Жюль Верн - Cäsar Cascabel

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Dieser Roman ist den meisten Jules-VerneFreunden unbekannt, weil er in allen alten Gesamtausgaben fehlt. Der Artistenfamilie Cascabel wird nach einer Tournee durch die Vereinigten Satten das gesamte Vermögen gestohlen. Trotzdem wollen sie nach Frankreich zurückkehren und beschließen, den Weg über Alaska und das Packeis der Beringstraße zu nehmen. Unendlich viele Abenteuer müssen mit Indianern und Verbrechern bestanden werden, ehe es ein glückliches Ende gibt.

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»Vater,« meinte Napoleone, »es wäre doch sehr nett, wenn wir einen großen Goldklumpen auf unserem Wege fänden!«

»Was würdest du denn damit anfangen, Herzchen?«

»Was ich damit anfangen würde?« antwortete Napoleone. »Ich würde es Mütterchen übergeben, die es sogleich gegen klingende Münze umtauschen würde!«

»Nun denn, suchen wir!« sagte Clou; »wir werden ganz gewiß welches finden, wenn wir nicht etwa.«

»Vergeblich suchen, wie?« fiel Jean ein. »Und das wird uns ganz gewiß passieren, mein armer Clou, denn der Kasten ist leer. absolut leer!«

»Nun. nun.« entgegnete Xander; »man wird ja sehen.«

»Halt, Kinder!« sagte Herr Cascabel plötzlich in seinem nachdrücklichsten Tone. »Ich verbiete euch, euch auf diese Weise zu bereichern! Von englischem Boden aufgelesenes Gold. Pfui!. Eilen wir, eilen wir schnell vorwärts, ohne uns durch das Mitnehmen eines Goldklumpens, und wäre er auch so groß wie Clous Kopf, zu erniedrigen! Und wenn wir an die Grenze gelangen, so werden wir, selbst wenn kein Plakat mit den Worten: Man wird gebeten, sich die Schuhe abzuwischen, dort angebracht ist, uns den kolumbischen Staub von den Füßen schütteln, Kinder!«

Immer derselbe, dieser Cäsar Cascabel! Aber möge er sich beruhigen! Wahrscheinlich wird keines der Seinigen Gelegenheit haben, das kleinste Goldkorn aufzulesen!

Aber trotz des Verbotes des Herrn Cascabel schweiften prüfende Blicke unterwegs unaufhörlich über den Boden hin. Jeder Kiesel schien Napoleone und insbesondere Xander sein Gewicht in Gold wert zu sein. Und warum auch nicht? Nimmt doch Nordamerika unter den goldreichen Gegenden den ersten Rang ein! stehen ihm doch Australien, Rußland, Venezuela, China nach!

Indessen hatte die Regenzeit begonnen. Täglich fielen große Wassermassen und machten die Reise immer schwieriger.

Der indianische Führer trieb das Gespann an. Er fürchtete, daß die bisher fast ausgetrockneten Rios oder Creeks, die sich in den Fraser ergießen, unter plötzlichen Zuflüssen anschwellen möchten. Wie sollte man über dieselben gelangen, wenn die Furten nicht mehr passierbar wären? Die Belle-Roulotte würde Gefahr laufen, während der mehrwöchentlichen Regenzeit nicht von der Stelle zu können. Folglich mußte man schleunigst aus dem Fraserthal hinauszukommen suchen.

Wir sagten bereits, daß man die Eingeborenen dieser Gegend nicht zu fürchten brauchte, seitdem die Tchilicotten gegen Osten zurückgedrängt worden waren.

Das war richtig, aber es gab dort gewisse furchtbare Tiere -Bären zum Beispiel -, mit denen eine Begegnung ernste Gefahr bringen konnte.

Das erfuhr Xander bei einem Anlasse, wo er das Unrecht, seinem Vater ungehorsam zu sein, beinahe teuer bezahlt hätte.

Es war am Nachmittag des siebzehnten Mai. Die Familie hatte etwa fünfzig Schritte jenseits des Creek, den das Gespann soeben trockenen Fußes passiert hatte, Halt gemacht. Die Ufer dieses Creek waren so steil, daß ein Übergang absolut unmöglich geworden wäre, wenn irgend ein plötzliches Anschwellen ihn in einen Sturzbach verwandelte.

Da man einige Stunden rasten sollte, ging Jean vorwärts, um zu jagen, während Xander, trotzdem er den Befehl hatte, sich nicht weit vom Lager zu entfernen, unbemerkt über den Creek zurückging, bloß mit einem zwölf Fuß langen Seile versehen, das er zusammengerollt am Gürtel trug.

Der Bursche wußte, was er wollte: er hatte einen glänzenden, buntgefiederten Vogel bemerkt; er gedachte demselben zu folgen, um sein Nest zu entdecken, denn er konnte mit Hilfe des Seiles jeden beliebigen Baum erklimmen, um sich dieses Nestes zu bemächtigen.

Indem er sich so entfernte, beging Xander eine um so größere Unvorsichtigkeit, als das Wetter drohend aussah. Ein schweres Gewitter zog schnell heraus. Aber wer kann einen Buben zurückhalten, der einem Vogel nachstellt?

So befand Xander sich denn bald in einem dichten Walde, dessen Ausläufer an das linke Ufer des Creek heranreichten. Der Vogel hüpfte von Zweig zu Zweig und schien ihn zum Scherze weiterzulocken.

Ganz mit der Verfolgung beschäftigt, vergaß Xander, daß die Belle-Roulotte binnen zwei Stunden wieder aufbrechen sollte; und so war er, zwanzig Minuten nachdem er das Lager verlassen, bereits eine starke halbe Meile weit in die Tiefen des Forstes gedrungen Hier gab es keine Wege, höchstens enge, von dem um Cedern und Tannen wachsenden Dorngestrüpp überwucherte Wildpfade.

Der Vogel schwang sich mit fröhlichem Geschrei von Baum zu Baum, während Xander wie eine junge Wildkatze lief und sprang. Nichtsdestoweniger waren all seine Anstrengungen vergeblich und der Vogel verschwand schließlich im Dickicht.

»Jetzt hol' ihn der Teufel!« rief Xander, stehen bleibend, sehr ärgerlich über seinen Mißerfolg.

Da erst erblickte er durch das Laubwerk den von dichten Wolken bedeckten Himmel. Schon flogen grelle Lichter über das dunkle Grün.

Es waren die ersten Blitze, von anhaltendem Donnergerolle gefolgt.

»Ich habe noch eben Zeit, zurückzukehren; und was wird der Vater sagen!« dachte der junge Bursche.

In diesem Moment fiel sein Blick auf einen eigentümlichen Gegenstand, einen Kiesel von sonderbarer Form, von der Größe eines Tannenzapfens, auf dem metallische Punkte glitzerten.

Und da bildete unser Bube sich gleich ein, daß dies ein hier vergessener Goldklumpen sein müsse! Mit einem Freudenschrei griff er danach, wog ihn in der Hand und steckte ihn in die Tasche, indem er sich vornahm, niemand etwas davon zu erwähnen.

»Wir werden ja sehen, was man dazu sagt,« murmelte er, »wenn ich ihn in schöne Goldstücke umgesetzt habe.«

Kaum hatte Xander seinen kostbaren Kiesel eingesteckt, als das Gewitter mit einem heftigen Donnerschlage losbrach. Der Widerhall desselben zitterte noch in weiter Ferne nach, als sich ein Brummen vernehmen ließ.

Am Rande eines kaum zwanzig Schritte entfernten Dickichts erhob sich ein ungeheurer, »Grizzly-Bär.«

So tapfer er auch war, so lief Xander doch schleunigst in der Richtung des Creek davon. Der Bär aber setzte ihm augenblicklich nach.

Wenn es Xander gelang, das Bett des Creek zu erreichen, zu passieren und sich in das Lager zu flüchten, so war er gerettet. Man würde den Bären auf dem linken Ufer schon in Atem zu halten und sogar zu erlegen wissen, um eine Bettdecke aus seinem Pelze zu machen.

Aber der Regen fiel bereits in Strömen, die Blitze zuckten unaufhörlich, der Himmel hallte von tosenden Donnerschlägen. Bis auf die Haut durchnäßt, durch die nassen Kleider am Laufen behindert, konnte Xander sich kaum mehr aufrecht halten, und ein Fall würde ihn in die Gewalt des Raubtieres geben.

Trotzdem gelang es ihm, seine Distanz einzuhalten, und in weniger als einer Viertelstunde hatte er das Ufer des Creek erreicht.

Dort aber stellte sich ihm ein unüberwindliches Hindernis entgegen Der Creek hatte sich in einen Sturzbach verwandelt und riß Felsstücke, Bäume, Wurzeln mit sich fort. Die Flut reichte bis an den Rand der Ufer hinan. In diese Wirbel springen, hieß, sich rettungslos in den Tod stürzen.

Xander wagte nicht umzukehren. Er wußte den Bären dicht hinter sich, bereit, ihn zu erdrücken. Und dabei war es unmöglich, der kaum zwischen den Bäumen sichtbaren Belle-Roulotte seine Nähe kundzuthun.

Da gab ihm sein Instinkt, fast ohne Überlegung, ein Auskunftsmittel ein, das ihn vielleicht retten konnte.

Fünf Schritte von ihm stand ein Baum, eine Ceder, die ihre unteren Äste über den Creek streckte.

Darauf zuspringen, ihren mittelgroßen Stamm umschlingen, sich mit Hilfe der rauhen Rinde bis zu den Ästen emporziehen, war für den gelenkigen Jungen das Werk einer Sekunde. Kein Affe hätte geschickter oder flinker sein können. Von einem kleinen Clown war das nicht zu verwundern; und so konnte er sich geborgen wähnen.

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