als sie einander am folgenden Morgen betrachteten!.

»Ich bin so rot wie eine Indianerin des Far West!« rief Cornelia.

»Und ich bin ganz geschwollen!« rief Napoleone.

»Und ich bin vom Kopf bis zu den Füßen mit Blasen bedeckt!« rief Clou-de-Girofle.

»Was bedeutet das?« fügte Herr Cascabel hinzu. »Herrscht hier im Lande die Pest?«

»Ich glaube, ich weiß, was es ist,« antwortete Jean, indem er seine mit rötlichen Flecken bedeckten Arme betrachtete.

»Was denn?.«

»Wir sind von der Yedra angesteckt, wie die Amerikaner es nennen.«

»Hol der Teufel deine Yedra! Laß sehen: wirst du uns sagen, was das bedeutet?«

»Die Yedra, Vater, ist eine Pflanze, die man, wie es scheint, bloß zu berühren, zu riechen, ja, auch nur zu sehen braucht, um allen durch sie verursachten Unannehmlichkeiten ausgesetzt zu sein. Sie vergiftet aus der Entfernung.«

»Wie?. wir sind vergiftet?« fiel Frau Cascabel ein; »vergiftet!.«

»O, fürchte nichts, Mutter,« beeilte sich Jean zu erwidern. »Wir werden mit einigem Jucken und vielleicht ein wenig Fieber davonkommen.«

Die Erklärung war richtig. Diese Yedra ist eine ungesunde, außer ordentlich giftige Pflanze. Wenn der Wind den fast unsichtbaren Samen dieser Staude verweht und die Haut in die geringste Berührung damit kommt, so wird sie rot und bedeckt sich mit Blasen und Ausschlag. Ohne Zweifel waren Herr Cascabel und die Seinigen in den vor Salem gelegenen Wäldern in eine Yedra-Strömung hineingeraten. Aber schließlich dauerte der Ausschlag, der ihnen allen großes Unbehagen verursachte, nicht länger als vierundzwanzig Stunden.

Am 5. April verließ die Belle-Roulotte Salem; sie trug eine klägliche Erinnerung an die waldigen Ufer der Villamette mit sich fort - obgleich dieser Flußname hübsch ist und in französischen Ohren einen guten Klang hat.

Die Familie passierte Fairfield, Canemah, Oregon-City, Portland, die bereits bedeutendere Städte sind, und erreichte am 7. April ohne weiteres Mißgeschick die Ufer der Kolumbia und damit die Grenze jenes Staates Oregon, den sie in einer Länge von hundertundfünfzehn Meilen durchzogen hatte.

Gegen Norden dehnte sich das Gebiet von Washington aus. Der östlich von der Reiseroute der Belle-Roulotte gelegene Teil ist gebirgig. Dort entwickeln sich die Verzweigungen der als Cascade-Ranges bekannten Bergkette, mit Gipfeln wie der neuntausendsiebenhundert Fuß hohe Mount St. Helena, sowie Mount Baker und Mount Bainer, die beide elftausend Fuß hoch sind. Die Natur scheint, nachdem sie sich von den Küsten des Atlantischen Oceans bis hierher in langen Ebenen erschöpft hat, ihre ganze Hebekraft aufzubieten, um die den Westen des neuen Festlandes bedeckenden Berge emporzutürmen. Wollte man diese Gebiete dem Meere vergleichen, so könnte man sagen, daß die bisher ruhige, gleichmäßige, schlummernde Flut hier wild und ungestüm wird und hohe Wogenkämme emporwirft.

Jean machte diese Bemerkung und der Vergleich gefiel seinem Vater ungemein.

»So ist es, so ist es in der That!« antwortete er. »Auf das schöne Wetter folgt Sturm. Pah! unsere Belle-Roulotte ist festgefügt! Die wird keinen Schiffbruch erleiden. Zu Schiffe, Kinder, zu Schiffe!«

Und man schiffte sich ein, und das Fahrzeug verfolgte seinen Kurs durch die wogende Gegend. Bald begann auch das Meer - um den Vergleich fortzusetzen - sich zu glätten! und dank den Bemühungen der Mannschaft entging die Arche Cascabel den schlimmsten Gefahren. Wenn sie auch manchmal ihre Geschwindigkeit mäßigen mußte, so gelang es ihr doch wenigstens, die Klippen zu umschiffen.

Dann fand sie auch in allen Marktflecken, in Kalmera, in Monticello, eine gute und sympathische Aufnahme. Desgleichen in den Forts, die eigentlich nur als militärische Wachtposteli zu betrachten sind; sie besitzen keine Mauern, höchstens Pallisaden; aber ihre kleinen Besatzungen genügen doch, die das Land durchstreifende Indianertrupps im Zaume zu halten.

Die Belle-Roulotte wurde denn auch weder von den Chinoux noch von den Nesquallys behelligt, als sie sich durch das Walla-Walla-Land wagte. Wenn diese Indianer abends das Lager umschwärmten, so bekundeten sie keinerlei böse Absicht. Was sie in die höchste Verwunderung versetzte, das war John Bull, dessen Grimassen ihre Heiterkeit erregten. Sie hatten noch nie einen Affen gesehen und hielten diesen ohne Zweifel für ein Mitglied der Familie.

»Ei, jawohl!. Es ist mein kleiner Bruder!« sagte Xander zu ihnen, was entrüstete Proteste seitens der Frau Cascabel zur Folge hatte.

Endlich erreichte man Olympia, die Hauptstadt des Staates Washington, und dort wurde »auf allgemeines Verlangen« die letzte Vorstellung der französischen Truppe in den Vereinigten Staaten gegeben. Nicht weit davon erstreckte sich die äußerste Grenze der Konföderation im Nordwesten Amerikas.

Jetzt führte der Weg längs der Küste des Stillen Oceans oder vielmehr längs jener zahlreichen, regellosen »Sounds« dahin, welche durch die großen Inseln Vancouver und QueenCharlotte geschützt sind.

Nachdem man das Städtchen Stellakööm passiert hatte, mußte man die Pagget-Sounds umgehen, um das an der Meerenge zwischen den Inseln und dem Festlande gelegene Fort Bettingham zu erreichen.

Dann kam der Wachtposten Whatcome mit dem in die Wolken des Horizonts ragenden Mount Baker, und der Posten Srimiahmoo am Rande der Georgia Strait.

Endlich, nachdem sie von Sakramento aus gegen hundertfünfzig Meilen zurückgelegt, gelangte die Belle-Roulotte am siebenundzwanzigsten April an die gegenwärtige, im Frieden von 1817 festgesetzte Grenze von Britisch-Kolumbia.

VI. Fortsetzung der Reise

Zum erstenmal in seinem Leben sollte Herr Cascabel, ein natürlicher und unversöhnlicher Feind Englands, den Faß auf englischen Boden setzen. Zum erstenmale sollte seine Sandale britische Erde berühren und sich mit dem angelsächsischen Staube beschmutzen! Möge der Leser uns diese emphatische Ausdrucksweise verzeihen! Aber es war dies ganz gewiß die Form, welche der fragliche Gedanke in jenem Gauklerhirn annehmen mußte, das so zäh an seinem längst gegenstandslos gewordenen patriotischen Hasse festhielt.

Zwar lag Kolumbia nicht in Europa. Es gehörte nicht zu jener Gruppe, welche England, Schottland und Irland unter der Bezeichnung Großbritannien bilden. Aber es war darum doch ebenso englisch wie Indien, Australien, Neuseeland, und dementsprechend Cäsar Cascabel zuwider.

Britisch-Kolumbia bildet eine der bedeutendsten Kolonien des britischen Reiches, indem es Neuschottland und die aus Ober- und Nieder-Kanada bestehende Dominion sowohl, als auch das der Hudsonbai-Gesellschaft überlassene ungeheure Territorium umfaßt. In der Breite reicht es von einem Weltmeer zum andern, von den Küsten des Stillen Oceans bis zu denen des Atlantischen. Im Süden stößt es an die Grenze der Vereinigten Staaten, die sich von Washington bis Maine hinzieht.

Es war also wirklich englischer Boden, über den der Weg nach Norden führte. Im ganzen genommen hatte man bloß gegen zweihundert Meilen zurückzulegen, um die südliche Spitze von Alaska, der russischen Besitzungen in Westamerika, zu erreichen. Nichtsdestoweniger waren zweihundert Meilen auf »diesem verhaßten Boden«, wenn sie für die an lange Pilgerreisen gewöhnte Belle-Roulotte auch nur eine Spazierfahrt bedeuteten, doch zweihundertmal zu viel, und Herr Cascabel gedachte sie in möglichst kurzer Zeit zu überstehen.

Von nun an machte man höchstens in den Speisestunden Halt. Es gab keine gymnastischen Künste, keine Tänze, keine Ringkämpfe mehr. Das angelsächsische Publikum mochte sehen, wie es ohne dieselben fertig wurde! Die Familie Cascabel empfand nichts als Verachtung für die mit dem Bilde der Königin versehenen Münzen. Ein Papierdollar war ihr lieber als eine silberne Krone oder ein goldenes Pfund.

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