Жюль Верн - Cäsar Cascabel

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Dieser Roman ist den meisten Jules-VerneFreunden unbekannt, weil er in allen alten Gesamtausgaben fehlt. Der Artistenfamilie Cascabel wird nach einer Tournee durch die Vereinigten Satten das gesamte Vermögen gestohlen. Trotzdem wollen sie nach Frankreich zurückkehren und beschließen, den Weg über Alaska und das Packeis der Beringstraße zu nehmen. Unendlich viele Abenteuer müssen mit Indianern und Verbrechern bestanden werden, ehe es ein glückliches Ende gibt.

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Unter diesen Umständen wird man begreifen, daß die Belle-Roulotte den Städten und Dörfern auswich. Wenn die Jagd unterwegs die Verköstigung des Personals zu bestreiten vermochte, so brauchte man den Produzenten dieses abscheulichen Landes keine ihrer Produkte abzukaufen.

Man möge nicht wähnen, daß diese Haltung einer Art Affektation des Herrn Cascabel entsprang. Nein! sie war natürlich. Und der Philosoph, der sein Mißgeschick so gefaßt hingenommen, der nach dem Raube in der Sierra Nevada seine gute Laune wiedererlangt hatte, er wurde mürrisch und verstimmt von dem Augenblick an, wo er die Grenze BritischAmerikas überschritt. Er ging mit gesenktem Kopfe und verdrießlicher Miene, den Hut in die Stirne gedrückt, den harmlosen Reisenden, die seinen Weg kreuzten, wilde Blicke zuschleudernd. Die Lust zum Lachen war ihm vergangen, das sah man, als Xander sich vermittelst eines unzeitigen Scherzes eine derbe Zurechtweisung zuzog.

Der Junge ließ es sich nämlich an jenem Tage einfallen, eine Viertelmeile mit schrecklichen Verrenkungen und Grimassen rücklings vor dem Wagen einherzugehen.

Und als ihn sein Vater nach dem Beweggrunde dieser, zum mindesten sehr ermüdenden Art der Fortbewegung fragte, antwortete er augenzwinkernd:

»Wir machen doch eine Reise nach Rückwärts!«

Die Übrigen brachen ob dieser Erwiderung in Lachen aus, -sogar Clou, der dieselbe sehr amüsant fand.. wenn sie nicht etwa absolut dumm sei.

»Xander!« sagte Herr Cascabel in strengem Ton, indem er seine hochfahrendste Miene annahm, »wenn du dir nochmals Späße dieser Art zu einer Zeit erlaubst, wo wir nicht zum Scherzen aufgelegt sind, so werde ich dich gehörig an den Ohren ziehen!«

»Aber Vater.«

»Still!. Im Lande der English lacht man nicht.«

Und die Familie wagte in Gegenwart ihres strengen Oberhauptes nicht mehr den Mund zu öffnen, wenngleich sie nicht in ganz so hohem Maße antisächsisch gesinnt war, wie er.

Der Teil von Britisch-Kolumbia, welcher an das Küstengebiet des Stillen Oceans stößt, ist sehr abwechslungsreich. Im Osten von den Rocky Mountains begrenzt, deren Kette bis in die Polarregion hinausreicht, ist er im Westen an der tief ausgezackten, der norwegischen ähnlichen Bute-Küste von zahlreichen Fjords durchschnitten, welche eine Reihe hoher Gipfel pittoresk überragt. Dort erheben sich Piks, die in Europa, selbst in den Alpengegenden ihresgleichen suchen; Gletscher, welche die mächtigsten der Schweiz an Höhe und Ausdehnung weit zurücklassen. So Mount Hocker, der fünftausendachthundert Meter mißt -tausend Meter mehr als die höchste Kuppe des Mont Blanc -, so Mount Browne, der ebenfalls höher als jener Riese der Alpen ist.

Die von der Belle-Roulotte zwischen den östlichen und westlichen Höhenzügen eingehaltene Richtung führte durch ein breites und fruchtbares Tiefland, wo offene Ebenen mit herrlichen Wäldern abwechselten und der Fraserstrom, nach dem er etwa hundert Meilen weit von Süden nach Norden geflossen, sich in einen schmalen Meerarm zwischen der Bute-Küste, der Vancouver-Insel und dem von letzterer dominierten Archipel ergoß.

Diese Vancouver-Insel ist zweihundertfünfzig geographische Meilen lang und dreiundsechzig breit. Von den Portugiesen angekauft, wurde sie Gegenstand einer Besitzergreifung, die sie im Jahre 1789 in spanische Hände brachte. Zur Zeit, da sie noch Nutka hieß, dreimal von Vancouver durchforscht, trug sie den Namen des englischen Seefahrers sowohl, als den des Kapitäns Quadra, und ging schließlich gegen Ende des achtzehnten Jahrhunderts endgültig in großbritannischen Besitz über.

Ihre Hauptstadt ist gegenwärtig Viktoria und ihre bedeutendste Stadt ist Nanaimo. Ihre reichen, anfänglich durch die Agenten der Hudsonbai-Gesellschaft ausgebeuteten Steinkohlenlager lieferten einen der bedeutendsten Handelsartikel zwischen San Francisco und den verschiedenen Häfen der Westküste.

Ein wenig nördlich von der Vancouver-Insel erstreckt sich die Queen-Charlotte-Insel, die bedeutendste des gleichnamigen Archipels, welcher die englischen Besitzungen in jenen Gewässern vervollständigt.

Man wird unschwer erraten, daß Herr Cascabel ebensowenig daran dachte, die Inselhauptstadt zu besuchen, wie er Adelaide oder Melbourne in Australien, Madras oder Kalkutta in Indien besucht haben würde. Er verwendete seine ganze Sorge darauf, das Fraserthal so rasch hinauszueilen, wie sein Gespann es nur immer gestattete, und verkehrte ausschließlich mit den Urbewohnern des Landes.

Übrigens fand die kleine Truppe hier leicht das zu ihrer Nahrung erforderliche Wild. Die Gegend wimmelte von Damhirschen, Hafen, Rebhühnern; und wenigstens, sagte Herr Cascabel, diente es zur Erhaltung ehrlicher Wesen, dies Wild, das sein ältester Sohn mit sicherem und flinkem Blei erlegte!. Auch hatte es kein angelsächsisches Blut in den Adern und konnte anstandslos von Franzosen verzehrt werden!

Das Gefährt passierte Fort Langley und drang immer tiefer ins Fraserthal. Man würde vergebens nach einem fahrbaren Wege auf diesem, fast ganz sich selber überlassenen Boden gesucht haben. Längs des rechten Flußufers bildeten breite Gras- und Kräuterstrecken den Saum der westlichen Wälder, hinter welchen hohe Bergesgipfel sich am Horizonte von dem meist grauen Himmel abhoben.

Wir müssen erwähnen, daß Jean bei dem unweit der Frasermündung gelegenen New-Westminster, einer der bedeutendsten Städte der Bute-Küste, Sorge getragen hatte, auf der zwischen beiden Ufern verkehrenden Fähre über den Fluß zu setzen. In der That eine weise Vorsicht, sobald sie, stromaufwärts ziehend, die Quellen des Flusses erreichte, würde die Belle-Roulotte dieselben nur mehr in westlicher Richtung zu umgehen brauchen. Es war das der kürzeste und auch der zugänglichste Weg, um jene Spitze von Alaska zu erreichen, welche in die kolumbische Grenze vorspringt.

Übrigens war Herr Cascabel, vom Zufall begünstigt, auf einen Indianer gestoßen, der sich erboten hatte, ihn bis an die russischen Besitzungen zu führen; und er sollte es nicht bereuen, sich diesem wackern Eingeborenen anvertraut zu haben. Offenbar würde das die Reisekosten vergrößern, aber es war besser, nicht auf einige Dollars zu sehen, wo es sich um die Sicherheit der Reisenden und die Schnelligkeit der Reise handelte.

Der angenommene Führer hieß Ro-No. Er gehörte zu einem jener Stämme, deren Tyhis oder Häuptlinge häufige Beziehungen zu den Europäern unterhalten. Diese Indianer sind wesentlich verschieden von den Tchilicotten, einer falschen, verschlagenen, grausamen, wilden Rasse, vor der man sich im Nordwesten Amerikas hüten muß. Haben diese Banditen doch im Jahre 1864 an der Niedermetzelung des zum Bau einer Straße an der Bitte-Küste entsandten Personals teilgenommen! War doch der Ingenieur Waddington, dessen Tod in der ganzen Kolonie so tief beklagt wurde, unter ihren Streichen gefallen! Und erzählte man doch endlich zu jener Zeit, daß diese Tchilicotten das Herz eines ihrer Opfer herausgerissen und wie australische Kannibalen verzehrt hätten!

Jean, welcher die Schilderung jener fuchtbaren Metzelei in Frederic Whympers Reise durch Nordamerika gelesen, hatte denn auch seinen Vater von der Gefahr unterrichten zu müssen geglaubt, die eine Begegnung mit den Tchilicotten bilden würde; aber selbstverständlich sprach er der übrigen Familie nicht davon, um sie nicht unnötigerweise zu erschrecken. Überdies hatten die Rothäute sich, durch das Henken einer gewissen, bei jenem unseligen Ereignisse besonders kompromittierten Anzahl der Ihrigen eingeschüchtert, seither weise abseits gehalten. Dies bestätigte auch der Führer Ro-No, der den Reisenden versicherte, daß sie auf dem Wege durch Britisch-Kolumbia nichts zu befürchten hätten.

Das Wetter war unverändert schön. Die Hitze begann sogar sich zwischen Mittag und zwei Uhr nachmittags recht fühlbar zu machen. Die Knospen entfalteten sich längs der saftgeschwellten Zweige; Blätter und Blumen würden nicht lange zaudern, ihre Frühlingsfarben zu vereinen.

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