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Jules Verne: Der Südstern oder Das Land der Diamanten

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Mit 62 Illustrationen von Leon Benett und 1 Karte Titel der Originalausgabe: (Paris 1884) Nach zeitgenössischen Übersetzungen überarbeitet von Günter Jürgensmeier

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berei war ohne jemals einen solchen Stein in seiner Gangart gesehen zu haben - фото 6

berei war, ohne jemals einen solchen Stein in seiner Gangart gesehen zu haben; ferner ein Yankee mit sehr dünnen Lippen, der nie mit jemand anderem als mit seiner Lederflasche sprach und auf den Konzessionen jedenfalls eine jener Kantinen errichten wollte, wo die Steinesucher einen Löwenanteil ihrer Beute sitzen zu lassen pflegen; ein Farmer vom Ufer der Haart; ein Bure aus dem Oranje-Freistaat; ein Elfenbeinhändler, der nach dem Land der Namaquas ging; zwei Ansiedler aus dem Transvaal-Gebiet und endlich ein Chinese namens Li - wie es einem Sohn des Himmlischen Reichs zukommt - vervollständigte die höchst scheckige nacktbrustige, zusammengelaufene und lärmende Gesellschaft, mit der ein anderen Umgang gewöhnter Mann nur je in die Lage kommen konnte, sich abfinden zu müssen.

Nachdem sich Cyprien eine Zeitlang mit den Gesichtern und dem Benehmen der Leute beschäftigt hatte, wurde er dessen doch bald müde. Es blieben ihm nur Thomas Steel mit seiner mächtigen Gestalt und dem erschütternden Lachen, und der Chinese Li mit seinen geschmeidigen, katzenartigen Bewegungen übrig, für die ihn einiges Interesse erfüllte. Der Neapolitaner dagegen mit seinen Narrenspos-sen und der Galgenphysiognomie machte auf ihn einen völlig widerwärtigen Eindruck.

Seit 2 oder 3 Tagen schon lief einer der Lieblingsspäße des Kerls darauf hinaus, dem Chinesen an seinen längs des Rückens hinabfallenden Zopf, den er entsprechend den Sitten seines Landes trug, eine Menge nichtsnutziger Gegenstände zu knüpfen, wie Grasbüschel, Krautstrünke, einen

Kuhschweif oder ein vom Erdboden aufgelesenes Pferdeschulterblatt.

Ohne sich zu erhitzen, löste Li den seiner langen Flechte heimlich hinzugefügten Appendix ab, gab aber weder durch ein Wort noch durch eine Bewegung zu erkennen, daß der ihm gespielte Scherz die erlaubten Grenzen überschreite. Sein gelbes Gesicht wie die kleinen geschlitzten Augen bewahrten eine unerschütterliche Ruhe, als ständ' er dem, was um ihn her vorging, gänzlich fremd gegenüber. Man hätte glauben können, daß er kein Wort von dem verstand, was in dieser Arche Noah auf dem Weg nach dem Griqualand gesprochen wurde.

Annibal Pantalacci unterließ auch niemals, seine billigen Späße in schlechtem Englisch mit dem nötigen Kommentar zu begleiten.

»Glauben Sie, daß seine gelbe Hautfarbe anstecken könnte?« fragte er seinen Nachbarn ganz laut.

Oder auch:

»Wenn ich nur eine Schere hätte, ihm den Zopf abzuschneiden, da sollten Sie staunen, was er für ein Gesicht dazu machen würde.«

Die meisten andern lachten herzlich darüber. Die Heiterkeit wurde dadurch noch verdoppelt, daß die Buren immer einige Zeit brauchten, ehe sie verstanden, was der Neapolitaner eigentlich sagen wollte; dann überließen sie sich - gegen die übrige Gesellschaft meist um 2 bis 3 Minuten im Rückstand - einer lärmenden, unbändigen Heiterkeit.

Endlich fing Cyprien an sich zu ärgern über diese Hart-näckigkeit, den armen Li als Zielscheibe fader Späße zu benützen, und sprach sich Pantalacci gegenüber dahin aus, daß sein Betragen nicht besonders anständig sei. Dieser schien zwar schon eine unverschämte Antwort auf der Zunge zu haben, aber ein einziges Wort Thomas Steels genügte, ihm den Mund zu schließen und den Stachel seines giftigen Spotts einziehen zu lassen.

»Nein, das ist kein ehrliches Spiel, so mit dem armen Teufel umzuspringen, der nicht einmal versteht, was Sie sagen!« meinte der wackere Bursche, der sich schon Vorwürfe machte, mit den anderen gelacht zu haben.

Die Sache war damit also vorläufig erledigt. Bald nachher wunderte sich Cyprien einigermaßen, einen leichten ironischen Blick - in dem sich jedenfalls dankbare Anerkennung ausdrücken sollte - zu bemerken, den der Chinese ihm zuwandte, so daß er auf die Vermutung kam, Li möge doch vielleicht mehr Englisch verstehen, als er durchblicken zu lassen wünschte.

Vergeblich suchte Cyprien jedoch bei der nächsten Haltestelle ein Gespräch mit ihm anzuknüpfen. Der Chinese blieb teilnahmslos und stumm. Mehr und mehr reizte der eigentümliche Mann den Ingenieur, so wie ein Rätsel, dessen Lösung er finden müsse. Cyprien konnte sich infolgedessen auch nicht enthalten, seine Aufmerksamkeit wiederholt diesem gelblichen, platten Gesicht zuzuwenden, den feingeschnittenen Mund zu betrachten, der sich über einer Reihe sehr weißer Zähne öffnete, sowie die kurze, weit offene Nase, die breite Stirn und die schiefen Augen, die der

Mann fast immer niedergeschlagen hielt, als wolle er einen boshaften Blick verbergen.

Wie alt mochte Li wohl sein ? 15 Jahre oder 60? Das hätte man unmöglich entscheiden können. Wenn seine Zähne, sein Blick, die kohlschwarzen Haare noch auf dessen Jugend hinzudeuten schienen, so sprachen doch die Falten der Stirn, wie die der Wangen und um den Mund für ein schon vorgeschritteneres Alter. Er war klein und schwach von Gestalt, lebhaft in seinen Bewegungen, hatte aber doch etwas Altmütterliches, überhaupt etwas Weibisches an sich.

War er reich oder arm? Wieder eine zweifelhafte Frage. Seine Hose aus grauer Leinwand, das Hemd aus gelbem Seidenstoff, die Mütze aus geflochtener Schnur und die Schuhe mit Filzsohlen, welche Strümpfe von untadelhafter Weiße bedeckten, konnten ebensogut einem Mandarin 1. Klasse, wie einem Mann aus dem Volk angehören. Sein Reisegepäck bestand aus einem einzigen Koffer aus rotem Holz mit der schwarz mit Tinte angebrachten Aufschrift:

H. Li from Canton to the Cape, das heißt H. Li aus Canton, auf der Reise nach dem Kap.

Der Chinese erschien überdies ausgezeichnet reinlich, rauchte nicht, trank nur Wasser und ließ keine Haltestelle vorübergehen, ohne sich den Kopf mit größter Sorgfalt zu rasieren.

Mehr konnte Cyprien nicht in Erfahrung bringen, und verzichtete also bald darauf, sich mit diesem lebendigen Rätsel zu beschäftigen. Inzwischen verfloß Tag um Tag und reihte sich eine Meile an die andere. Manchmal trabten die Pferde ziemlich schnell dahin, ein andermal schien es unmöglich, ihren Schritt nur einigermaßen zu beschleunigen. Immerhin wurde der Weg nach und nach zurückgelegt, und eines schönen Tages kam der Personenwagen in Hopetown an. Noch eine Etappe, dann war Kimberley erreicht. Hinter diesem zeigten sich Holzhütten am Horizont.

Das war New Rush.

Der Lagerplatz der Minengräber unterschied sich kaum von den provisorischen Städten, wie sie in allen der Zivilisation unlängst erschlossenen Ländern fast wie durch Zauberschlag aus der Erde emporzuwachsen scheinen.

Häuser aus sehr dicken Brettern, meist sehr klein und etwa den Hütten entsprechend, wie man sie auf den Flößen europäischer Ströme findet; einige Zelte, ein Dutzend Kaffeehäuser oder Schenken, ein Billardsaal, eine Alhambra oder Tanzsalon, einige »Stores« oder Handelsläden mit den notwendigsten Lebensbedürfnissen - das war der Anblick, der sich zunächst dem Auge des Fremdlings bot.

In diesen Läden gab es alles: Kleidungsstücke und Hausgeräte, Schuhe und Fensterscheiben, Bücher und Sättel, Waffen und Stoffe, Besen und Jagdmunition, Lagerdecken und Zigarren, frisches Gemüse und Arzneien, Pflüge und Seifen, Nagelbürsten und konzentrierte Milch, Backöfen und Steindruckbilder - mit einem Wort alles - nur keine Einkäufer.

Die Insassen des Lagerplatzes waren zur Zeit noch in dem 3 - bis 400 Meter entfernten New Rush in den Minen bei der Arbeit.

Wie alle Neuankömmlinge, beeilte sich Cyprien Mere, dahin zu gehen, während man in der prunkhaft mit dem Schild »Hotel Continental« geschmückten Hütte das Essen zurechtmachte.

Es war jetzt gegen 6 Uhr nachmittags. Schon hüllte sich die Sonne am Horizont in einen feinen, goldigen Dunst. Der junge Ingenieur beobachtete hier noch einmal den besonders großen Durchmesser, den die Sonne und der Mond in südlicheren Breiten zu haben scheinen, ohne daß es bisher gelungen wäre, eine zufriedenstellende Erklärung dieser auffälligen Erscheinung beizubringen. Dieser Durchmesser beträgt nämlich mindestens das Doppelte von dem, den man in Europa wahrnimmt.

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